DE1292887B - Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine - Google Patents

Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine

Info

Publication number
DE1292887B
DE1292887B DE1962T0023029 DET0023029A DE1292887B DE 1292887 B DE1292887 B DE 1292887B DE 1962T0023029 DE1962T0023029 DE 1962T0023029 DE T0023029 A DET0023029 A DE T0023029A DE 1292887 B DE1292887 B DE 1292887B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type
printing unit
shaft
unit according
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962T0023029
Other languages
English (en)
Inventor
Lipfert Donald E
Buchsbaum Frank
Leathers Ward G
Podoloff Richard H
Harris Thomas S
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teleregister Corp
Original Assignee
Teleregister Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US153627A external-priority patent/US3146701A/en
Application filed by Teleregister Corp filed Critical Teleregister Corp
Publication of DE1292887B publication Critical patent/DE1292887B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Doppeldruckwerk für eine Geschäftsmaschine zum gleichzeitigen Abdruck gleicher Daten sowohl auf plane Aufzeichnungsträger als auch auf Kontrollstreifen mit elektromagnetischer Einstellung der Typenstangen.
  • Im Bankgeschäft ist es z. B. üblich, daß der Kunde ein Bankbuch oder Sparbuch erhält, in das seine Transaktionen eingetragen werden. Falls der Kunde kein Sparbuch od. dgl. besitzt, erhält er über die durchgeführten Transaktionen einen Beleg. Ein weiterer Beleg muß aber auch bei den Bankunterlagen zurückbleiben, beispielsweise als Kassenkontrollstreifen.
  • Es sind im Laufe der Zeit Einrichtungen entwickelt worden, welche die Schreibarbeit des Kassierers weitgehend überflüssig machen und die entsprechenden Belege drucken. Solche Druckvorrichtungen, wie sie an den Bankkassenschaltern vorhanden sind, arbeiten meist mit einer zentralen Datenverarbeitungs- und Datenspeicheranlage zusammen, so daß sowohl bei der zentralen Anlage, welche das laufende Konto führt und die Zinsberechnungen durchführt, als auch am Kassenschalter gleichlautende Buchungen gemacht werden. Es ist aber ferner unerläßlich, daß auch am Kassenschalter selbst zwei gleichlautende Buchungen gedruckt werden, und zwar einmal in das Sparbuch bzw. auf den Kundenbeleg, das Kontoblatt od. dgl. und einmal auf den Kontrollstreifen.
  • Normale Registrier- und Druckwerke üblicher Bauart drucken meist nur eine Buchung. Es ist daher erforderlich, nach dem Drucken des Kundenbeleges das Druckwerk umzuschalten und den Kontrollstreifen mit der gleichen Eintragung zu versehen. Das zeitlich aufeinanderfolgende Drucken erfordert nicht nur viel Zeit, sondern bringt auch die Gefahr mit sich, daß Fehler entstehen. Um diese Mängel auszuschalten, werden auch zwei Druckwerke verwendet, wovon eines die Buchung im Kundenbeleg und das andere die Buchung auf den Kontrollstreifen durchführt. Wenn die beiden Druckwerke elektrisch miteinander verbunden sind und gemeinsam gesteuert werden, wird die Anordnung kompliziert und teuer.
  • Es ist auch bereits bekannt, für einen Mehrfachdruck mehrere Typensätze vorzusehen und diese von einer einzigen Stelle gleichzeitig und übereinstimmend einzustellen. Weiterhin ist es bekannt, die Typenträger auf kreisbogenförmigen Segmenten anzuordnen und zur Führung von Typenstangen Schlitze vorzusehen, in die Führungsstangen eingreifen, welche die Typenstangen bei deren durch Steuerschalter über Hebelanordnungen od. dgl. eingeleiteten Verstellung führen. Für die Einstellung und Sperrung der Typenstangen sind an diesen sowohl Einstellverzahnungen als auch Sperrverzahnungen vorgesehen, die mit entsprechenden Stell-und Sperrmechanismen zusammenarbeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verhältnismäßig einfaches Druckwerk zu entwickeln, welches mit bekannten Typenträgern arbeitet und in der Lage ist, zwei Belege bzw. Eintragungen mit übereinstimmenden Daten gleichzeitig zu drucken.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an jeder Typenstange zwei gegenüberliegende Druckflächen mit gleichnamigen Typen vorgesehen sind und daß der konvexen Seite der Typenstangen ein ebener Druckbalken und eine Transporteinrichtung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Registrierblattes und der konkaven Seite eine zylindrische Druckwalze sowie eine Transporteinrichtung zur Führung eines Kontrollstreifens gegenüberliegt.
  • Durch diese Maßnahme wird ein einfacher Aufbau des Druckwerkes erreicht. Außerdem ist der Druckvorgang in sehr kurzer Zeit durchführbar.
  • An Hand der Zeichnungen soll nun die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Doppeldruckwerk, F i g. 2 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Betätigungseinrichtung für die Typenstangen, die in verschiedenen Stellungen gezeigt sind und F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Typenstange.
  • Ein Motor 13 ist über einen Antriebsmechanismus 14 mit einer Wählwelle 15 und einer Druckwelle 16 verbunden, um diese abwechselnd anzutreiben. Eine Reihe von Typenstangengruppen sind vorgesehen und erstrecken sich in Längsrichtung der Maschine über, die querliegenden Wähl- und Druckwellen 15 und 16. Jede der Typenstangengruppen ist geeignet, besondere Informationen zu drucken. Beispielsweise werden die Typenstangen 80 der einen Gruppe von Hand eingestellt, die verbleibenden Gruppen aber werden durch Signale von einem datenverarbeitenden Gerät automatisch gesteuert. Eine Gruppe kann Entnahmen drucken, andere Gruppen drucken Einzahlungen, Zinsen, den Kontostand, die Nummer des Kassenbeamten und die Kontonummer. Bei anderen Systemen kann eine andere Anordnung der Typenstangen vorgesehen sein. Die Wählwelle 15 bewirkt über ein Getriebe, daß sich die einzelnen Typenstangen aller Gruppen in übereinstimmung mit Informationen von dem datenverarbeitenden Gerät in die eingestellten Wertstellungen bewegen, wobei jede Typenstange Kontaktbürsten aufweist, die nacheinander an den Kontakten eines Wählschalters zur überprüfung der Stellung der eingestellten Typenstange angreifen.
  • Bevor ein Druckvorgang eingeleitet wird, wird das Sparbuch des Kunden bzw. das Registrierungsblatt auf einen Wagen oder eine andere Einrichtung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Blattes gelegt, und vom Kassenbeamten von Hand in die Stellung der nächstfreien Spalte des Buches bzw. Blattes in die Druckstellung bewegt.
  • Nachdem die Typenstangen in die gewünschten Wertstellungen durch die Wählwelle 15 bewegt worden sind, wird diese Welle ausgekuppelt und die Druckwelle 16 betätigt, um die Information zu drucken. Die Anordnung ist derart, daß jede Typenstange 80 entsprechende gleichnamige Typen an ihren gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten aufweist, wobei die Stangen bogenförmig sind, so daß die Typen auf den Kontrollstreifen Tp und gleichzeitig in das Sparbuch gedruckt werden. Der Kontrollstreifen erstreckt sich um eine zylindrische Druckwalze 27, wobei die Druckwalze gegen die Typenstangen 80 bewegt wird, um den Abdruck herzustellen.
  • Der Streifen Tp wird am unteren Teil der Druckwalze 27 bedruckt, so daß die Information vom Kassenbeamten nicht beobachtet werden kann. Um diese Information dem Kassenbeamten aber zugänglich zu machen, sind Papierantriebsmechanismen 28 und 29 vorgesehen, welche den Streifen aus einer Stellung unter der Druckwalze 27 in eine Stellung über der Druckwalze bewegen. Der Antriebsmechanismus 28 steuert die Bewegung des Streifens Tp in beiden Richtungen in die und aus der Druckstellung, während der Antriebsmechanismus 29 den Streifen bewegt, um ihn zwischen dem Antrieb 28 und einer Aufnahmerolle gespannt zu halten, um die gedruckte Information in eine genaue Stellung unter ein Beobachtungsfenster zu bringen, wo sie vom Kassenbeamten abgelesen werden kann.
  • Die Druckwelle 16 dreht nahe den Enden ihres Betätigungsablaufes eine Steuerwelle 31 hin und her, welche über ein geeignetes Hebelsystem einen Riegel 32 betätigt, der die Typenstangen in ihrer eingestellten Stellung entriegelt und sie zur Betätigung durch die Wählwelle für den nächsten Maschinengang vorbereitet. Die Steuerwelle 31 betätigt ebenfalls Vorrichtungen, um die verschiedenen Elemente in ihre Ursprungsstellung zurückzubringen.
  • Der Motor 13 dreht sich ständig und dreht damit über die Antriebsscheibe 37 den Treibriemen und die getriebene Scheibe 43 ständig die getriebene Welle 41. Die Wählwelle 15 ist in den Seitenplatten 11 des Rahmens gelagert, wobei ihre Betätigung von einer Kupplung gesteuert wird. Die Druckwelle 16 ist ähnlich der Wählwelle 15 ausgebildet und wird durch eine gleiche Kupplung beeinflußt.
  • Die Kupplungsmagnete liefern die Kraft, um die Kupplungen einzurücken, wodurch entweder ein Wähl- oder ein Druckvorgang eingeleitet wird. Ein Magnet empfängt zur Betätigung der Kupplung von dem nicht dargestellten Datenverarbeitungsgerät einen kurzen Impuls. Der andere Magnet zur Betätigung der Kupplung der Druckwelle 16 empfängt seinen Impuls von einem Kreis, welcher einen Schalter einschließt, der von einem Nockenablaufarm betätigt wird, wobei der Ablaufarm von einem auf der Wählwelle 15 angeordneten Nocken betätigt wird. Auf der Druckwelle 16 ist ein Nocken angeordnet, welcher einen Nockenablaufarm und einen Schalter nach Beendigung des Druckvorganges betätigt. Dieser Schalter leitet einen elektrischen Impuls vom Druckwerk zum Datenverarbeitungsgerät, welcher die Einheit für die nächste Transaktion löscht.
  • Die Steuerwelle 31 wird von der Druckwelle 16 nach jedem Druckvorgang hin- und herbewegt, wobei die Steuerwelle durch einen gesonderten Mechanismus die Freigabe der Typenstangen für den nächsten Druckvorgang freigibt. Zu diesem Zweck ist auf der Druckwelle 16 ein Nocken 64 befestigt, während die Steuerwelle 31 einen Nockenablaufarm 65 trägt, der mit einer Ablaufrolle am Nocken angreift. Der Nocken 64 hat eine Erhöhung 79, die so angeordnet ist, daß sie die Steuerwelle 31 nach jedem Druckvorgang und kurz vor Beendigung des Arbeitsablaufes der Druckwelle 16 hin- und herbewegt.
  • Jede Typenstange 80 weist eine dünne längliche Form auf und besteht aus drei gesonderten, einteilig hergestellten Abschnitten 81, 82 und 83. Der vordere Abschnitt 81 weist entsprechende Typenzeichen 84 und 85 auf, die von den gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten vorstehen, wobei die unteren Typen ein Registrierungsblatt bzw. eine Sparbuchseite und die oberen Typen einen Kontrollstreifen Tp bedrucken. Die Typenstangen 80 sind bogenförmig ausgebildet, wobei die untere Kante konvex verläuft, so daß die von der konvexen Seite vorstehenden Typen 85 eine flache Fläche, beispielsweise ein Sparbuch, bedrucken. Die von der konkaven oberen Kante vorstehenden Typen 84 der Typenstange 80 wirken mit der Druckrolle 27 kleineren Radius zusammen, um einen Streifen zu bedrucken, wie dies nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden soll. Die obere Kante des mittleren Abschnittes 82 der Typenstange ist als Zahnstange ausgebildet und mit Zähnen 86 versehen, während die obere Kante des hinteren Abschnittes 83 aufeinanderfolgende Ausnehmungen 87 aufweist, von denen je eine einer jeden Type zugeordnet ist.
  • In der oberen Kante der Typenstange ist zwischen dem mittleren und dem hinteren Abschnitt 82 bzw. 83 eine Öffnung vorgesehen. An der Typenstange ist eine Sperrklinke 88 schwenkbar gelagert, welche an ihrer oberen Kante zwei Zahnstangenzähne 89 aufweist, die eine Verlängerung der Zahnstangenzähne 86 bilden. Die Sperrklinke 88 hat eine Schulter 90, welche an einer Schulter 91 der Typenstange zur Anlage kommt, wenn sie im Uhrzeigersinn verdreht wird, um die Zähne 89 mit den Zahnstangenzähnen 86 an der oberen Kante der Typenstange auszurichten. Eine zwischen der Typenstange und der Sperrklinke 88 vorgesehene Feder verdreht die Sperrklinke im Uhrzeigersinne, so daß ihre Schulter 90 an der Schulter 91 der Typenstange anliegt. Wenn jedoch auf die Zähne 89 eine Kraft ausgeübt wird, welche größer ist als die Spannung der Feder 92, gibt diese nach, so daß sich die Sperrklinke im Gegenuhrzeigersinne verdrehen kann.
  • Vom hinteren Ende der Typenstange 80 erstreckt sich ein Kontaktarm 96 nach unten, welcher zwei Bürsten 97 und 98 aufweist, die nach vorn von derselben vorstehen. Der Kontaktarm 96 und die Bürsten 97 und 98 haben eine geringere Breite als die Typenstangen 80.
  • Die Typenstangen 80 sind auf Führungsstangen 99 und 100 angeordnet, die sich quer zwischen den Seitenplatten 11 des Maschinenrahmens und durch Schlitze 101 und 102 in den Typenstangen erstrecken. Die Führungsstange 99 ist im Querschnitt rechteckig und erstreckt sich durch den Schlitz 101 im vorderen Abschnitt 81 der Typenstange, während die Führungsstange 100 einen kreisförmigen Querschnitt hat und sich durch den bogenförmigen Schlitz 102 im hinteren Abschnitt 83 erstreckt. Die Schlitze 101 und 102 sind ebenfalls bogenförmig ausgebildet, damit sich die Typenstangen 80 auf einer bogenförmigen Bahn bewegen können. Bei jeder Typenstange ist der nach unten vorstehende Kontaktarm 96 zwischen im Abstand voneinander angeordneten Wählschalterplatten 103 angeordnet. Jede Schalterplatte 103 weist im Abstand voneinander angeordnete Kontakte 104 an den gegenüberliegenden Seiten, deren Anzahl der Zahl der Typen 84 und 85 entspricht, sowie einen durchlaufenden Kontakt 105 auf. An diesen Kontakten greifen die Bürsten 97 bzw. 98 an. Auf diese Weise sieht eine Schalterplatte 103 Kontakte 104 und 105 an jeder Seite vor, die zwei benachbarten Typenstangen 80 zugeordnet sind, wobei die Kontakte vorzugsweise auf Isolierstoff aufgedruckt sind. Jeder der im Abstand angeordneten Kontakte 104 einer jeden Schalterplatte 103 ist mit einem gesonderten Anschluß verbunden, welcher seinerseits vom Datenverarbeitungsgerät gesteuert wird, um einem der Kontakte Strom zuzuführen, so daß die - zugeordnete Typenstange 80 wahlweise eingestellt wird, um eine besondere Type zu drucken.
  • Jede Typenstange 80 wird in eine besondere gewählte Stellung bewegt, die von dem erregten Kontakt 104 des Wählschalters 103 über den von der Wählwelle 15 angetriebenen Mechanismus eingesteuert wird. Dieser Mechanismus weist einen Typenstangeneinstellhebel 110 für jede Typenstange 80 auf. Alle Hebel 110 sind Seite an Seite auf einer Querwelle 111 angeordnet und liegen über der oberen Kante der entsprechenden Typenstange 80. Jeder Einstellhebel 110 steht nach vom von der Welle 111 vor und trägt ein Ritzel 112 auf einem Stift 113, welches mit den Zahnstangenzähnen 86 am mittleren Abschnitt 82 der Typenstange im Eingriff steht. Der Hebel 110 weist ebenfalls einen von der Welle 111 nach hinten gerichteten Vorsprung mit einem an seinem Ende vorgesehenen Zahn 114 auf, welcher in eine Ausnehmung 87 in der oberen Kante des hinteren Abschnittes 83 der Typenstange eingreift. Wenn somit der Einstellhebel 110 einer Typenstange 80 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt wird, greift das Ritzel112 in die Zahnstangenzähne 86 ein, während der Zahn 114 außer Eingriff mit Ausnehmungen 87 kommt, so daß das Ritzel die Typenstange in I;ängsrichtung in eine bestimmte Stellung bewegen kann. Wenn andererseits der Hebel 110 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird, kommt das Ritzel 112 außer Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 86, während der Zahn 114 in die Ausnehmung 87 eingreift, um die Typenstange 80 in einer Druckstellung zu verriegeln.
  • Eine Blattfeder 115 wird auf das rechte Ende des Hebels 110, um ihn im Uhrzeigersinne zum Eingriff des Zahnes 114 in eine Ausnehmung 87 zu verschwenken. Der Hebel 110 wird im Gegenuhrzeigersinne entgegen der Kraft der Feder 115 durch die Steuerung 32 verschwenkt, wobei das Ritzel 112 mit den Zahnstangenzähnen 86 in Eingriff kommt und der Hebel in dieser Stellung durch einen Permanentmagnet 116 gehalten wird, welcher über eine Hebelanordnung mit dem hochstehenden Arm 117 des Hebels 110 verbunden ist. Der Magnet 116 hat einen beweglichen Anker 118, der magnetisch in einer unteren Stellung in Anlage an einem Anschlag in einem magnetischen Feld gehalten wird. Wenn der Anker 118 in diese untere Stellung bewegt wird, verschwenkt er einen Winkelhebel 119, wobei das Verbindungsglied 102 den Hebel 110 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt, so daß das Ritzel 112 in die Zahnstangenzähne 86 eingreift. Der Permanentmagnet 116 erzeugt am Einstellhebe1110 eine größere Kraft als die Feder 115, so daß das Ritzel 112 normalerweise in die Zahnstangenzähne 86 eingreift. Eine elektromagnetische Wicklung 121 ist ebenfalls vorgesehen, welche die von dem Permanentmagneten 116 erzeugte Kraft umkehrt, so daß die Feder 115 den Einstellhebel 110 im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei der Zahn 114 in eine Ausnehmung 87 der Typenstange eingreift, wenn die Wicklung erregt ist. Wenn der Einstellhebel 110 durch die Feder 115 betätigt wird, bleibt er in der Verriegelungsstellung, bis er mechanisch durch die Steuerung 32 in die Ausgangsstellung verschwenkt wird. Jeder Einstellhebel 110 ist mit einer Steuernase 122 an der linken Seite der Welle 111 versehen, an welcher die Steuerung 32 angreift, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll. Der Permanentmagnet 116 mit elektromagnetischer Wicklung 121 ist für jede Typenstange vorgesehen, wobei die Magneten in einem Block zwischen den magnetischen Platten 123 und 123 a in mehreren Reihen (nicht dargestellt) angeordnet sind. Ein magnetischer Nebenschlußstab 124 ist parallel zu jedem Magnetstab 116 und dem Anker 118 angeordnet, wobei der Nebenschlußstab einen nichtmagnetischen Spalt 124 a aufweist, siehe F i g. 2. Diese Anordnung des Nebenschlußstabes 124 hält die Felddichte gleichmäßig aufrecht und reduziert die Belastung, die für irgendeine besondere magnetische Wicklung 121 infolge der Öffnung einer Anzahl magnetischer Pfade durch die Anker erforderlich ist. Die Bürsten 97 und 98 an dem Kontaktarm 96 einer jeden Typenstange 80 sind mit der elektromagnetischen Wicklung 121 des ihnen zugeordneten Einstellhebels 110 verbunden, so daß ein elektrischer Stromkreis, welcher die magnetische Wicklung einschließt, geschlossen wird, wenn die Bürste 98. an einem Stromführenden Kontakt 104 der Wählschalterplatte 103 angreift, der von dem datenverarbeitenden Gerät gesteuert ist, so daß der Hebel 110 in eine Verriegelungsstellung verschwenkt wird.
  • Alle Typenstangen 80 werden gleichzeitig durch eine treibende Keilwelle 125 eingestellt, welche sich zwischen den im Abstand angeordneten Seitenplatten 11 erstreckt und in die Ritzel 112 aller Einstellhebel 110 eingreift. Der Abstand der Welle 111, auf welcher die Einstellhebel 110 schwenkbar angeordnet sind, von der Achse der Keilwelle 125 hält die Ritzel 112 in ständigem Eingriff mit der Keilwelle 125, während die Schwenkbewegung der Einstellhebel durchgeführt wird.
  • Wenn die Bürste an einem stromführenden Kontakt 104 der Wählschalterplatte 103 bei Vorwärtsbewegung der Typenstange angreift, wird die elektromagnetische Wicklung 121 erregt, wodurch der Permanentmagnet 116 neutralisiert wird. Die Blattfeder 115 verschwenkt dann den Einstellhebel 110 im Uhrzeigersinne, um das Ritzel 112 außer Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 86 und den Zahn 114 in Eingriff mit einer Ausnehmung 87 zu bringen. Alle Typenstangen 80 sind in einer bestimmten Druckstellung vor dem Druckvorgang verriegelt, in der sie während des Druckens verbleiben. Nachdem der Druckvorgang beendet ist, werden die Typenstangen 80 durch die Steuerung 32, welche die Einstellhebel 110 in die Ausgangsstellung zurückbewegt, freigegeben.
  • Der Druckmechanismus weist zwei getrennte Vorrichtungen auf, die von der Druckwelle 16 angetrieben werden, um einen Druck im Registrierungsblatt und auf einem Kontrollstreifen Tp vorzunehmen. Das Bankbuch wird von den Typen 85 an der Unterseite der Typenstangen 80 und der Kontrollstreifen Tp von den Typen 84 an der Oberseite der Typenstangen bedruckt.
  • Die Steuervorrichtung 32 weist ein Steuerelement 235 zur Freigabe der Stellungshebel 110 für alle Typenstangen 80 auf, und zwar mit Ausnahme derjenigen Gruppen zum Drucken des Datums und des Kontostandes. Es ist ferner ein Kontostandsteuerungselement 237 vorgesehen, um die Hebel 110 der TypenstangengruppezumDrucken eines Kontostandes zu betätigen. Das Steuerungselement 235 weist ein Rohr auf, welches sich zwischen den Seitenplatten 11 erstreckt und geschlitzt ist, um eine Schulter 236 zu bilden, welche an dem Ansatz 122 der Einstellhebel 110 angreift. Das Steuerungselement 237 für den Kontostand ist als Welle ausgebildet, die sich in dem Rohr 235 des Steuerungselementes hin- und herdreht und eine radiale Platte 238 aufweist, um die Einstellhebel 110 für die Typenstangen 80 der Gruppe zum Druck eines Kontostandes wieder in die Ausgangsstellung zu bewegen. Zu diesem Zweck ist der Abschnitt des Steuerungselementes 235, welches über den Typenhebeln 80 für den Kontostand liegt, mit einer Ausnehmung versehen, um eine Bewegung der Kontostandsteuerungsplatte 238 relativ zu dem Rohr zu gestatten.
  • Wenn das Rohr 235 im Uhrzeigersinne gedreht wird, greift seine Schulter 236 an dem Vorsprung 122 eines jeden Einstellhebels 110 an, und zwar mit Ausnahme derjenigen in der Gruppe zum Drucken des Kontostandes, und bewegen sie zurück, um das Druckgerät für die nächste Betätigung wieder einzustellen. Das Kontostandsteuerungselement 237 stellt, wenn es durch die Information des datenverarbeitenden Gerätes betätigt wird, die Einstellhebel 110 für die Typenstangen 80 der Kontostandgruppe wieder ein.
  • Es sei angenommen, daß das Doppeldruckwerk in Betriebsbereitschaft versetzt worden ist, daß der Motor 13 läuft und eine Stromquelle angeschlossen ist, um entsprechend den von dem Datenverarbeitungsgerät eingespeisten Steuersignalen die Wählschalterkontakte 104 in den Stromkreisen der Wicklungen 121 der Magnete 116 unter Strom zu setzen. Es sei ferner angenommen, daß ein Kunde eine Geldsumme auf sein Konto einzahlen möchte und daß der Kassenbeamte bereits die Übereinstimmung des von dem Datenverarbeitungsgerät angegebenen Kontostandes mit dem im Sparbuch des Kunden eingetragenen Kontostands verglichen hat. Zur Durchführung der Transaktion öffnet der Kassenbeamte zunächst das Sparbuch, legt es in einen nicht gezeigten Wagen und bewegt den Wagen mit dem geöffneten Sparbuch zur nächst offenen, zu bedruckenden Zeile, deren Lage durch einen Zeiger angezeigt wird. Der Kassenbeamte drückt dann den einzuzahlenden Betrag auf einer Tastatur ein und drückt einen Knopf, wodurch das Datenverarbeitungsgerät den Befehl erhält, den Betrag zu dem Kundenkonto hinzuzuzählen und die Summe in das Sparbuch und auf den Kontrollstreifen Tp zu drucken. Nachdem der eingezahlte Betrag gedruckt worden ist, gibt das datenverarbeitende Gerät ein Signal an das Druckwerk, um den neuen Kontostand im Sparbuch zu drucken. Bei der Durchführung des Druckvorganges leitet das durch Drücken des erwähnten Knopfes erzeugte Signal den Betrieb des Druckers ein.
  • Durch die Drehung der Wählwelle 15 wird ein herzförmiger Nocken betätigt und bewirkt, daß ein als Antriebsmittel dienendes Zahnsegment zunächst im Uhrzeigersinne und dann im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt wird. Bei der Verschwenkung des Zahnsegmentes im Uhrzeigersinne dreht es ein Zahnrad und die Keilwelle 125, auf welcher dasselbe befestigt ist. Die Keilwelle 125 dreht ihrerseits die Antriebszahnräder 112 auf jedem der Einstellhebel 110 für die Typenstangen, welche ihrerseits mit den Zahnstangenzähnen 86 der Typenstangen 80 im Eingriff stehen, und bewegt sie vorwärts gegen einen nicht gezeigten Anschlag. Wenn alle Typenstangen 80 an diesem Anschlag anliegen, liegt das treibende Zahnrad 112 über der Sperrklinke 88 seiner Typenstange und läßt eine Schlupfbewegung des Zahnrades gegenüber der Typenstange zu. Die anfängliche Bewegung der Typenstange 80 setzt sich fort, bis alle Typenstangen am genannten Anschlag anliegen und in der gleichen Ausgangsstellung stehen.
  • Bei der Bewegung des Zahnsegmentes im Gegenuhrzeigersinne bewegt das Getriebe die Typenstangen 80 in entgegengesetzter Richtung in eine besondere gewählte Stellung, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Diese Einstellung wird durch die Bürsten 97 und 98 an jeder Typenstange 80 gesteuert, welche einen besonderen, unter Strom stehenden Kontakt 104 des zugeordneten Wählschalters 103 in einen Stromkreis mit den Wicklungen 121 für den entsprechenden Einstellhebel 110 einschließen. Unmittelbar bei Erregung neutralisiert die elektromagnetische Wicklung 121 den Permanentmagneten 116, und die Blattfeder 115 verschwenkt den Einstellhebel 110 für die Typenstangen und bringt das treibende Zahnrad 112 außer Eingriff mit den Zahnstangenzähnen 36 der Typenstange und den Zahn 114 in Eingriff mit einer bestimmten Ausnehmung 87 der Typenstange. Jede Typenstange 80 wird auf diese Weise in eine ausgewählte Stellung bewegt, die von dem datenverarbeitenden Gerät angegeben wird und in der sie für den Druckvorgang verriegelt wird.
  • Während der Betätigung der Wählweile 15 betätigt ein auf dieser Welle befestigter Nocken einen Hebel, um den Streifen Tp von einer Beobachtungsstation am oberen Teil der Druckrolle 27 in eine Druckstellung an der Unterseite der Druckrolle zu bewegen. Der Hebel wird dann in dieser Stellung verriegelt. Wenn der Arbeitsablauf der Wählwelle 15 beendet ist, wird ein Signal zur Beendigung des Wählvorganges erzeugt.
  • Das Druckgerät befindet sich dann in einem Zustand, um sowohl das Sparbuch bzw. Registrierblatt als auch den Kontrollstreifen Tp zu bedrucken. Ein auf der Wählwelle 15 befestigter Nocken betätigt dann einen Schalter, um ein Drucksignal zu dem Zeitpunkt, wenn alle Typenstangen ordnungsgemäß eingestellt sind, zu geben.
  • Die Drehung der Druckwelle 16 bewirkt durch an ihren Enden angeordnete Exzenterstifte, daß sich Rahmenhebel abwärts bewegen, um die Druckwalze 27 und den Kontrollstreifen Tp gegen die Typenstangen 80 in der Druckstellung zu drücken. Dies bewirkt, daß die Typen 84 der Typenstangen 80 durch das Farbband einen Abdruck auf dem Kontrollstreifen durchführen. Die Druckwelle 16 betätigt über einen Nocken einen Betätigungsarm und einen Druckarm, so daß sich der Druckbalken 175 mit dem Registrierblatt gegen die Typen 85 an der Unterseite der Typenstangen 80 bewegt, um einen Abdruck durchzuführen.
  • Kurz vor Beendigung einer Umdrehung der Druckwelle 16 betätigt der auf der Welle befestigte Nocken den Ablaufarm, um die Steuerwelle 31 zu verdrehen. Die Verdrehung der Steuerwelle 31 bewirkt über ein Verbindungsglied, daß sich alle Einstellhebel 110 der Typenstangen 80 in die Ausgangsstellung für den nächsten Druckvorgang zurückbewegen. Bei Beendigung des Druckvorganges schließt der Nocken auf der Druckwelle 16 einen Schalter, um durch ein Signal die Beendigung des Druckvorganges anzuzeigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Doppeldruckwerk für eine Geschäftsmaschine zum gleichzeitigen Abdruck gleicher Daten sowohl auf plane Aufzeichnungsträger als auch auf einen Kontrollstreifen mit elektromagnetischer Einstellung bogenförmiger Typenstangen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Typenstange (80) zwei gegenüberliegende Druckflächen mit gleichnamigen Typen (84, 85) vorgesehen sind und daß der konvexen Seite der Typenstangen ein ebener Druckbalken (175) und eine Transporteinrichtung (25) zur Aufnahme eines zu bedruckenden Registrierblattes und der konkaven Seite eine zylindrische Druckwalze (27) sowie eine Transporteinrichtung zur Führung eines Kontrollstreifens (Tp) gegenüberliegt.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch-l, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenstange (80) im Bereich der Zahnstangenzähne (86) ein Wählmagnet (116) zugeordnet ist, der den Einstellhebel (110) auf Wert einstellt und an dem ein treibendes Zahnrad (112) angeordnet ist, welches von einer Antriebswelle (125) in Bewegung gehalten wird, so daß die treibenden Zahnräder mit den Zahnstangenzähnen (86) zum Eingriff kommen können: 3. Druckwerk nach den Ansprüchen 1-und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellhebel (110) eine Sperrklinke (114) aufweist, die in die Sperrzähne (87) der Typenstangen eingreift, wenn das treibende Zahnrad (112) außer Eingriff mit den Zahnstangenzähnen (86) bewegt wird. 4. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (122) zur schwingenden Drehung der Welle (125) vorgesehen sind, um alle Typenstangen (80) zunächst in einer Richtung in eine Ausgangsstellung und dann in entgegengesetzter Richtung in eine bestimmte Wertstellung zu bewegen. 5. Druckwerk gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwelle (125) mittels einer Wählwelle (15), auf der ein Nocken angeordnet ist, und mittels eines Zahnsegments, welches durch den Nocken hin- und hergeschwenkt wird und mit der Welle (125) im Eingriff steht, in schwingende Drehbewegung versetzt wird. 6. -Druckwerk nach Anspruch -1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetvorrichtung (116) einen Permanentmagnet, einen magnetischen Nebenschluß (118) und eine Stromwicklung (121) aufweist. 7. Druckwerk- nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einstellhebel (110) auf einer Seite seiner Schwenklagerung (111)- eine vorstehende Nase (122) auf= weist und - daß ein Steuerglied (32) an der Nase (122)' aller Einstellhebel (110) angreift und diese in einer Richtung betätigt und daß Mittel (16, 79) zur schwingenden Drehbewegung des Steuergliedes (32) vorgesehen sind, die nach Beendigung eines jeden Druckvorganges die treibenden Zahnräder (112) mit den Zahnstangenzähnen (86) in Eingriff bringen. B. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines jeden Einstellhebels (110) durch einen elektrischen Steuerschalter (103) bestimmt wird, der einen Kontakt (104) für jede Type (84, 85) und eine Bürste (96) aufweist und daß die Kontakte (104) und die Bürste (98)_ relativ zueinander durch die Bewegung der Tyenstange (80) in seine eingestellte Stellung bewegt werden und daß Mittel vorgesehen sind, um einem ausgewählten Kontakt (104) Strom zuzuführen, so daß die Typenstangen (80) in eine vorgewählte Stellung bewegt werden. 9. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (98) eines jeden Schalters (103) an der Typenstange (80) vorgesehen ist und daß die Kontakte (104) für jede Typenstange (80) an einer Seite einer Isolierplatte (103) zwischen benachbarten Typenstangen (80) angebracht sind. 10. Druckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der sich quer zu den Typenstangen (80) erstreckt, die mit ihren Enden daran anschlagen, wenn sie in einer. Richtung bewegt werden, und daß eine Schlupfvebindung zwischen Typenstangen (80) und den treibenden Zahnrädern (112) vorgesehen ist, um eine Relativbewegung zuzulassen, wenn sich die Enden der Typenstangen (80) gegen den Anschlag legen, wogegen die Schlupfverbindung eine Triebverbindung herstellt, wenn die Bewegungsrichtung der treibenden Zahnräder (112) umgekehrt wird. 11. Druckwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfverbindung eine gezahnte Sperrklinke (88) aufweist, die schwenkbar an der Typenstange (80) gelagert ist, und daß zusammenwirkende Schultern (90, 91) an der gezahnten Sperrklinke (88) und der Typenstange (80) vorgesehen sind, die zum Eingriff kommen, wenn die gezahnte Sperrklinke (88) in einer Richtung verschwenkt wird, in der sie eine zwangläufige Triebverbindung herstellt, und daß eine Feder (92) zwischen der gezahnten Sperrklinke (88) und der Typenstange (80). wirksam ist,:, um die Schulter (90; 91) in Anlage zu halten, jedoch eine nachgiebige Schlupfverbindung bildet, wenn die gezahnte Sperrklinke (88) in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird.
DE1962T0023029 1961-11-20 1962-11-17 Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine Pending DE1292887B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US153627A US3146701A (en) 1961-11-20 1961-11-20 Printer for data processing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1292887B true DE1292887B (de) 1969-04-17

Family

ID=22548005

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962T0023029 Pending DE1292887B (de) 1961-11-20 1962-11-17 Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1292887B (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89974A (de) * 1918-12-20 1921-07-16 Grimme Natalis & Co Kommandit Rechenmaschine mit Schiebern zum Einstellen eines Einstellwerkes und eines Druckwerkes.
DE342548C (de) * 1913-06-17 1921-10-20 Duco Adding Machine Company Nachstellbare Federbelastung fuer die Einzelpostendruckmittel von Rechenmaschinen
DE445805C (de) * 1925-09-12 1927-06-18 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE666902C (de) * 1933-11-11 1938-11-02 Rheinmetall Borsig Akt Ges Zaehlwerksantrieb fuer Addiermaschinen
DE679638C (de) * 1935-05-23 1939-08-11 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE747710C (de) * 1940-07-21 1944-10-11 Rueckholvorrichtung fuer Stellradwagen an Zehntastenaddiermaschinen oder aehnlichen dMaschinen
DE924717C (de) * 1941-03-02 1955-03-07 Kabelindustrie Ag Rechenmaschine mit Druckwerk
DE1005291B (de) * 1953-04-02 1957-03-28 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Rechenmaschinen
US2896130A (en) * 1955-09-16 1959-07-21 Burroughs Corp Transistor actuated device
AT214173B (de) * 1958-02-26 1961-03-27 Oerlikon Buehrle Ag Antriebsvorrichtung für die hin- und hergehenden Wertübertragungsglieder von rechnenden Maschinen

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342548C (de) * 1913-06-17 1921-10-20 Duco Adding Machine Company Nachstellbare Federbelastung fuer die Einzelpostendruckmittel von Rechenmaschinen
CH89974A (de) * 1918-12-20 1921-07-16 Grimme Natalis & Co Kommandit Rechenmaschine mit Schiebern zum Einstellen eines Einstellwerkes und eines Druckwerkes.
DE445805C (de) * 1925-09-12 1927-06-18 Wanderer Werke Vorm Winklhofer Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE666902C (de) * 1933-11-11 1938-11-02 Rheinmetall Borsig Akt Ges Zaehlwerksantrieb fuer Addiermaschinen
DE679638C (de) * 1935-05-23 1939-08-11 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen
DE747710C (de) * 1940-07-21 1944-10-11 Rueckholvorrichtung fuer Stellradwagen an Zehntastenaddiermaschinen oder aehnlichen dMaschinen
DE924717C (de) * 1941-03-02 1955-03-07 Kabelindustrie Ag Rechenmaschine mit Druckwerk
DE1005291B (de) * 1953-04-02 1957-03-28 Anker Werke Ag Druckwerk fuer Rechenmaschinen
US2896130A (en) * 1955-09-16 1959-07-21 Burroughs Corp Transistor actuated device
AT214173B (de) * 1958-02-26 1961-03-27 Oerlikon Buehrle Ag Antriebsvorrichtung für die hin- und hergehenden Wertübertragungsglieder von rechnenden Maschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1288344C2 (de) Hochleistungs-seriendruckvorrichtung fuer elektronische rechenmaschinen o.dgl.
DE839130C (de) Druckwerk fuer durch Lochkarten gesteuerte Maschinen
DE2134891A1 (de) Druckeinrichtung fuer einen kartendrucker einer elektronischen datenverarbeitungsanlage
DE1561050C3 (de)
DE536683C (de) Duplizierlocher
DE619119C (de) Summendruckvorrichtung fuer rechnende Schreibmaschinen
DE2830227A1 (de) Druckvorrichtung
DE1005291B (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE1561050B2 (de) Rotationsdruckmaschine zum serienweisen drucken von erzeugnissen mit wechselndem aufdruck wie schecks
DE679640C (de) Schreibrechenmaschine mit Lochbandsteuerung
DE641549C (de) Druckende Lochkartenmaschine
DE1292887B (de) Doppeldruckwerk fuer eine Geschaeftsmaschine
DE572555C (de) Typendrucktelegraph
DE898304C (de) Durch Aufzeichnungstraeger oder Tasten gesteuerte Druckeinrichtung
DE890730C (de) Buchungsund ähnliche Rechenmaschine
DE2135288A1 (de) Einrichtung zum wahlweisen Einstellen von bewegbaren Gliedern
DE2550498C3 (de) Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers
DE2915720A1 (de) Elektronisch gesteuertes schreibwerk
DE916477C (de) Buchungsmaschine zum gleichzeitigen und uebereinstimmenden Bebuchen mehrerer Belege
DE765672C (de) Lochkartenmaschine mit einer Zeilensuch- und Lochvorrichtung fuer Buchungsbelege
DE609051C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Druckvorrichtung
DE882011C (de) Maschine zur Ausgabe von Karten mit veraenderlichen Aufschriften, insbesondere von Fahrkarten
DE2208823A1 (de) Druckvorrichtung
DE669578C (de) Druckende Tabelliermaschine
DE739517C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine mit Einrichtung zur Resultatlochung