DE150432C - - Google Patents

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DE150432C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im nachstehenden zu beschreibende Erfindung unterscheidet sich von Weckern bisheriger Bauart, bei welchen das Weckerwerk von dem Gehwerke abgetrennt und in die auf dem Weckergehäuse sitzende Glocke verlegt ist, durch Anordnung senkrecht stehender Platinen, die von zwei Glocken umgeben sind, welche auf einer wagerechten Achse ruhen. Da somit alle Zapfen des Weckerwerkes wagerecht in den Platinen liegen und auf derselben Welle zwei Klöppel kreisen können, ist der Vorteil erreicht, daß man bei geringem Reibungswiderstande ein Weckerwerkvon langer Gangzeit und starker Wirkung erhält.
Fig. ι zeigt den Wecker von vorn im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 2 stellt einen Grundriß des Weckerwerkes mit geschnittenen Glocken dar, während
Fig. 3 einen Höhenschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 erkennen läßt.
Der Gußrahmen, der das Uhrwerk mit dem gebräuchlichen Gehäuse h verbindet, erhält x25 zwei Arme b, welche den senkrechten Glocken- und Weckerwerkstuhl ρ tragen, der gestanzt oder gegossen sein kann. Dieser Stuhl, der oben in eine Öse zum Tragen oder Hängen endigt, bildet zugleich die eine Platine des senkrecht stehenden Weckerwerkes, mit welcher die Vorderplatine ν durch Pfeiler verbunden ist. Zwischen diesen beiden Platinen liegt das Räderwerk, welches die Bewegung von der Zugfederwelle n> nach der sich drehenden Klöppelwelle q überträgt. Die Zugfeder \ ist einerseits an der Welle w, andererseits am Stifte η eingehängt und wird mittels des Schlüssels 5 aufgezogen. Die Glocken g sitzen bei dieser Ausführung fest auf der Zugfederwelle, ebenso das Sperrad, während das Bodenrad lose sitzt und durch den Sperrkegel in bekannter Weise mitgenommen wird, wenn das Werk abläuft.
Die wagerechte Klöppelwelle q, die sich nach der Auslösung im Sinne des Pfeiles 1 (Fig. 1) drehen kann, ist über den Stuhl ρ hinaus verlängert und mit einem Triebe versehen, in welches das letzte Rad des Weckerwerkes eingreift. Die Klöppelwelle trägt vor und hinter dem Stuhle ρ je einen festen Arm r, um welchen die Schleuderklöppel k in bekannter Weise schwingen und innen an den Glockenrand anschlagen. Der hintere Arm r trägt den Anhaltestift i, und solange sich derselbe an die Auslösefeder f, die aus dem Gehwerke heraufragt, anlegt, ist das Weckerwerk geschlossen. Erst wenn die Weckzeit herangekommen ist und die Weckerschnecke α des Gehwerkes die Feder f im Sinne des Pfeiles 2 (Fig. 3) vorschnappen läßt und sich mit dem oberen Ende an die Platine ρ anlegt, kann das Weckerwerk in Tätigkeit treten. Es rasselt nun so lange, bis der Geweckte den Absteller m im Sinne des Pfeiles 3 aufwärts dreht und der auf dem vorderen Arme r sitzende Stift χ auf dem Anschlage d aufliegt.
Die Bedienung des Weckers geschieht ganz in derselben Weise wie bei einem gewöhnlichen Wecker: Nachdem das Gehwerk aufgezogen ist, wird auch das Weckerwerk aufgezogen und der Wecker gestellt, indem man

Claims (1)

  1. gleichzeitig auch den Absteller m außer Tätigkeit setzt. -
    Pate ν T-A ν Spuu c η :
    Wecker mit Weckerwerk außerhalb des Uhrgehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das Weckerwerk von zwei Glockenschalcn an beiden Enden des wagerecht gelagerten Federstiftes (tv) eingeschlossen wird, welcher einerseits in der senkrechten Aufsatzplatte (p) und andererseits in einer Platine (v) gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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