DE1673676B1 - Datumsanzeigevorrichtung - Google Patents

Datumsanzeigevorrichtung

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DE1673676B1
DE1673676B1 DE19671673676 DE1673676A DE1673676B1 DE 1673676 B1 DE1673676 B1 DE 1673676B1 DE 19671673676 DE19671673676 DE 19671673676 DE 1673676 A DE1673676 A DE 1673676A DE 1673676 B1 DE1673676 B1 DE 1673676B1
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Walter Dr Nissen
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Description

teilt, so daß die manuelle Fortschaltung am Schluß der Monate mit weniger als 31 Tagen nach wie vor besteht.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine Datumsanzeige geschaffen, die eine sehr flache Bauweise ermöglicht und in ihrem Raumbedarf gleich dem für die einfachen Datumsanzeigen ohne Anzeige der unterschiedlichen Monatslängen ist. Die Schalteinrichtung ist außerdem in ihrem Aufbau sehr einfach und betriebssicher.
In Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, auf der zweiten Scheibe neben den Datumsziffern die Monatsnamen anzuordnen und das Abdeckblatt mit ein über den Umfang der ersten Scheibe hinausgehen-
pen 7 bis 18 zusammengefaßt. Die Gruppen entsprechen — in Abb. 3 mit der Gruppe7 beginnend, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn aufeinanderfolgend — den mit dem Januar beginnenden zwölf Monaten des Jahres. Die Gruppe 7 enthält die über den 28. Januar hinaus vorhandenen Monatstage des Januars: »29«, »30« und »31«. In der dem Februar zugeordneten Gruppe 8 ist nur die »29« enthalten. Gruppe 9 enthält die März-Tage »29«, »30« und ίο »31«, Gruppe 10 die April-Tage »29« und »30<t und so fort. Durch diese Aufteilung wird eine gleiche Feldverteilung zwischen beiden Scheiben erreicht.
Bei einer wie vorstehend angegebenen Anordnung und Verteilung von Monatstag-Bezeichnungen auf
den Sichtfenster zu versehen. Hierdurch wird in ein- 15 die Scheiben 1 und 2 wird jetzt das Anzeigen des Dafacher Weise ohne zusätzliche Mittel eine Monatsan- turns folgendermaßen erreicht:
zeige erreicht. Durch den täglichen Schaltimpuls der Uhr werden
In der nachfolgenden Beschreibung ist an Hand Scheibe 1 und/oder Scheibe 2 täglich um ein Feld der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargelegt. weitergedreht. Und zwar dreht sich zunächst die
Abb. 1 bis 3 zeigen die Ausbildung der Datums- 20 Scheibe 1 allein vom » 1«. Monatstag fortlaufend scheiben, über den »28«. Monatstag hinaus bis das Fenster 5
A b b. 4 und 5 die Schalteinrichtung, hinter dem Fenster 4 (s. A b b. 1) erscheint.
A b b. 6 eine Datumsscheibe mit Monatsangabe. Scheibe 2 hat während dessen eine solche Stellung,
Abb. 1 zeigt eine Uhr, in deren Zifferblatt3 ein daß die »29« des betreffenden Monats unter dem Fenster 4 angebracht ist, in dem die Monatstag-Be- 25 Fenster 4 des Ziffernblattes 3 in Wartestellung steht, zeichnungen einzeln erscheinen. Das heißt, diese »29« bleibt unsichtbar, weil sie
durch die Scheibe 1 abgedeckt ist, bis bei dem sich an das Erscheinen der »28« anschließenden Schaltschritt das Fenster 5 der Scheibe 1 hinter das Fenster 4 schiebt und somit den Blick auf die »29« freigibt.
Durch die nächsten täglichen Schaltschritte wird dann nur die Scheibe 2 allein weitergedreht, bis nacheinander die letzten Monatsbezeichnungen der dem betreffenden Monat entsprechenden Gruppe in den
heißt, die dem Zifferblatt 3 näherliegende, ist mit 35 Fenstern 4 und S erschienen sind. Dann bewegen sich einem Fenster 5 versehen, durch das jeweils eine Mo- Scheibe 1 und 2 gemeinsam um ein Feld weiter. Somit steht die »29« des Monats, der nun begonnen hat, in Wartestellung, d.h. hinter dem Fenster4, jedoch abgedeckt durch die Scheibe 1, bis sich diese 40 Scheibe 1 nun wieder allein schrittweise so weit gedreht hat, bis das Fenster 5 im Fenster 4 erscheint und so fort.
Um das schrittweise Bewegen der Scheiben — zuerst Scheibe 1, dann Scheibe 2, danach gemeinsam liegt, sämtliche Monatstag-Bezeichnungen der 45 Scheibe 1 und 2 und so fort — zu erreichen, ist an Scheibe 2. Für den Betrachter der im Fenster 4 er- den Scheiben unmittelbar eine Schalteinrichtung angeordnet, die nachfolgend an Hand der A b b. 2 bis 5 erläutert wird.
Die kranzförmigen Scheiben 1 und 2 sind am inneren Rand mit je einem Zahnkranz 19 und 20 versehen (s. A b b. 2 bis 6). In die Zahnkränze greift ein Schalthebel22 ein (s. Abb. 4 und5; letztere ist der Grundriß von ersterer). Seine obere Schaltstellung ist in A b b. 4 mit ausgezogenen Linien und seine untere Schaltstellung mit gestrichelten Linien dargestellt (im übrigen beziehen sich gestrichelte Linien auf unsichtbare Kanten).
Der Schalthebel 22 macht täglich einmal eine schnelle Abwärtsbewegung und eine mehr oder weni-
die Monatstage, die allen Monaten gemeinsam sind, 60 ger langsame Aufwärtsbewegung,
fortlaufend, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn sich Das kann beispielsweise mittels einer Kurven-
befinden. Das 29. Feld ist ein Fenster 5. scheibe 26 erreicht werden, wie sie A b b. 4 zeigt. Sie
Die Scheibe 2 ist mit den nicht auf der Scheibe 1 ist fest verbunden mit einem drehbaren Zahnrad 25, untergebrachten Monatsbezeichnungen »29«, »30« das von einem mit dem Stundenzeiger der Uhr auf und »31« versehen, und zwar in folgender Weise (s. 65 gleicher Achse befestigten Zahnrad 24 angetrieben A b b. 3): Die Scheibe 2 trägt dreißig gleichmäßig ge- wird. Das Zähnezahlverhältnis der Zahnräder 24 und teilte Felder mit je einer Monatstag-Bezeichnung. Die 25 beträgt eins zu zwei,
dreißig Felder sind in zwölf verschieden große Grup- Mittels einer Kurvenscheibe 26 wird der Schalthe-
Unter dem Ziffernblatt 3 sind zwei flach hintereinander liegende Scheiben 1,2 angeordnet, die auf einer gemeinsamen Achse 21 unabhängig voneinander drehbar gelagert sind. Beide Scheiben — 1 und 2 — sind mit kranzförmig angeordneten Monatstag-Bezeichnungen versehen. Die Durchmesser der kranzförmigen Bezeichnungs-Anordnung beider Scheiben sind gleich. Die vordere Scheibe 1, das
natstag-Bezeichnung der Scheibe 2 betrachtet werden kann, wenn das Fenster 5 der Scheibe 1 und das Fenster 4 des Ziffernblattes 3 genau hintereinander liegen.
Somit können im Fenster 4 des Ziffernblattes 3 nacheinander nicht nur alle auf der Scheibe 1 angebrachten Monatstag-Bezeichnungen erscheinen, sondern auch, wenn das Fenster 5 hinter dem Fenster 3
scheinenden Monatstag-Bezeichnungen ist es dabei nicht ohne weiteres möglich, zu unterscheiden, auf welcher der beiden Scheiben 1 und 2 die Monatstag-Bezeichnungen angebracht sind.
Die Scheiben sind so ausgebildet, daß auf gleichem Raum etwa doppelt so viele Monatstag-Bezeichnungen untergebracht werden, wie es bisher möglich war. Zudem sind die beiden Scheiben 1 und 2 unabhängig voneinander bewegbar.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Ziffern auf beiden Scheiben zu erhalten, trägt die Scheibe 1 in kranzförmiger Anordnung 29 gleich große Felder, in die die Monatstag-Bezeichnungen »1« bis »28«·, also
bei 22, der von sich aus bestrebt ist, nach unten zu federn, aufwärts bewegt und kann sich, wenn sein Gleitfuß 27 von der Kurvenscheibe 26 freigegeben wird, schnell abwärts bewegen.
Der Schalthebel 22 ist mit einer Scheide 23 versehen, die bestrebt ist, auf Grund der Federwirkung, sich in Richtung vom Drehmittelpunkt 21 wegzubewegen.
Die Zahngründe der Zahnkränze 19 und 20 haben
Die Anzeige der Monate kann sehr einfach erreicht werden. Hierzu ist lediglich neben den Feldern für die Monatstag-Bezeichnungen der Scheibe 2 die zugehörige Monats-Bezeichnung anzubringen, wie 5 A b b. 6 beispielsweise zeigt. In einem entsprechend zu erweiternden Fenster 4 des Ziffernblattes 3 oder in einem besonderen Fenster an beliebigem Ort auf dem Ziffernblatt über dem die Monats-Bezeichnung tragenden Kranz ist dann die Monats-Bezeichnung ab-
drei verschiedene Tiefen, die Zahnspitzen drei ver- io zulesen. Die Monats-Bezeichnung kann als Abkürschiedene Höhen. Bei Linksdrehung des Schalthebels zung oder Ziffer oder ausgeschrieben angebracht 22 gleitet die Schalthebelschneide 23 über die Zahn- werden. Ist das Fenster des Ziffernblattes, in dem die oberfläche hinweg, um in den nächsten Zahngrund Monats-Bezeichnung erscheinen soll, um einen beeinzurasten und dann bei Rechtsdrehung des Schalt- stimmten Winkel um 21 als Drehpunkt gegenüber hebeis eine Rechtsdrehung der Scheibe 1, der 15 dem Fenster 4 versetzt, so muß die Monats-Bezeich-Scheibe 2 oder der Scheibe 1 und 2 zu bewirken je nung auf der Scheibe 2 um den gleichen Winkel genach dem, wie tief die Zahngründe an dieser Stelle genüber der zugeordneten Monatstag-Bezeichnung ausgearbeitet sind und wie weit die Zahnspitzen vor- gedreht werden.
stehen. Dementsprechend werden die Höhen und Jegliches nach dem 28. Februar von außen vorzu-
Tiefen der Zahnspitzen und -gründe von rornherein 20 nehmendes Verstellen der Datumsanzeige kann beiso gewählt, daß die im einzelnen oben beschriebenen spielsweise vermieden werden, wenn unter den Schei-Bewegungsvorgänge so ablaufen, wie es erforderlich ben 1 und 2 eine 3. Scheibe drehbar gelagert ist. ist. Diese nimmt die Verstellung der Datumsanzeige beim
Die Zahnflanke der Scheibe 1, die ein Weiterschal- Übergang vom 28. Februar zu dem folgenden Tag ten des Fensters 5 bewirkt, ist mit einer Nase 28 ver- 25 vor, der in den Schaltjahren der 29. Februar ist und sehen. Hierdurch wird verhindert, daß bereits zu- in den übrigen Jahren der 1. März. Hierzu wird von gleich mit dem Schaltvorgang, der das Fenster 5 im der Scheibe 2 sinngemäß genau so eine Kennzeich-Fenster4 erscheinen läßt, die »29« mitbewegt wird. nung für die 3. Scheibe geliefert, daß der Übergang In A b b. 4 ist die gestrichelt gezeichnete Schaltstel- vom 28. Februar zum folgenden Tage vorliegt, wie lung der ausgezogen gezeichneten zeitlich vorange- 30 von der Scheibe 1 eine Kennzeichnung für die gangen. Andernfalls befände sich die Schneide 23 Scheibe 2 geliefert wird, daß der Übergang vom 28. rechts von der Nase 28. Monatstag zum f oglenden vorliegt. Diese Kennzeich-
Zum sauberen Weiterschalten der Datumsanzeige nung kann — genauso wie oben für die Berücksichtiist es vorteilhaft, die Scheiben 1 und 2 mit je einer gung der unterschiedlichen Monatslängen beschriefedernden Rücklaufsperre zu versehen. Diese können 35 ben — für die Berücksichtigung der unterschiedlizugleich derart bewegbar ausgebildet sein, daß sie chen Jahreslängen erteilt und verwendet werden. Die zum willkürlichen Verstellen der Datumsanzeige die- 3. Scheibe wird in Felder aufgeteilt, die den Jahren nen können. entsprechen. Zum Sichtbarmachen von Monats-Be-
Um zu verhindern, daß die Scheiben 1 und 2 ihre zeichnungen, die die unterschiedlichen Jahreslängen Drehbewegungen unbeabsichtigt aufeinander übertra- 40 betreffen und auf der 3. Scheibe angebracht sind, gen, ist es zweckmäßig, zwischen die Scheiben 1 kann die Scheibe 2 mit einem Fenster versehen wer- und 2 eine mit dem Uhrengehäuse fest verbundene den. Die 3. Scheibe kann mit Jahreszahlen-Beschrif-Folie zu legen, die zugleich reibungsvermindernd wir- tungen versehen werden, die in einem erweiterten ken kann, wenn sie aus einem entsprechenden Mate- Fenster 4 oder einem besonderen Fenster des Ziffernria], z. B. Polytetrafluoräthylen, hergestellt oder mit 45 blattes 3 sichtbar werden.
einem solchen beschichtet ist. Die tief liegenden Zahngründe 29, wie sie in
An Stelle eines sich auf- und abbewegenden A b b. 4 dargestellt sind, schwächen die linke Wand Schalthebels 22 kann sinngemäß eine umlaufende des Fensters 5 und beeinträchtigen dessen Größe. Schaltvorrichtung verwendet werden. Das läßt sich vermeiden, indem man die Zahnkränze
Anstatt einer Schneide, die in radialer Richtung 50 19 und 20 um einen beliebigen Winkel mit 21 als verschieden tief in die Zahnkränze 19 und 20 ein- Mittelpunkt gegenüber dem Ziffernkranz und somit greift, kann eine schmale Schneide verwendet wer- dem Fenster 5 verdreht. Dementsprechend ist dann den, die wechselweise nach vorn und hinten aus- die Anordnung von Schalthebel 22 und Zahnrad 25 schwenkt und somit — wie erforderlich — die vor- als Ganzes um den gleichen Winkel um 21 zu drehen, dere Scheibe 1, die hintere Scheibe 2 oder — in einer 55 Der Drehwinkel ist zweckmäßigerweise so groß zu Mittelstellung — Scheiben 1 und 2 mitbewegt. wählen, daß für das Anbringen der Weiterschaltvor-
Die Anordnung der Monatstag-Bezeichnung ge- richtung günstige Platzverhältnisse vorliegen, maß Abb. 2 und 3 bedingt, daß die Datumsanzeige Die Ziffernfolge der hinteren Scheibe2 in der Art,
in den Jahren, die keine Schaltjahre sind, nach dem wie sie vorstehend beschrieben worden ist, kann auch 28. Februar um einen Tag vorgestellt werden muß. 60 mit der der vorderen Scheibe 1 vertauscht werden Die Anordnung der Monatstag-Bezeichnungen, wie wenn zum Beispiel in der nun vorn befindlichen sie in A b b. 6 angegeben ist, in Verbindung mit einer Scheibe 2 zwölf Fenster angebracht werden. Ziffern- und Fenster-Anordnung ähnlich wie sie in Die Fenster können bei einer Anordnung der Mo-
Abb.2 dargestellt ist, jedoch mit nur 27 anstatt 28 natstag-Bezeichnungen, wie sie Abb. 2 und 3 zeigen, Ziffern, entsprechend 28 anstatt 29 Feldern, bedingt, 65 in den 12 Feldern, die eine »29« enthalten, angedaß die Datumsanzeige nur in jedem Schaltjahr— bracht werden. Dementsprechend muß die nun hinalso alle 4 Jahre — um einen Tag zurückgestellt wer- tere Scheibe die Ziffern »1« bis »29« ohne Fenster den muß. aufweisen. Die Fenster in der vorderen Scheibe kön-
nen mit Rücksicht auf eine einfachere Herstellung auf einer Seite offen sein.
Die Zahnkränze 19 und 20 der Scheiben 1 und 2 können auch — anstatt am Innenrand — am Außenrand der Scheiben sinngemäß angebracht werden.
Die Monatsbezeichnungen können auch auf der Innenseite des Kranzes der Monatstag-Bezeichnungen angebracht werden. Somit kann die Schrift-Höhe der Monatstag-Bezeichnungen vergrößert werden.
An Stelle der in A b b. 2 bis 6 dargestellten, kranz- ίο förmigen Scheiben können auch Vollscheiben verwendet werden, insbesondere solche, die zum Zwecke der Reibungsverminderung mit Achsen versehen sind. Ist eine Monats- und Jahres-Anzeige vorgesehen, so sind in der Scheibe 1 bzw. 1 und 2 entsprechende Durchbrüche erforderlich oder die Scheiben sind — wie beschrieben — zu vertauschen.
Die Datumsanzeige kann anstatt mittels Scheiben und Kränze auch mittels übereinander laufender Bänder vorgenommen werden. Die Verwendbarkeit der Datumsanzeige ist nicht auf Armbanduhren beschränkt. Sie ist ebenfalls verwendbar für andere kleine, aber auch große Uhren und elektrische Uhren. Bei letzteren kann das Weiterschalten anstatt mit einem Schalthebel 22 mit zwei Weiterschalteinrichtungen vorgenommen werden. Der oder die Weiterschaltvorrichtungen erhalten Weiterschaltimpulse zweckmäßigerweise über Kontakte, Kontaktauslöser oder berührungslose Aufnehmer.
Die Datumsanzeige kann auch für beliebige Tisch-, Wand- und Stand-Kalender verwendet werden, die für jeden Tag von Uhren oder von Hand einen Schaltimpuls erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
209523/276

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Datumsanzeigevorrichtung mit zwei hinter einem Abdeckblatt mit Sichtfenster angeordneten, die Datumsziffern tragenden Scheiben, von denen die erste Scheibe zwischen Abdeckblatt und zweiter Scheibe angeordnet ist, und ein weiteres Sichtfenster für die Datumsziffern der zweiten Scheibe trägt und auf der ersten Scheibe ein Teil der Datumsziffern und auf der zweiten Scheibe entsprechend der Reihenfolge der Monate der restliche Teil der Datumsziffern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (1) alle Datumsziffern trägt, die allen Monaten gemeinsam sind und die zweite Scheibe (2) in der Reihenfolge der Monate eines Jahres alle Datumsziffern, die über die gemeinsamen Datumsziffern hinausgehen und daß in bekannter Weise die Scheiben mit derart in bestimmter Beziehung zueinander stehenden Verzahnungen unterschiedlicher Tiefe versehen sind, daß sie durch ein gemeinsames Fortschaltelement (22, 23, 27) intermittierend oder gemeinsam weitergeschaltet werden können.
2. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Scheibe (2) neben den Datumsziffern die Monatsnamen angeordnet sind und das Abdeckblatt (3) mit einem über den Umfang der ersten Scheibe hinausgehenden erweiterten Sichtfenster (4) versehen ist.
3. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschaltelement in bekannter Weise ein gegen die Zähne (19, 20) der Scheiben (1,2) schwenkbarer federnder Schalthebel (22) ist.
4. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalthebel (22) zur Betätigung der Zähne (19, 20), ebenfalls federnd, eine Schneide (23) angeordnet ist, die auf die unterschiedlich tiefen Zahngründe einwirkt.
5. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fenster (5) der Scheibe (1) zugeordnete Zahnflanke mit einer Nase (28) versehen ist, derart, daß die Schneide (23) beim Schaltvorgang vor der Nase (28) liegt.
6. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheiben (1, 2) eine Rücklaufsperre angeordnet ist.
7. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (1, 2) eine mit dem Gehäuse fest verbundene Folie angeordnet ist.
8. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (22) als umlaufendes Betätigungsorgan ausgebildet ist.
9. Datumsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltscheibe für die Schaltjahre angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Datumsanzeigevorrichtung mit zwei hinter einem Abdeckblatt mit Sichtfenster angeordneten, die Datumsziffern tragenden Scheiben, von denen die erste Scheibe zwischen Abdeckblatt und zweiter Scheibe angeordnet ist und ein weiteres Sichtfenster für die Datumsziffern der zweiten Scheibe trägt und auf der ersten Scheibe ein Teil der Datumsziffern und auf der zweiten Scheibe entsprechend der Reihenfolge der Monate der restliche Teil der Datumsziffern angeordnet ist.
Es ist bekannt, bei einer Datumsanzeige die Datumsziffern auf zwei Scheiben anzuordnen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß auf einer Scheibe die Datumziffern 1 bis 27 und ein Sichtfenster und auf der anderen Scheibe die Ziffern 28, 29, 30, 31 oder 28, 29, 30 bzw. für den Februar die Ziffer 28 entsprechend der Reihenfolge der Monate angeordnet sind. Die Weiterschaltung der Scheiben erfolgt schrittweise, wobei nach Umlauf der ersten, die Ziffern 1 bis 27 tragenden Scheibe unter dem Sichtfenster der ersten Scheibe die restlichen Datumsziffern eines Monats weitergeschaltet werden. Die die ^ Weiterschaltung bewirkende Schalteinrichtung ist f| nicht unmittelbar an den Scheiben angeordnet, sondern steht mit zusätzlichen Schaltscheiben in Verbindung. Diese Schaltscheiben sitzen auf den Achsen der Datumsscheiben und weisen Stifte auf, die durch von Zahnrädern betätigten Schalthebeln weitergeschaltet werden. Zum Umschalten der Bewegung der ersten auf die zweite Scheibe dient eine Umschaltvorrichtung, die zusätzlich am Schaltmechanismus angeordnet ist.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß neben den Datumsscheiben zusätzliche Schaltscheiben vorgesehen werden müssen, wofür ein weiterer Platzbedarf erforderlich ist. Ferner ergibt sich durch die bekannte Zifferanordnung eine ungleichmäßige Feldaufteilung auf den beiden Scheiben, wodurch entweder die Ziffern unterschiedlich in der Größe oder die Felder nur teilweise ausgefüllt werden. Die gesamte Anordnung wird dadurch sehr aufwendig und durch ihren komplizierten Aufbau störanfällig.
Die Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, daß die unterschiedlichen Mo- M natslängen selbsttätig berücksichtigt werden sollen und zwar derart, daß der von der Datumsanzeige beanspruchte Raum über das übliche, verhältnismäßig kleine Maß hinaus nicht oder jedenfalls nicht bemerkenswert erhöht wird und unter der gleichen Voraussetzung die Monate zur Anzeige kommen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die erste Scheibe alle Datumsziffern trägt, die allen Monaten gemeinsam sind und die zweite Scheibe in der Reihenfolge der Monate eines Jahres alle Datumsziffern, die über die gemeinsamen Datumsziffern hinausgehen und eine Schalteinrichtung an den Scheiben selbst derart angeordnet ist, daß unmittelbar an den Scheiben Schaltzähne betätigt werden, die intermittierend oder gemeinsam die beiden Scheiben drehen.
Es ist zwar auch schon bekannt, daß Scheiben mit derart in bestimmter Beziehung zueinander stehenden Verzahnungen unterschiedlicher Tiefe versehen sind, daß sie durch ein gemeinsames Fortschaltelement intermittierend oder gemeinsam weitergeschaltet werden können; bei diesen Einrichtungen wird jedoch lediglich aus Gründen der besseren Ablesbarkeit die Datumsanzeige auf zwei Scheiben bzw. Ringe auf ge-
DE19671673676 1967-05-03 1967-05-03 Datumsanzeigevorrichtung Pending DE1673676B1 (de)

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