DE2411947B2 - Druckvorrichtung zum ausdrucken mehrstelliger zahlen, insbesondere fuer anwesenheitszeiterfassungsgeraete - Google Patents

Druckvorrichtung zum ausdrucken mehrstelliger zahlen, insbesondere fuer anwesenheitszeiterfassungsgeraete

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DE2411947B2 DE19742411947 DE2411947A DE2411947B2 DE 2411947 B2 DE2411947 B2 DE 2411947B2 DE 19742411947 DE19742411947 DE 19742411947 DE 2411947 A DE2411947 A DE 2411947A DE 2411947 B2 DE2411947 B2 DE 2411947B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Ausdrucken mehrstelliger Zahlen, insbesondere von 947
Uhrzeiten in Anwesenheitzeiterfassungsgeräten, mit mehreren gleichachsig nebeneinander angeordneten, den verschiedenen Stellen der auszudruckenden Zahlen zugeordneten, durchmessergleichen Ziffernrädern, die auf ihrem Umfang die Folgen der in den verschiedener. Stellen vorkommenden Ziffern in Form von Drucktypen tragen, sowie eine der Fortschaltung durch eine Schaltklinke dienende Verzahnung aufweisen, deren Zähnezahl der Zahl der Drucktypen des jeweiligen Ziffernrads entspricht, wobei die Schaltklinke für jedes Ziffernrad eine Schaltklaue aufweist und die Länge der Schaltklauen vom Ziffernrad mit dem niedrigsten Stellenwert ausgehend von Ziffernrad zu Ziffernrad abnimmt und wobei ferner jedem Ziffernrad mit Ausnahme desjenigen mit dem höchsten Stellenwert eine Kulisse zugeordnet Lt, die das Einfallen der Schaltklinke in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads mit dem höheren Stellenwert jeweils nur am Ende einer Ziffernfolge des dieser Kulisse zugeordneten Ziffernrads erlaubt.
Derartige Druckvorrichtungen sind für das Ausdrukken der Uhrzeit in Stempeluhren schon bekannt. Die Ziffernräder der bekannten Konstruktion sind so ausgebildet, daß sie auf der einen Seile einer an ihrem Umfang die Drucktypen tragenden Typenscheibe einen Zahnkranz und auf der anderen Seite die Kulisse aufweisen, die an den Stellen einen Ausschnitt für das Einfallen der Schaltklinke besitzt, an der sich die Schaltklinke befindet, wenn das benachbarte Ziffernrad mit dem höheren Stellenwert fortgeschaltet werden soll. Die Schaltklinke ist so ausgebildet, daß sie, wenn sie in einen solchen Ausschnitt mit einer zugeordneten Schaltklaue einfällt, nicht nur das zu dieser Schaltklaue gehörende Ziffernrad fortschaltet, sondern auch noch das benachbarte Ziffernrad mit dem nächst höheren Stellenwert, da sie dank des Ausschnitts in dieser Stellung nunmehr mit ihrer nächst kürzeren Schaltklaue auch in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads eingreifen kann. Diese bekannte Druckvorrichtung besitzt den Nachteil, daß die ausgedruckten Ziffern einer mehrstelligen Zahl notwendigerweise einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, da sich zwischen den Typenscheiben einander benachbarter Ziffernräder jeweils ein Zahnkranz und eine Kulisse befinden. Nun könnte man zwar bei einem ersten von zwei einander benachbarten Ziffernrädern Zahnkranz und Kulisse auf der einen Seite der Typenscheibe dieses Ziffernrads und beim zweiten Ziffernrad Zahnkranz und Kulisse auf der anderen Seite seiner Typenscheibe anordnen, so daß die beiden Typenscheiben dieses Ziffernradpaares unmittelbar aneinander grenzen würden, jedoch lassen sich durch diese Maßnahme verhältnismäßig große Zwischenräume zwischen den Ziffern auszudruckender Zahlen nur vermeiden, wenn diese Zahlen nicht mehr als zwei Stellen besitzen — bei mehr als zweistelligen Zahlen läßt sich also der geschilderte Nachteil der bekannten Konstruktion prinzipiell nicht vermeiden. Dies führte dazu, daß inan bei bekannten Stempeluhren für das Ausdrucken der Minuten ein einziges Doppclziffernrad verwendet, das auf seinem Umfang die Ziffern »00« bis »59« trägt und deshalb bei vorgegebener Drucktypengröße einen verhältnismäßig großen Durchmesser besitzt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sich auch bei mehr als zweistelligen Zahlen unnötige Zwischenräume zwischen den ausgedruckten Ziffern vermeiden lassen und der Durchmesser der
Ziffernräder prinzipiell kleiner gehalten werden kann tls bei der geschilderten bekannten Druckvorrichtung «lit einem Doppelziffernrad. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Grundgedanken, die Zifternräder als Ringe auszubilden und die Verzahnung sowie die Kulisse am inneren Rand der Ringe anzuordnen. Damit nun bei einer geringen Breite der Drucktypen und einer dementsprechend geringen Breite der Ziffernräder innenverzahnung und Kulisse nicht zu schmal ausgebildet werden müssen, was der Fall wäre, wenn man sie im Ringinnern nebeneinander anordnen würde, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Konstruktion so auszubilden, daß die Ziffernräder Ringform besitzen, die Verzahnung als Innenverzahnung und außer am Ziffernrad mit dem höchsten Stellenwert dadurch selbst als Kulisse ausgebildet ist, daß an denjenigen Stellen, an denen gleichzeitig ein benachbartes Ziffernrad mit höherem Stellenwert fortgeschaltet werden soll, der Zahngrund der Innenverzahnung einen vertieften Ausschnitt zum tieferen Einfallen der zugeordneten Schaltklaue bildet. Bei diesen Ziffernrädern wirken die Schaltklauen selbst mit der Kulisse zusammen. Diese Ausbildung der Ziffernräder ermöglicht es, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung mindestens die zwischen den äußeren Ziffernrädern der Druckvorrichtung liegenden Ziffernräder nicht wesentlich breiter sind als die von ihren getragenen Drucktypen und daß die Ziffernräder unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind. Eine solche Druckvorrichtung baut also in axialer Richtung besonders kurz und sie weist außerdem einen geringeren Durchmesser auf als die vorstehend geschilderte bekannte Druckvorrichtung mit einem Doppelziffernrad für das Ausdrukken der Minuten.
Damit die Schaltklinke ohne Schwierigkeiten von außen betätigt werden kann, empfiehlt es sich, die Schaltklauen an einem im Innern der Ziffernräder angeordneten Arm der Schaltklinke vorzusehen.
Bei einer schnell vorgenommenen Fortschaltung der Ziffernräder besteht die Gefahr, daß insbesondere das Ziffernrad mit dem niedersten Stellenwert, das meist alleine fortgeschaltet wird, sich über diejenige Stellung hinausdreht, die es eigentlich am Ende des Fortschaltvorgangs f.-innehmen sollte, und zwar obwohl man in die Verzahnung der Ziffernräder eingreifende, gefederte Klinken vorsieht, die sowohl als Rücklaufsperre wirken als auch der Positionierung der Ziffernräder dienen, und diese Gefahr wird umso größer, je feiner die Verzahnung ausgebildet wird; bei einer bestimmten Anzahl von am Umfang eines Ziffernrads angeordneten Drucktypen ist jedoch naturgemäß die Innenverzahnung feiner, als wenn man eine Außenverzahnung vorsehen würde. Die genaue Positionierung der Ziffernräder gewinnt also bei der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung eine erhöhte Bedeutung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb der Verzahnung insbesondere des Ziffernrads mit dem niedersten Stellenwert eine als Rücklaufsperre und insbesondere der Positionierung dienende, gefederte Klinke zugeordnet, die unter der Wirkung eines von der Schaltklinke zu Beginn eines Schaltvorgangs abhebbaren Riegels steht. Am End·? eines Schaltvorgangs blockiert also dieser Riegel die der Positionierung dienende, gefederte Klinke in der Verzahnung, so daß sich das Ziffernrad nicht über die gewünschte Stellung hinausdrehen kann.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die wesentlichen Teile der Druckvorrichtung einer Stempeluhr in der Ansicht von vorn,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Teil der Druckvorrichtung, der sich an die F i g. 1 gezeigten Teile nach rechts anschließt,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Druckkopfs der Druckvorrichtung entsprechend dem Pfeil A in F i g. 1,
ίο F i g. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Druckkopfs nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 bis 9 Seitenansichten der vier Ziffernräder des Druckkopfs, nämlich des ersten und zweiten Minutenrads und des ersten und zweiten Stundenrads, und
■ 5 Fig. 10 eine Darstellung einer Variante des Druckkopfs entsprechend der Darstellung in Fig.4, jedoch im größeren Maßstab.
Vom Gestell einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung zeigen die F i g. 1 und 2 zwei Seitenwände 10 und eine diese verbindende Querwand 12; die Seitenwände werden außerdem durch verschiedene Stäbe miteinander verbunden, auf die im folgenden noch eingegangen wird. Ein als Ganzes mit 14 bezeichneter Druckkopf ist längs eines Führungsstabs 16 verschiebbar und um diesen schwenkbar; der Führungsstab ist mit Schrauben 18 zwischen den Seitenwänden 10 befestigt. Der Druckkopf besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwangen 20, die durch eine auf dem Führungsstab 16 gleitende Kunststoffbüchse 22 und mehrere Distanzpfeiler 24 im Abstand voneinander zusammengehalten werden. Zwischen den Seitenwangen sind vier Ziffernräder 26 bis 32 in noch zu beschreibender Weise drehbar gelagert, und der Fortschaltung der Ziffernräder dient ein um das Zentrum der Ziffernräder schwenkbarer Fortschalthebel 34.
Unter dem Führungsstab 16 ist ein weiterer Stab 36 zwischen den Seitenwänden 10 befestigt; auf ihm gleitet eine Büchse 38, an der mit Schrauben 40 eine Zahnstange 42 befestigt ist. Die Büchse trägt außerdem einen Mitnehmerbügel 44, der den Führungsstab 16 von unten her nach Art einer Gabel umfaßt und gegen den der Druckkopf 14 unter der Wirkung einer Rückholfeder 46 anliegt, deren eines Ende an der einen Seitenwand 10 und deren anderes Ende an der einen Seitenwange 20 angreift.
Ehe nun auf die Horizontalverschiebung des Druckkopfs 14 entlang der Zeilen einer in F i g. 2 bei 48 angedeuteten Stempelkarte eingegangen wird, soll dei eigentliche Druckvorgang kurz erläutert werden. Aul der Höhe des Druckkopfs befindet sich hinter dei Stempelkarte 48 eine Gummileiste 50, die auf einei Platte 52 befestigt ist. Zwischen Stempelkarte unc Druckkopf verläuft ein Farbband 54. Zum Ausdrucker einer Uhrzeit wird nun der Druckkopf 14 aus der in der F i g. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellter Position in Richtung auf die Stempelkarte 48 ge schwenkt (strichpunktierte Position in F i g. 2), um zwar durch einen gestellfesten Druckmagneten 56, de an einer von zwei um den Führungsstab 16 ver schwenkbaren Schwenkplatten 58 angreift. Dies Schwenkplalten sind starr mittels eine:» Stabs 60 ver bunden, der in zwei Mitnehmergabeln 62 eingreift, wel ehe mittels aus Fig.4 ersichtlicher Schrauben 64 a den Seitenwangen 20 des Druckkopfs befestigt sim Zieht nun der Druckmagnet 56 an (s. Pfeil in F i g. 2), s wird der Druckkopf unabhängig davon, an welche Stelle rjes Führungsstabs 16 er sich gerade befinde durch cen Stab 60 gemäß Fi g 2 im Gegenuhrzeigei
sinn verschwenkt. Nach Beendigung des an den Druckmagneten 56 gelegten Impulses kehren Druckmagnet, Schwenkplatten 58 und Druckkopf 14 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Ausgangsposition zurück.
Um den Druckkopf 14 längs des Führungsstabs 16 und damit längs der Zeilen der Stempelkarte 48 in vorgegebenen Schritten (Spaltenabstand der Stempelkarte) verschieben zu können, ist ein Stellmotor 70 vorgesehen, der durch einen von einer Steuerung der Stempeluhr kommenden Stromimpuls gestartet wird. Er läuft dann so lange, bis ein in F i g. 1 gezeigter Schalter 72 einen Stromkreis des Stellmotors unterbricht (in dieser Stellung zeigt die F i g. 1 den Schalter 72). Ein Antriebsritzel 74 des Stellmotors 70 kämmt mit einem Zahnrad 76, das auf einer in der Querwand 12 drehbar gelagerten Achse 78 drehbar gelagert ist und einen Mitnehmerstift 80 trägt. Mit der Achse 78 sind drehfest eine Nockenscheibe 82 und eine Zahnscheibe 84 verbunden. Die Nockenscheibe besitzt ein Langloch 86, das durch ein nicht näher dargestelltes elastisches Futter 88 ausgefüllt wird. In dieses elastische Futter greift der Mitnehmerstift 80 ein. Wie die F i g. 1 erkennen läßt kämmt die Zahnscheibe 84 mit der Zahnstange 42, jedoch besitzt sie einen zahnlosen Ausschnitt 90, der die Rückstellung des Druckkopfs 14 unter der Wirkung der Rückholfeder 46 erlaubt. Mit der Nockenscheibe 82 wirkt ein Positionierhebel 92 zusammen, der eine Rolle 94 trägt, welche durch eine Zugfeder % kräftig in die Kerben 82a der Nockenscheibe 82 gedrückt wird und dadurch die Nockenscheibe in bestimmten Stellungen positioniert Wie die F i g. 1 zeigt, wird der Schalter 72 vom Positionierhebel 92 betätigt, und zwar derart daß dieser Schalter den Stromkreis des Stellmotors 70 immer dann unterbricht wenn die Rolle 94 in eine der Kerben 82a einfällt während der Schalter 72 geschlossen wird, wenn der Stellmotor 70 anläuft und die Nokkenscheibe 82 die Rolle 94 anhebt und damit den Positionierhebel 92 entgegen der Wirkung der Zugfeder 96 verschwenkt
Die Lage der Kerben 82a der Nockenscheibe 82 bestimmt also die Zahl und Größe der Verschiebeschnitte des Druckkopfs (Spaltenabstand der Stempelkarte), weshalb es zweckmäßig ist die Nockenscheibe 82 auswechselbar auf der Achse 78 anzubringen.
Der Mitnehmerstift 80, das Langloch 86 und das elastische Futter 88 bilden nun eine elastische Kupplung, durch die der Nachlaufweg des Stellmotors 70 unschädlich gemacht werden kann: unter der Wirkung der starken Zugfeder 96 eilt die Nockenscheibe 82 dem Zahnrad 76 etwas voraus, wenn die Rolle 94 in eine der Kerben 82a einzufallen beginnt — diese Voreilung wird durch das elastische Futter 88 ermöglicht Der Stellmotor 70 wird also durch den Positionierhebel 92 schon abgeschaltet ehe das Zahnrad 76 die der gewünschten Position der Nockenscheibe 82 entsprechende Stellung erreicht hat
Die Zahnscheibe 84 ist so auf der Achse 78 angeordnet daß der zahnlose Ausschnitt 90 der Zahnstange 42 dann gegenüberliegt wenn der Druckkopf 14 in seiner gemäß F i g. 1 rechten Endstellung angelangt ist; er kann durch die Rückholfeder 46 in die linke Ausgangsposition zurückgeholt werden.
Wie bereits erwähnt, dient der Fortschalthebel 34 der Fortschaltung der Ziffernräder 26 bis 32 des Druckkopfs 14; im einzelnen wird dies später noch erläuterter werden. Vorab soll nun jedoch beschrieben werden, wie der Fortschalthebel 34 betätigt wird. Die dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Druckvorrichtung ist mit einer sogenannten Effektivzeitstempelung versehen: um die tatsächliche Anwesenheitszeit einfach durch Subtraktion zweier Zahlen gewinnen zu können", druckt die mit der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung versehene Stempeluhr nicht die tatsächlichen Uhrzeiten aus, sondern eine Zeitangabe, die sich trotz fortschreitender Tageszeit während der Arbeitspausen nicht ändert. Dies soll an einem Beispiel erläutert werden: in einem Betrieb, der die gleitende Arbeitszeit eingeführt hai, kann die Arbeit frühestens um 7 Uhr morgens begonnen werden; eine Frühstückspause ist auf die Zeit von 9.00 bis 9.15 Uhr, eine Mittagspause auf die Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr festgesetzt. Der Druckkopf 14 soll die Zahlen 0.00 bis 12.00 ausdrucken können. Die Fortschaltung des Druckkopfs 14 wird nun so gewählt, daß er um 7 Uhr morgens auf die Zahl 0.00 eingestellt ist; dann wird er zusammen mit einer Hauptuhr fortgeschaltet, so daß er zu Beginn der Frühstückspause die Zahl 2.00 ausdrucken würde. Während der Frühstückspause wird der Druckkopf nicht fortgeschaltet, d. h. er würde um 9.15 Uhr ebenso die Zahl 2.00 ausdrucken. Am Beginn und Ende der Mittagspause würde er die Zeitangabe 4.75 ausdrucken, und im Laufe des Nachmittags und Abends wird dann der Druckkopf synchron mit der Hauptuhr von 4.75 bis 11.99 und dann auf 0.00 fortgeschaltet, worauf die Steuerung die Fortschaltung des Druckkopfs bis 7 Uhr morgens des nächsten Arbeitstags unterbricht. Auf diese Weise kann durch einfache Subtraktion der Zahlen, die bei Arbeitsaufnahme und Arbeitsende in die Stempelkarte eingedruckt worden sind, die tatsächliche Arbeitszeit an diesem Tag ermittelt werden.
Um die Fortschaltung des Druckkopfes 14 bzw. der Ziffernräder 26 bis 32 vor dem frühesten Arbeitsbeginn und während der festgelegten Arbeitspausen zu unterbrechen, ist die Konstruktion wie folgt ausgebildet worden:
Auf einer Stange 100 sitzen zwei schwenkbare und mittels einer Stange 101 fest miteinander verbundene Betätigungshebel 102, die entgegen der Wirkung einer Zugfeder 104 gemäß F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden können. Dabei betätigt die Stange 101 den Fortschalthebel 34 des Druckkopfs 14 unabhängig von dessen jeweiliger Stellung längs des Führungsstabs 16. Für einen der beiden Betätigungshebel ist an der einen Seitenwand 10 ein Anschlag 106 vorgesehen. In den Seiienwänden 10 ist eine Schaltwelle 108 drehbar gelagert; auf ihr ist ein Schaltrad 110 befestigt das bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform 6 Zähne HOa besitzt. Die Schaltwelle wird vor einem nicht dargestellten und von der Hauptuhr gesteuerten Schritt- oder Synchronmotor angetrieben bei Anwendung eines Schrittmotors erhält dieser vor
SS der Hauptuhr in Minutenabständen Impulse, deren je der eine Drehung der Schaltwelle 108 um 60 Grad zui Folge hat Hat das Schaltrad UO sechs Zähne, bewirk jeder Impuls für den Schrittmotor eine Fortschaltunj des Druckkopfs, so daß die Zeitangabe in Stunden un< Minuten erfolgt Durch Ausbrechen von Zähnen de Schaltrads HO kann die Darstellung der Zeitangab ohne sonstige Änderungen geändert werden; besitz das Schaltrad beispielsweise nur einen Zahn, so erfolg die Fortschaltung des Druckkopfs immer nach '/i 6s Stunde (alle 6 Minuten), so daß man eine Dezimaldar stellung für die Zeitangabe erhält Fluchtet das Schalt rad mit dem einen, gemäß den F i g. 1 und 2 rechten de beiden Betätigungshebel 102, so betätigt jeder der Zäh
ne HOa den Betätigungshebel, so daß der Druckkopf synchron mit der Schaltwelle 108 fortgeschaltet wird. Um die sogenannte und vorstehend beschriebene Effektivzeitstempelung zu erhalten, ist die Schaltwelle 108, wie in F i g. 1 durch den Doppelpfeil angedeutet, in Längsrichtung verschiebbar. An ihrem rechten Ende ist sie mit einer Nut 108a versehen (F i g. 3), in die ein um eine Achse 120 schwenkbarer Stellhebel 122 eingreift. Der letztere trägt eine Rolle 124, die unter der Wirkung einer Zugfeder 126 in Kerben 128a einer Nockenscheibe 128 einfällt. Die Nockenscheibe sitzt ebenso wie ein Klinkenrad 130 drehfest auf einer drehbar gelagerten Achse 132. Der Fortschaltung des Klinkenrads dient ein Hubmagnet 134, an dem eine Schaltklinke 136 angelenkt ist. Diese greift unter der Wirkung einer Zugfeder 138 in das Klinkenrad 130 ein. Durch die nicht gezeigte Programmsteuerung der Stempeluhr, in der frühester Arbeitsbeginn, Arbeitspausen und spätestes Arbeitsende gespeichert sind, wird der Hubmagnet 134 gesteuert, und zwar schaltet er das Klinkenrad 130 immer dann um einen Zahn weiter, wenn der Druckkopf 14 mit der Schaltwelle 108 gekoppelt oder von dieser getrennt werden soll. Ist nämlich in einer Stellung des Klinkenrads 130 die Rolle 124 des Stellhebels 122 in eine der Kerben 128a der Nockenscheibe 128 eingefallen und wurde dadurch die Schaltwelle 108 durch den Stellhebel 122 unter der Wirkung der Zugfeder 126 nach links verschoben, so bewirkt eine Fortschaltung des Klinkenrads, daß die Rolle 124 des Stellhebels 122 auf einer der Nocken der Nockenscheibe 128 stehen bleibt, wodurch die Schaltwelle 108 nach rechts verschoben wird. Bei der nächsten Betätigung des Hubmagneten 134 wird die Schaltwelle 108 dann wieder nach links verschoben, da die Rolle 124 in die nächste Kerbe 128a der Nockenscheibe einfällt. Während in der linken Endstellung der Schaltwelle 108 Schaltrad 110 und Betätigungshebel 102 entkuppelt sind, wie die F i g. 1 und 3 zeigen, greift in der rechten Endstellung der Schaltwelle 108 der eine Betätigungshebel zwischen die Zähne 110a des Schaltrads ein. Selbstverständlich wird der Antrieb der Schaltwelle 108 durch ihre Verschiebung nicht unterbrochen. Im folgenden soll nun der Aufbau des Druckkopfes im einzelnen beschrieben werden, und zwar zunächst die erste Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 9:
Auf der gemäß F i g. 1 linken Seitenwange 20 des Druckkopfs ist ein Lagerzylinder 140 befestigt, auf welchem die ringförmigen Ziffernräder 26 bis 32 drehbar gelagert sind. Im Zentrum des Lagerzylinders sitzt eine zentrale, feste Achse 142 des Druckkopfs, um die der Fortschalthebel 34 schwenkt, welcher mit einem nicht näher dargestellten Arm zwischen die linke Seitenwange 20 und das Ziffernrad 32 eingreift und bis zu dieser Achse 142 reicht. Wie insbesondere der F i g. 2 entnommen werden kann, steht der Fortschalthebel 34 unter der Wirkung einer Rückholfeder 144, deren oberes Ende an der linken Seitenwange 20 angreift und die den Fortschalthebel 34 mit einem Zapfen 146 gegen einen Anschlag 148 zieht, welcher die Ausgangsposition des Fortschalthebels bestimmt Wie den F i g. 1 und 4 entnommen werden kann, ist am Fortschalthebel 34 außerdem ein Zapfen 150 befestigt, auf dem eine als Ganzes mit 152 bezeichnete Schaltklinke mittels einer an ihr befestigten Büchse 153 drehbar gelagert ist Diese Schaltklinke steht unter der Wirkung einer Zugfeder 154, deren festes Ende an der rechten Seitenwange 20 des Druckkopfes 14 angreift. Wie die F i g. 5 zeigt, greift die Schaltklinke mit einem Arm 155 in das Innere des Lagerzylinders 140 hinein, und dieser Ann trägt vier unterschiedlich lange Schaltklauen 156 bis 162, die den vier Ziffernrädern 26 bis 32 zugeordnet sind. Die F i g. 2 und 5 lassen deutlich die Drucktypen 164 erkennen, die auf dem Umfang der Ziffernräder angebracht sind.
Die F i g. 6 bis 9 zeigen die vier Ziffernräder 26 bis 32 im Detail; soll die erfindungsgemäße Druckvorrichtung die Tageszeit in Minuten und Stunden anzeigen, stellt
ίο das Ziffernrad 26 das erste Minutenrad, das Ziffernrad 28 das zweite Minutenrad, das Ziffernrad 30 das erste Stundenrad und das Ziffernrad 32 schließlich das zweite Stundenrad dar. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform trägt das erste Minutenrad dreimal die Folge der Ziffern 0-9; die durchmessergleichen Ziffernräder 28 bis 32 tragen die folgenden Drucktypen: Das zweite Minutenrad 28 fünfmal die Folge der Ziffern 0-5, das erste Stundenrad zweimal die Folge der Ziffern 0-9 und einmal die Folge der Ziffern 0-3, und das zweite Stundenrad 32 schließlich achtmal die Folge der Ziffern 0-2.
Die ringförmigen Ziffernräder 26 bis 32 besitzen bei der bevorzugten Ausführungsform dementsprechend unterschiedliche Innenverzahnungen 170a bis 170c/, deren Zahnformen so gewählt worden sind, daß Zentrierflächen 170' entstehen. Trotz der unterschiedlichen Zähnezahl (30 bzw. 24) der durchmessergleichen Innenverzahnungen 170a bis 17Od kommt man mit einer einzigen Schaltklinke 152 aus, wenn ihr Hub so groß wie der größte Zahnabstand gewählt wird (der größte Zahnabstand muß natürlich kleiner als das Doppelte des kleinsten Zahnabstands sein). Außerdem dienen jedoch die inneren Ränder der ringförmigen Ziffernräder auch noch als Kulisse für die Schaltklinke 152, und zu diesem Zweck weist das erste Minutenrad 26 drei Ausschnitte 176, das zweite Minutenrad 28 fünf Ausschnitte 178 und schließlich das erste Stundenrad 30 drei Ausschnitte 180 auf, während das das letzte Ziffernrad bildende zweite Stundenrad keinen Ausschnitt aufweist.
Unter der Wirkung der Zugfeder 154 greift nun die Schaltklinke 152 mit ihrer längsten Schaltklaue 156 stets in die Innenverzahnung 170a des ersten Minutenrads 26 ein. Die Schaltklauen 158 bis 162 sind jedoch so kurz, daß sie in die Innenverzahnungen 170b bis 170d der Ziffernräder 28 bis 32 nicht eingreifen können, solange die Schaltklaue 156 nicht in einen der Ausschnitte 176 des ersten Minutenrads einfallen kann. Die Ausschnitte 176 des ersten Minutenrads sind nun bezüglich der Drucktypen so angeordnet, daß die längste Schaltklaue 156 neben einem der Ausschnitte 176 liegt, wenn eine der Ziffern 9 des ersten Minutenrads der Stempelkarte 48 gegenübersteht Holt nun der Fortschalthebe: 34 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn zum Fortschalter des Druckkopfs aus, so fällt die längste Schaltklaue 15f unter der Wirkung der Zugfeder 154 in diesen Aus schnitt 176 ein, dh. die Schaltklaue 156 greift tiefer it die Innenverzahnung 170a des ersten Minutenrads eii als beim Fortschalten auf andere Ziffern, so daß dii nächst kürzere, benachbarte Schaltklaue 158 in die In nenverzahnung 1706 des zweiten Minutenrads 28 ein greifen kann. Während also das erste Minutenrad voi der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 fortgeschaltet wird, win gleichzeitig das zweite Minutenrad um eine Ziffer fori geschaltet Befindet sich die zweitlängste Schaltklau 158 vor einem der Ausschnitte 178 des zweiten Mint tenrads 28, was immer dann der Fall ist, wenn das zwe te Minutenrad von der Ziffer 5 auf die Ziffer 0 fortge schaltet werden soll, so kann beim Ausholen des For
509586/3C
Schalthebels 34 die Schaltklinke 152 unter der Wirkung der Zugfeder 154 noch tiefer einfallen, da nicht nur die Schaltklaue 156 in einen der Ausschnitte 176 einfällt, sondern auch noch die Schaltklaue 158 in einen der Ausschnitte 178. Die Folge davon ist, daß die nächst kürzere Schaltklaue 160 in die Innenverzahnung 170c des ersten Stundenrads einfallen kann. Ist die Konstellation der drei Ziffernräder 26 bis 30 schließlich so, daß die Schaltklauen 156, 158 und 160 in Ausschnitte 176, 178 und 180 einfallen können, so wird schließlich auch noch das zweite Stundenrad 32 mitgenommen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Ausholbewegung des Fortschalthebels 34 unter der Wirkung des Schaltrads 110 erfolgt, während die Rückholfeder 144 die eigentliche Fortschaltbewegung der Ziffernräder 26 bis 32 bewirkt.
Wie der F i g. 5 deutlich entnommen werden kann, müssen die Ziffernräder nicht breiter gehalten werden, als dies die Drucktypen 164 erfordern, so daß die ausgedruckten Zahlen nahe beieinander liegen und der Druckkopf eine geringere Breite besitzt, als dies bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist.
Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß der Lagerzylinder 140 einen Ausschnitt besitzt, durch den hindurch die Schaltklauen 156 bis 162 in die Innenverzahnungen 170 eingreifen.
Auf der linken Seitenwange 20 des Druckkopfes ist schließlich ein Zapfen 200 befestigt, auf dem mehrere Klinken 202 in solchen Abständen voneinander drehbar gelagert sind, daß in jede Innenverzahnung 170 der Ziffernräder 26 bis 32 eine der Klinken eingreift Der Sicherung dieser Klinken auf dem Zapfen dient ein Federring 204. Außerdem stehen die Klinken unter der Wirkung jeweils einer Zugfeder 206, deren eine Enden an einem auf der linken Seitenwange 20 befestigten Stift 208 angreifen. Da die Ziffernräder gemäß F i g. 4 im Uhrzeigersinn fortgeschaltet werden, verhindern die Klinken 202 ein Zurückdrehen der Ziffemräder beim Ausholen der Schaltklinke im Gegenuhrzeigersinn, während sie die Fortschaltung der Ziffernräder nicht behindern.
Die Fig. 10 zeigt eine erfindungsgemäß abgewandelte Ausführungsform eines Druckkopfs; da jedoch diese zweite Ausführungsform alle Teile aufweist, die in der ersten Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 9 vorgesehen sind, wurden für diese Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
Da bei einem schnellen Fortschalten der Ziffernräder insbesondere bei demjenigen mit dem niedersten Stellenwert die Gefahr besteht, daß es sich über die gewünschte Endposition hinausdreht, wurden bei der
ίο Ausführungsform nach F i g. 10 besondere Maßnahmen ergriffen, um diese Gefahr zu beseitigen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist wieder jedem Ziffernrad eine Klinke 202 zugeordnet, jedoch sind die unteren Enden dieser Klinken erfindungsgemäß so gestaltet,
'5 daß sie passend in die Zahnlücken der Innenverzahnungen 170 eingreifen und sich insbesondere flach gegen die Zentrierflächen 170 anlegen. Schon dadurch wird die Positionierung der Ziffernräder verbessert. Als zusätzliche Maßnahme ist jedoch noch ein schwenkbarer Riegel 220 vorgesehen; dieser Riegel ist auf einem Zapfen 222 der linken Seitenwange 20 schwenkbar gelagert; außerdem steht er unter der Wirkung einer Zugfeder 224, die an einem festen Stift 226 der Seitenwange 20 aufgehängt ist.
Der Riegel ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, der zwischen den Schaltvorgängen des Druckkopfes einerseits gegen den der Lagerstelle zugekehrten Arm des Fortschalthebels 34 und andererseits gegen die Klinken 202 anliegt, und zwar zweckmäßigerweise auf der den Innenverzahnungen 170 zugekehrten Seite der Drehachse dieser Klinken. Holt nun der Fortschalthebel 34 zu einem Schaltvorgang aus, so hebt er den Riegel 220 von den Klinken 202 ab, während dieser Riegel die Klinken 202 am Ende des Fortschaltvorgangs wie-
der in die Innenverzahnung 170 hineindrückt, so daß sichergestellt ist, daß die Ziffernräder exakt positioniert werden, denn die Endstellung der Ziffernräder nach einem Schaltvorgang hängt nicht mehr von der Stellung der Schaltklauen der Schaltklinke ab.
Die F i g. 10 läßt auch deutlich die Ausschnitte erkennen, die der Lagerzylinder 140 für die Schaltklinke und die Positionierklinken 202 aufweist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    24
    !. Druckvorrichtung zum Ausdrucken mehrstelliger Zahlen, insbesondere von Uhrzeiten in Anwesenheitszeiterfassungsgeräten, mit mehreren gleichachsig nebeneinander angeordneten, den verschiedenen Stellen der auszudruckenden Zahlen zugeordneten, durchmessergleichen Ziffernrädern, die auf ihrem Umfang die Folgen der in den verschiedenen Stellen vorkommenden Ziffern in Form von Drucktypen tragen sowie eine der Fortschaltung durch eine Schaltklinke dienende Verzahnung aufweisen, deren Zähnezahl der Zahl der Drucktypen des jeweiligen Ziffernrads en'spricht, wobei die Schaltklinke für jedes Ziffernrad eine Schaitklaue aufweist und die Länge der Schaltklauen vom Ziffernrad mit dem niedrigsten Stellenwert ausgehend von Ziffernrad zu Ziffernrad abnimmt und wobei ferner jedem Ziffernrad mit Ausnahme desjenigen mit dem höchsten Stellenwert eine Kulisse zugeordnet ist, die das Einfallen der Schaltklinke in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads mit dem höheren Stellenwert jeweils nur am Ende einer Ziffernfolge des dieser Kulisse zugeordneten Ziffernrads erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernräder (26 bis 32) Ringform besitzen, die Verzahnung als Innenverzahnung (170) und außer am Ziffernrad (32) mit dem höchsten Stellenwert dadurch als Kulisse ausgebildet ist, daß an denjenigen Stellen, an denen gleichzeitig ein benachbartes Ziffernrad mit höherem Stellenwert fortgeschaltet werden soll, der Zahngrund der Innenverzahnung einen vertieften Ausschnitt (176 bis 180) zum tieferen Einfallen der zugeordneten Schaltklaue (156 bis 160) bildet.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die zwischen den äußeren Ziffernrädern (26, 32) der Druckvorrichtung liege.iden Ziffernräder (28,30) nicht wesentlich breiter sind als die von ihnen getragenen Drucktypen (164) und daß die Ziffernräder unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklauen (156 bis 162) an einem im Innern der Zifferriräder (26 bis 32) angeordneten Arm (155) der Schaltklinke (152) vorgesehen sind.
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzahnung (170) insbesondere des Ziffernrads mit dem niedersten Stellenwert (26) eine als Rücklaufsperre und der Positionierung dienende, gefederte Klinke (202) zugeordnet ist, die unter der Wirkung eines von der Schaltklinke (34, 152) zu Beginn eines Schaltvorgangs abhebbaren (220) Riegels steht.
  5. 5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ziffernräder (26 bis 32) auf einem Hohlzylinder (14c) gelagert sind, welcher mindestens eine öffnung für den Durchtritt der Schaltklauen (156 bis 162) aufweist.
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