DE672455C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. - Google Patents
Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl.Info
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- DE672455C DE672455C DEA71749D DEA0071749D DE672455C DE 672455 C DE672455 C DE 672455C DE A71749 D DEA71749 D DE A71749D DE A0071749 D DEA0071749 D DE A0071749D DE 672455 C DE672455 C DE 672455C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F15/00—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
- G07F15/08—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for varying the tariff or changing the price
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- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. mit einer zwecks Änderung des Einheitspreises der Grundgebühr usw. nur einen einstellbaren Teil ihrer Antriebsbewegung auf das Vorgabewerk übertragenden, auf einem antreibenden Teil gelagerten und durch einen nicht einstellbaren sowie einen einstellbaren Anschlag ein- und auskuppelbaren Mitnehmerklinke.
- Bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art wird das Einrücken der Mitnehmerklinke von einer durchzuschleusenden Münze gesteuert. Die bekannte Einrichtung besitzt den Nachteil, daß sie infolge dieser Steuerung durch eine Münze einerseits ziemlich verwickelt ist und andererseits zwischen Vorgabewerk, und Verbrauchsmesser bzw. Pauschalmotor nicht einschaltbar ist.
- Diese Nachteile werden dadurch beseitigt, daß bei einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung das die Mitnehmerklinke tragende antreibende Glied noch ein Steuerglied trägt, das durch die in seiner Umlaufbahn befindlichen Anschläge eine Ein- bzw. Ausrückung der Klinke in bzw. aus der Verzahnung des anzutreibenden Teiles bewirkt. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der ,Erfindung schematisch dargestellt. Das eine Ausführungsbeispiel wird durch die Abb. i in perspektivischer Ansicht veranschaulicht. In Abb. 2 und 3 ist das zweite Ausführungsbeispiel dargestellt. In Abb. i ist i eine zum Einzug von Grundgebühren usw. von einem Ferrarismotor oder Synchromnotor angetriebene Welle, die über das Rad2 auf ein Rad 3 einwirkt. Auf diesem Rad sitzt ein Zapfen 3 i, der ein Steuerorgan 5 trägt. Das Rad 3 trägt ferner an einem federnden Arm einen Anschlagstift 8, der das Steuerorgan 5 in zwei Endstellungen festhält. Das Steuerorgan 5 besitzt Nasen 51 und 52, die bei den Umdrehungen des Rades 3 gegen den festen Anschlag g bzw. den verstellbaren Anschlag io stoßen, wobei das Steuerorgan aus der einen in die andere Endlage umgelegt wird. Eine gabelähnliche Führung des Steuerorgans 5 stößt dabei gegen einen Stift 7 o: dgl. der Klinke .6 und hebt diese aus der Verzahnung des Klinkenrades, heraus oder bringt beide Teile miteinander in Eingriff. Das Rad q. sitzt fest auf der Welle 15, welche die Umdrehungen der Räder 2, 3,4 auf das Vorgabewerk überträgt. Die Lage des Anschlages io ist veränderlich. Dieser wird eingestellt mittels der Achse 12, auf %velcher der Griff i2a sitzt. Ein Zeiger 13 gibt auf einer Skala 14 an, auf welches Übersetzungsverhältnis bzw. auf welche Preiseinheit, Grundgebührenhöhe usw: der Apparat eingestellt ist. Verbünden mit der Achse i2 ist ein Zahnrad ii, welches mittels der Sp' feder f ia die Achse 12 mit Anschlag io in eingestellten Stellung festhält.
- Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: An den Umdrehungen des Rades 3 nehmen das Steuerorgan 5 und die Klinke 6 teil. Diese steht in der gezeichneten Stellung mit dem Rade 4: in Eingriff und nimmt dieses mit. Nach einerl)estimmtenUmdrehung des Rades 3 stößt die Nase 51 gegen den festen Anschlag 9, das Steuerorgan wird umgelegt, die Gabel stößt gegen den Anschlagstift 7 und die Klinke 6 wird von dem Rad 4. abgehoben. Das Rad 3 .läuft nun leer, das Rad 4. wird nicht angetrieben. Demzufolge findet auch kein weiterer Antrieb des Vorgabewerkes statt. Rad 3 dreht sich :aber mit dem Steuerorgan 5 und der Klinke 6 weiter, Teil 5. stößt dabei mit seiner Nase 52 gegen den verstellbaren Anschlag io, wobei das Steuerorgan 5 in seine erste Stellung umgelegt wird. Nunmehr kommt die Klinke wieder in Eingriff mit dem Rad 4., so däß dieses und damit die Welle 15 und das übrige Vorgabewerk wieder ;-or. dem Laufwerk i angetrieben werden. Durch die Lage des Stiftes io relativ zu dem Stift 9 ist die Höhe des Übersetzungsverhältnisses bedingt, d. h. festgelegt, um welchen Teil einer Umdrehung der Klinke 6 das Klinkenrad 4 mitgenommen wird und um welchen es feststeht. Es können noch besondere Sperrorgane vorgesehen sein, welche das Rad ,4 bei Ausschalten der Klinke 6 gegen Rückwärtsgang sichern.
- Während bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel das Steuerorgan sowohl die Einals auch die Ausschaltung des Mitnehmers bewirkte; ist nach einem -anderen Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß die Ausschaltung des Mitnehmers durch das Steuerorgan erfolgt, während die Einschaltung durch den Mitnehmer selbst vorgenommen wird: Der Mitnehmer ist aus diesem Grunde als Winkelhebel ausgebildet, dessen einer Arm in die Zähne des anzutreibenden Rades .eingreift, während sein anderer Arm mit einem Anschlag derart zusammenwirkt, daß der Mitnehmer um seinen Drehpunkt geschwenkt wird. Der Mitnehmer ist mit dem Steuerorgan durch eine Feder gekuppelt, so daß unter Wirkung dieser Feder beide Teile sich aufeinander einstellen. In der jeweiligen Lage ist der Mitnehmer durch das Steuerorgan fixiert. Die Wirkungsweise ist bei diesem in Abb. a und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die folgende. i Auf dem Rad 3 ist mittels des Zapfens 31 der als Winkelhebel ausgebildete Mitnehmer 6' gelagert. Ebenfalls auf dem Rad 3 ist das Steuerorgan 5' gelagert. 4. ist das vermittels e",s Mitnehmers 6' anzutreibende Rad. 9 ist ;r feste, io der verstellbare Anschlag, der entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i an einem von außen zu verstellenden Glied sitzt und in der Bewegungsbahn des .firmes 61 des Mitnehmers 6' liegt. Die beiden Winkelhebel 5' bzw. 6' sind vermittels einer Feder i i miteinander verbunden. Bei den Umdrehungen des Rades 3 stößt in der in Abb. ä gezeichneten Stellung der eine Arm des Steuerhebels 5' gegen den festen Anschlag 9, so daß der Steuerhebel 5' entgegen dem Uhrzeigersinne um seine Achse gedreht ,vird. Hierbei wird die Feder ii gespannt. Der Mitnehmer 6' besitzt einen Anschlagstift 62, der von dem mit einem Absatz versebenen Arm 5a des Steuerhebels 5' noch festgehalten wird. Wenn der Steuerhebel 5' entsprechend den Umdrehungen des Rades 3 angehoben wird, so gibt der Arm 5a den Stift 62 und damit den Mitnehmer 6' frei; dieser kann dem Zug der Feder i i folgen, so daß die Klinke außer Eingriff von der Verzahnung des Rades 4 kommt: Ein Antrieb des Rades 4 findet jetzt nicht statt. Das Rad 3 dreht sich weiter. Nach entsprechender Verdrehung dieses Rades stößt der Arm 61 des Mitnehmers 6` auf den verstellbaren Anschlag io (vgl. Abb. 3). Der Mitnehmer6' wird in Richtung des Uhrzeigers um seinen Drehpunkt 31 geschwenkt, legt sich wieder in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung und stellt die Kupplung zwischen Rad 3 und Rad 4 her. Das Rad 4 wird so lange angetrieben, bis der Hebels' wieder gegen den Stift 9 schlägt und bewirkt, daß die Klinke ausgehoben wird (Abb. a).
- Von Vorteil ist dabei, daß der Mitnehmer6' in jeder Stellung durch den Steuerhebel 5' arretiert wird. Nach Abb.2 erfolgt dies in eingeschwenktem Zustand durch den Absatz des Armes 5a, nach Abb. 3 legt sich der Stift 62 in ausgeschwenktem Zustand gegen die äußere Kante des Hebels 5'. Die Feder i i zwischen beiden Teilen hat stets eine gewisse Vorspannung.
Claims (1)
1'nTEUNTnrrsrRliC11r: i. Selbstverkäufer fürElektrizitäto.dgl. mit
einer zwecks Änderung des Einheitspreises, der Grundgebühr usw. nur einen einstellbaren
Teil ihrer Antriebsbewegung auf das Vorgabewerk übertragenden, auf einem antreibenden
Glied gelagerten und durch einen nicht einstellbaren sowie einen einstellbaren Anschlag
ein- und auskuppelbären Mitnehmerklinhe; dadurch gekennzeichnet, daß das die Mitnehmerklinke
(6
bzw. 6') tragende antreibende Glied (Rad 3) noch ein Steuerglied (5 bzw. 5') trägt,
das durch die in seiner Umlaufbahn befindlichen Anschläge (9, io) eine Ein- bzw.
Ausrückung der Klinke (6 bzw. 6') in bzw. aus der Verzahnung des anzutreibenden
Gliedes (Rad 4) bewirkt. Selbstverkäufer nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied (5') für die Mitnehmerklinke (6') mit dieser so in Verbindung
steht, daß die Steuerung teils durch das Steuerglied (5'), teils durch den die Klinke
tragenden Mitnehmer (6') selbst erfolgt, indem beide Teile (5', 6') als Winkelhebel
ausgebildet sind und das Steuerglied (5') die Entkupplung, der Mitnehmer (6') dagegen
durch Auftreffen auf einen Anschlag (io) die Einkupplung bewirkt. 3. Selbstverkäufer
nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klinke tragende Mitnehmer
(6') mittels einer Feder (i i) mit dein Steuerglied (5') verbunden ist. Selbstverkäufer
nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (5') als mehrarmiger
Hebel, insbesondere als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (5a) den die
Klinke tragenden Mitnehmer (6') in der Einschaltstellung bzw. nach Ausrückung in
-s der_Ausschaltstellung festhält. t 5. Selbstverkäufer nach Anspruch i e, .his
4., dadurch gekennzeichnet, daß die '" ,Üitnehmerlclinke von dem einen Arm (6')
eines Winkelhebels gebildet wird, dessen anderer Arm (61) beim Umlauf des Winkelhebels
auf einen verstellbaren Anschlag (io) stößt, wodurch der Winkelhebel um seinen Drehpunkt
(31) geschwenkt und dabei von dem Steuerglied (5') freigegeben wird und mit seiner
Klinke in Eingriff mit dem angetriebenen Rad (4) kommt. 6. Selbstverkäufer nach
Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (5 bzw. 5') Rasten
bzw. Auflageflächen (5a) besitzt, durch welche der die Klinke tragende Mitnehmer
in der einen oder in der anderen Endlage arretiert wird. 7. Selbstverkäufer nach
Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den das Steuerglied (5 bzw. 5')
bzw. den die Klinke tragenden Mitnehmer umschaltenden Anschlägen (g, io) der verstellbare
Anschlag (io) von außen an Hand einer Skala (14) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71749D DE672455C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71749D DE672455C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE672455C true DE672455C (de) | 1939-03-03 |
Family
ID=6945354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA71749D Expired DE672455C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE672455C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743790C (de) * | 1934-09-18 | 1944-01-03 | Aeg | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas oder Wasser |
-
1933
- 1933-11-07 DE DEA71749D patent/DE672455C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE743790C (de) * | 1934-09-18 | 1944-01-03 | Aeg | Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas oder Wasser |
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