DE2336862C3 - Tagesabreißkalender - Google Patents

Tagesabreißkalender

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DE2336862C3
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DE19732336862
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Kövari, Peter, 8000 München
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Tagesabreißkalender tnit zwischen einem Grund- und einem Deckblatt angeordneten Datumsblättern, die jeweils das Format des Crundblattes aufweisen und durch deckungsgleiche Perforationslinien in einzelne Tagesabrisse unterteilt sind, wobei die einander entsprechenden Tagesabrisse der verschiedenen Monate jeweils auf einem Datumsblatt angeordnet sind.
Ein solcher Tagesabreißkalender ist bereits bekannt (OE-PS 70 868). Dort ist das Deckblatt ohne Perforationslinien ausgeführt und mit dem Grundblatt zu einem Buchdeckel verbunden, der die Datumsblätter aufnimmt. Es sind zwei Sätze zu jeweils 31 Datumsbllättern unmittelbar hintereinander angeordnet, wobei die Datumsblätter durch die Perforationslinien in 6 sich streifenförmig über die ganze Breite des Kalenders erstreckende Monatsfelder unterteilt sind, von denen das unterste vom entsprechend kürzer als das Grundblatt ausgeführten Deckblatt nicht überdeckt wird, so daß der oberste Tagesabriß des betreffenden Monats siehtbar ist. Nachdem alle Tagesabrisse der beiden aufeinanderfolgenden Monate im untersten Monatsfeld abgetragen sind, müssen die Datumsblätter um die Höhe eines Monatsfeldes abgesenkt werden, damit das nächstuntere Monatsfeld mit den Tagesabrissen für die beiden anschließenden Monate unterhalb der Unterkante des Deckblattes sichtbar wird. Dazu weist das Grundblatt auf seiner Vorderseite 6 übereinander angeordnete Taschen auf, in die eine am oberen Ende der dort eusammengehefteten oder gebundenen Datumsblätter vorgesehene Lasche lose einhängbar ist. Zum Absenken in der vorbeschriebenen Weise wird die Lasche in die nächstuntere Tasche eingehängt.
Bei diesem bekannten Kalender ist zwar von Vorteil, daß durch Anordnung mehrerer Tagesabrisse nebeneinander auf einem Datumsblatt die Zahl der Kalenderblätter und damit die Dicke des Kalenders wesentlich herabgesetzt werden kann. Auch ist jeweils nur ein Taeesabriß sichtbar, so daß der Kalender eine schnelle und präzise Information bzw. Datumsanzeige gibt. Jedoch ist der Aufwand bei diesem Kalender durch die verstellbare Aufhängung der Datumsblätter erheblich. Ferner muß das Grundblatt wegen der an ihm vorgesehenen Einhängetaschen vergleichsweise starr und steif ausgebildet sein, so daß der Vorteil der vergleichsweise geringen Blattzahl mindestens teilweise entfällt und der {Calender sich auch nicht zusammenrollen läßt, wie es häufig für den Versand erwünscht ist. Insbesondere aber kommt bei dem bekannten Kalender die raumschmückende Wirkung zu kurz, die neben der Datumsanzeige allgemein von einem Kalender erwartet wird. Zwar steht das Deckblatt für eine graphische Gestaltung zcr Verfügung, es fehlt jedoch während des gesamten Kalenderjahres an einer Bildvariation, so daß der bekannte Kalender auf die Dauer eintönig wirkt.
Es ist auch bereits ein Tagesabreißkalender mit unverrückbar gegenüber einem Grundblatt angeordneten Datumsblättern bekannt, die durch querverlaufende deckungsgleiche Perforationslinien in 7 Tagesabrisse für jeweils 1 Woche unterteilt sind (DT-PS 10 62215). Dieser Kalender wird daher blattweise und nicht stapelweise nach den von deckungsgleichen Perforationslinien gebildeten Feldern abgetragen. Damit jeweils nur ein Tagesabriß sichtbar ist, sind zwischen allen 52 Datumsblättern Zwischendeckblätter vorgesehen, die ebenso wie das Deckblatt das Format des Grundblattes aufweisen und mit zu den Perforationslinien der Datumsblätter deckungsgleichen Perforationslinien versehen sind. Die Vielzahl der Zwischenblätter erhöht nicht nur den Aufwand und die Dicke des Kalenders, sondern kompliziert auch dessen Handhabung, weil mit jedem Tagesabriß auch noch ein versetzt angeordneter Abschnitt des Deckblattes bzw. eines Zwischendeckblattes abgerissen werden muß, um den nächsten Tagesabriß freizugeben. Da das Deckblatt bereits nach einer Woche abgetragen ist und entsprechendes auch für die nachfolgenden Zwischendeckblätter gilt, ist eine Raumschmuckwirkung nur zu erzielen, wenn in aufwendiger Weise auch alle Zwischendeckblätter graphisch gestaltet sind. Aber selbst dann ist die Bildwirkung durch das täglich fortschreitende Abtragen des Deckblattes bzw. der sichtbaren Zwischendeckblätter erheblich beeinträchtigt. Ferner fehlt dem Kalender durch das blattweise Abtragen von oben jede räumliche Wirkung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Tagesabreißkalender zu schaffen, der bei vergleichsweise geringer Blattzahl bzw. Dicke und geringem Aufwand die Funktionen der Datumsanzeige und des Raumschmucks in optimaler Weise miteinander vereint.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem eingangs beschriebenen Tagesabreißkalender ausgegangen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Deckblatt vom Format des Grundblattes mit Perforationslinien versehen ist, die zu den Perforationslinien der unverrückbar gegenüber dem Grundblatt befestigten Datumsblätter deckungsgleich sind.
Bei einer Grundausführung dieses erfindungsgemäßen Kalenders sind das Deckblatt und die Datumsblätter in Ί2 Monatsfelder aufgeteilt. Jedes Feld wird während des betreffenden Monats durch Entfernen der betreffenden Tagesabrisse abgebaut, worauf im folgenden Monat ein anderes Feld abgebaut wird. Das hat zur Folge, daß stets nur eine einzige Datumsangabe in einem der Monatsfelder sichtbar ist, so daß sich stets das jeweilige Datum mit einem Blick erfassen läßt. Alle
anderen Monatsfelder sind entweder noch von den entsprechenden Abschnitten des Deckblattes verdeckt, oder aber es ist bereits das Grundblatt sichtbar geworden. Da das Deckblatt bzw. seine einzelnen Abschnitte ebenso wie das Grundblatt zur graphischen Ausschmückung durch Bild und/oder Farbe zur Verfugung steht, -erfüllt der Kalender auch die hinsichtlich des Raumschmucks zu stellenden Anforderungen, zumal durch den sich automatisch ergebenden Abbau der Monatsfelder bis uuf das Grundblatt eine optische Variation erreicht wird und die großziffrige Tagesdatumsanzeige, die in den Kalender integriert ist, im Laufe des Jahres über das Kalenderformat wandert Neben der. vorteilhaften graphischen Gestaltungsmöglichkeiten ergibt sich eine weitere optische Wirkung durch die Dreidimensionaliläi des Kalenders, der mit drei Ebenen gleichzeitig in Erscheinung tritt, nämlich der Deckblattebene, der Grundblattebene und der zwischen diesen beiden Ebenen rhythmisch auf und ab wandernden Tagesdatumsebene. Ferner ist es von Vorteil, daß der erfindungsgemäße Kalender trotz Einzel-Tagesabrissen nur vergleichsweise wenig Blätter aufweist, nämlich außer dem Deckblatt und dem Grundblatt, die ohne Nachteil dünn und rollfähig ausgebildet sein können, normalerweise nur 31 Datumsblätter, wobei sich diese Zahl durch Zusammenfassen von Samstagen und Sonntagen auf einem Tagesabriß noch herabsetzten läßt. Dabei läßt sich ein solcher Kalender vergleichsweise einfach herstellen, lagern und versenden.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung sind zwei oder mehrere Sätze von Datumsblättern vorgesehen, die durch Zwischendeckblätter mit entsprechenden Perforationslinien voneinander getrennt sind. Dadurch erhöht sich zwar die Blattzahl, es ergibt sich jedoch der Vorteil, daß nicht alle 12 Monatsfelder innerhalb des Kalenderformats nebeneinander angeordnet werden müssen. Die sich ergebenden größeren Monatsfelder dienen dabei nicht nui einer verbesserten Datumsanzeige mit größeren Ziffern, es wird auch eine stärkere Variation des Kalenderbildes erreiche weil das Zwischendeckblatt bzw. bei mehreren Sätzen von Datumsblättern die Zwischendeckblätter gleichfalls einbezogene Flächen zur graphischen Gestaltung bilden und weil die Datumsangabe im Laufe des Kalenderjahres mehrfach über das Kalenderformat hinweg wandert.
Ferner ist eine Ausführungsform von Vorteil, bei der für jeden Satz von Datumsblättern die Tagesabrisse zeilenweise von unten nach oben fortschreitend aufeinanderfolgenden Monaten zugeordnet sind. Dabei sind die Monatsfelder mit den Tagesabrissen nich« nur übereinander, sondern auch nebeneinander angeordnet. Auch diese Maßnahme begünstigt eine Auflockerung und Variation des Kalenderbildes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung eines Kalenders mit zwei Sätzen von Datumsblättern erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Kalender vor dem Entfernen von Abrissen,
F i g. 2 den Kalender nach F i g. 1 bei hochgehobenem Deckblatt,
F i g. 3 eine Kalenderstellung aus dem ersten Halbjahr,
Fig.4 den Kalender nach dem Abtragen der ersten Jahreshälfte,
F i g. 5 den Kalender nach F i g. 4 mit hochgehobenem Zwischendeckblatt,
F i g. 6 eine Kalenderstellung aus der zweiten Jahreshälft.,· und
F i g. 7 eine spätere Kalenderstellung.
Der als Wandkalender ausgeführte Tagesabreißkalender umfaßt eine Heftleiste 1 mit einer Aufhängvorrichtung 2 sowie eine Anzahl von übereinander angeordneten Kalenderblättern von gleichem Format, die mit der Heftleiste t über eine Abreißperforation verbunden sind. Bei diesen Kalenderblättern handelt es sich der Reihe nach von obenherum um ein Deckblatt 3, einen ersten Satz von 31 Datumsblättern 4 für das
>5 erste Kalenderhalbjahr, ein Zwischendeckblatt 5, einen zweiteii Satz von 31 Datumsblättern 6 für das zweite Kalenderhalbjahr sowie ein Grundblatt 7 an der Unterseite des Kalenders.
Die Kalenderblätter 3 bis 6 sind durch zwei querverlaufende Perforationslinien 8 und eine längsverlaufende Perforationslinie 9 in sechs Monatsfelder unterteilt. Die Monatsfelder des Deckblatts 3 und der Datumsblätter 4 sind zeilenweise von unten nach oben fortschreitend den Monaten Januar bis Juni (erstes Kalenderhalbjahr) zugeordnet, während die Monatsfelder des Zwischendeckblatts 5 und der Datumsblätter 6 den Monaten Juli bis Dezember (zweites Kalenderhalbjahr) zugeordnet sind. Die Datumsblätter 4 und 6 tragen sechs gleiche Zahlen für die einander entsprechenden Tage der sechs Monate, wobei das oberste Datumsblatt eines jeden Satzes gemäß Fig.2 und 5 die »1« und das unterste Blatt eines jeden Satzes die »31« trägt, soweit nicht diese Zahl im betreffenden Monat fehlt. Wie in der Zeichnung angedeutet, tragen die jeweils sechs Tagesabrisse tO der Datumsblätter 4 und 6 außer der Zahl auch noch einen Hinweis auf den Monat und den zugehörigen Wochentag.
Das Deckblatt 3, das Zwischendeckblatt 5 und das Grundblatt 7 sind in nicht dargestellter Weise graphisch gestaltet und können sich auch farblich voneinander sowie von den Datumsblättern 4 und 6 unterscheiden.
Am ersten Tag des Kalenderjahres wird vom Deckblatt 3 das dem Januar zugeordnete untere rechte Feld längs der Perforationslinien 8 und 9 abgerissen, so daß das Deckblatt 3 den Tagesabriß »Montag, I.Januar« freigibt. Nach dem Entfernen dieses Tagesabrisses erscheint gemäß F i g. 3 »Dienstag, 2. Januar«. Nach dem Entfernen des letzten Tagesabrisses 10 für den Monat Januar wird das dem Juli zugeordnete rechte untere Feld des Zwischendeckblatts 5 sichtbar, und es muß dann vom Deckblatt 3 das linke untere Feld entfernt werden, wodurch der Tagesabriß »Dienstag, 1. Februar« sichtbar wird. Auf diese Weise werden nacheinander die Monate Januar bis Juni abgebaut, bis gemäß F i g. 4 das Zwischendeckblatt 5 vollständig freigelegt ist. Dann werden in entsprechender Weise auch das Zwischendeckblatt 5 und die Datumsbläuer 6 für das zweite Halbjahr abgebaut. Hs ist ersichtlich, daß somit stets nur ein Tagesabriß 10 sichtbar ist, während fünf der sechs Monatsfelder vom Deckblatt 3 und dem Zwischendeckblatt 5 bzw. dem Zwischendeckblatt 5 und dem Grundblatl 7 abgedeckt bzw. ausgefüllt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tagesabreißkalender mit zwischen einem Grund- und einem Deckblatt angeordneten Datumsblättern. die jeweils das Format des Grundblattes aufweisen und durch deckungsgleiche Perforationslinien in einzelne Tagesabrisse unterteilt sind, wobei die einander entsprechenden Tagesabrlsse der verschiedenen Monate jeweils auf einem Datumsblatt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) vom Format des Grundblattes (7) mit Perforationslinien (8,9) versehen ist, die zu den Perforationslinien der unverrückbar gegenüber dem Grundblatt (7) befestigten Datumsblätter (4,6) deckungsgleich sind.
2. Tagesabreißkalender nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Sätze von Datumshlättern (4, 6) vorgesehen sind, die duirch Zwischendeckblätter (5) mit entsprechenden PerforaiionsJinien (8,9) voneinander getrennt sind.
3. Tagesabreißkalender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Satz von Datumsblättern (4,6) die Tagesabrisse (10) zeilenweise von unten nach oben fortschreitend aufeinanderfolgenden Monaten zugeordnet sind.
DE19732336862 1973-07-19 Tagesabreißkalender Expired DE2336862C3 (de)

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DE19732336862 DE2336862C3 (de) 1973-07-19 Tagesabreißkalender

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DE19732336862 DE2336862C3 (de) 1973-07-19 Tagesabreißkalender

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336862A1 DE2336862A1 (de) 1975-02-06
DE2336862B2 DE2336862B2 (de) 1975-10-09
DE2336862C3 true DE2336862C3 (de) 1976-05-20

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