DE2447684C2 - Jalousiekarte, Jalousietafel od. dgl. - Google Patents
Jalousiekarte, Jalousietafel od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousiekarte,
Jalousietafel od. dgL, die vor einer beispielsweise eine Darstellung, insbesondere eine Werbedarstellung und/
oder einen Werbetext tragenden Karten- bzw. Tafelfläche eine Jalousie aufweist deren zusammenhängende
und parallel zueinander aufeinanderfolgende rechteckige Lamellen durch eine Zugbewegung an einem
Bestandteil der Jalousie aus einer die genannte Karten-bzw. Tafelfläche verdeckenden Stellung in eine
den Blick auf diese Fläche freigebende Stellung bewegt
sind.
Bei einer solchen bekannten Jalousiekarte bestehen die Lamellen der Jalousie aus schmalen dünnen
Holzleisten, die in bei Jalousien üblicher Weise über Textilschnüre miteinander zusammenhängen und durch
einen Zug am einen Ende einer mit ihrem anderen Ende an der Karte im Bereich des oberen Endes der jalousie
festgelegten und zunächst nach unten um das untere Ende der die Kartenfiäche verdeckenden Jalousie
herum und vor der Jalousie nach oben durch ein
oberhalb der Jalousie in der Karte befindliches Loch
hindurchgeführten Schnur nach oben bis zur Freigabe der Kartenfiäche aufgerollt werden können. Dabei ist
das eine, durch das vorgenannte Loch hindurchgeführte
Ende der Schnur von der Rückseite der Karte durch ein
zweites Loch hindurch wieder nach vorn bis an einen die
Karte zu einem Umschlag ergänzenden Deckel herangeführt, durch dessen Aufklappbewegung die
Schnur im Sinne des Hochziehens der Jalousie vor dieser hochgezogen wird.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Jalousiekarte nicht nur den für solche Werbeartikel verhältnismäßig hohe
Herstellungsaufwand, sondern auch noch der weitere Umstand, daß die einzelnen, wegen der Aufrollbarkeit
der Jalousie nur schmalen Holzlamellen schlecht
beschriftbar sind und die Jalousiekarte trotz des hohen
Herstellungsaufwandes praktisch nur eine Werbefläche aufweisen kann.
eingangs genannte Jalousiekarle bzw. Jalousietafel so zu vervollkommnen, daß sie mindestens zwei leicht
bedruckbare sowie wahlweise sichtbar zu machende Werbeflächen o. ä. aufweist und überdies nach Möglichkeit
zumindest bei kleineren, beispielsweise ein übliches Briefformat aufweisenden Kartengrößen wesentlich
einfacher und billiger als die vorgenannten Jalousiekarten herstellbar ist
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der gec innte Bestandteil der Jalousie ein vor
der Karte bzw. Tafel od. dgl. befindlicher, die Lamellen gemeinsam umfassender Rahmen ist. an dem die ihrer
einen, parallel zur Karten- bzw. Tafelfläche verlaufenden Seitenkante an der Karte bzw. Tafel schwenkbar
gelagerten Lamellen um ihre zu dieser Karte parallel verlaufende Mittelachse schwenkbar gelagert sind.
Bei einer solchen Ausbildung der Jalousie können die über den Rahmen zusammenhängenden Lamellen ohne
weiteres so breit ausgeführt werden, daß sie auf ihren Seitenflächen einfach bedruckt oder in sonstiger Weise
mit Darstellungen versehen werden können. So können beispielsweise die bei verdeckter KartcnHäche vor.
oben sichtbaren Rächen der Lamellen mehre; e oder gemeinsam eine Darstellung tragen, die somit bei
verdeckter Kartenfläche eine erste Werbemöglichkeit bietet, während durch einen einfachen Zug am
genannten Rahmen die Lamellen quer zur Kartenfläche gestellt werden können, so daß nunmehr die Kartenfläche
selbst als weitere Werbefläche gesehen werden kann.
Überdies ist es gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung aber auch möglich, die Lamellen durch die am Rahmen angreifende Zugkraft aus ihrer
einen, die Karten- oder Tafelfläche mit ihrer einen Seitenwandfläche verdeckenden Stellung um 180° bis in
eine diese Fläche mit ihrer anderen Seitenwandfläche verdeckende Stellung zu schwenken. Auf diese Weise
können beide Seitenwandflächen der Lamellen als Werbeflächen ausgenutzt werden, in welchem Falle je
nach dem angestrebten Zweck gegebenenfalls auch auf eine Ausnutzung der eigentlichen Kartenfläche als
Werbefläche verzichtet werden könnte.
Eine besonders einfache und billige, aber trotzdem eine günstige Bedruckbarkeit zulassende Herstellung
der Lamellen ergibt sich nach einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung dann, wenn die
Lamellen und der Rahmen aus einem gemeinsamen Stanzteil aus einem biegsamen Werkstoff bestehen und
die Lamellen an den beiden äußeren Enden ihrer der Karte od. dgl. zugewandten Seitenkanten je eine über
eine Falzkante anschließende Klebelasche tragen. Bei dieser Ausgestaltung brauchen die Lamellen lediglich
über die genannten Klebelaschen an der Karten- oder Tafelfläche festgeklebt zu werden, wonach sich die
Jalousiefunktion bereits durch einfaches Ziehen am Rahmen in einer quer zu den Lamellen verlaufenden
Richtung ergibt Besonders vorteilhaft ist hierbei aber auch das einfache Zusammenhängen sämtlicher Lamellen
über den Rahmen, was es möglich macht, den im Bereich einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
beispielsweise aus einfachem Karton bestehenden Stanzteil in noch ungestanztem Zustand mit einem
üblichen Druckverfahren so zu bedrucken, daß die Lamellen die gewünschten Darstellungen oder Texte
tragen. Überdies ergibt sich eine besonders vorteilhafte Blickfangwirkung, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung
der Erfindung die Lamellen und gegebenenfalls der ganze Stanzteil und gegebenenfalls auch ein
Fensterrahmen verschiedenfarbige Seitenflächen aufweisen bzw. aufweist
Andere Ausgestaltungen und insbesondere konstruktive
Einzelheiten der Erfindung cind in weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 die Jalousiekarte in einer Draufsicht (die Lamellen der Jalousie befinden sich in einer die
ίο Kartenfläche freigebenden Querstellung zur Kartenfläche
und ein Teil eines Rahmens nebst Fensterrahmen der Jalousie ist zur besseren Sichtbarmachung von
Einzelheiten geschnitten dargestellt);
Fig.2 dieselbe Jalousiekarte in einem Querschnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1;
Fig.2 dieselbe Jalousiekarte in einem Querschnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1;
Fig.3 dieselbe Jalousiekarte in einem Schnitt nach
der Linie IH-III der F ig. 2;
F i g. 4 und 5 der F i g. 1 entsprechende Ansichten, bei denen sich die Lamellen der Jalousie in um 180°
zueinander verdrehten, in beiden Fällen die Kartenfläche verdeckenden Stellungen befinden:
F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende Ansicht eines Stanzteiles der Jalousie als ein in seiner ursprünglichen
Flächenform erscheinender Kartonzuschnitt
Die dargestellte Jalousiekarte besteht gemäß 3en
F i g. 1 und 2 aus einem mit einem Deckblatt 1 auf die eigentliche Karte 2 klappbaren Umschlag, der auf der
innenliegenden Kartenfläche 3 eine nachstehend näher beschriebene Jalousie 4 trägt
Die Jalousie 4 besteht im wesentlichen aus einem Stanzteil 5 (vgl. insbesondere F i g. 3 und 6) und einem
einen Rahmen 6 des Stanzteües 5 versteifenden Fensterrahmen 7. Der aus gleichem biegsamen Kartonmaterial
wie der Stanzteil 5 bestehende Fensterrahmen 7 ist auf den Rahmen 6 flächig aufgeklebt Überdies ist
sowohl der Stanzteil 5 als auch der Rahmen 6 aus ein und demselben, an seinen beiden Seitenflächen unterschiedlich
farbigen Kartonmaterial ausgestanzt, wobei Stanzteil 5 und Fensterrahmen 7 mit gleichfarhigen
Seitenflächen einander zugekehrt sind.
Wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht bildet der Stanz 2il S innerhalb seines Rahmens 6 in dessen
Längsrichtung aufeinanderfolgend zugleich drei Lamellen 8a, 8b und 8c der Jalousie 4, wozu schon an dieser
Stelle bemerkt wird, daß die geringe Lamelleruahl nur
der einfacheren Darstellung und Beschreibung wegen gewählt ist.
Aus den F i g. 1, 2 und 6 ist weiterhin ersichtlich, daß die Lamellen 8a, 8b und 8c an den beiden äußeren Enden
ihrer der Karte 2 zugewandten Seitenkanten 9 je eine über eine Falzkante 10 (F i g. 6) anschließende Klebelasche
11 tragen, über welche sie an der Kartenfläche 3 (vgl. F i g. 1 und 2) festgeklebt sind. An ihrer den
Klebelysohen U abgekehrten Hälfte sind die Lamellen
8a, eb und 8c entlang ihrer zur Seitenkante 9 parallelen
Mittelachse 12 (Fig 6) auf eine etwas mehr als die Laschenbreite frei lassende Länge 13 gekürzt und über
je eine an den beiden äußeren Enden der Mittelachse 12 befindliche weitere Falzkante 14 mit dem Rahmen 6
M verbunden.
Aus einer gsmeinsamen Betrachtung der F i g. 3 und 6
ergibt sich weiterhin, daß die gegenüber der öffnung 15 des Rahmens 6 schmalere öffnung 16 des Fensterrahmens
7 eine der gekürzten Länge 13 der Lamellen 8a, Sb
M und 8c angepaßte Breite 17 aufweist womit die bei mehr
. oder weniger abgeschwenkten Lamellen 8a, Sb und 8c
mehr oder weniger unregelmäßigen Seitenkanten des Rahmens 6 von dem die Kartenfläche 3 stets gemäß
Fig. I von oben durch die öffnung 16 des Fensterrahmens
7 hindurch betrachtenden Beobachter nicht erkannt werden können.
Ein einen Bestandteil des Fensterrahmens 7 bildender laschenartiger Betätigungsansatz 18 erleichtert schließlieh
die Handhabung der jalousie 4 bei ihrer nachstehend beschriebenen Anwendung.
Gelagert und versandt wird die beschriebene jalousiekarte zweckmäßig bei zusammengeklapptem
Umschlag und bei in ihrer oberen, in F i g. 4 dargestellten Lage befindlicher jalousie 4, bei der die Kartenfläche
3 (vgl. Fig. 1) durch die Lamellen 8a. Sb und 8c des
in seiner entsprechend der Darstellung der F i g. 6 flach ausgebreiteten Ausgangsform befindlichen Stanzteiles 5
verdeckt ist. Bei der vorstehend beschriebenen Verschiedenfarbigkeit
der beiden Seitenflächen des für den Stanzteil 5 und den Fensterrahmen 7 verwendeten
gemeinsamen Kartonmaterials erscheinen somit im Fensterrahmen 7 gemäß Fig.4 gegenüber dessen
sichtbarer Seitenfläche auucisfäruigc Sciiernläcücri der X
Lamellen 8a, Sb und 8c, die gemeinsam eine erste, bei aufgeklapptem Deckblatt 1 sichtbare Werbefläche
bilden und entweder einzeln verschiedene Darstellungen oder Texte oder aber auch gemeinsam eine
entsprechend größere Darstellung oder einen gemeinsamen Text tragen können. Greift der Betrachter
nunmehr den Fensterrahmen 7 am Betätigungsansatz 18 an und zieht ihn etwas nach unten, wobei der letztere
gemeinsam mit dem Rahmen 6 des Stanzteiles 5 von der Kartenfläche 3 gemäß F i g. 2 abgehoben wird, dann
ergibt sich nach einer der halben Lamellenbreite entsprechenden Abwärtsbewegung die aus F i g. 2
ersichtliche Stellung, bei der die Lamellen 8a, Sb und 8c quer zur Kartenfläche 3 stehen und dem Betrachter den
Blick auf die Kartenflächc 3 freigeben. Der Betrachter kann also eine durch die Kartenfläche 3 gebildete
Werbefläche betrachten.
Zieht der Betrachter den Betätigiingsansatz 18 aus
der in Fig. 2 dargestellten Stellung weiter nach unten
bis in die in Fig. 5 dargestellte Stellung, bei der die jalousie 4 erneut auf der Kartenfläche 3 aufruht, dann
wird diese Fläche erneut durch die Lamellen 8a, Sb und
8c und zugleich durch anschließende Teile des Fensterrahmens 7 verdeckt, wobei dem Betrachter
nunmehr die gegenüber der Darstellung in Fig.4 gegenüberliegenden Seitenflächen der Lamellen 8<i. Sb
und 8czugewandt sind. Bei der vorstehend angenommenen Zweifarbigkeil der gegenüberliegenden Seitenflächen
von Stanzteil 5 und Fensterrahmen 7 erscheinen dann die sichtbaren Lamellenflächen und der Fensterrahmen
7 in gleicher Farbe. Selbstverständlich können die in F i g. 5 sichtbaren Seitenflächen der Lamellen 8a.
8i> und 8c eine dritte Werbefläche bilden, die
entsprechend beschriftet oder mit Darstellungen versehen sein kann.
Nach vorsiehendcm ergibt sich für die beschriebene
Jalousiekarte eine vielseitige Anwendbarkeit als zugkräftiges Werbemittel. Es ist z. B. — etwa als Werbung
für ein Medikament — möglich, auf der in Fig.4 sichtbaren Lamellenfläche die Ansicht eines erkrankten
Körperteiles und auf den gegenüberliegenden Lamellenflächen die Ansicht desselben, jedoch gesundeten
Körperteiles wiederzugeben, während auf der bei gemäß den Fig. I und 2 hochgeklappten Lamellen 8a.
Sb und 8c sichtbaren Kartenfläche 3 das zur Gesundung angebotene Medikament angepriesen wird.
Selbstverständlich umfußt die Erfindung gegenüber dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
auch alle denkbaren sonstigen konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten der dem nachstehenden
Hauptanspruch entsprechenden lalousic. die beispielsweise stat! der darges'.cü'.cn '.'τ· lamellen auch
weniger oder mehr Lamellen aufweisen könnte. Wenn sich die dargestellte und beschriebene konstruktive
Ausführung der jalousickartc wegen ihrer einfachen und billigen Herstellbarkeit sowie Bedruckbarkeit auch
besonders für den in erster Linie angesprochenen Werbezweck eignen dürfte, fallen in den Bereich der
Erfindung auch aufwendigere Konstruktionen, wie sie beispielsweise bei einer Anwendung als Spielzeug oder
Schautt'?' mit einer entsprechend festeren Konstruktion
mit entsprechend festeren Werkstoffen für die Einzelteile der jalousie und einer die Karte ersetzenden
Tafel zweckmäßig sein können. Eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel steifere Konstruktion ergibt sich
z. B. auch schon dann, wenn der Fensterrahmen 7 und/oder der Rahmen 6 aus einer Kunststoffolie oder
einem mit einer Kunststoffolie kaschierten oder mit Kunststoff beschichteten Karton oder irgendeinem
anderen geeigneten Material bestehen. Auch könnte der Betätigungsansatz 18 statt am Rahmen 6 am Fensterrahmen
7 angebracht sein und eine beliebig geänderte Form aufweisen. Im unteren Randbereich des Rahmens
6 oder Fensterrahmens 7 bzw. gegebenenfalls am Betätigungsansatz 18 könnte auch ein Faden, ein Band
od. dgl. nach unten hängend angebracht, z. B. in ein dortiges Loch eingeknüpft oder am Rahmen angeklebt
sein, der bzw. das dann zum Betätigen der Jalousie von einer weiter unten gelegenen Stelle her dienen kann.
Statt in einem klappbaren Umschlag könnte die Jalousie auch auf einem einfachen Blatt angeordnet sein
oder der Umschlag könnte mehrere zusammenfaltbare Blätter aufweisen und an mehreren seiner Blätter mit je
einer Jalousie versehen sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Jalousiekarte, Jalousietafel od. dgl-, die vor einer
beispielsweise eine Darstellung, insbesondere eine Werbedarstellung und/oder einen Werbetext, tragenden Karten- bzw. Tafelfläche eine Jalousie
aufweist, deren zusammenhängende und parallel zueinander aufeinanderfolgende rechteckige Lamellen durch eine Zugbewegung an einem Bestandteil
der Jalousie aus einer die genannte Karten- bzw. Tafelfläche verdeckenden Stellung in eine den Blick
auf diese Fläche freigebende Stellung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Bestandteil der Jalousie (4) ein vor der Karte (2)
bzw. Tafel od. dgL befindlicher, die Lamellen (8a, Sb, Sc) gemeinsam umfassender Rahmen (6) ist, an dem
die an ihrer einen, parallel zur Karten-bzw. Tafelfläche (3) verlaufenden Seitenkante (9) an der
Karte (2) bzw. Tafel schwenkbar gelagerten Lamellen (8a, 8b, 8c) um ihre zu dieser Kante parallel
verlaufende Mittelachse (12) schwenkbar gelagert sind.
2. Jalousiekarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8a, Sb, Sc) durch die
am Rahmen (6) angreifende Zugkraft aus ihrer einen, die Karten- oder Tafelfläche (3) mit ihrer einen
Seitenwandfläche verdeckenden Stellung (Fig.4)
um 180° bis in eine diese Räche mit ihrer anderen Seitenwandfläche verdeckende Stellung (Fig.5)
schwenkbar sind (F i g. 4 und 5).
3. Jalousiekarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8a, Sb, Sc) und der
Rahmen (6) aus einem gemeinsamen Stanzteil (5) aus einem biegsamen Wwkstoft bestehen und die
Lamellen (8a. Sb, 8c) an Jen beiden äußeren Enden ihrer der Karte (2) od. dgl. züge* jndten Seitenkanten (9) je eine über eine Fairkante (10) anschließende
Klebelasche (11) tragen.
4. Jalousiekarte nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (8a. Sb, Sc) an ihrer
den Klebelaschen (U) abgekehrten Hälfte entlang der genannten Mittelachse (12) auf eine mindestens
die Laschenbreite freilassende Länge (13) gekürzt sind und über je eine an den beiden äußeren Enden
der Mittelachse (12) befindliche Falzkante (14) mit dem Rahmen (6) zusammenhängen.
5. Jalousiekarte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) an seiner der
Kante (2) bzw. Tafel od. dgl. abgewandten Seitenfläche durch einen aufgeklebten o. ä. aufgebrachten
Fensterrahmen (7) versteift ist.
6. Jalousiekarte nach Anspruch 5 und/oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (7) und/oder der
Rahmen (6) aus Karton bestehen.
7. Jalousiekarte nach Anspruch 5 und/oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (7) und/oder der
Rahmen (6) aus einer Kunststoffolie oder einem mit einer Kunststoffolie kaschierten oder mit Kunststoff
beschichteten Karton bestehen.
8. Jalousiekarte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (16) des
Fensterrahmens (7) eine der gekürzten Länge (13) der Lamellen (8a, Sb, Sc) angepaßte Breite (17)
aufweist.
9. lalousiekarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rah-
men (6) und/oder der Fensterrahmen (7) an seiner einen, parallel zu den Mittelachsen (12) verlaufenden
Endkante einen laschenartigen Betätigungsansatz (18) aufweist
10. Jalousiekarte nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzteil (5) und
der Fensterrahmen (7) aus dem gleichen Plattenmaterial ausgestanzt sind.
11. Jalousiekarte nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im mteren Randbereich des Rahmens (6) oder Fensterrahmens
(7) bzw. gegebenenfalls am Betätigungsansatz (18) ein Faden, ein Band od. dgl. nach unten hängend
angebracht, z. B. in ein dortiges Loch eingeknöpft oder an den dortigen Rahmenteil bzw. den
Betätigungsansatz angeklebt ist
12. Jalousiekarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Lamellen (8a, Sb, Sc) und gegebenenfalls der ganze
Stanzteil (5) und der Fensterrahmen (7) verschiedenfarbige Seitenflächen aufweisen bzw. aufweist
13. Jalousiekarte nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Karte (2) Bestandteil eines mit einem Deckblatt (1) auf die
Jalousie (4) klappbaren Umschlages ist
Priority Applications (1)
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DE19742447684 DE2447684C2 (de) | 1974-10-07 | 1974-10-07 | Jalousiekarte, Jalousietafel od. dgl. |
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DE19742447684 DE2447684C2 (de) | 1974-10-07 | 1974-10-07 | Jalousiekarte, Jalousietafel od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2447684A1 DE2447684A1 (de) | 1976-04-08 |
DE2447684C2 true DE2447684C2 (de) | 1983-11-03 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2447684C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615999A1 (de) * | 1986-05-13 | 1987-12-03 | Refeka Werbemittel Gmbh | Jalousiekarte |
DE102004042013B3 (de) * | 2004-08-31 | 2006-06-01 | B. Moss Gmbh | Lamellenkarte |
Families Citing this family (2)
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NL8800051A (nl) * | 1988-01-11 | 1988-04-05 | Gerrit Alphenaar En Reindert A | Werkwijze voor het vervaardigen van een beeld- en/of tekstwisselschuif, alsmede beeld- en/of tekstwisselschuif, zoals verkregen onder toepassing van deze werkwijze. |
-
1974
- 1974-10-07 DE DE19742447684 patent/DE2447684C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3615999A1 (de) * | 1986-05-13 | 1987-12-03 | Refeka Werbemittel Gmbh | Jalousiekarte |
DE102004042013B3 (de) * | 2004-08-31 | 2006-06-01 | B. Moss Gmbh | Lamellenkarte |
Also Published As
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DE2447684A1 (de) | 1976-04-08 |
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