DE808650C - Markiervorrichtung von Waechterkontrolluhren - Google Patents

Markiervorrichtung von Waechterkontrolluhren

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DE808650C
DE808650C DESCH1028A DESC001028A DE808650C DE 808650 C DE808650 C DE 808650C DE SCH1028 A DESCH1028 A DE SCH1028A DE SC001028 A DESC001028 A DE SC001028A DE 808650 C DE808650 C DE 808650C
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DE
Germany
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marking
key
marking device
rail
clocks
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1028A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eugen Schlenker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlenker Grusen Uhren & App F
Original Assignee
Schlenker Grusen Uhren & App F
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Markiervorrichtung von Wächterkontrolluhren Es sind Wächterkontrolluhren bekannt mit Schlüsselmarkierung auf einem über ständig drehenden Zeitscheiben weglaufenden, bei der Markierung weitergeschalteten Kontrollstreifen. Die Markiervorrichtungen solcher Kontrolluhren haben den Nachteil, fertigungstechnisch schwierig herzustellende Bauteile zu besitzen, welche zudem beim Zusammenbau äußerst hochwertige und erfahrene Fachkräfte bedingen.
  • Gegenfiber derartigen bisher bekanntgewordenen Markiervorrichtungen von Wächterkontrolluhren zeichnet sich der Gegenstand der Erfindung durch die Verwendung einfacher, fertigungstechnisch keine Schwierigkeiten bereitender Bauteile aus, die einen nach den Gesichtspunkten neuzeitlicher Serienfertigung aufgezogenen Zusammenbau ermöglichen, ohne daß Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Markierung in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden. Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß eine als Doppelzahnstange gestaltete, in Ruhestellung von Federn an einem Anschlag gehaltene Schiene den Markierstempel trägt.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels ist der Gegenstand der Erfindung zeichnerisch dargestellt. In Abb. i ist eine erfindungsgemäße Markiervorrichtung einer Wächterkontrolluhr im GrundriB dargestellt; Abb. 2 zeigt dieselbe Markiervorrichtung im Aufril3 nach einem Schnitt A-B.
  • In einem Teilschnitt ist in Abb. 3 im Aufriß ein Teil der Markiervorrichtung bei eingeführtem Markierschlüssel zur Darstellung gebracht.
  • Zwei Zeittypenscheiben i, i' (für Stunden und Minuten), welche Zeittypen 16 tragen, sind zwischen den Platinen 2 und 3 gelagert. Sie werden von einem nicht gezeichneten Uhrwerk, welches zwischen den Platinen -- und 4 eingebaut sein kann, in ständiger Umdrehung gehalten. In an sich bekannter Weise drücken die Zeittypenscheiben i, i' mittels eines Markierstempels 5 die Zeit der Markierung auf den gemeinsam mit einem Farbband 6 zwischen Zeittypenscheiben i, i' und Markierstempel 5 durchlaufenden Kontrollstreifen 7 auf. Der zur Markierung dienende Schlüssel 8 hat in bekannter Weise einen zweiteiligen Bart 9, io. Der Teil io des Schlüsselbartes 9, io sitzt fest am Schaft i i des Schlüssels 8 und bewirkt die Markierung, während der Teil 9 am Schlüsselschaft i i lose drehbar befestigt ist und eine Type 12 trägt, welche eine Stationsnummer des Wachbereichs bedeutet. Der Schaft i i des Schlüssels 8 ist mit einer kegeligen Spitze 13 versehen, welche beim Einstecken des Schlüssels 8 in das Schlüsselloch 14 unbedingt in eine der Vertiefungen 15 eindringt, welche in bekannter Weise an der Minutenzeitscheibe i' im Kreise angeordnet sind. Da die Minutenzeitscheibe i' trotz ihrer Drehverbindung mit der Achse 35 des Uhrwerks zu einem bestimmten Grad verdrehbar auf dieser angeordnet ist und die Vertiefungen 15 kegelig und derart angeordnet sind, daß sie sich, an höchster Stelle angelangt, in der Schlüsselachse befinden und in bezug auf die Typen 16 der Zeittypensaheiben i, i' radial und so dicht beieinander liegen, -daß sie sich mit einer Kante berühren, wird die Minutenzeitscheibe i' bei jeder Markierung, falls sie nicht genau ausgerichtet ist, zwangsläufig so verdreht, daß die jeweils nächstgelegene Zeittype 16 genau mit der Stationstype 12 ausgerichtet ist.
  • Zwischen den Platinen 3 und 3' ist ein Zahnrad 21 auf einer Büchse 22 befestigt, die, mit einem Schlüsselloch 14 versehen, lose drehbar in den Platinen 3, 3' gelagert ist. Wird das Zahnrad 21 durch das Teil io des Schlüsselbartes 9, io gedreht, so dreht sich das Zahnrad 25, welches mit dem Zahnrad 21 kämmt, mit. Das Zahnrad 25 ist ebenso wie das Zahnsegment 27 fest mit der in den Platinen 2 und 3 gelagerten Welle 26 verbunden. Verursacht durch die Drehung des Schlüssels 8, kommt das Zahnsegment 27 zunächst in Eingriff mit der antriebsseitigen Zahnstange i9 der Schiene 17, welche hin und her beweglich auf der Platine 2 unter den Ansatzschrauben 18, 18', 18", 18"' geführt, als Doppelzahnstange i9, 2o ausgebildet ist, wobei selbstverständlich die Zahnstangen i9, 2o als gesonderte Bauteile an der Schiene 17 befestigt sein können. Das Zahnsegment 27 verschiebt die Schiene 17 bei Drehung des Schlüssels 8 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Zeittypenscheiben r, i' zu, entgegen der Kraft der Federn 31, 31', bis der Markierstempel 5 den Kontrollstreifen 7 und das Farbband 6 fest gegen die Zeittypenscheiben i, i' drückt. In diesem Augenblick kommt das Zahnsegment 27 außer Eingriff mit der Zahnstange i9, und, die Schiene 17 wird von den Federn 31, 31' wieder an den Anschlag 32 in ihre Ruhelage zurückgezogen. Während der Zurückführung der Schiene 17 in ihre Ruhelage schaltet die Zahnstange 2o, welche dauernd mit dem Zahnrad 33, das unter Zwischenschaltung eines einseitig wirkenden, nicht gezeichneten Gesperres den Kontrollstreifentransport bewirkt, kämmt, den Kontrollstreifen 7 um einen bestimmten Betrag fort.
  • Im weiteren Verlaufe der Drehung des Schlüssels 8 im Uhrzeigersinn kommt das Zahnsegment 27 in Eingriff mit dem Zahnrad 28, welches fest mit der Farbbandtransportwalze 29 verbunden ist, so daß das Farbband 6 um einen gewissen Betrag fortgeschaltet wird. Kurz vor Vollendung einer ganzen Umdrehung des Schlüssels 8 kommt das Zahnsegment 27 wieder außer Eingriff mit dem Zahnrad 28. Eine Sperre bekannter Art verhindert eine Rückdrehung des Schlüssels 8, und da dieser vor Vollendung einer ganzen Umdrehung nicht aus dem Schlüsselloch 14 herausgezogen werden kann, ist die Gewähr gegeben, daß der Markiervorgang auch tatsächlich vollständig durchgeführt wird, wenn er eingeleitet ist.
  • Um zu verhindern, daß bei mangelnder Elastizität des Markierstempels 5 die Zahnstange i9 oder das Zahnsegment 27 beschädigt werden und um den Druck des Markierstempels 5 gegen die Zeittypenscheiben i, i' regelbar zu machen, ist der Markierstempel 5 nicht starr auf der Schiene 17 befestigt. Einstellbare Pufferfedern 34, 34 dienen diesem Zweck und bringen neben der Schonung der Geräteteile zusätzlich noch wesentliche Erleichterungen beim Zusammenbau und der Justierung der Markiervorrichtung der Wächterkontrolluhr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Markiervorrichtung von Wächterkontrallu.hren mit Schlüsselmarkierung auf einem über ständig drehenden Zeitscheiben weglaufenden, bei der Markierung weitergeschalteten Kontrollstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Doppelzahnstange (i9, 2o) gestaltete, in Ruhestellung von Federn (31, 31') an einem Anschlag (32) gehaltene Schiene (17) den Markierstempel (5) trägt. ' 2. Markiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schiene (17) und Markierstempel (5) Pufferfedern (34, 34) angeordnet sind. 3. Markiervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Zahnstangen (19, 2o) als gesonderte Bauteile an der Schiene (17) angebracht sind.
DESCH1028A 1950-01-22 1950-01-22 Markiervorrichtung von Waechterkontrolluhren Expired DE808650C (de)

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DESCH1028A DE808650C (de) 1950-01-22 1950-01-22 Markiervorrichtung von Waechterkontrolluhren

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DE808650C true DE808650C (de) 1951-07-16

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DE (1) DE808650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567295A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Flonic Sa Appareil de controle de rondes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567295A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Flonic Sa Appareil de controle de rondes
EP0169132A1 (de) * 1984-07-06 1986-01-22 Schlumberger Industries Wächterkontrollvorrichtung

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