DE138184C - - Google Patents

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DE138184C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/0409Fixed mounting relating to wall clocks and pendulums
    • G04B37/0418Fixed mounting relating to wall clocks and pendulums with shock damping means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 138184 -KLASSE 83«.
EMIL EPPNER in BRESLAU. Federndes Uhrgehänge für Fahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1902 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Uhrgehänge für Fahrzeuge, welches alle beim Fahren auftretenden Stöfse in sich aufnimmt und für alle seitlichen Schwankungen genügend Elasticität besitzt, so dafs dadurch jede Erschütterung für das Uhrwerk unschädlich gemacht wird.
Das kennzeichnende Merkmal ist darin zu erblicken, dafs der Tragezapfen am Uhrgehäuse oder eine denselben aufnehmende Hülse in eine oder mehrere elastische Platten oder Federn derart gelagert ist, dafs die Uhr nach jeder beliebigen Richtung Bewegungen ausführen kann.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand und zeigen in:
Fig. ι eine Vorderansicht einer mit dem Uhrgehänge versehenen Uhr, in
Fig. 2 eine Ausfuhrungsform mit nur einer elastischen Platte, in
Fig. 3 eine solche mit mehreren Platten, während die
Fig. 4 eine Gehänge zur Darstellung bringt, bei welchem das elastische Element durch eine Spiralfeder ersetzt ist.
An der Decke des Fahrzeuges wird die Rosette α befestigt, in welcher in geeigneter Weise eine Gummiplatte b angebracht ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, dient die Platte b zur Aufnahme der Hülse c. An dem Uhrgehäuse d befindet sich ein Zapfen e, welcher seinerseits mit der Hülse c auf beliebige Weise in starre Verbindung gebracht werden kann.
Um zu jeder gewünschten Zeit die Uhr aus der Rosette α bequem entfernen zu können, ist die Hülse c bezw. der Tragezapfen e mit einem Bajonettverschlufs f-g versehen.
Die Hülse c ist mit einer Feder h ausgerüstet, welche den Tragezapfen in der Hülse niederdrückt und ein Heraussprengen verhindert.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dafs entsprechend der Elastizität der Gummiplatte b bei Schwankungen und Stöfsen die Hülse c bezw. die Uhr jedwede Bewegung ausführen kann, wodurch die beim Fahren unvermeidlichen Schläge für das Uhrwerk unschädlich gemacht werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind in der Rosette α zwei Gummiplatten bl, &2 vorgesehen, wodurch eine gröfsere Elasticität erzielt wird, ohne das Material entsprechend anders wählen zu müssen.
Die Fig. 4 zeigt, dafs die Gummiplatte b auch durch eine Spiralfeder i ersetzt werden kann, und zwar ebenfalls auch derart, dafs für die Uhr eine Bewegung nach jeder Richtung möglich ist.
Die ganze Einrichtung ist sehr einfach, mit nur geringen Mitteln zu beschaffen und besitzt alle diejenigen Eigenschaften, welche von einem elastischen Uhrgehänge verlangt werden.
Für das Wesen der Erfindung bleibt es belanglos, aus welchem Material und in welcher Anzahl die elastischen Elemente b,bl,b^,i vorgesehen sind.
Ebenso ist es ohne Bedeutung, ob der Zapfen e mit dem elastischen Element direct verbunden ist, oder ob — zwecks bequemen Entfernens der Uhr aus dem Fahrzeuge — eine Hülse c zwischengeschaltet ist.

Claims (1)

  1. P ATENT-An SPRÜCHE:
    ι. Federndes Uhrgehänge für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs eine zur Aufnahme eines Uhrgehäusezapfens (d) dienende Hülse (c) inmitten eines mit seinem ä'ufseren Theile (dem Rande u. s. w.) am Gestell (a) des Gehänges befestigten elastischen Gliedes (Feder /, Gummischeibe b oder dergl.) feste Verbindung mit diesem Gliede hat.
    Ausführung des im ersten Anspruch geschützten Uhrgehänges, dadurch gekennzeichnet, dafs statt eines Gliedes deren mehrere in axialer Anordnung vorhanden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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