DE2411947B2 - Druckvorrichtung zum ausdrucken mehrstelliger zahlen, insbesondere fuer anwesenheitszeiterfassungsgeraete - Google Patents
Druckvorrichtung zum ausdrucken mehrstelliger zahlen, insbesondere fuer anwesenheitszeiterfassungsgeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Ausdrucken mehrstelliger Zahlen, insbesondere von
947
Uhrzeiten in Anwesenheitzeiterfassungsgeräten, mit mehreren gleichachsig nebeneinander angeordneten,
den verschiedenen Stellen der auszudruckenden Zahlen zugeordneten, durchmessergleichen Ziffernrädern, die
auf ihrem Umfang die Folgen der in den verschiedener.
Stellen vorkommenden Ziffern in Form von Drucktypen tragen, sowie eine der Fortschaltung durch eine
Schaltklinke dienende Verzahnung aufweisen, deren Zähnezahl der Zahl der Drucktypen des jeweiligen Ziffernrads
entspricht, wobei die Schaltklinke für jedes Ziffernrad eine Schaltklaue aufweist und die Länge der
Schaltklauen vom Ziffernrad mit dem niedrigsten Stellenwert ausgehend von Ziffernrad zu Ziffernrad abnimmt
und wobei ferner jedem Ziffernrad mit Ausnahme desjenigen mit dem höchsten Stellenwert eine Kulisse
zugeordnet Lt, die das Einfallen der Schaltklinke in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads mit
dem höheren Stellenwert jeweils nur am Ende einer Ziffernfolge des dieser Kulisse zugeordneten Ziffernrads
erlaubt.
Derartige Druckvorrichtungen sind für das Ausdrukken der Uhrzeit in Stempeluhren schon bekannt. Die
Ziffernräder der bekannten Konstruktion sind so ausgebildet, daß sie auf der einen Seile einer an ihrem Umfang
die Drucktypen tragenden Typenscheibe einen Zahnkranz und auf der anderen Seite die Kulisse aufweisen,
die an den Stellen einen Ausschnitt für das Einfallen der Schaltklinke besitzt, an der sich die Schaltklinke
befindet, wenn das benachbarte Ziffernrad mit dem höheren Stellenwert fortgeschaltet werden soll.
Die Schaltklinke ist so ausgebildet, daß sie, wenn sie in einen solchen Ausschnitt mit einer zugeordneten
Schaltklaue einfällt, nicht nur das zu dieser Schaltklaue gehörende Ziffernrad fortschaltet, sondern auch noch
das benachbarte Ziffernrad mit dem nächst höheren Stellenwert, da sie dank des Ausschnitts in dieser Stellung
nunmehr mit ihrer nächst kürzeren Schaltklaue auch in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads
eingreifen kann. Diese bekannte Druckvorrichtung besitzt den Nachteil, daß die ausgedruckten Ziffern einer
mehrstelligen Zahl notwendigerweise einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, da sich zwischen
den Typenscheiben einander benachbarter Ziffernräder jeweils ein Zahnkranz und eine Kulisse befinden.
Nun könnte man zwar bei einem ersten von zwei einander benachbarten Ziffernrädern Zahnkranz und
Kulisse auf der einen Seite der Typenscheibe dieses Ziffernrads und beim zweiten Ziffernrad Zahnkranz und
Kulisse auf der anderen Seite seiner Typenscheibe anordnen, so daß die beiden Typenscheiben dieses Ziffernradpaares
unmittelbar aneinander grenzen würden, jedoch lassen sich durch diese Maßnahme verhältnismäßig
große Zwischenräume zwischen den Ziffern auszudruckender Zahlen nur vermeiden, wenn diese Zahlen
nicht mehr als zwei Stellen besitzen — bei mehr als zweistelligen Zahlen läßt sich also der geschilderte
Nachteil der bekannten Konstruktion prinzipiell nicht vermeiden. Dies führte dazu, daß inan bei bekannten
Stempeluhren für das Ausdrucken der Minuten ein einziges Doppclziffernrad verwendet, das auf seinem Umfang
die Ziffern »00« bis »59« trägt und deshalb bei vorgegebener Drucktypengröße einen verhältnismäßig
großen Durchmesser besitzt.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß sich auch bei mehr als zweistelligen Zahlen unnötige Zwischenräume zwischen den ausgedruckten
Ziffern vermeiden lassen und der Durchmesser der
Ziffernräder prinzipiell kleiner gehalten werden kann tls bei der geschilderten bekannten Druckvorrichtung
«lit einem Doppelziffernrad. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Grundgedanken,
die Zifternräder als Ringe auszubilden und die Verzahnung sowie die Kulisse am inneren Rand der
Ringe anzuordnen. Damit nun bei einer geringen Breite der Drucktypen und einer dementsprechend geringen
Breite der Ziffernräder innenverzahnung und Kulisse nicht zu schmal ausgebildet werden müssen, was der
Fall wäre, wenn man sie im Ringinnern nebeneinander anordnen würde, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
die Konstruktion so auszubilden, daß die Ziffernräder Ringform besitzen, die Verzahnung als Innenverzahnung
und außer am Ziffernrad mit dem höchsten Stellenwert dadurch selbst als Kulisse ausgebildet ist, daß
an denjenigen Stellen, an denen gleichzeitig ein benachbartes Ziffernrad mit höherem Stellenwert fortgeschaltet
werden soll, der Zahngrund der Innenverzahnung einen vertieften Ausschnitt zum tieferen Einfallen
der zugeordneten Schaltklaue bildet. Bei diesen Ziffernrädern wirken die Schaltklauen selbst mit der Kulisse
zusammen. Diese Ausbildung der Ziffernräder ermöglicht es, daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung mindestens
die zwischen den äußeren Ziffernrädern der Druckvorrichtung liegenden Ziffernräder nicht wesentlich
breiter sind als die von ihren getragenen Drucktypen und daß die Ziffernräder unmittelbar aneinander
angrenzend angeordnet sind. Eine solche Druckvorrichtung baut also in axialer Richtung besonders kurz
und sie weist außerdem einen geringeren Durchmesser auf als die vorstehend geschilderte bekannte Druckvorrichtung
mit einem Doppelziffernrad für das Ausdrukken der Minuten.
Damit die Schaltklinke ohne Schwierigkeiten von außen betätigt werden kann, empfiehlt es sich, die
Schaltklauen an einem im Innern der Ziffernräder angeordneten Arm der Schaltklinke vorzusehen.
Bei einer schnell vorgenommenen Fortschaltung der Ziffernräder besteht die Gefahr, daß insbesondere das
Ziffernrad mit dem niedersten Stellenwert, das meist alleine fortgeschaltet wird, sich über diejenige Stellung
hinausdreht, die es eigentlich am Ende des Fortschaltvorgangs f.-innehmen sollte, und zwar obwohl man in
die Verzahnung der Ziffernräder eingreifende, gefederte Klinken vorsieht, die sowohl als Rücklaufsperre wirken
als auch der Positionierung der Ziffernräder dienen, und diese Gefahr wird umso größer, je feiner die
Verzahnung ausgebildet wird; bei einer bestimmten Anzahl von am Umfang eines Ziffernrads angeordneten
Drucktypen ist jedoch naturgemäß die Innenverzahnung feiner, als wenn man eine Außenverzahnung
vorsehen würde. Die genaue Positionierung der Ziffernräder gewinnt also bei der erfindungsgemäßen
Druckvorrichtung eine erhöhte Bedeutung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb der Verzahnung
insbesondere des Ziffernrads mit dem niedersten Stellenwert eine als Rücklaufsperre und insbesondere
der Positionierung dienende, gefederte Klinke zugeordnet, die unter der Wirkung eines von der Schaltklinke
zu Beginn eines Schaltvorgangs abhebbaren Riegels steht. Am End·? eines Schaltvorgangs blockiert
also dieser Riegel die der Positionierung dienende, gefederte Klinke in der Verzahnung, so daß sich das Ziffernrad
nicht über die gewünschte Stellung hinausdrehen kann.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung an Hand
der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die wesentlichen Teile der Druckvorrichtung einer Stempeluhr in der Ansicht von vorn,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
F i g. 3 einen Teil der Druckvorrichtung, der sich an die F i g. 1 gezeigten Teile nach rechts anschließt,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Druckkopfs der Druckvorrichtung entsprechend dem Pfeil A in F i g. 1,
ίο F i g. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Druckkopfs nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
ίο F i g. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Druckkopfs nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 bis 9 Seitenansichten der vier Ziffernräder des Druckkopfs, nämlich des ersten und zweiten Minutenrads
und des ersten und zweiten Stundenrads, und
■ 5 Fig. 10 eine Darstellung einer Variante des Druckkopfs entsprechend der Darstellung in Fig.4, jedoch im größeren Maßstab.
■ 5 Fig. 10 eine Darstellung einer Variante des Druckkopfs entsprechend der Darstellung in Fig.4, jedoch im größeren Maßstab.
Vom Gestell einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung zeigen die F i g. 1 und 2 zwei Seitenwände 10
und eine diese verbindende Querwand 12; die Seitenwände werden außerdem durch verschiedene Stäbe
miteinander verbunden, auf die im folgenden noch eingegangen wird. Ein als Ganzes mit 14 bezeichneter
Druckkopf ist längs eines Führungsstabs 16 verschiebbar und um diesen schwenkbar; der Führungsstab ist
mit Schrauben 18 zwischen den Seitenwänden 10 befestigt. Der Druckkopf besteht im wesentlichen aus zwei
Seitenwangen 20, die durch eine auf dem Führungsstab 16 gleitende Kunststoffbüchse 22 und mehrere Distanzpfeiler
24 im Abstand voneinander zusammengehalten werden. Zwischen den Seitenwangen sind vier Ziffernräder
26 bis 32 in noch zu beschreibender Weise drehbar gelagert, und der Fortschaltung der Ziffernräder
dient ein um das Zentrum der Ziffernräder schwenkbarer Fortschalthebel 34.
Unter dem Führungsstab 16 ist ein weiterer Stab 36 zwischen den Seitenwänden 10 befestigt; auf ihm gleitet
eine Büchse 38, an der mit Schrauben 40 eine Zahnstange 42 befestigt ist. Die Büchse trägt außerdem
einen Mitnehmerbügel 44, der den Führungsstab 16 von unten her nach Art einer Gabel umfaßt und gegen den
der Druckkopf 14 unter der Wirkung einer Rückholfeder 46 anliegt, deren eines Ende an der einen Seitenwand
10 und deren anderes Ende an der einen Seitenwange 20 angreift.
Ehe nun auf die Horizontalverschiebung des Druckkopfs 14 entlang der Zeilen einer in F i g. 2 bei 48 angedeuteten
Stempelkarte eingegangen wird, soll dei eigentliche Druckvorgang kurz erläutert werden. Aul
der Höhe des Druckkopfs befindet sich hinter dei Stempelkarte 48 eine Gummileiste 50, die auf einei
Platte 52 befestigt ist. Zwischen Stempelkarte unc Druckkopf verläuft ein Farbband 54. Zum Ausdrucker
einer Uhrzeit wird nun der Druckkopf 14 aus der in der F i g. 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellter
Position in Richtung auf die Stempelkarte 48 ge schwenkt (strichpunktierte Position in F i g. 2), um
zwar durch einen gestellfesten Druckmagneten 56, de an einer von zwei um den Führungsstab 16 ver
schwenkbaren Schwenkplatten 58 angreift. Dies Schwenkplalten sind starr mittels eine:» Stabs 60 ver
bunden, der in zwei Mitnehmergabeln 62 eingreift, wel
ehe mittels aus Fig.4 ersichtlicher Schrauben 64 a
den Seitenwangen 20 des Druckkopfs befestigt sim Zieht nun der Druckmagnet 56 an (s. Pfeil in F i g. 2), s
wird der Druckkopf unabhängig davon, an welche Stelle rjes Führungsstabs 16 er sich gerade befinde
durch cen Stab 60 gemäß Fi g 2 im Gegenuhrzeigei
sinn verschwenkt. Nach Beendigung des an den Druckmagneten 56 gelegten Impulses kehren Druckmagnet,
Schwenkplatten 58 und Druckkopf 14 unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder in die mit ausgezogenen
Linien dargestellte Ausgangsposition zurück.
Um den Druckkopf 14 längs des Führungsstabs 16 und damit längs der Zeilen der Stempelkarte 48 in vorgegebenen
Schritten (Spaltenabstand der Stempelkarte) verschieben zu können, ist ein Stellmotor 70 vorgesehen,
der durch einen von einer Steuerung der Stempeluhr kommenden Stromimpuls gestartet wird. Er
läuft dann so lange, bis ein in F i g. 1 gezeigter Schalter 72 einen Stromkreis des Stellmotors unterbricht (in dieser
Stellung zeigt die F i g. 1 den Schalter 72). Ein Antriebsritzel 74 des Stellmotors 70 kämmt mit einem
Zahnrad 76, das auf einer in der Querwand 12 drehbar gelagerten Achse 78 drehbar gelagert ist und einen
Mitnehmerstift 80 trägt. Mit der Achse 78 sind drehfest eine Nockenscheibe 82 und eine Zahnscheibe 84 verbunden.
Die Nockenscheibe besitzt ein Langloch 86, das durch ein nicht näher dargestelltes elastisches Futter
88 ausgefüllt wird. In dieses elastische Futter greift der Mitnehmerstift 80 ein. Wie die F i g. 1 erkennen
läßt kämmt die Zahnscheibe 84 mit der Zahnstange 42, jedoch besitzt sie einen zahnlosen Ausschnitt 90, der
die Rückstellung des Druckkopfs 14 unter der Wirkung der Rückholfeder 46 erlaubt. Mit der Nockenscheibe 82
wirkt ein Positionierhebel 92 zusammen, der eine Rolle 94 trägt, welche durch eine Zugfeder % kräftig in die
Kerben 82a der Nockenscheibe 82 gedrückt wird und dadurch die Nockenscheibe in bestimmten Stellungen
positioniert Wie die F i g. 1 zeigt, wird der Schalter 72 vom Positionierhebel 92 betätigt, und zwar derart daß
dieser Schalter den Stromkreis des Stellmotors 70 immer dann unterbricht wenn die Rolle 94 in eine der
Kerben 82a einfällt während der Schalter 72 geschlossen wird, wenn der Stellmotor 70 anläuft und die Nokkenscheibe
82 die Rolle 94 anhebt und damit den Positionierhebel 92 entgegen der Wirkung der Zugfeder 96
verschwenkt
Die Lage der Kerben 82a der Nockenscheibe 82 bestimmt also die Zahl und Größe der Verschiebeschnitte
des Druckkopfs (Spaltenabstand der Stempelkarte), weshalb es zweckmäßig ist die Nockenscheibe 82 auswechselbar
auf der Achse 78 anzubringen.
Der Mitnehmerstift 80, das Langloch 86 und das elastische Futter 88 bilden nun eine elastische Kupplung,
durch die der Nachlaufweg des Stellmotors 70 unschädlich gemacht werden kann: unter der Wirkung der starken
Zugfeder 96 eilt die Nockenscheibe 82 dem Zahnrad 76 etwas voraus, wenn die Rolle 94 in eine der
Kerben 82a einzufallen beginnt — diese Voreilung wird durch das elastische Futter 88 ermöglicht Der Stellmotor
70 wird also durch den Positionierhebel 92 schon abgeschaltet ehe das Zahnrad 76 die der gewünschten
Position der Nockenscheibe 82 entsprechende Stellung erreicht hat
Die Zahnscheibe 84 ist so auf der Achse 78 angeordnet
daß der zahnlose Ausschnitt 90 der Zahnstange 42 dann gegenüberliegt wenn der Druckkopf 14 in seiner
gemäß F i g. 1 rechten Endstellung angelangt ist; er kann durch die Rückholfeder 46 in die linke Ausgangsposition
zurückgeholt werden.
Wie bereits erwähnt, dient der Fortschalthebel 34 der Fortschaltung der Ziffernräder 26 bis 32 des Druckkopfs
14; im einzelnen wird dies später noch erläuterter werden. Vorab soll nun jedoch beschrieben werden,
wie der Fortschalthebel 34 betätigt wird. Die dargestellte,
bevorzugte Ausführungsform der Druckvorrichtung ist mit einer sogenannten Effektivzeitstempelung
versehen: um die tatsächliche Anwesenheitszeit einfach durch Subtraktion zweier Zahlen gewinnen zu können",
druckt die mit der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung versehene Stempeluhr nicht die tatsächlichen
Uhrzeiten aus, sondern eine Zeitangabe, die sich trotz fortschreitender Tageszeit während der Arbeitspausen
nicht ändert. Dies soll an einem Beispiel erläutert werden: in einem Betrieb, der die gleitende Arbeitszeit eingeführt
hai, kann die Arbeit frühestens um 7 Uhr morgens begonnen werden; eine Frühstückspause ist auf
die Zeit von 9.00 bis 9.15 Uhr, eine Mittagspause auf die Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr festgesetzt. Der Druckkopf
14 soll die Zahlen 0.00 bis 12.00 ausdrucken können. Die
Fortschaltung des Druckkopfs 14 wird nun so gewählt, daß er um 7 Uhr morgens auf die Zahl 0.00 eingestellt
ist; dann wird er zusammen mit einer Hauptuhr fortgeschaltet, so daß er zu Beginn der Frühstückspause die
Zahl 2.00 ausdrucken würde. Während der Frühstückspause wird der Druckkopf nicht fortgeschaltet, d. h. er
würde um 9.15 Uhr ebenso die Zahl 2.00 ausdrucken. Am Beginn und Ende der Mittagspause würde er die
Zeitangabe 4.75 ausdrucken, und im Laufe des Nachmittags und Abends wird dann der Druckkopf synchron
mit der Hauptuhr von 4.75 bis 11.99 und dann auf 0.00
fortgeschaltet, worauf die Steuerung die Fortschaltung des Druckkopfs bis 7 Uhr morgens des nächsten Arbeitstags
unterbricht. Auf diese Weise kann durch einfache Subtraktion der Zahlen, die bei Arbeitsaufnahme
und Arbeitsende in die Stempelkarte eingedruckt worden sind, die tatsächliche Arbeitszeit an diesem Tag ermittelt
werden.
Um die Fortschaltung des Druckkopfes 14 bzw. der Ziffernräder 26 bis 32 vor dem frühesten Arbeitsbeginn und während der festgelegten Arbeitspausen zu unterbrechen, ist die Konstruktion wie folgt ausgebildet worden:
Auf einer Stange 100 sitzen zwei schwenkbare und mittels einer Stange 101 fest miteinander verbundene Betätigungshebel 102, die entgegen der Wirkung einer Zugfeder 104 gemäß F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden können. Dabei betätigt die Stange 101 den Fortschalthebel 34 des Druckkopfs 14 unabhängig von dessen jeweiliger Stellung längs des Führungsstabs 16. Für einen der beiden Betätigungshebel ist an der einen Seitenwand 10 ein Anschlag 106 vorgesehen. In den Seiienwänden 10 ist eine Schaltwelle 108 drehbar gelagert; auf ihr ist ein Schaltrad 110 befestigt das bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform 6 Zähne HOa besitzt. Die Schaltwelle wird vor einem nicht dargestellten und von der Hauptuhr gesteuerten Schritt- oder Synchronmotor angetrieben bei Anwendung eines Schrittmotors erhält dieser vor
Um die Fortschaltung des Druckkopfes 14 bzw. der Ziffernräder 26 bis 32 vor dem frühesten Arbeitsbeginn und während der festgelegten Arbeitspausen zu unterbrechen, ist die Konstruktion wie folgt ausgebildet worden:
Auf einer Stange 100 sitzen zwei schwenkbare und mittels einer Stange 101 fest miteinander verbundene Betätigungshebel 102, die entgegen der Wirkung einer Zugfeder 104 gemäß F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden können. Dabei betätigt die Stange 101 den Fortschalthebel 34 des Druckkopfs 14 unabhängig von dessen jeweiliger Stellung längs des Führungsstabs 16. Für einen der beiden Betätigungshebel ist an der einen Seitenwand 10 ein Anschlag 106 vorgesehen. In den Seiienwänden 10 ist eine Schaltwelle 108 drehbar gelagert; auf ihr ist ein Schaltrad 110 befestigt das bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform 6 Zähne HOa besitzt. Die Schaltwelle wird vor einem nicht dargestellten und von der Hauptuhr gesteuerten Schritt- oder Synchronmotor angetrieben bei Anwendung eines Schrittmotors erhält dieser vor
SS der Hauptuhr in Minutenabständen Impulse, deren je
der eine Drehung der Schaltwelle 108 um 60 Grad zui Folge hat Hat das Schaltrad UO sechs Zähne, bewirk
jeder Impuls für den Schrittmotor eine Fortschaltunj des Druckkopfs, so daß die Zeitangabe in Stunden un<
Minuten erfolgt Durch Ausbrechen von Zähnen de Schaltrads HO kann die Darstellung der Zeitangab
ohne sonstige Änderungen geändert werden; besitz das Schaltrad beispielsweise nur einen Zahn, so erfolg
die Fortschaltung des Druckkopfs immer nach '/i 6s Stunde (alle 6 Minuten), so daß man eine Dezimaldar
stellung für die Zeitangabe erhält Fluchtet das Schalt rad mit dem einen, gemäß den F i g. 1 und 2 rechten de
beiden Betätigungshebel 102, so betätigt jeder der Zäh
ne HOa den Betätigungshebel, so daß der Druckkopf synchron mit der Schaltwelle 108 fortgeschaltet wird.
Um die sogenannte und vorstehend beschriebene Effektivzeitstempelung
zu erhalten, ist die Schaltwelle 108, wie in F i g. 1 durch den Doppelpfeil angedeutet, in
Längsrichtung verschiebbar. An ihrem rechten Ende ist sie mit einer Nut 108a versehen (F i g. 3), in die ein um
eine Achse 120 schwenkbarer Stellhebel 122 eingreift. Der letztere trägt eine Rolle 124, die unter der Wirkung
einer Zugfeder 126 in Kerben 128a einer Nockenscheibe 128 einfällt. Die Nockenscheibe sitzt ebenso
wie ein Klinkenrad 130 drehfest auf einer drehbar gelagerten Achse 132. Der Fortschaltung des Klinkenrads
dient ein Hubmagnet 134, an dem eine Schaltklinke 136 angelenkt ist. Diese greift unter der Wirkung einer
Zugfeder 138 in das Klinkenrad 130 ein. Durch die nicht
gezeigte Programmsteuerung der Stempeluhr, in der frühester Arbeitsbeginn, Arbeitspausen und spätestes
Arbeitsende gespeichert sind, wird der Hubmagnet 134 gesteuert, und zwar schaltet er das Klinkenrad 130 immer
dann um einen Zahn weiter, wenn der Druckkopf 14 mit der Schaltwelle 108 gekoppelt oder von dieser
getrennt werden soll. Ist nämlich in einer Stellung des Klinkenrads 130 die Rolle 124 des Stellhebels 122 in
eine der Kerben 128a der Nockenscheibe 128 eingefallen und wurde dadurch die Schaltwelle 108 durch den
Stellhebel 122 unter der Wirkung der Zugfeder 126 nach links verschoben, so bewirkt eine Fortschaltung
des Klinkenrads, daß die Rolle 124 des Stellhebels 122 auf einer der Nocken der Nockenscheibe 128 stehen
bleibt, wodurch die Schaltwelle 108 nach rechts verschoben wird. Bei der nächsten Betätigung des Hubmagneten
134 wird die Schaltwelle 108 dann wieder nach links verschoben, da die Rolle 124 in die nächste
Kerbe 128a der Nockenscheibe einfällt. Während in der linken Endstellung der Schaltwelle 108 Schaltrad 110
und Betätigungshebel 102 entkuppelt sind, wie die F i g. 1 und 3 zeigen, greift in der rechten Endstellung
der Schaltwelle 108 der eine Betätigungshebel zwischen die Zähne 110a des Schaltrads ein. Selbstverständlich
wird der Antrieb der Schaltwelle 108 durch ihre Verschiebung nicht unterbrochen. Im folgenden
soll nun der Aufbau des Druckkopfes im einzelnen beschrieben werden, und zwar zunächst die erste Ausführungsform
nach den F i g. 1 bis 9:
Auf der gemäß F i g. 1 linken Seitenwange 20 des Druckkopfs ist ein Lagerzylinder 140 befestigt, auf welchem
die ringförmigen Ziffernräder 26 bis 32 drehbar gelagert sind. Im Zentrum des Lagerzylinders sitzt eine
zentrale, feste Achse 142 des Druckkopfs, um die der Fortschalthebel 34 schwenkt, welcher mit einem nicht
näher dargestellten Arm zwischen die linke Seitenwange 20 und das Ziffernrad 32 eingreift und bis zu dieser
Achse 142 reicht. Wie insbesondere der F i g. 2 entnommen werden kann, steht der Fortschalthebel 34 unter
der Wirkung einer Rückholfeder 144, deren oberes Ende an der linken Seitenwange 20 angreift und die
den Fortschalthebel 34 mit einem Zapfen 146 gegen einen Anschlag 148 zieht, welcher die Ausgangsposition
des Fortschalthebels bestimmt Wie den F i g. 1 und 4 entnommen werden kann, ist am Fortschalthebel
34 außerdem ein Zapfen 150 befestigt, auf dem eine als Ganzes mit 152 bezeichnete Schaltklinke mittels einer
an ihr befestigten Büchse 153 drehbar gelagert ist Diese Schaltklinke steht unter der Wirkung einer Zugfeder
154, deren festes Ende an der rechten Seitenwange 20 des Druckkopfes 14 angreift. Wie die F i g. 5 zeigt,
greift die Schaltklinke mit einem Arm 155 in das Innere des Lagerzylinders 140 hinein, und dieser Ann trägt
vier unterschiedlich lange Schaltklauen 156 bis 162, die den vier Ziffernrädern 26 bis 32 zugeordnet sind. Die
F i g. 2 und 5 lassen deutlich die Drucktypen 164 erkennen, die auf dem Umfang der Ziffernräder angebracht
sind.
Die F i g. 6 bis 9 zeigen die vier Ziffernräder 26 bis 32 im Detail; soll die erfindungsgemäße Druckvorrichtung
die Tageszeit in Minuten und Stunden anzeigen, stellt
ίο das Ziffernrad 26 das erste Minutenrad, das Ziffernrad
28 das zweite Minutenrad, das Ziffernrad 30 das erste Stundenrad und das Ziffernrad 32 schließlich das zweite
Stundenrad dar. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform trägt das erste Minutenrad dreimal
die Folge der Ziffern 0-9; die durchmessergleichen Ziffernräder 28 bis 32 tragen die folgenden Drucktypen:
Das zweite Minutenrad 28 fünfmal die Folge der Ziffern 0-5, das erste Stundenrad zweimal die Folge der
Ziffern 0-9 und einmal die Folge der Ziffern 0-3, und das zweite Stundenrad 32 schließlich achtmal die Folge
der Ziffern 0-2.
Die ringförmigen Ziffernräder 26 bis 32 besitzen bei der bevorzugten Ausführungsform dementsprechend
unterschiedliche Innenverzahnungen 170a bis 170c/, deren Zahnformen so gewählt worden sind, daß Zentrierflächen
170' entstehen. Trotz der unterschiedlichen Zähnezahl (30 bzw. 24) der durchmessergleichen Innenverzahnungen
170a bis 17Od kommt man mit einer einzigen Schaltklinke 152 aus, wenn ihr Hub so groß wie
der größte Zahnabstand gewählt wird (der größte Zahnabstand muß natürlich kleiner als das Doppelte
des kleinsten Zahnabstands sein). Außerdem dienen jedoch die inneren Ränder der ringförmigen Ziffernräder
auch noch als Kulisse für die Schaltklinke 152, und zu diesem Zweck weist das erste Minutenrad 26 drei Ausschnitte
176, das zweite Minutenrad 28 fünf Ausschnitte 178 und schließlich das erste Stundenrad 30 drei Ausschnitte
180 auf, während das das letzte Ziffernrad bildende zweite Stundenrad keinen Ausschnitt aufweist.
Unter der Wirkung der Zugfeder 154 greift nun die Schaltklinke 152 mit ihrer längsten Schaltklaue 156
stets in die Innenverzahnung 170a des ersten Minutenrads 26 ein. Die Schaltklauen 158 bis 162 sind jedoch so
kurz, daß sie in die Innenverzahnungen 170b bis 170d
der Ziffernräder 28 bis 32 nicht eingreifen können, solange die Schaltklaue 156 nicht in einen der Ausschnitte
176 des ersten Minutenrads einfallen kann. Die Ausschnitte 176 des ersten Minutenrads sind nun bezüglich
der Drucktypen so angeordnet, daß die längste Schaltklaue 156 neben einem der Ausschnitte 176 liegt, wenn
eine der Ziffern 9 des ersten Minutenrads der Stempelkarte 48 gegenübersteht Holt nun der Fortschalthebe:
34 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn zum Fortschalter des Druckkopfs aus, so fällt die längste Schaltklaue 15f
unter der Wirkung der Zugfeder 154 in diesen Aus schnitt 176 ein, dh. die Schaltklaue 156 greift tiefer it
die Innenverzahnung 170a des ersten Minutenrads eii als beim Fortschalten auf andere Ziffern, so daß dii
nächst kürzere, benachbarte Schaltklaue 158 in die In nenverzahnung 1706 des zweiten Minutenrads 28 ein
greifen kann. Während also das erste Minutenrad voi der Ziffer 9 auf die Ziffer 0 fortgeschaltet wird, win
gleichzeitig das zweite Minutenrad um eine Ziffer fori geschaltet Befindet sich die zweitlängste Schaltklau
158 vor einem der Ausschnitte 178 des zweiten Mint tenrads 28, was immer dann der Fall ist, wenn das zwe
te Minutenrad von der Ziffer 5 auf die Ziffer 0 fortge schaltet werden soll, so kann beim Ausholen des For
509586/3C
Schalthebels 34 die Schaltklinke 152 unter der Wirkung der Zugfeder 154 noch tiefer einfallen, da nicht nur die
Schaltklaue 156 in einen der Ausschnitte 176 einfällt, sondern auch noch die Schaltklaue 158 in einen der
Ausschnitte 178. Die Folge davon ist, daß die nächst kürzere Schaltklaue 160 in die Innenverzahnung 170c
des ersten Stundenrads einfallen kann. Ist die Konstellation der drei Ziffernräder 26 bis 30 schließlich so, daß
die Schaltklauen 156, 158 und 160 in Ausschnitte 176, 178 und 180 einfallen können, so wird schließlich auch
noch das zweite Stundenrad 32 mitgenommen. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Ausholbewegung des
Fortschalthebels 34 unter der Wirkung des Schaltrads 110 erfolgt, während die Rückholfeder 144 die eigentliche
Fortschaltbewegung der Ziffernräder 26 bis 32 bewirkt.
Wie der F i g. 5 deutlich entnommen werden kann, müssen die Ziffernräder nicht breiter gehalten werden,
als dies die Drucktypen 164 erfordern, so daß die ausgedruckten Zahlen nahe beieinander liegen und der
Druckkopf eine geringere Breite besitzt, als dies bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist.
Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß der Lagerzylinder 140 einen Ausschnitt besitzt, durch den
hindurch die Schaltklauen 156 bis 162 in die Innenverzahnungen 170 eingreifen.
Auf der linken Seitenwange 20 des Druckkopfes ist schließlich ein Zapfen 200 befestigt, auf dem mehrere
Klinken 202 in solchen Abständen voneinander drehbar gelagert sind, daß in jede Innenverzahnung 170 der Ziffernräder
26 bis 32 eine der Klinken eingreift Der Sicherung dieser Klinken auf dem Zapfen dient ein
Federring 204. Außerdem stehen die Klinken unter der Wirkung jeweils einer Zugfeder 206, deren eine Enden
an einem auf der linken Seitenwange 20 befestigten Stift 208 angreifen. Da die Ziffernräder gemäß F i g. 4
im Uhrzeigersinn fortgeschaltet werden, verhindern die Klinken 202 ein Zurückdrehen der Ziffemräder beim
Ausholen der Schaltklinke im Gegenuhrzeigersinn, während sie die Fortschaltung der Ziffernräder nicht
behindern.
Die Fig. 10 zeigt eine erfindungsgemäß abgewandelte Ausführungsform eines Druckkopfs; da jedoch
diese zweite Ausführungsform alle Teile aufweist, die in der ersten Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 9
vorgesehen sind, wurden für diese Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
Da bei einem schnellen Fortschalten der Ziffernräder insbesondere bei demjenigen mit dem niedersten Stellenwert
die Gefahr besteht, daß es sich über die gewünschte Endposition hinausdreht, wurden bei der
ίο Ausführungsform nach F i g. 10 besondere Maßnahmen
ergriffen, um diese Gefahr zu beseitigen. Wie bei der ersten Ausführungsform ist wieder jedem Ziffernrad
eine Klinke 202 zugeordnet, jedoch sind die unteren Enden dieser Klinken erfindungsgemäß so gestaltet,
'5 daß sie passend in die Zahnlücken der Innenverzahnungen
170 eingreifen und sich insbesondere flach gegen die Zentrierflächen 170 anlegen. Schon dadurch wird
die Positionierung der Ziffernräder verbessert. Als zusätzliche Maßnahme ist jedoch noch ein schwenkbarer
Riegel 220 vorgesehen; dieser Riegel ist auf einem Zapfen 222 der linken Seitenwange 20 schwenkbar gelagert;
außerdem steht er unter der Wirkung einer Zugfeder 224, die an einem festen Stift 226 der Seitenwange
20 aufgehängt ist.
Der Riegel ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, der zwischen den Schaltvorgängen des Druckkopfes
einerseits gegen den der Lagerstelle zugekehrten Arm des Fortschalthebels 34 und andererseits gegen die
Klinken 202 anliegt, und zwar zweckmäßigerweise auf der den Innenverzahnungen 170 zugekehrten Seite der
Drehachse dieser Klinken. Holt nun der Fortschalthebel 34 zu einem Schaltvorgang aus, so hebt er den Riegel
220 von den Klinken 202 ab, während dieser Riegel die Klinken 202 am Ende des Fortschaltvorgangs wie-
der in die Innenverzahnung 170 hineindrückt, so daß sichergestellt ist, daß die Ziffernräder exakt positioniert
werden, denn die Endstellung der Ziffernräder nach einem Schaltvorgang hängt nicht mehr von der Stellung
der Schaltklauen der Schaltklinke ab.
Die F i g. 10 läßt auch deutlich die Ausschnitte erkennen,
die der Lagerzylinder 140 für die Schaltklinke und die Positionierklinken 202 aufweist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:24!. Druckvorrichtung zum Ausdrucken mehrstelliger Zahlen, insbesondere von Uhrzeiten in Anwesenheitszeiterfassungsgeräten, mit mehreren gleichachsig nebeneinander angeordneten, den verschiedenen Stellen der auszudruckenden Zahlen zugeordneten, durchmessergleichen Ziffernrädern, die auf ihrem Umfang die Folgen der in den verschiedenen Stellen vorkommenden Ziffern in Form von Drucktypen tragen sowie eine der Fortschaltung durch eine Schaltklinke dienende Verzahnung aufweisen, deren Zähnezahl der Zahl der Drucktypen des jeweiligen Ziffernrads en'spricht, wobei die Schaltklinke für jedes Ziffernrad eine Schaitklaue aufweist und die Länge der Schaltklauen vom Ziffernrad mit dem niedrigsten Stellenwert ausgehend von Ziffernrad zu Ziffernrad abnimmt und wobei ferner jedem Ziffernrad mit Ausnahme desjenigen mit dem höchsten Stellenwert eine Kulisse zugeordnet ist, die das Einfallen der Schaltklinke in die Verzahnung des benachbarten Ziffernrads mit dem höheren Stellenwert jeweils nur am Ende einer Ziffernfolge des dieser Kulisse zugeordneten Ziffernrads erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernräder (26 bis 32) Ringform besitzen, die Verzahnung als Innenverzahnung (170) und außer am Ziffernrad (32) mit dem höchsten Stellenwert dadurch als Kulisse ausgebildet ist, daß an denjenigen Stellen, an denen gleichzeitig ein benachbartes Ziffernrad mit höherem Stellenwert fortgeschaltet werden soll, der Zahngrund der Innenverzahnung einen vertieften Ausschnitt (176 bis 180) zum tieferen Einfallen der zugeordneten Schaltklaue (156 bis 160) bildet.
- 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die zwischen den äußeren Ziffernrädern (26, 32) der Druckvorrichtung liege.iden Ziffernräder (28,30) nicht wesentlich breiter sind als die von ihnen getragenen Drucktypen (164) und daß die Ziffernräder unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
- 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklauen (156 bis 162) an einem im Innern der Zifferriräder (26 bis 32) angeordneten Arm (155) der Schaltklinke (152) vorgesehen sind.
- 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzahnung (170) insbesondere des Ziffernrads mit dem niedersten Stellenwert (26) eine als Rücklaufsperre und der Positionierung dienende, gefederte Klinke (202) zugeordnet ist, die unter der Wirkung eines von der Schaltklinke (34, 152) zu Beginn eines Schaltvorgangs abhebbaren (220) Riegels steht.
- 5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ziffernräder (26 bis 32) auf einem Hohlzylinder (14c) gelagert sind, welcher mindestens eine öffnung für den Durchtritt der Schaltklauen (156 bis 162) aufweist.
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