AT16946B - Wecker. - Google Patents

Wecker.

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AT16946B
AT16946B AT16946DA AT16946B AT 16946 B AT16946 B AT 16946B AT 16946D A AT16946D A AT 16946DA AT 16946 B AT16946 B AT 16946B
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Adolf Fuhrer
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Adolf Fuhrer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   16946. 
 EMI1.1 
 Wecker. 



   Die im nachstehenden zu beschreibende Erfindung unterscheidet sich von Weckern bisheriger Konstruktion dadurch, dass das Weckerwerk von dem Uhrwerk abgetrennt, aus dem Gehäuse herausgenommen und zwischen die auf dem Wecker sitzenden Glocken verlegt worden ist. Dadurch ist der Vorteil erreicht, dass man   ein Weckerwerk   von langer Gangzeit und starker Wirkung erhält und Reparaturen an demselben vorgenommen werden können, ohne dass nur das Uhrgehäuse geöffnet werden muss. 



   Fig. 1 zeigt den Wecker von vorne im Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig.   2 ;   Fig. 2 stellt einen Grundriss des Weckerwerkes mit geschnittenen Glocken dar, während Fig. 3 einen Höhenschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 erkennen lässt. 



   Das   Gehäuse 11,   in welchem das Gehwerk eingeschlossen ist, weicht von demjenigen eines gewöhnlichen Nickelweckers nicht ab. Der Gussrahmen, der das Werk mit dem Ge-   häuse   verbindet, erhält zwei Arme b, welche den   Glocken-und Weckerwerkstuhl p,   der gestanzt oder gegossen sein kann, tragen. Dieser Stuhl, der obeu in einer Trag-oder Hängckonstruktion   ahschliesst, bildet zugleich die eine Platine   des Uhrwerks, mit welcher die   Vorderplatine v durch   Pfeiler verbunden ist. Zwischen diesen beiden Platinen liegt das Räderwerk, welches die Bewegung von der   Zugfederwelle M'nach   der rotierenden Klöppelwelle q überträgt.

   Die Zugfeder z ist einerseits an der Welle to, andererseits am Stift   n   eingehängt und wird am Schlüssel s aufgezogen.   Die Glocken 9 sitzen   bei dieser Ausführung fest auf der Zugfederwelle, ebenso das Sperrad, während das Bodenrad lose sitzt und durch den   Sperrkegel   in bekannter Weise mitgenommen wird, wenn das Werk abläuft. Selbstverständlich können die Glocken auch auf einer Säule festsitzen, die nicht an der Bewegung des Weckerwerkes teilnimmt. 



   Die   lilöppelwelle q,   die sich nach der Auslösung im Sinne des Pfeiles 1 (Fig. 1) drehen kann, ist über den Stuhl p hinaus verlängert und mit einem Trieb versehen, in welchen das letzte Rad des Weckerwerkes eingreift. Die   Klöppelwelle   trägt vor und hinter dem Stuhl p je einen festen Arm   7',   um welchen die   Schleuderklöppel   k in bekannter Weise schwingen und innen an den Glockenrand anschlagen. Der   hintere Arm/. trägt den  
Anhaltestift i und solange sich derselbe an die Auslösefeder f, die   a. 1S dem Gehwerk   heraufragt, anlegt, ist das Weckerwerk geschlossen.

   Erst wenn die Weckzeit herangekommen ist und die   Weckerschnecke a   des Gehwerkes die Feder f irn Sinne des Pfeiles 2 (Fig. 3) vorschnappen lässt und sie sich mit dem oberen Ende an p anlegt, kann das Weckerwerk in Tätigkeit treten. Es rasselt nun so lange, bis der Geweckte den Absteller   111   im Sinne des Pfeiles 3 aufwärts dreht und der auf dem vorderen Arm l'sitzende Stift   x   auf   d   aufliegt. 



   Die Bedienung des Weckers geschieht ganz in derselben Weise wie bei einem ge- 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Wecker mit vom Gehwerk getrenntem Wockerwerk, das über dem Uhrgehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Weckerwerk mit wagerecht liegenden Wellen zwischen zwei Glockenschalen eingeschossen ist, die vom Federstift getragen werden, dem der den Wecker mit dem Uhrgehäuse verbindende Aufsatz (p) zugleich als Platine und Träger dient. EMI2.1
AT16946D 1903-09-14 1903-09-14 Wecker. AT16946B (de)

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AT16946B true AT16946B (de) 1904-07-25

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