DE405741C - Arbeitszeitkontrollvorrichtung mit Typendruckwerk und verstellbarem Kartentraeger - Google Patents

Arbeitszeitkontrollvorrichtung mit Typendruckwerk und verstellbarem Kartentraeger

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DE405741C
DE405741C DESCH65688D DESC065688D DE405741C DE 405741 C DE405741 C DE 405741C DE SCH65688 D DESCH65688 D DE SCH65688D DE SC065688 D DESC065688 D DE SC065688D DE 405741 C DE405741 C DE 405741C
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Description

  • Arbeitszeitkontrollvorrichtung mit Typendruckwerk und verstellbarem Kartenträger. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zeitkontrollapparat, wie solche zum Abstempeln der in den Betrieben üblich gewordenen Anwesenheitskontrollkarten benutzt werden. Derselbe arbeitet wie die seither gebräuchlichen Kontrolluhren mit einem Zeittypendruckwerk und einem automatisch verstellbaren Kartenträger, infolgedessen der Druck bekanntlich stets an der der Stempelzeit entsprechenden Stelle erfolgt. Die Erfindung befaßt sich nun mit der seitlichen Verschiebung des Kartenträgers, die im vorliegenden Fall sowohl von Hand, als auch durch das Uhrwerk zwangläufig vermittels eines Stellgliedes erfolgen kann, wobei auch ein Verstellen zu Aufzeichnungen außergewöhnlicher Art vorgesehen ist.
  • Bei bekannten Apparaten wird das Stellglied (Klinke) nach Ablauf einer Markierungsperiode durch das Uhrwerk in die Bereitschaftsstellung-bewegt. Findet nun aus irgendeinem Grunde keine Markierung statt, so bleibt die Klinke in dieser Lage, was zur Folge hat, daß der Kartentrichter ebenfalls in seiner bisherigen Lage verbleibt und sich bei Eintritt der neuen Markierzeitperiode noch immer in der Lage der vorhergehenden Zeitperiode befindet. Er steht somit nicht spaltenrichtig für die neue Zeitperiode, wenn nun eine Markierung stattfindet, d. h. diese wird in eine unrichtige Spalte eingetragen.
  • Bei vorliegender Erfindung wird das Stellorgan demgegenüber vom Uhrwerk vor Eintritt einer neuen Markierzeitperiode in eine andere, nämlich die zeitlich nächstfolgende Lage umgestellt, also in diejenige, in welcher es in solcher Weise auf den Kartenträger einwirkt, daß dieser - unabhängig von seiner jeweiligen Stellung - so weit vorgeschoben wird, als es für spaltenrichtigen Eintrag notwendig ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform beispielsweise auf der Zeichnung näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Gesamtansicht von vorne. Abb.2 ist die Seitenansicht des die Einrichtung enthaltenden Gehäuses und zeigt den Antrieb durch das Uhrwerk.
  • Abb.3 ist die entsprechende Draufsicht. Abb. ¢ ist ein Schnitt durch das Gehäuse und zeigt die Einstellvorrichtung in der Seitenansicht.
  • Abb.5 stellt die beim Stempeln zu bewegende Hebelanordnung in der Draufsicht dar.
  • Abb.6 zeigt den zur Horizontalverstellung dienenden Mechanismus für sich.
  • Abb. 7 und 8 sind schematische Darstellungen und zeigen die Verstellung des Kartenschachtes.
  • Abb.9 bis 12 zeigen Einzelheiten.
  • Der Apparat arbeitet mit Kontrollkarten bekannter Ausführung. Der Kartenschacht i ist daher in der üblichen Weise ausgebildet und auf zwei Leisten 2 verschieblich angeordnet. Auch die Abstempelung erfolgt auf bekannte Weise durch Druckhammer, Farbband und Zeittypenräder, die nicht eingezeichnet sind. Der Kartenschacht i ist mit einem H4)el 3 verbunden, der um eine Welle 4. drehbar gelagert ist; derselbe trägt an seinem oberen Ende einen Bolzen, der in einem vertikalen Schlitz des Schachtgestells gleitet, so daß das letztere beim Schwingen des Hebels 3 zwangläufig horizontal mit verschoben wird (Abb. 9, io). An seinem unteren Ende ist der Hebel 3 bügelförmig ausgebildet und trägt an den Ecken des Bügels 5 zwei auf Bolzen drehbare Rollen 6.
  • heben dem Hebel 3 trägt die Welle ¢ eine lose Hülse 7, mit der die Zeigerplatte 8 mit daran befestigtem Zeiger 9 fest verbunden ist. Zwischen Zeigerplatte 8 und Hebel 3 befindet sich ein mit Längsschlitz auf der Welle .4 aufgesetztes, somit senkrecht zu letzterer verschiebliches Stellglied io. Dieses hat eine pfeilförmige Spitze mit abgerundeten Flanken i i, die sich in einer Vertikalebene mit den Rollen 6 unterhalb derselben befinden. Mit der Zeigerplatte 8 ist das Stellglied i o mittels eines Zapfens 12 verbunden, der in dem in der Zeigerplatte und dem Zeiger befindlichen Schlitz 13 gleitet, so daß das Stellglied io zwar die Drehung dieser mitmachen muß, in der Schlitzrichtung dagegen verschoben werden kann. Wird nun das Glied i o durch den Hebelkopf 1 ¢ in der durch den Schlitz 13 bedingten Richtung angehoben (s. Abb. 7 und 8), so kommen die ' Flanken t i an eine oder beide Rollen 6 des Bügels 5 zu liegen, wobei im ersteren Fall bei weiterem Anhub des Gliedes io ein Umlegen des Hebels 3 bis zur Berührung der anderen Flanke mit der ihr entsprechenden Rolle erfolgt, wonach die Hubbewegung begrenzt ist, was auch im zweiten Falle eintreten wird. Man ersieht, daß die Stellung des Hebels 3 und damit des Kartenschachtes i von derjenigen des Schlitzes 13 und damit von der Einstellung der Zeigerplatte 8 abhängig ist. Diese Einstellung wird durch das Uhrwerk selbsttätig folgendermaßen bewirkt: Vor der Zeigerplatte 8 trägt die Welle .l einen lose aufgesetzten Mitnehm;er 15 (s. Abb.6). Unterhalb des Mitnehmers 15 läuft senkrecht zur Welle 4, eine zweite vom Uhrwerk periodisch angetriebene Welle 16, die eine eingängige Schnecke 17 trägt, die mit ihrem Gang 18 in einen Schlitz des Mitnehmers 15 eingreift, so daß also beim Rotieren der Welle 16 der letztere der Ganghöhe entsprechend gedreht wird. Nach einer voller- Umdrehung der Welle 16 wird der Mutnehmer 15 durch die Feder 19 wieder in seine Anfangsstellung gebracht, zu welchem Zweck auf der Schnecke 17 zwischen Anfang und Ende des Ganges 18 ein Durchgangvorgesehen ist. Die Stellschraube 2o begrenzt hierbei die durch die Feder i 9 bewirkte Bewegung des Mitnehmers 15.
  • Mit dem Mitnehmer 15 ist die Zeiger-' platte 8 dadurch verbunden, daß sie einen Stift 21 trägt, der in eine Kerbe des Mit-' nehmers eingreift. In dieser liegt der Stift 21 einerseits an der Flanke 22 an, anderseits wird er von dem hakenförmigen Arm 23 der Klinke 2q. unterfaßt, die auf dem Bolzen 25 drehbar am Mitnehmer 15 befestigt ist. Normalerweise wird durch die Feder 26 ein sattes Anliegen des Armes 23 an dem Stiftr21 bewirkt, so daß bei Drehung des Mitnebmers 15 die Zeigerplatte 8 in jeder Richtung mitgenommen und damit, wie oben bei schrieben, beim Stempeln die richtige Stellung des Kartenschachtes bewirkt wird.
  • Um nun auch eine vom Uhrwerk unabhängige Einstellung der Teile 8, 9, 3 zu ermöglichen, ist vor dem Mitnehmer 15 auf der Welle ¢ ein Hilfsmitnehmer 27 vorgesehen, der mit der Hülse 28 fest verbunden und auf der Welle q. lose drehbar gelagert ist. Die Hülse 28 trägt in ihrer vorderen Bohrung einen Schlitz 29, so daß ein in die Bohrung eingesteckter knopfartiger Griff 30 mit einem Stift 31 in diesen Schlitz 29 eingreift und eine _ Drehung des Hilfsmztnehmers 27 ermöglicht. Der letztere trägt an seinem oberen Teil einen Mitnehmerbolzen 32, der bei der Drehung des Hilfsmitnehmers 27 an den Zeiger 9 und den Hebe13 zu liegen kommst und diese mitdreht, und außerdem einen zweiten, nach innen gerichteten Stift 33. Dieser liegt an der rechten Flanke des zweiten Armes 34 der Klinke 24 an, so daß beim Verdrehen des Hilfsmitnehmers 27 die Klinke 24 um ihren Befestigungsbolzen 25 gedreht wird und der Arm 23 den Stift 21 freigibt. Hierdurch wird die starre Verbindung zwischen Mitnehmer 15 . und Zeigerplatte 8 bzw. Zeiger 9 aufgehoben und dadurch erst eine Verdrehung dieser durch den Handgriff 3o ermöglicht. Denn in allen Lagen (außer der mitWormittag. Kommt« bezeichneten Anfangsstellung) greift die Schnecke 17 in den Schlitz des Mitnehmers 15 und sichert diesen gegen Verdrehung. Wird der Griff 3o nach der Verdrehung freigegeben, so wird der Hilfsmitnehmer 27 durch die Feder 35 in seine Anfangsstellung zurückgeführt, in der er mit dem Bolzen 32 an dem Rahmen 36 anliegt, während Zeiger 9 und Zeigerplatte 8 durch die Feder 37 in die durch Flanke 22, also durch den Mitnehmer 15, bestimmte Lage gebracht werden, wonach der Haken 23 unter dem Druck der Feder 26 den Stift 21 hintergreift und die starre Verbindung zwischen 8 und 15 also wiederhergestellt wird. Durch diese Anordnung ist es zwar möglich, von Hand eine Einstellung des Zeigers 9 und des Hebels 3 im Uhrzeigersinn, also im Sinne der fortschreitenden Zeit, vorzunehmen, andererseits ist aber ein »Zurückdatieren«, also ein Mißbraüch des Kontrollapparates durch Zuspätgekommene, unterbunden. Auch ist für gewöhnlich der' Griff 3o abgezogen und wird erst zum Zwecke der Verstellung von Hand von hierzu befugten Personen aufgesteckt. Für außergewöhnliche Fälle, hauptsächlich für ein Entfernen während der Arbeitszeit, ist die Spalte »Unterbrechung, Kommt, Geht« vorgesehen, in welche Stellung Zeiger 9 und Stellglied i o in der oben beschriebenen Weise durch den Handgriff 3o gebracht werden. Um auch hierbei einen Mißbrauch zu verhindern, ist eine Anordnung vorgesehen, die eine Einstellung (beispielsweise durch den Pförtner) auf eins der 'Worte »Kommt« oder »Geht« der Spalte »Unterbrechung« gestattet, nach erfolgter einmaliger Absitempelung die normale Stellung aber selbsttätig wieder herbeiführt. Zu diesem Zweck ist der Hilfsmitnehm.er 27 an seinem oberen Rand mit zwei einseitig sperrenden Kerben 38 versehen, während am Rahmen 36 ein Hebel 39 um einen Bolzen 4o drehbar gelagert ist. Dieser Hebel 39 besitzt eine 'Schneide 41, 'die unter dem Einfluß der Feder 42 in die Kerben 38 - des Hilfsmitnehmers 27 in der der Zeigerstellung »Unterbrechung« entsprechenden Lage eingreift und ein Rückdrehen der Vorrichtung verhindert. Der zum Antrieb der Stempelvorrichtung die- ; nende Handhebel 4-3 trägt seitlich einen Bolzen 44 und auf diesem eine Klinke 45 (Abb.3). Diese wird unter dem Einfluß der Feder 46 eine Drehung im Uhrzeigersinn ausführen, sofern sie nicht durch den Bolzen 47 daran gehindert wird. Beim Verdrehen des Hilfsmitnehmers 27 in die der letzten Spalte entsprechende Lage wird der Hebel 39 angehoben, bis seine Schneide 41 in einen der Einschnitte 38 eingreift. )Vird nun der Handliebe1.13 heruntergedrückt, so kann sich die Klinke 45 im Uhrzeigersinn drehen (in bezug auf Abb. 4) und die Nase 48 den Hebel 39 Untergreifen. Beim Hochgehen des Hebels 4.3 wird der Hebel 39 mit angehoben, die Verriegelung des Hilfsmitnehmers 27 wird gelöst und die Vorrichtung 'nimmt ihre normale, durch das Uhrwerk bedingte Lage wieder ein. Hierbei wird auch der Kartenschacht i durch eine (auf der Zeichnung nicht sichtbare) Feder aus der normalen Lage wieder nach links verschoben. Um die Stellung des Schachtes beim Stempeln nach der letzten Spalte zu sichern, ist an ihm ein Riegel 49 mit Kerben 5o angebracht. An dem Handhebel 43 ist eine Schiene 53 vertikal zu diesem angelenkt und wird in einem Schlitz durch eine Schraube an, der Innenseite der Wand 51 geführt. Für den Durchgang des Riegels 49 ist in der Schiene 53 und in der Wand 51 des Gehäuses ein Schlitz 52 vorgesehen. Wird nun bei einer Einstellung der Kartenschacht nach rechts geführt, so schiebt sich der Riegel 49 in den Schlitz 52 und wird dann von der Schiene 53 durch das Niederdrücken des Handhebels 43 niedergedrückt, so daß die Gehäusewand 51 die betreffende Kerbe ausfüllt und die Stellung des Schachtes gesichert ist. Die Feder 54 bewirkt den Anhub des Riegels 49 nach erfolgter Abstempelung.
  • Die weiter oben erwähnte Betätigung des Stellgliedes i o durch den Hebelkopf 14 erfolgt beim Niederdrücken des Handhebels 43, und zwar folgendermaßen: Der Hebel ¢; ist um die Achse 55 drehbar gelagert und drückt mittels Stift 56 und Stellschraube 56a auf den zweiarmigen Hebel 57, der um dieselbe Achse 55 schwingt. Der Hebel 57 betätigt mittels Feder 58 und Zugstange 59 den um den Bolzen 6o schwingenden Hebel 61, an dessen Ende der Hebelknopf 14 beim Niederdrücken des Hebels 43 das Stellglied io anhebt.
  • Der zum selbsttätigen Antrieb der Vorrichtung dienende Mechanismus ist aus Abb. 2 und 3 ersichtlich.
  • Auf einer Achse 62 sitzt ein Zahnrad 63, das vom Uhrwerk in irgendeiner Weise angetrieben wird. Dasselbe trägt mit Gewinde versehene-Löther (in der Abb.2 bloß angedeutet ), in die in beliebigem Abstand und beliebiger Anzahl Hebedaumen 6¢ eingeschraubt sind, die entsprechende Vorsprünge 64.a am Hebel 65 betätigen. Der Hebel 65 schwingt um die Achse 66 und trägt am unteren Ende eine Klinke 67, die entsprechende Zähne des Schaltrades 68 hinter,-reift, welches auf der Welle 16 sitzt und diese antreibt. Die vier Zähne des Schaltrades 68 entsprechen den vier Stellungen der zwei ersten Spalten, so daß die Betätigung des Hebels 65 und damit die Umlaufzahl des Rades 63 so zu erfolgen hat, daß die Welle 16 im Laufe eines Arbeitstages eine volle Umdrehung ausführt. Die Klinke 67 wird durch Wirkung ihrer Feder 71 und den Stift 69 sicher eingeführt und durch den Stift 70 in ihrer Schaltung begrenzt. In dieser Stellung wird das Schaltrad 68 durch das satte Anliegen der Klinke 67 festgehalten und gegen Überschwingen geschützt. Die Klinke 72 verhindert unter der Wirkung der Feder 73 ein Rückdrehen der Welle 16.

Claims (9)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Arbeitszeitkontrollapparat mit Typendruckwerk, dessen Kartenträger durch ein zu den Umstellzeiten vom Uhrwerk in die Bereitschaftsstellung bewegtes Stellglied beimNiederdrücken des Druckhebels o.dgl. in die spaltenrichtige Lage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (io) bei jedem Wechsel der Umstellzeit durch das Uhrwerk in die folgende, der neuen, spaltenrichtigen Stellung des Kartentrichters (i) entsprechende Lage bewegt wird.
  2. 2. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (io) symmetrisch dach- oder pfeilförmig ausgebildet und in seiner Längsrichtung beweglich ist, und das Kartenträgerstellglied (3, 5) ebenfalls symmetrisch angeordnete Anschläge (6) für die dachförmigen Flächen des Stellgliedes (i o) besitzt.
  3. 3. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ( i o) mit länglichem Schlitz eine Welle (q.) umgreift und beim Anhub mit seinen Flanken (i i) einen Bügel (5) umlegt, der den Kartenträger (i) in die erforderliche Lage bringt.
  4. 4.. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem auf der Welle (q.) drehbaren Zeiger (9) das Sitellglied (i o) durch Schlitz (13) und Zapfen (12) verschiebbar verbunden isst.
  5. 5. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (9) und das Stellglied (i o) vom Uhrwerk durch eine Welle (16) gedreht werden, die mittels einer eingängigen Schnecke (17) in .den Schlitz eines Mitnehmers (15) eingreift, der mit dem Zeiger (9) durch einen Stift (21) verbunden ist, der an der Flanke (22j eines Einschnittes des Mitnehmers (15) anliegt.
  6. 6. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis 5, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellen des Zeigers (9) und des Stellgliedes (i o) von Hand durch einen Stellgriff (3o) erfolgen kann, der einen Hilfsmitnehmer (27) umlegt, der mittels Bolzen (32) Zeiger und Stellglied mitnimmt, nachdem er deren Verbindung mit dem Mitnehmer (15) gelöst hat, und daß nach Freigeben des Griffes (3o) der Hilfsmitnehmer (27) selbsttätig in seine Anfangsstellung zurückkehrt, während der Zeiger und das Stellglied durch Federwirkung (37) in die durch den Mitnehmer (15) bestimmte Lage gebracht werden, in der sie mit letzterem wieder gekuppelt werden.
  7. 7. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (30, 27) zum Einstellen des Zeigers (9) und des Stellgliedes (io) in eine außergewöhnliche, durch die selbsttätige Einstellung nicht erreichbare Lage verriegelt und nach erfolgtem einmaligen Abstempeln einer Karte selbsttätig ausgelöst wird. B.
  8. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (io) durch einen um eine Achse (6o) schwingenden Hebel (61) hochgehoben wird, der mittels Zugstange (59), Feder (58) und zweiarmigen Hebel (57) mit dem beim Stempeln zu bedienenden Handhebel (43) verbunden ist.
  9. 9. Zeitkontrollapparat nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) durch ein Zahnrad (63) angetrieben wird, das unter dem Einfluß des Uhrwerks steht und Hubdaumen (6q.) trägt, die einen Winkelhebel (65) anheben, der mittels Klinke (67) ein guf der Welle (16) sitzendes Schaltrad (68) um je einen Zahn bei jedem Anhub umlegt, wobei ein Rückdrehen durch eine Sperrklinke (72)' verhindert wird.
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