DE3441363A1 - Kollektionsmappe fuer bandfoermige muster - Google Patents

Kollektionsmappe fuer bandfoermige muster

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DE3441363A1 DE19843441363 DE3441363A DE3441363A1 DE 3441363 A1 DE3441363 A1 DE 3441363A1 DE 19843441363 DE19843441363 DE 19843441363 DE 3441363 A DE3441363 A DE 3441363A DE 3441363 A1 DE3441363 A1 DE 3441363A1
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Description

  • Kennwort: "Muster-Leporello"
  • Kollektionsmappe für bandförmige Muster Die Erfindung bezieht sich auf eine Kollektionsmappe der im Gattungsbegriff des/Anspruches 1 angeführten Art. Die bekannten Kollektionsmappen bestehen aus einer Schar von Mappenblättern, die an ihren Bandenden über Falzlinien zusammenhängen und dadurch einen fortlaufenden Streifen bilden, dessen einzelne Mappenblätter abwechselnd nach oben und nach unten durch ihre Klappgelenke umgefaltet werden, so daß, im Profil gesehen, die Mappenblätter zick-zack-förmig zueinander liegen und in Schließlage ziehharmonikaartig übereinandergelegt werden. Diese Faltungsart wird in der Fachsprache als "Leporello-Faltung" bezeichnet. Die Bandabschnitte sind auf den Mappenbl-ättern fahnenartig befestigt, d.h., es liegt nur die Befestigung an einem Abschnittende vor, während das übrige Längenstück des Bandabschnitts lose liegt und daher auch eine Betrachtung und Untersuchung der Bandrückseite bequem zuläßt.
  • Derartige Kollektionsmappen sind preiswert herstellbar und dauerhaft. Vor allem aber lassen sie durch Auseinanderziehen eine Übersicht über die ganze Kollektion erkennen, erlauben ferner beliebige Abschnitte des Gesamtstreifens über zwei oder mehr Mappenblätter hinweg gleichzeitig zu betrachten und gestatten doch eine raumsparende Anordnung bei Nichtgebrauch. In diesem Fall sind auch die Bandabschnitte in der geschlossenen Kollektionsmappe gut geschützt. Trotz dieser unbestreitbaren Nützlichkeit der Leporello-Faltung besteht der Nachteil bei den bekannten Kollektionsmappen darin, daß die Bandabschnitte der Muster durch ihre Befestigungen an den Mappenblättern gebunden sind und daher beim Betrachten immer die Schauseite des zugehörigen Mappenblatts als Umfeld und Hintergrund störend erscheint. Das erschwert die Begutachtung der Muster, wenn man beispielsweise festzustellen wünscht, welcher der verschiedenen Bandabschnitte am besten zur Verarbeitung bei einem vorgegebenen Stoff paßt, den man zu diesem Zweck unter das freie Längenstück des Bandabschnitts schiebt. In diesem Fall scheint aber die Schauseite des Mappenblatts mit ihrer gegebenen Farbe störend mit durch und erschwert die Begutachtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Kollektionsmappe der im Gattungsbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die bei Aufrechterhaltung einer leichten und bequemen Handhabung eine möglichst ungestörte Betrachtung der Muster zuläßt.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt: Die Kollektionsmappe nach der Erfindung ist nicht nur in eine bei Nichtbenutzung raumsparende Schließlage und in eine zur Betrachtung der Kollektion an beliebiger Stelle in eine Aufklapplage zu überführen, wo zwei oder mehr benachbarte Mappenblätter durch Öffnen der Klappgelenke zueinander gestreckt verlaufen, sondern es ist jetzt auch noch eine Ausschwenklage der Muster eines ausgewählten Mappenblatts möglich, wo die Bandabschnitte mit ihrem losen Längenstück frei über den Umriß des Mappenblatts herausragen. Dies wird durch die erfindungsgemäßen doppelten Gelenkteile erreicht, zwischen denen die zur endseitigen Befestigung der Bandabschnitte dienende Blattzone liegt. In der Schließlage der Kollektionsmappe sind die endseitigen Gelenkteile, die nachfolgend kurz Endgelenke bezeichnet werden sollen, geknickt, weshalb es zu der Übereinanderlage der Mappenblätter im Sinne einer Leporello-Faltung kommt. Dabei sind die im Blattinneren angeordneten Gelenkteile, die nachfolgend kurz Innengelenke genannt werden sollen, gestreckt. In Aufklapplage der Mappenblätter, wenn man sich über den Umfang der Kollektion grob informieren will, werden an der ausgewählten Stelle die Endgelenke gestreckt, die zugehörigen Mappenblätter sind also aufgeklappt und die darauf befestigten Muster sichtbar. Auch in dieser Lage bleiben die Innengelenke zunächst gestreckt.
  • Will man aber bestimmte Muster eingehender und ungestörter begutachten, so wird das bzw. die Innengelenke der betreffenden Mappenblätter geknickt, wodurch die auf der zugehörigen Blattzone befestigten Bandabschnitte aus der Begrenzung der Mappe herausgeschwenkt werden und auch von der Bandrückseite her bequem betrachtet werden können.
  • In dieser erfindungsgemäßen neuen Lage werden weder die Bandabschnitte noch ihre Befestigungen unzumutbar belastet, weshalb die sichere Position der Muster in der Kollektionsmappe gewährleistet ist.
  • Die Endgelenke und die Innengelenke sind linear ausgebildet und man ordnet normalerweise ihre Achsen parallel zueinander. Beim Ausschwenken gelangen dadurch alle Bandabschnitte gleichförmig in ihre herausragende Position.
  • Durch Neigung der Achsen ließen sich gezielt Unterschiede beim Herausschwenken der Muster erzeugen.
  • Die Ausbildung der Gelenke kann in jeder an sich bekannten Weise erfolgen, nämlich durch Falzstellen im Werkstoff des Mappenblatts, z.B. wenn dieses aus Karton besteht, oder durch sog. Filmscharniere, also flexible Kunststoff-Folien, was sich insbesondere anbietet, wenn Kunststoff zur Herstellung des Mappenblatts verwendet wird. Sofern man für die Gelenkteile des Endgelenks und/oder Innengelenks zueinander komplementäre Scharnierhälften verwendet, so lassen sich diese wahlweise miteinander kuppeln. Dadurch ist die Kollektionsmappe aus vorgegebenen Mappenblättern individuell zusammenstellbar und einzelne Mappenblätter lassen sich schnell durch andere Ersatzblätter austauschen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, innerhalb eines Mappenblattes mehrere der vorerwähnten Innengelenke zu erzeugen, die verschiedene Blattzonen zur Befestigung verschiedener Bandabschnitte zwischen sich schließen. Dadurch läßt sich innerhalb eines Mappenblatts die Musterung in mehrere Gruppen gliedern, die gruppenweise in die erwähnte Ausschwenklage gebracht werden können. Auf diesem Wege sind durch unterschiedliche Randabstände auch gruppenweise unterschiedlich große Ausschwenklängen der Bandabschnitte erzielt.
  • Sofern die Bandabschnitte nicht steif genug sind und bei der Handhabung der Kollektionsmappe unerwünschte Falten vermieden werden sollen, kann man die Bandabschnitte unterseitig mit Versteifungselementen versehen, wie z.B. Unterlagen, auf die man die Bandabschnitte klebt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 perspektivisch in etwas ausgezogenem Zustand eine Kollektionsmappe nach der Erfindung, die nahezu in Schließlage gebracht ist, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Abschnitt der Kollektionsmappe von Fig. 1 in Aufklapplage, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung in einem der Deutlichkeit wegen etwas auseinander gezogenem Abstand eine für die Erfindung charakteristische Ausschwenklage eines ausgewählten Satzes von Mustern, Fig. 4 schematisch die Querschnittansicht einer in Schließlage befindlichen Kollektionsmappe einer anderen Ausführung nach der Erfindung, Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung die Kollektionsmappe, wo die Muster eines ausgewählten Mappenblatts sich in Ausschwenklage befinden, Fig. 6 die Aufklapplage der Mappe von Fig. 4 und Fig. 7 in dieser Aufklapplage zugleich die vollzogene Ausschwenklage von Mustern eines ausgewählten Mappenblatts.
  • Die Kollektionsmappe lo besteht aus einer Schar von Mappenblättern 11, die an ihren Blattenden 12, 13 durch Gelenkteile 14 verbunden ist, die nachfolgend kurz als "Endgelenk" bezeichnet werden sollen und im vorliegenden Fall aus einer über die ganze Blattbreite sich erstreckenden Falzlinie in dem Werkstoff, nämlich Karton, der Mappe lo gebildet sind. Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, hat jedes Mappenblatt 11 in einem Abstand 15 zu dem einen Endgelenk 14 noch weitere ins Blattinnere gesetzte Gelenkteile, die nachfolgend kurz "Innengelenke 16" bezeichnet werden sollen. Dadurch entsteht zwischen den beiden Gelenkteilen 14, 16 eine Blattzone 17, der eine besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Kollektionsmappe lo dient zur Aufbewahrung und Darbietung von bandförmigen Mustern 20, 20', 2o'' verschiedener Art, wie Borten, Besätze, Bänder, Spitzen, Kordeln, Schnüren od. dgl. Die Muster liegen in Form von Bandabschnitten 21 vor, die lediglich mit ihrem einen Abschnittende 22, wie durch die Kreuzmarkierung 23 angedeutet ist, an dem Mappenblatt 11 angeordnet sind, während das übrige Längenstück 24 lose auf der Schauseite 18 des zugehörigen Mappenblatts 11 liegt. Das andere Abschnittende 25 ist also frei. Die Befestigung des Bandabschnittes 21 erfolgt somit fahnenartig. Auf der Schauseite 18 des Mappenblatts 11 können natürlich zu jedem Muster 20, 20', 2o'' die jeweiligen individuellen Angaben 19 gemacht werden,wie Artikel-Nr., Artikel-Bezeichnung und sonstige Daten.
  • In Ruhelage befindet sich die Kollektionsmappe lo in der grundsätzlich aus Fig. 1 ersichtlichen Position, wo die einzelnen Mappenblätter 11 übereinander liegen und die erwähnten Endgelenke 14 abwechselnd einmal nach rechts und einmal nach links geknickt sind, so daß sich der im Profil ersichtliche Zick-Zack-Verlauf 26 ergibt, den man mit dem Fachwort "Leporello-Faltung" bezeichnet. Die Innengelenke 16 nehmen dabei noch einen gestreckten Verlauf an. In voller Schließlage berühren sich die Mappenblätter 11 mit ihren Flächenseiten und es liegt ein kompaktes Gebilde vor. Dies ist am besten aus Fig. 4 ersichtlich.
  • In Fig. 4 ist schematisch eine aus Kunststoff erzeugte Kollektionsmappe lo' gezeigt, wo zur Bezeichnung der entsprechenden Elemente die gleichen Bezugszeichen wie im vorausgehenden Ausführungsbeispiel verwendet worden sind, aber zu deren Unterscheidung mit einem Strich (') versehen sind. Insoweit gilt die bisherige Beschreibung.
  • In der aus Fig. 4 ersichtlichen Schließstellung befinden sich die mit den Befestigungsstellen 23' der Bandabschnitte 21'versehenen Blattzonen 17' in einer Ebene, also ausgerichtet mit den restlichen Blatt-Teilen 27' des zugehörigen Mappenblatts 11'. Die Muster sind in dieser Zuklapplage in den erzeugten Falten gut geschützt. Zuoberst kann die Kollektionsmappe, wie schon analog in Fig. 1 gezeigt ist, mit einem Deckblatt 28'ausgerüstet sein, das keine Muster trägt aber Angaben zum Mappeninhalt und der Herkunft der Mappe enthält. Aus Fig. 1 und 4 geht hervor, daß die Kollektionsmappen lo, lo' durch ihre Endgelenke 14, 14' einen fortlaufenden Streifen 30, 30' bilden, der in dieser Schließlage durch die Leporello-Faltung in eine kompakte Form gebracht ist.
  • Die Kollektionsmappe lo, l0' kann aber, wie Fig. 2 und 6 zeigen, auch in eine Aufklapplage gebracht sein, die aus der Schließlage von Fig. 1 bzw. 4 dadurch zustande kommt, daß an einer gewünschten Stelle die Kollektionsmappe lo, lo' geöffnet wird. Wie die Querschnittansicht von Fig. 6 besonders deutlich macht, wo nur eine, bislang geschlossene V-Falte 29' aufgeklappt ist, liegen die Bandabschnitte 21' von zwei benachbarten Mappenblättern 11' nebeneinander.
  • Das dazwischen befindliche Endgelenk 14' ist jetzt gestreckt. Die Mappe lo' ist in zwei Teile gegliedert, die nebeneinander liegen. Die zuoberst liegenden Bandabschnitte 21' sind dem Blick des Betrachters zugekehrt. Es wäre natürlich auch möglich, mehr als nur eine Falte 29' in dieser Weise zu strecken, wodurch anstelle von zwei, drei oder mehrere Mappenblätter 11' dem Blick des Betrachters zugänglich wären und gemeinsam begutachtet werden könnten.
  • Es wäre natürlich auch möglich, sämtliche Falten 29' der Mappe zu öffnen und damit den ganzen Streifen 30' in Strecklage zu überführen, wodurch die gesamte Kollektion gleichzeitig betrachtet werden könnte.
  • Auch in der Aufklapplage der Mappe lo, lo' gemäß Fig. 2 und 6 bleiben die jeweiligen Innengelenke 16, 16' in Strecklage, wodurch die beiden Bestandteile eines Mappenblatts 11, nämlich die Blattzone 17, 17' und der Blattrest 27, 27' miteinander ausgerichtet im wesentlichen in einer Ebene liegen.
  • Die Erfindung gestattet es aber, die Kollektionsmappe lo, lo' auch noch in eine Sonderposition gemäß Fig. 3 bzw.5 zu überführen, wo sich die Anordnungsreihe 31 bzw. 31' aus zu einem Mappenblatt 11, 11' gehörenden Bandabschnitten 21, 21' in einer besonderen Ausschwenklage befindet. Dazu wird das betreffende Innengelenk 16, 16', welches bislang, wie die übrigen auch jetzt gestreckt verlief, in die Knickposition gemäß Fig. 3 und 5 überführt, während das davor liegende Endgelenk 14, 14' sich jetzt auch streckt.
  • Die Bestandteile des betreffenden Mappenblatts 11, 11' gelangen jetzt in zueinander unterschiedliche Ebenen; nämlich die Blattzone 17, 17' gelangt jetzt mehr oder weniger in den Höhenbereich des benachbarten Mappenblatts 11', während der Blattrest 27, 27' in der alten Ebene verbleibt. Dies hat zur Folge, daß die Bandabschnitte 21' dieser Anordnungsreihe 31', wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, weit über die Begrenzung 32 der Kollektionsmappe lo' herausragen; die freien Abschnittenden 25, 25' gemäß Fig. 3 und 5 sind weit nach außen gerichtet und beträchtliche Längenstücke 24, 24' der Bandabschnitte 21, 2] sind auch von unten her zugänglich. Diese herausragenden Längenstücke 24, 24' können nun über Stoffe gelegt werden und ohne Beeinträchtigung durch den farblichen Ausfall des Untergrunds der zugehörigen Mappenblätter 11, 11' begutachtet werden.
  • Wie Fig. 5 und 7 zeigen, ist eine solche Ausschwenklage der Bandabschnitte 21' in verschiedenen Zuständen der Kollektionsmappe lo' ausführbar. So befinden sich in Fig. 5die übrigen Blätter der Kollektionsmappe 11' in einer kompakten Schließlage, während im Fall der Fig. 7 die angrenzenden Mappenblätter 11' noch eine Aufklapplage aufweisen, während die restlichen Blätter noch raumsparend zusammengefaltet sind.
  • Es versteht sich, daß ein Mappenblatt 11 mehr als nur ein Innengelenk 16 aufweisen kann. So könnten zwei Innengelenke 16 vorgesehen sein, die eine weitere Blattzone der beschriebenen Art eingrenzen, wo weitere Befestigungsstellen 23 für Bandabschnitte 21 liegen. Dann ergeben sich zwei Anordnungsreihen 31 auf dem Mappenblatt 11, die voneinander unabhängig gruppenweise in Ausschwenklage analog zu Fig. 3 überführt werden können.
  • Kennwort: "Muster-Leporello" Bezugszeichenliste: lo, lo' Kollektionsmappe 11, 11' Mappenblatt 12 Blattende 13 Blattende 14, 14' Gelenkteile; Endgelenk 15 Abstand zwischen 14, 16 16, 16' Gelenkteil; Innengelenk 17, 17' Blattzone 18 Schauseite von 11 19 Angaben auf 18 20, 20', 2o'' bandförmige Muster 21, 21' Bandabschnitt 22 befestigtes Abschnittende 23, 23' Befestigungsstelle für 21 bzw. 21' 24, 24' Längenstück von 21 bzw. 21' 25, 25' freies Abschnittende 26 Zick-Zack-Verlauf; Leporello-Faltung 27, 27' Blattrest 28, 28' Deckblatt 29' V-Falte 30, 30' Streifen 31, 31' Anordnungsreihe von 21 bzw. 21' 32 Begrenzung von.lo' - Leerseite -

Claims (7)

  1. Kennwort: "Muster-Leporello" A n s p r ü c h e: 1.) Kollektionsmappe (lo;lo') für bandförmige Muster (20; 2o';2o''), wie Borten, Besätze, Bänder, Spitzen, Kordeln, Schnürde od. dgl., bestehend aus einem fortlaufenden Streifen (30;30') von jeweils eine Reihe (31;31') von Bandabschnitten (21;21') der Muster aufnehmenden Mappenblättern (11;11'), die durch an den Blattenden (12,13) befindlichen Gelenkteile (Endgelenke 14;14') aneinanderhängen und in die Schließlage der Kollektionsmappe (lo;lo') in sog. Leporello-Faltung übereinandergelegt sind, wobei Bandabschnitte (21;21') der Muster fahnenartig nur mit ihrem einen Abschnittende (22) auf der Schauseite (1 des zugehörigen Mappenblatts (11;11') befestigt sind (Befestigungsstelle 23;23'), während das übrige Längenstück (24;24') des Bandabschnittes bis hin zum anderen freien Abschnittende (25;25') lose auf der Schauseite (18) des Mappenblatts (11;11') liegt und zur Betrachtung der Kollektion an beliebiger Stelle der Kollektionsmappe (lo;lo') wahlweise zwei oder mehr benachbarte Mappenblätter (11;11') in eine zueinander gestreckte Aufklapplage überführbar sind, dadurch gek e n n z e i c h n e t, daß auf dem Mappenblatt (11;11') im Abstand (15) zu einem der beiden Endgelenke (14;14') sich noch weitere im Blattinneren angeordnete Gelenkteile (Innengelenk 16;16') befindet, und in der Blattzone (17;17') zwischen dem Endgelenk (14;14') und Innengelenk (16;16') die Befestigungsstellen (23;23') der Bandabschnitte angeordnet sind.
  2. 2.) Kollektionsmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der End- (14;14') und Innengelenke (16;16') parallel zueinander verlaufen.
  3. 3.) Kollektionsmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das End-(14;14') und/oder Innengelenk (l6) durch Falzstellen im Werkstoff des Mappenblatts (11) gebildet sind.
  4. 4.) Kollektionsmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das End- (14') und/oder Innengelenk (16') aus einem Filmscharnier gebildet sind.
  5. 5.) Kollektionsmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das End- (14;14') und/oder Innengelenk (16;16') aus zwei zueinander komplementären Scharnierhälften besteht, von denen je eine Scharnierhälfte am Blattende (12,13) bzw. Kante der Blattzone (17;17') angeordnet ist, und die beiden Scharnierhälften zur wahlweisen Zusammenstellung der Kolllektionsmappe (lo; lo') miteinander kuppelbar bzw. voneinander lösbar sind.
  6. 6.) Kollektionsmappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mappenblatt (11;11') mit mehreren in Abstand (15) zueinander liegenden Innengelenken (16;16') versehen ist, die mehrere Blattzonen (16;16') zwischen sich schließen und die einzelnen Blattzonen jeweils zur Befestigung (23;23') von verschiedenen Bandabschnitten (21;21') der Kollektion dienen.
  7. 7.) Kollektionsmappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabschnitte (21;21') mit Versteifungselementen versehen sind.
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