DE7508534U - - Google Patents

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DE7508534U
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DOMBERGER MICHAEL 7026 BONLANDEN
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DOMBERGER MICHAEL 7026 BONLANDEN
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    • B42D5/046Suspension devices therefor

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Jahreskalender, insbesondere Wandkalender
Die Erfindung bezieh1 «ich auf einen Jahreskalender, insbesondere Wandkalender, der mindestens zwei übereinander!iegende, farblich unterschiedlich gestaltete Blätter aufweist, von denen das untere und/oder obere Blatt in Spalten oder Zeilen angeordnete Kalendermonatsangaben trägt und von denen zumindest das untere Biatt in der der jeweiligen Kalendermonatsangabe zugeordneten Zeile bzw. Spalte zugeordnete, ziffernmäßig aufeinanderfolgende Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen je Monat cjfweist, wobei jeder einzelnen Datumsangabe mit zugeordneter Wochentagsbezeichnung des unteren Blattes am oberen Blatt ein einen Teil des Blattes bildender, deckungsgleicher Datumsträger zugeordnet ist, der entlang seinen Rändern über Material brücken mit längs den Rändern dazwischen liegenden Ausstanzungen innerhalb der Ebene des Blattes und von diesem abtrennbar gehalten ist.
Bei einem bekannten Jahreskalender dieser Art sind das obere und untere Blatt, abgesehen von der Farbgestaltung, völlig gleich ausgebildet. Die Kalendermonatsangaben sind jeweils übereinander und in Spalten neben der linken, längeren Randkante beider Blätter angeordnet, zu der die Spalte etwa parallel verläuft. Jeder Kalendermonatsangabe, z.B. der Angabe "Januar", sind ziffernmäßig Datumsangaben
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mit WocHentagsbezeichnungen, z.B."! Montag", zugeordnet. Diese sind in Zeilen angeordnet, und zwar in der einen Zeile der erste bis sechzehnte Monatstag und in der zweiten, dazu parallelen Zeile der siebzehnte bis letzte Monatstag. Die Zeilen verlaufen parallel zur oberen oder unteren, kürzeren Randkante der Blotter. Jedes Blatt ist pro Zeile mit Farbstr?ifen versehen, die farblich unterschiedlich sind. Die Farbabstufung von Monat zu Monat ist z.B. so getroffen, daß der Farbwechsel je Blatt etwa regenbogenartig erfolgt·. Die Farbstreifen des oberen Blattes sind in anderen Farben als diejenigen des unteren Blattes gehalten. Beispielsweise ist die Farbabstufung des oberen Blattes mit aufsteigender Monatsangabe regeribogenförmig von rot nach gelb, diejenige des unteren Blattes hingegen regenbogenförmig von blau nach grün gehalten.
Die Datumsträger dieses Kalenders sind viereckig gestaltet und einschließlich der jeweiligen Kalendermonatsangabe Rand an Rand unmittelbar aufeinanderfolgend über Perforationslinien miteinander verbunden. Die bt^.'immungsgemäße Handhabung dieses Jahreskalenders ist nun dergesialt, daß man je Kalendertag vom oberen Blatt einen diesem Kalendertag zugeordneten Datumsträger entlang zweier zueinander rechtwinkliprr Runder, und zwar der Perforationslinien, abreißt und damit den völlig gleichen, ,iur farblich anders gestalteten deckungsgleichen Datumsträger auf dem unteren Blatt fr ϊ— legt. Das Abreißen erfolgt einmal längs des Randes des Datumstrügers, r.i dem sich in waagerechter Richtung de- Datumsträger für den darauffolgenden !Nalenderto^ dieses Monates unmittelbar anschließt. Dieser Rand verläuft,-in Richtung der längeren Randkante des Blattes gesehe^Jazu parallel und von oben nac1. unten. 7jm anderen erfolgt das Abreißen zusätzlich dazu längs eines waagerechten P-indes des Datumsträgers, an dem sicfyin senkrechter Richtung gesellender Djt isträger der nüehsten waagerechten Zeile einschließt. Somit setzt sich jedes ülatt zusammen aus viereckigen, über Perforationslinien randseitig anein'-.iderliegep-.Ien Datumsträgern, die Tag für Tag abgerissen werden, wodurch d'-s oberste ^iatt Tag für Tag zunehmend aufgezehrt wird, fnfolge dieser Gestaltung beginnt ieser Kalender am unteren Rand des oberen und unteren Blattes. Die eirzeinen üätumsträger je Kalendertag folgen zellenförmig mit aufsteigendem T<-.g Hes Ka1 .ndermonats von links nach rechts bis zum sechzehnten Tag und dann ^on .echrs laoh links bis Monatsende aufeinander. Durch die unterschiedlicrF f-Cgestc' ^- des unteren Blattes werden jeweils der augenblickliche
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Kalendertag und die bis dahin verstrichene Kalenderzeit auf dem unteren Blatt optisch hervorgehoben.
Ein derartiger Jahreskalender ist zum e'mnu unpraktisch, weil die Kalendermonate von unten nach oben und d'e zugeordneten Kalendertage von iinks nach rechts und dann zurück von r-chts nach links aufeinanderfolgen. Dies hat zur Folge, daß der Kalender stat!· klare und auf einen Blick sichtbare eindeutige Informationen zu ',ermitteln, -ner verwirrt und als eigentlicher Kalender, der Informationen über den Augenblicklichen Kalendertag, sowie über die vergangene und zukünftige Kak.iderzeit vermitteln soll, nahezu unbrauchbar ist. Zum anderen ist dieser Kalander aufwendig in der Gestaltung. Ferner ist er auch hinsichtlich des ästhe^achen Eindrucks unklar und verwirrend. Er wird in der Regel nicht als ansprechend empfunden. Auch ist das Abtrennen d-^r Datumsträger relativ mühsom.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Jahreskalender der eingangs genannten Art se zu gestalten, daß er bei geringem Aufwand auf einen Blick klare und deutlich abgehobene Informationen über den Jeweiligen augenblicklichen Kalendertag vermittelt, dabei von Monat zu Monat und dabei jeweils von Kalendertag zu Kalendertag eine Reihenfolge ermöglicht, die der üblichen Lesart von oben nach unten und/oder von links nach rechts aufsteigend entspricht, und der cus ästhetischer Sicht einen klaren und ansprechenden Gesamteindruck vermittelt.
Die Aufgabe ist bei einem Jahreskalender der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Datumsträger jeweils entlang ihres ganzen Randverlaufs :n Abständen voneinander und derart angeordnet sind, daß bei Abtrennen eines Datumsträgers vom oberen Blatt eine seiner Randkontur entsprechende fensterartige Öffnung je Wochentag im oberen Blatt und die zugeordnete Datumsangabe mit Wochentagsbezeichnungen auf dem unterer. Blatt freüegbar sind.
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Hierdurch wird die Möglichkeit dazu erschlossen, die Reihenfolge von Monat zu Monat und dabei {eweils von Kalendertag zu Kalendertag entsprechend der üblichen Lesart zu gestalten, und zwar entweder von oben nach unten oder von links nach rechts, wobei die Kalendermonate im erstgenannten Fall von links nach rechts und im zweitgenannten Fall von oben nach unten zunehmend ansteigen. Dies kommt der in dieser Reihenfolge üblichen menschlichen Lesart entgegen. Von Vorteil ist ferner, daß dadurch ein Kalender geschaffen ist, der auf einen Blick klare und deutlich abgehobene Informationen über den jeweiligen Kalendertag, sowie die vergangenen und/oder bevorstehenden Kalendertage vermittelt. Die einzelnen Datumsträger sind miteinander nicht verbunden, sondern Jeweils für sich selbständig- Teile, die abtrennbar am oberen Blatt gehalten sind und dort einen Teil desselben ausmachen, sodaß bei Abtrennen eines Datumsträgers vom oberen Blatt die fensterartige Öffnung entsteht, die den Blick auf die entsprechende Datumsangabe mit Wochentagsbezeichnung auf dem unteren Blatt freigibt. Durch zweckgerechte Farbgestaltung der Flächen des oberen und unteren Blattes läßt sich der Informationsgehalt des Kalenders noch verbessern. Auf jeden Fall ist erreicht, daß der Kalender mit einem Blick übersehbar ist und ohne Mühe sofort die zweckgemäße Information vermittelt. In ästhetischer Hinsicht vermittelt der erfindungsgemäße Kalender einen klaren, ansprechenden unc informativen Gesamteindruck. Als Jahreskalender in dieser Form ist er außerdem wegen des geringen Aufwandes billig und daher zu vertretbaren Preisen anbietbar. Das erfindungsgemäße Prinzip ist in gleicher Weise auch für einen Kalender verwendbar, der je Monat z.B. zwei übereinanderliegende Blätter aufweist, dann jedoch deswegen einen größeren Aufwand erfordert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß jeder Datumsträger über zumindest zwei schmale Material brücken am oberen Blatt gehalten ist und daß die beiden Material brücken am, in Richtung der längeren Randkante des Blattes gesehen t oberen bzw, unteren Randende des Datumsträgers vorgesehen sind. Diese Ausbildung der Material brücken erlaubt ein schnelles und einfaches Abtrennen der einzelnen Datumsträger vom oberen Blatt, da die Materialbrücken wegen des geringen Querschnitts
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ohne Schwierigkeiten und leicht zerstörbar sind. Die genannte Ausrichtung der Materialbrücken fördert dies; denn üblicherweise werden derart großflächige Kalender, die z.B. im Format DIN A 1 gestaltet sind, zum Versand und/oder Verkauf sowie Transport geraut, und zwar um eine zur längeren Randkante etwa rechtwinklige Achse. Infolge der genannten Ausrichtung wird beim Rollen verhindert, daß die Datumsträger mit ihren freien, im Bereich der Ausstanzungen liegenden Rändern sich aus der Blattebene herausheben und z.B. beim Rollen odar Entrollen beschädigt werden oder infolge bleibender Verformung nach dem Entrollen etwa wie Eselsohren ab- und über die Blattebene vorstehen. Dies ist vermieden, weil die Materialbrücken auf einer zur Rollachse etwa rechtwinkligen Linie liegen. Andererseits ergibt sich dadurch, daß im entrollten Zustand die Datumsträger geringfügig und in der Regel leicht gewölbt über die Blattebene vorstehen. Sie sind dadurch besonders leicht zum Abtrennen z.B. mit dem Fingernagel hintergreifbar. Ferner vermitteln die Datumsträger, soweit sie entsprechend dem Kalenderstand noch nicht abgetrennt werden sollen und sind, auf der Sichtfläche des oberen Blattes einen gestalterisch interessanten, plastischen Eindruck. Die Sichtfläche erzeugt daher seihst bei einfarbiger Gestaltung, z.B. in »chwarz, nicht dtvi Eindruck einer toten Fläche, sondern ist vielmehr durch die !eicht vorstehenden Datumjträger belebt. Es versteht sich, daß zumindest das obere Blatt aus Papier oder Pappe besteht. Auch Kunststoff kommt als Material in Betracht.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß zumindest das obere Blatt aus Papier oder Pappe besteht und daß die Materialbrücken auf einer gedachten Linie liegen,, die quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zum Faser verlauf d&r Papierfaser des oberen Blattes verläuft. Der Faserverlauf ist in der Regel so, daß die Papierfaser etwa rechtwinklig zur längeren Randkapte verläuft, das Rollen also um eiiie zum Faserverlauf etwa parallele Achse erfolgt und wegen der Richtung der Papierfaser deshalb leicht zu bewerkstelligen ist. Geht der Faserverlauf dagegen etwa parallel zur längeren Randkante, dann wird · selbstverständlich um eine dazu parallele Achse gerollt. Dit Linie, auf der die Materialbrücken liegen, verläuft dann quer zur längeren Randkante. Dies bedeutet, daß im erstgenannten Fall, betrachtet im aufgehängten Zustand des jalreska!anders, die beiden Materialbrücken oben und unten /orr gesehen sind, im zwtitgenannten Fall hingegen seitlich rechts und links angeordnet sind. Die gedachte Linie, auf der die Materialbrücken vorgesehen sind, verläuft also immer quer zum Verlauf der Papierfase»·.
Für die Gestaltung der Randkanten der Datumsträger sind alle denkbaren Formen und Kombinationen daraus möglich. So können der Datumsträger und die zugeordnete fensterartige Öffnung zumindest entlang eines Teiles des Randverlaufs rund gestaltet sein. Entlang des übrigen, nicht runden Randverlaufs können sie geradlinig oder anders gekrümmt sein.
Besonders vorteilhaft kann essein, wenn der Datumsträger und die zugeordnete fensterartige Öffnung Kreisform besitzenjn diesem Fall sind die Materialbrücken in dem Randbereich vorgesehen, der auf einer zur längeren Randkante des Blattes parallel verlaufenden Diametralen des Kreises liegt.
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Bei einer anderen Ausführungsform verlaufen der Datumsträger und die zugeordnete Fensterartige Öffnung zumindest entlang eines Teils des Randverlaufs geradlinig. In diesem Fall können der Datumsträger und die zugeorndete fensterartige Öffnung die Form z.B. eines Dreiecks oder Vierecks besitzen. Die MateriaIbrücken sind dann z.B. an jeder Ecke des Datumsträgers vorgesehenJ Zusätzlich dazu oder stattdessen kann zur Bildung der Materialbrücken entlang zumindest einer Seite des Dreiecks oder Vierecks auch eine Perforationslinie vorgesehen sein.
Vorteilhaft kann es sein, wenn das obere Blatt aus farbig bedruckterriydurchscheinendem Material gebildet ist und vorzugsweise keine Kalenderangaben trögt. Die durchscheinende Gestaltung vereinfacht das obere Blatt, weil auf diesem je nach Wunsch keinerlei Kalenderangaben vorgesehen sein müssen, da man letztere durch das obere Blatt hindurch auf dem unteren Blatt erkennen kann, um die bevorstehenden Kalendertage und -monate auf einen Blick zu übersehen. Dabei ermöglicht die farbig bedruckte Gestaltung des oberen Blattes eine von den Farben her gegebene Kontrastwirkung zwischen oberem und unterem Blatt, die ihrerseits ein schnelles klares Bild über den augenblicklichen Kalendertag und die bereits vergangenen vermittelt. Zudem ist diese Gestaltung des oberen Blattes einfach und billig.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das obere Blatt aus farbig bedrucktem,undurchsichtigem Material gebildet ist und in Spalten oder Zfc'len angeordnete Kalendermonatsangaben sowie in der der jeweiligen Kalendermonatsangnbt. zugeordneten Zeile bzw. Spalte auf den Datumsträgem jeweils Datumsangaben, •'orzugswelse mit Wochentagsbezeichnung'in, trägt. Hierbei trägt das obere Blatt das gesamte Kalei.Harium. Dieses kann z.B. so aufgebaut sein, daß am linken Längsrand, in vertikaler Ricrilung von oben nach unten aufsteigend, die Kalendermonate angegeben sind und doß die Daiumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen, die jedem Kalendermonat zugeordnet und auf jeweils einem Datumsträger aufgebracht sind, jeweils in horizontaler dichtung, also in Zeilen vom linken Längsrand zum rechten hin je Monat in aufsteigender Folge gruppiert sind. Hinsichilich des unteren Blattes ist es ausreichend, wenn dieses deckungsgleich mit dem Datumsträger die gleichen Datumsangaben mit WochentagsbeAeichnungen, z.B. in Kurzform und dabei Sohn- und Feiertage besonders gekennzeichnet, trägt. Die Kalendermonate können stattdessen auch vom linken zum
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rechten Längsrand hin aufsteigend in einer Zeile, also horizontal gruppiert sein, wobei dann die jeweils zugeordneten Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen in vertikalen Spalten, von oben nach unten aufsteigend,angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform sind das obere und/oder untere Blatt jeweils einfarbig, jedoch mit verschiedenen kontrastierenden Farben. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß das untere und/oder obere Blatt je Kalendermonatszeile oder -spalte, in der die aufeinanderfolgenden Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen aufgebracht sind, mit unterschiedlicher Farbe bedruckt sind. Hierbei sind die verschiedensten Farbgestaltungen möglich. Beispielsweise kann das obere Blatt einfarb'g, z.B. schwarz,gestalret sein, hingegen das untere Blatt je Kalendermonatszeile oder -spalte eine besondere und dabei untereinander jeweils differierende Farbe besitzen. Unter letzteres sind auch regenbogenartige Farbabstufungen zu subsummieren. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein oder auch so, daß beide Blätter eine von Kalendermonat zu Kaiendermonat wechselnde Farbabstufung tragen.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn das untere Blatt in Zeilen verlaufende unterschiedliche Farbstreifen trägt und wenn die aufeinanderfolgenden Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen je Monat in etwa rechtwinklig zu den Farbstreifen verlaufenden Spalten angeordnet sind, oder umgekehrt. Hierbei sind also die Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnung je Monat in vertikaler Richtung von oben nach unten aufsteigend angeordnet, während die Farbabstufung je Zeile in vertikaler Richtung springt. Dadurch ergibt sich je Kalendertag ein anderer Farbhintergrund auf dem unteren Bla/t, wobei jedoch, im Gegensatz zur vorgenannten Gestaltung, jeder gleiche Kalendertag der einzelnen Kalendermonate den gleichen harbhintergrund hat, während bei der vorgenannten Gestaltung jedem Kalendermonat eine ganz bestimmte Farbe zugeordnet ist, alle Kalendertage dieses Monats also in der gleichen Farbe erkennbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das obere Blatt der Kalendermonatsangabe benachbart einen fensterartigen Durchbruch, vorzugsweise mit den Datumsträgern entsprechender Randkontur, aufweist, der im Durchbruchbereich eine zugeordnete Farbfläche des unteren Blattes freilegt. Diese Gestaltung ist von besonderem Vorteil, wenn die Anordnung so gewählt wird, daß jedem Kaiendermonat eine besondere Farbe
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auf dem unteren Blatt zugeordnet ist. Diese Farbe ist dann durch den Durchbruch hindurch erkennbar, so daß von Anfang an die jedem einzelnen Kalendermonat zugeordnete Farbe ersichtlich ist und sich damit diese Farbinformafion,infolge der über Jas ganze Kalenderjahr sich erstreckenden Betrachtungsdauer, besonders gut einprägt. Natürlich kann der Durchbruch ebenfalls mit einem besonderen, klappenartigen Deckel verschlossen sein, der entsprechend dem Fortgang des Kalenderjahres von Monat zu Monat zu öffnen ist.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Datumsträger mit gegenüber dem oberen, letztere tragenden Blatt unterschiedlicher Farbe bedruckt sind. Hierbei sind die einzelnen Datumsträger gegenüber der übrigen Fläche des oberen Blattes farblich abgehoben, was je nach Farbauswahl mitunter besondere gestalterische und damit ästhetische Effekte zur Folge hat. Zugleich kann auch über eine Farbabstufung eine gewisse Ordnung und damit ein Informationsgehalt optisch vermittelt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mindestens zwei auswählbare untere Blottervvorgesehen mil zueinander unterschiedlicher Farbgestaltung und/oder Anordnung der aufeinanderfolgenden Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen je Monat. Hierdurch ist es dem Benutzer des Kalenders möglich, unter zwei unterschiedlich gestalteten unteren Blättern nach Geschmack dasjenige auszuwählen, was gefällt, indem aann das andere Blatt abgelöst wild. Auch ein z.B. mehrmaliger Wechsel im Lcufe des Kalenderjahres zwischen den beiden unteren Blättern ist möglich, um den Kalender für den Benutzer abwechslungsreicher zu gestalten.
Bei e'ner weiteren vorteilhaften AusfUhungsform ist vorgesehen, daß das obere Blatt, zumindest und mindestens teilweise aber dessen Datumsträger, und/oder das untere Blatt zugleich als Werbeträger gestaltet sind und Werbeinformationen tragen. Hierbei ist es möglich, allein die Sichtfläche der Datumsträger mit Werbeinformationen zu ersehen, und zwar mit Farbgestaltung und/oder Werbeschriftzügen. Zusätzlich dazu oder stattdessen kann auch die "übrige Sichtflache des oberen Blattes mit V/erbeschriftzügen und/oder farblichen Gestaltungen zu Werbezwecken versehen sein. Gleiches ist auch für das untere Blatt möglich, zumindest im Bereich der Fläche ., die durch die fensterarfigen Öffnungen im oberen Blatt freilegbar sind.
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Die beiden Blätter sind üblicherweise im oberen Bereich über eine Kopfleiste miteinander verbunden, die zugleich Mittel zum Aufhängen des Jahreskalenders aufweist. Die Kopfleiste kann graphisch gegenüber der Sichtfiäche des oberen Blattes anders gestaltet sein und sich von dieser abheben. Sie kann ebenfalls Träger graphischer Werbeinformatianen sein.
Im aufgehängten Zustand des Jahreskalenders gesehen, kann die Länge des obaren Blattes kleiner oder größer als diejenige des unteren Blattes sein. Im erstgenannten Fall steht das untere Blatt mit einem Flächenbereich über die untere, kürzere Randkante des oberen Blattes vor. Auf diesem Flächenbereich können graphische Werbeinformationen vorgesehen sein. Gleiches gilt auch für den zweitgenannten Fall, bei dem das obere Blatt länger als das untere Blatt ist,
Der erfindungsgemäße Kalender eröffnet auch die Möglichkeit, die Datumsträger, die jeweils Sonn- und Feiertagen zugeordnet sind, über den Verlauf des ganzen Kalenderjahres bereits abzutrennen, sodaß scr-'τ bei Beginn des Kalenderjahres sich die Sonn- und Feiertage graphisch und bildlich besonders abheben. Darüberhinaus oder stattdessen bleibt es dem Benutzer überlassen, zusätzliche besondere Merktage in gleicher Weise kenntlich zu machen, z.B. geschäftliche und/oder private Termine, indem die diesen Kalendertagen zugeordneten Datumsträge·· schon im vorhinein vom oberen Blatt entfernt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhcnd von in den ZeichnungPrt gezeigte:i Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Jährest enders p'.mäß einem ersten
Ausführun^Weispiel,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 verkleinere Vorderansicht des Kalenders mit angehobenem jberen BIf'r,
Fig,, 3 eine vergrößerte Vorde»-jnsicht des Ausschnittes III in Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerter Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eir.^n vergrößerten Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 'j e?nen ν größerten Schnitt entlang der Linie VI-Vi in Fig. 1, Fir. 7 unc* ά jeweils Vorderansichten eines Ausschnittes eines Kalenders gemäß einem zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel.
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In Fig. 1 - 6 Ist ein Jahreskalender 10 gemäß einem ersten AusfUhrungsbeispieί gezeigt. Er Ist als Wandkalender zum Aufhängen bestimmt und bssteht aus zwei übereinanderliegenden, farblich unterschiedlich gestalteten Blättern 11 und 12, vorzugsweise aus Papier oder Pappe. Auch Kunststoff oder andere Materialien sind jedoch dafür geeignet.
Das obere Blatt Π rrägt, der f.i Fig. 1 linken, längeren Randkante 13 des Blattes 11 benachbart, in Spalten, also bei der Darstellung gemäß Fig.l in vertikaler Richtung und ,jaraliel zur Kandkante 13 verlaufend, von oben nach unten aufsteigende Kaleridermonatsor,£jben 14, die auf die Sichtfläche aufgedruckt sind. Beim gevählten Au'.iührungsbeispie! trägt hingegen das untere Blutt 12 ( vergl. Fig. 2) keine '•'erartige Kalendermonatsangaben.
Ferner weisen sowohl das obere Blatt 11 als auch das untere Blatt 12 in der der
< jeweiligen Kalendermonatsangabe 14 zugeordneten Zeile, also bei der Darstellung
j gemäß Fig. 1 !n horizontaler Ausrichtung, zugeordnete, ziffernmäßig aufeinander-
f folgende Datumsangaben 15 mit Wochentagsbezeichnungen 16 je Monat auf. Diese
j sind in Kontrastfarbe aufgedruckt. Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich
jj ist, ist jeder einzelnen Datumsangabe 15 mit zugeordneter Wochentagsbezeichnung
jj 16 des unteren Blattes 12 am oberen Blatt ein deckungsgleich angeordneter Darums-
f ) träger 17 zugeordnet, der auf seiner Sichtfläche die entsprechende Datumsangabe
[i 15 und Wochentagsbezeichnung 16 trägt. Der Datumsträger 17 bildet einen Teil
; des oberen Blattes 11 und ist entlang seinen Rändern 18 über Materialbrücken 19,
! 20 mit längs den Rändern dazwischenliegenden Ausstanzungen 21, 22 Innerhalb der Ebene des Blattes 11 und von diesem abtrennbar gehalten.
Aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 ist ersichtlich, daß die einzelnen Datumr»träger 17 jeweils entlang ihres ganzen Randverlaufs in Abständen voneinander und derart angeordnet sind, daß bei Abtrennen eines Datumsträgers 17 vom oberen Blatt Π eine seiner Randkontur entsprechende, fensterartige Öffnung 23 je Wochentag im Blatt 11 und damit die zugeordnete Datumsangabe 15 mit Wochentagsbezeichnung 16 auf dem
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darunterliegenden unteren Blatt 12 freilegbar sind. Der Jahreükalender 10 ist bei der Darstellung in Fig. 1 in einem Benutzungszustand gezeigt, bei dem die einzelnen Datumsträger 17 bis hin zum 19. März abgetrennt sind. Damit zeigt der Kalender als augenblicklichen Kalendertag den 19. März an.
Wie insbesondere Fig. 3 bis 6 zeigen, besitzen der Datumsträger 17 und die zugeordnete fensterartige Öffnung 23 jeweils Kreisform. Die Maverialbrücken 19, 20 sind in dem Randbereich des Datumsträgers 17 vorgesehen, der auf einer zur längeren Randkante 13 der Blätter 11, 12 parallel laufenden Diametralen 24 (gestrichelt in Fig. 3) des Kreises liegt. Die Materialbrücken 19 und 20 bef-nd^n sich somit bei der Darstellung gemäß Fig. 1 an der höchsten bzw. tiefsten Rcndstelle des Datumsträgers 17 und liegen auf einer Fluchtlinie in Richtung der Diametralen 24.
Das obere Blatt 11 ist z.B. einfarbig, insbesondere schwarz, auf der Sichtfläche bedruckt, wobei auch die Datumsträger 17 auf der Sichtfläche entsprechend bedruckt sind, also farblich nicht aus der Sichtflächenebene des oberen Blattes 11 hervorgehoben sind. Das untere Blatt 12 hingegen trägt in Zeilen verlaufende unterschiedliche Farbstreifen, mit 25 angedeutet in Fig. 4 bis 6. Jede Zeile, die einer Kalendermonatsangabe 14 zugeordnet ist und die auf dem unteren Blatt 12 die aufeinander folgenden Datumsangaben 15 mit Wochentagsbezeichnungen 16 in aufsteigender Folge von links nach rechts enthält, ist in einer diesem Monat zugeordneten Ke»nfa."be gehalten. Die Farbabstufung auf dem unteren Blatt 12 springt somit bei der Darstellung gemäß Fig. 1 mit aufsteigendem Monat von oben nach unten, sodaß jedem Monat ein bestimmter Farbstreifen 25 mit bestimmter Farbe zugeordnet ist.
Das obere Blatt 11 weist der jeweiligen Kalendermonatsangabe 14 benachbart, und zwar unterhalb dieser, einen fensterartigen Durchbruch 26, vorzugsweise mit den Datumsträgern 17 entsprechender Randkontur auf, der im Durchbruchbereich den jeweils zugeordneten Farbstreifen 25 des unteren Blattes 12 freilegt.
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Bestimmungsgemäß wird der Jahreskalender 10 wie folgt gehandhabt, wobei davon ausgegangen wird, daß bisher im Kalenderjahr letzteres bis zum 19. März fortgeschritten ist und bis zu diesem Kalendertag hin alle Datumsträger 17 durch Abtrenneii im Bereich der Materia !brücken 19 und 20^vom oberen Blatt 11 abgetrennt worden sind; unter Freilegen der jeweils deckungsgleichen und zugeordneten Datumsangaben 15, 16 auf dem unteren Blatt 12, die durch die beim Abtrennen der Datumsträger 17 freigelegte fensterartige Öffnung 23 hindurch erkennbar sind. Damit gestattet der Jahreskalender 10 eine Übersicht über die bis zum 1V. März vergangenen Kalendertage, die jeweils durch die fensterartige Öffnung 23 hindurch sich&ar sind.
Bei einem Wechsel /om 19. auf den 20. März wird der diesem Kalendertag auf dem oberen Blatt 11 ehrsprechende Datumsträger 17 im Bereich der Materia!brücken 19 und 20 aus der Ebene des oberen Blattes 11 und von letzterem abgetrennt. Daß gerade dieser Datumsträger 17 abzutrennen ist, zeigt die darauf befindliche Datumsangabe 15 mit Wochentagsbez^eichnung 16 an. Zum Abtrennen des Datumsträgers 17 wird dieser mittels eines Fingernagels hintergriffen, der in die schmale Randzone der Ausstanzung 21, 22 eingreifen kann.Der Datumstrbger 17wird dabei aus der Ebene des Blattes 11 nach oben hin etwas ausgewblbt^ sodaß er ergriffen und durch Drehen um die durch die Mareriaibrücken 19, 20 vorgegebene Schwenkachse, aiso um die Material brücken 19, 20. ganz, vom Blatt Π. abgelöst werden kann,· wobei die Material brücken 19, 20 zerreissen und den Dätumsträger 17 freigeben. J.u'rch die damit freigelegte fensterartige öffnung 23 hindurch wird nun nach aussen sichtbar die zugeordnete Datumsangabe 15 mit Wochentagsbezeichnung 16, die auf der Oberfläche des unteren Blattes 12 aufgedruckt ist.
Der Farbkontrast zwischen Sichtfläche des oberen Blattes 11 und Oberfläche des unteren Blattes 12 ermöglicht es, daß die ab 1. Januar bis 20. März bei dieser Kalendereinstellung abgelaufenen Kalendertage auf einen Blick sichtbar sind dadurch, daß durch die jeweils freigelegten Öffnungen 23 im Blatt 11 hindurch die den jeweiligen Kalendermonaten zugeordnete Farbe auf dem Blatt 12 sichtbar ist und mit der Farbe auf der Sichtfläche des Blattes 11 kontrastiert.
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Da die Datumblräger Iz1 die den auf den vorgenannten Kalendertag folgenden Kalendertagen zugeordnet sind, noch nicht vom Blatt Π abgelöst sind, stellt sich das obere Blatt 11 auf der Sichtfiäche ab diesem Kalendertag als bei schwarzer Einfärbung im wesentlichen schwarze Fläche dar, wobei jedoch die darauf folgenden Kalendertage infolge des Aufdrucks der einzelnen Datumsangaben 15 mit Wochentagsbezeichr.ungen 16 auf die Datumsträger 17 erkennbar sind, also auch die darauf folgenden zukünftigen Kalendertage mit einem Blick zu übersehen sind. _
Wie Fig- 1 und 3 zeigen, sind Sonn- und Feiertage graphisch, z.B. durch Ausrufezeichen in Fig. 1 bzw. durch anderen Schriftcharakter In Fig. 3^, von der« restlichen Kalendertagen abgehoben. Wegen der besseren Übersicht!ichkei." ist die Gestaltung nach Fig. 3 in der Regel vorzuziehen.
Die vorstehend erläuterte Ausbildung der Materia !brücken 19, 2C erlaubt ein schnelles jtid einfaches Abtrennen der einzelnen Datumsträger 17 vom oberen Blatt 11. Die Ausrichtung der Material brücken 19 und 20 auf der Diametralen 24 fördert dies; denn üblicherweise werden derart großflächige Kalender, a:e Z.B. im Format DIN Al gestaltet sind3,zum Versand und/Öder Verkauf wie zurr Transport gerollt, und zwar um eine zur Randkante 13 etwa rechtwinklige Achse. Infolge der genannten Ausrichtung der Materialbrücken 19,20 wird beim Rollen verhindert, daß die Datumsträger 17 mit ihrem freien, im Bereich der Ausstanzungen 21,22 liegenden Rand 18 sich aus der Ebene des Blattes 11 herausheben und z.B. beim Rollen oder Entrollen beschädigt werden oder jnfolge bleibender Verformung nach dem Entrollen etwa wie Eselsohren ab- und über die Ebene des Blattes 11 vorstehen. Dies wird vermieden, weil die MaterialbrUcken 19, 20 auf einer zur Rollachse etwa rechtwinkligen Linie liegen. Andererseits ergibt sich dadurch, daß im entrollten ZustaH die Datumsträger 17 geringfügig und in der Regel leicht gewölbt über die Ebene des Blattes 11 vorstehen. Sie sind dadurch besonders leicht zum Abtrennen hintergreifbar. Ferner vermitteln die Datumsträger 17, soweit sie entsprechend dem Kalenderstand noch nicht abgetrennt worden sind, auf der Sichtfläche des oberen Blattes 11 einen gestalterisch interessanten, plastischen Eindruck.
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Die Sichtfläche des Blattes 11 wirkt daher selbst bei einfarbiger Gestaltung, z.B. in schwarz, nicht als tote Fläche, sondern ist vielmehr durch die leicht vorstehenden, gewölbten Dafumsträger 17 belebt. Dazu trägt ferner bei, daß die Datumsträger 17 auf ihrer Oberfläche jeweilige Datumsangaben 15 mit Wochentagsbezeichnungen 16 tragen.
Bei dem in Fig. 7 und 8 gezeigten, zweiten bzw. dritteti A-jsführungsbeTspiel sind die Datumsträger Ϊ7σ bzw. 17b und damit die jeweils zugeordneten fensterartigen Öffnungen im oberen Blatt als Viereck bzw. Dreieck gestaltet. Dabei ist entlang zumindest einer Seite des Vierecks bzw. Dreiecks eine perforationsiinie 27a bzw. 27b vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind ferner an der der Perforationslinie 27a gegenüberliegenden Seite im Eckbereich des Datumsträgers 17a jeweils schmale Materialbrückan 28 vorgesehen. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemcß Fig. 8 ist lediglich eine Materialbrücke 29 vorgesehen; und zwar an der Ecke des Dreiecks, die der Perforations I in ie 27b gegenüber iiegt. Auch bei diesen Ausfuhrungsbeispielen gemäß Fig, 7 und 8 ist die Anordnung der Perforationslinie 27a bzw. 27b und der Maferialbrücken 28 bzw. 29 unter dem gleichen Gesichtspunkt getroffen, wie vorstehend erläutert worden ist.
Weitere, nicht in den Zeichnungen gezeigte Ausfüha-ngsbeispiele ergeben sich aus der Besehreibungsein leitung, in der verschiedene andere Ausfuhrungsformen im Einzelnen erläutert sind.
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Claims (14)

SchutzansprUche .
1. Jahre5l>j1ender, insbesondere Wandkalender, der mindestens zwei übereinander™ liegende, farblich unterschiedlich gestaltete Blätter aufweist, von denen das untere und/oder obereBlatt in Spalten oder Zeilen angeordnete Kalendtrmonatsangaben trögt und von denen zumindest das untere Blatt in der der jeweiligen Kalendermonatsangabe zugeordneten Zeile bzw. Spalte zugeordnete, ziffermäßig aufeinanderfolgende Datumsangaben mit Wochentagsbezeichnungen je Monat aufweist, wobei jeder einzelnen Datumsangabe mit zugeordneter Wochentagsbezeich»: nung des unteren Blattes am oberen Blatt ein einen Teil des Blattes bildender, :
deckungsgleicher Datumsträger zugeordnet ist, der entlang seinen Rändern über MaterialbrUcken mit längs den Rändern dezwischenIiegenden Ausstanzungen innerhalb der Ebene des Blattes und von diesem abtrennbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Datumsträger (17) jeweils entlang ihres ganzen Randverlaufs (18) in Abständen voneinander angeordnet -ι
sind, um bei Abtrennen eines Datumsträgers (17) vom oberen Blatt (11) eine sei-r : ner Randkontur entsprechende fensterartige Öffnung (23) je Wochentag im oberen Blatt (II) und die zugeordnete Datumsangabe (15.) mit Wochentagsbezeichnung 06) : auf dem unteren Blatt (12) freilegen zu können.
2. Jahreskalender nach Anspruch "I, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Datumsträger (17) über zumindest zwei schmale MaterialbrUcken (19, 20) ;
~■·· w
am oberen Blatt (Π) gehalten ist und daß die beiden Materia !brücken (19, 20) am in Richtung der längeren Randkante (13) des 3!attes gesehen oberen bzw. unteren Randende des Datumsträgers (17) vorgesehen sind. \
3. Jahreskalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das obere Blatt (11) aus Papier, Pappe oder Kunststoff besteht und die Ma te rial brücke η (19, 20) auf einer gedachten Linie ^4) liegen, die quer, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zum Faserverlauf der Papierfaser des oberen Blattes O1) verläuft.
4. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dad ur.ch gekennzeichn e t, daß der Datumsträger (17) und die zugeordnete fensterartige Öffnung (23) zumindest entlang eines Teiles des Randv-äriaufs rund gestaltet sind.
5. Jahreskalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datumsträger (17 und die zugeordnete fensterartige Öffnung (23) Kreisfofm besitzen.
6. Jahreskalender nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbrücken (19, 20) in dem Randbereich vorgesehen sind, der auf einer zur längeren Randkante (13) des Blattes (11, 12) pare I Ie! verlaufender Diametralen (24) des Kreises liegt,
7. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datumsträger (17, 17a, 17b) und die zugeordnete fei. derart ige Öffnung zumindest entlang eines Teiles des Randverlaufs geradlinig verlaufen,
„ Jahreskalender nach Anspruch 77 dadurch gekennzeichnet, daß der Daiumsträger (17b bzw. 17a) und die zugeordnete fensterartige Öffnung die Form eines Dreiecks (Fig.
8) oder Vietecks (Fig.7) besitzen.
9'. johreska lender nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß d»·* Materialbrücken (28, 29) an jeder Ecke des Datumsträgers (\7α. 17b) vorgesehen sind.
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10, Jahreskalender nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang zumindest einer Seite d
line (27b bzw. 27a) vorgesehen ist.
daß entlang zumindest einer Seite des Deiecks oder Vierecks eine Perforations-
11. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekonnzeichnet, daß das obere Blatt (11) aus durchscheinendem Material gebildet ist.
12. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Blatt ( 11 ) aus undurchsichtigem Material gebildet ist.
13. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Blatt ( 11 ) einen fensterortigen Durchbruch ( 26), vorzugsweise mit den Datumsträgem ( 17) entsprechender Randkontur, aufweist, durch den auf das untere Blatt ( 12 ) hindurchschaubar ist-. ·
14. Jahreskalender nach einem der Ansprüche 1 -13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei auswählbare untere Blätter vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026005A1 (de) * 1999-01-20 2000-08-09 Klaus Goerler Kalender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1026005A1 (de) * 1999-01-20 2000-08-09 Klaus Goerler Kalender

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