DE701590C - Traeger fuer Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Traeger fuer Fahrtrichtungsanzeiger

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Publication number
DE701590C
DE701590C DE1939SC118055 DESC118055D DE701590C DE 701590 C DE701590 C DE 701590C DE 1939SC118055 DE1939SC118055 DE 1939SC118055 DE SC118055 D DESC118055 D DE SC118055D DE 701590 C DE701590 C DE 701590C
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DE
Germany
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carrier
direction indicator
sockets
vehicle
springs
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939SC118055
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Karl Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KARL SCHILLING
Original Assignee
OTTO KARL SCHILLING
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Publication date
Application filed by OTTO KARL SCHILLING filed Critical OTTO KARL SCHILLING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Träger für Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Fahrtrichtungsanzeiger, der aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist und den Zweck .hat, dem Fahrtrichtungsanzeiger eine Veränderung seiner gewöhnlichen Stellung nach jeder Richtung zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, die eigentlichen Weiserzeichen mit Gelenken oder kurzen Federn.zu versehen, damit sie bei Behinderungen bzw. Anstoßen gegen einen Widerstand nicht abgebrochen oder abgebogen werden. Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß immer nur das Weiserzeiehen irgendwelchen Betriebsstörungen ausweichen kann, während der ganze, an starren Trägern befestigte Fahrtrichtungsanzeiger derBeschädigung ausgesetzt ist. Nun zeigt es gerade die Praxis, daß in engen Durchfahrten und Straßen beim Begegnen reit anderen Fahrzeugen oder bei sonstigen Zufällen des Verkehrs in den meisten Fällen .der ganze Fahrtrichtungsanzeiger mitsamt den Trägern beschädigt oder abgerissen wird.
  • Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch vermieden werden, daß der aus einem elastischen Werkstoff hergestellte Träger durch am Fahrzeug und am Fahrtrichtungsanzeiger sitzende Fassungen gehalten wird, die dem Träger eine solche Spannung erteilen, daß der Fahrtrichtungsanzeiger in seiner gewöhnlichen Lage gehalten wird. Die Wirkung dieser Spannung ist zunächst 'statisch, wobei sie einenWiderstand gegen die Schwingungen des Fahrzeugs bildet und zugleich die Belastbarkeit des Trägers erhöht; außerdem ermöglicht die Spannung dem Fahrtrichtungsanzeigen- daß er in seine gewöhnliche Lage wieder zurückkehrt, wenn irgendwelche aus dem Fahrbetrieb sich ergebende Einwirkungen eine Veränderung derselben herbeigeführt haben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden in der besonderen Ausbildung des Trägers gesehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsforrnen dargestellt. Es zeigen: Fig. i das eine Ausführungsbeispiel des elastischen Trägers in Seitenansicht.
  • Fi.g. 2 den Grundriß dazu, Fig. 3 das zweite Ausführungsbeispiel für Träger mit größerer Ausladung in Seitenansicht und Fig.-I den Grundriß dazu.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist für solche Fahrtrichtungsanzeiger gedacht, die keiner großen Ausladung bedürfen, also etwa für Personenwagen, Omnibusse oder für solche Befestigungsarten der Winker an den Kastenaufbauten, die an und für sich eine deutliche Sicht des Richtungszeichens herbeiführen. Die Verbindung des Fahrtrichtungsanzeigers a mit dein Fahrzeug b erfolgt durch einen elastischen Träger, der aus einer Schraubenfeder c besteht. Diese Feder ist mit ihren Enden d und c durch Hülsen oder Fassungen f und g am Gehäuse des Fahrtrichtungsanzeigers festgemacht. Die Verbindung der Fassungen mit dein Gehäuse erfolgt in bekannter ZVeise durch Schrauben oder Klemmen. Die Enden d und e der Schraubenfeder c werden durch die Fassungen übereinander, also parallel mit der Längsachse des Fahrtrichtungsanzeigers gelagert; sie können aber auch durch schräg angeordnete Fassungen befestigt werden. Die Schraubenfeder hat dabei eine Länge, die größer ist als die Entfernung der beiden Fassungen f und g voneinander. Durch diese Maßnahme wird zweierlei erreicht: erstens wird hierdurch der gewünschte Abstand des Fahrtrichtungsanzeigers vom Fahrzeug herbeigeführt, d. h. je länger die Feder ist, desto größer ist der Abstand des Fahrtrichtungsanzeigers vom Fahrzeug, und zweitens erhält die Schraubenfeder c dadurch eine Eigenspannung, die durch die gewölbte Ausdehnung in die Breite zur Darstellung kommt.
  • -Nunmehr wird durch eine Fassung da, die die Schraubenfeder in der Mitte umfaßt, die Befestigung der Schraubenfeder c am Fahrzeug vorgenommen. Da die Wandungen der Fassung h zylindrisch verlaufen, wird die Schraubenfeder an dem Scheitel der Krümmung gerade gerichtet und damit die Spannung bestärkt. Die elastische Wirkung der Schraubenfeder c führt durch diese Anordnungen der Fassungen und durch die Art und Weise der Befestigung in drei Punkten zu einem statischen Verhältnis. Der elastische Träger kann also ohne Bedenken mit dem Gewicht des Fahrtrichtungsanzeigers belastet werden, da seine Tragfähigkeit durch die ihm erteilte Spannung vergrößert ist.
  • Die Darstellung nach Fig. 3 und q. kommt für solche Fahrtrichtungsanzeiger zur Anwendung, die einer großen Ausladung der Träger bedürfen, damit sie über die Begrenzung der Beladung und der Fahrzeugaufbauten hinausragen. Der Abstand des Fahrtrichtungsanzeigers a zum Fahrzeug b wird durch zwei Schraubenfedern i und k herbeigeführt. Diese Schraubenfedern sind in den Lagern 1 und m durch übereinanderliegende Fassungen n, n bzw. o, o befestigt, wobei das Lager m am Fahrzeug und das Lager 1 am Fahrtrichtungsanzeiger sitzt. Die Fassungen st, n und o, o der Lager haben nun die gleiche Aufgabe zu erfüllen, wie die Fassungen der Feder nach den Fig. i und 2, d. h. sie sollen eine statische Wirkungsweise von an sich nicht statischen Elementen herbeiführen. Dies geschieht dadurch, daß die Fassungen vc, n am Fahrtrichtungsanzeiger parallel zueinander verlaufen, während die Fassungen o am Lager m schräg nach außen gerichtet sind.
  • Werden die Schraubenfedern i und k nunmehr mit den Lagerstellen 1 und m fest verbunden, dadurch, daß ihre Enden in die Fassungen n, st bzw. o, o hineingeführt werden, so bewirkt zunächst die schräge Stellung der Fassungen o, o eine schräge Lage der Schraubenfedern nach oben und unten. Die Fassungen ai, st, dagegen richten die Schraubenfedern i und k parallel aus, d. h. sie zwingen die Federn von der schrägen Richtung in eine waagerechte Richtung. Durch diese Anordnung entsteht eine Spannung in den Federn, die diesen eine gebogene Form gibt.
  • Kommt nun der Fahrtrichtungsanzeiger an ein Hindernis, dann biegt er sich gemäß den Fig. 2 und Fig. q. in der Richtung nach y ab, und zwar so weit, als dies durch das Hindernis erforderlich ist. Dieselbe Bewegung kann der elastische Träger auch beim.Zurückstoßen des Fahrzeugs also nach x ausführen. Ferner können Lagenänderungen in der Senkrechten, also nach x1 und y1, gemäß Fig. 3 ausgeführt werden.
  • Die Spannungen in den Federn i und k (Fig. 3 und q.) können auch dadurch gewonnen werden, daß die Fassungen n, n im La# gei 1 eine andere Entfernung voneinander erhalten als die Fassungen o, o im Lager m. Bei der Verbindung der Schraubenfedern i, k mit den einzelnen Fassungen erhalten dann die Federn wieder eine gebogene Form.
  • Es muß noch erwähnt werden, daß die Lager 1 und m bzw. die Fassungen n, n; @o, o . nach Fig. 3 und q. und ferner die Fassungen f, g nach den Fig. i- und 2 auch anderweitig angeordnet werden können, also z. B. daß das Lager in mit den schrägen Fassungen o, o am Fahrtrichtungsanzeiger a und das Lager l mit den parallelen Fassungen it., ia am Fahrzeug befestigt werden kann. Mit der Verringerung des Abstands der Fassungen nimmt die Tragfähigkeit :der Träger zu, während mit der Vergrößerung des Abstands der Fassungen die Elastizität der Träger größer wird.

Claims (3)

  1. PATE`TATISFRÜCHE. i. Träger für Fahrtrichtungsanzeiger, der aus einem elastischen Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch am Fahrzeug und am Fahrtrichtungsanzeiger sitzende Fassungen gehalten wird, die dem Träger eine solche Spännung geben, daß der Fahrtrichtungsänzeiger in seiner gewöhnlichen Lage gehalten wird.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch eine Schraubenfeder (c) gebildet --wird, die in der Mitte von einer am Fahrzeug sitzenden Fassung (da) umfaßt wird, und deren Enden in am Fahrtrichtungsanzeiger übereinanderliegend angeordnete Fassungen (f, g) eingreifen.
  3. 3. Träger nach Anspruch i, dadurch gegekennzeichnet, d:aß der Träger aus zwei übereinanderliegenden Schraubenfedern (i, k) besteht, deren Enden in am Fahrtrichtungsanzeiger und am Fahrzeug befindlichen Fassungen (st, za bzw. o, o) liegen, von denen die einen (o, o) weiter voneinander entfernt sind als die anderen (zz, ia) und/oder eine schräge Neigung nach außen .aufweisen, so daß jede Schraubenfeder eine Krümmung erhält.
DE1939SC118055 1939-03-30 1939-03-30 Traeger fuer Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE701590C (de)

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