DE259315C - - Google Patents
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- Publication number
- DE259315C DE259315C DE1911259315D DE259315DD DE259315C DE 259315 C DE259315 C DE 259315C DE 1911259315 D DE1911259315 D DE 1911259315D DE 259315D D DE259315D D DE 259315DD DE 259315 C DE259315 C DE 259315C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- release lever
- locking
- work
- gear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a. GRUPPE
Firma HEINRICH LANZ.in MANNHEIM.
Bei den bekannten Bodenbearbeitungsgeräten mit rotierendem Hauenwerk muß letzteres am
Ende des Feldes jedesmal durch ein von dem Antriebsmotor angetriebenes Windewerk angehoben
und dann wieder gesenkt werden. Es kam nun häufig vor, daß der den Motor bedienende
Arbeiter nicht in dem richtigen Zeitpunkt das Ausrücken des Windewerkes vornahm oder gar übersah, so daß dadurch die
ίο Hauenwalze über ihr zulässiges Maß gehoben
bzw. gesenkt wurde, was leicht Beschädigungen der Maschine und Unzuträglichkeiten in der
Arbeit mit sich brachte. Es kam aber auch vor, daß der Arbeiter aus Unachtsamkeit bei
hochstehendem Hauenwerk den Hebel nach der falschen Richtung hin verschwenkte, so
daß statt eines Senkens ein weiteres Heben des Hauenwerkes eintrat.
Der Erfindung gemäß werden diese Übelstände dadurch vermieden, daß der Ausrückhebel
für das Hauenwerk durch eine von dem zu hebenden Teil beeinflußte Sperrhebelanordnung
bei einer bestimmten Höhenlage des Hauenwerkes in seine unwirksame Stellung gedrückt
und gegen Zurückdrehung gesichert wird, ohne jedoch die Verstellung des Ausrückhebels
für den entgegengesetzten Drehsinn zu behindern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und.zwar zeigt Fig. ι einen mit dem genannten Hubregler versehenen Landbaumotor in Seitenansicht, während die Fig. 2 und 3 den Hubregler selbst in zwei Stellungen zeigen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und.zwar zeigt Fig. ι einen mit dem genannten Hubregler versehenen Landbaumotor in Seitenansicht, während die Fig. 2 und 3 den Hubregler selbst in zwei Stellungen zeigen.
An dem Gestellrahmen A sind die das Hauenwerk
C tragenden Arme B um ihre Drehpunkte B1
schwingbar aufgehängt. Das Hochheben des Hauenwerkes C in die Fahrstellung bzw. das
Niederlassen in die Arbeitsstellung erfolgt von dem Antriebsmotor D aus. Zu diesem Zwecke
wird von letzterem eine Welle E angetrieben, die unter Zwischenschaltung eines Umkehrgetriebes
F, G, H und / ihre Bewegung auf die Welle ix überträgt, welche ihrerseits wieder
unter Vermittlung eines Schraubenradgetriebes oder eines ähnlichen Getriebes mit Selbstsperrung
zu beiden Seiten des Gestelles angeordnete Windetrommeln K, an denen die Arme B aufgehängt sind, in dem einen oder
anderen Sinne bewegt. ■
Um nun bei einer bestimmten Höchstlage der Hauenwelle den Antrieb selbsttätig auszurücken,
ist folgende Einrichtung vorgesehen:
An dem einen Arm B ist ein Anschlag b2 befestigt,
der auf einem am Gestell gelagerten Hebel L wirkt und diesen anhebt. Die Bewegung
des Hebels L wird nun durch die Welle I1
und die Stange I2 auf einen weiteren Hebel M
übertragen, welcher ebenfalls am Gestell, aber unmittelbar vor dem das Hubwerk steuernden
Hebel N angeordnet ist und mit einem Vorsprung hinter diesen greift. Befindet sich das
Hauenwerk in der Arbeitsstellung und soll dasselbe angehoben werden, so wird der Hebel N
in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht. Er stützt sich dabei gegen den Vorsprung an dem
Hebel M. Das Getriebe ist nun im Sinne des Anhebens eingerückt. Haben beim Hochgehen
der Arme B diese ihre höchste Lage erreicht, so stößt der Ansatz &2 gegen den Hebel L, von
dem aus unter Vermittlung des bereits erwähnten Hebelgestänges der Hebel M nach links
gedreht wird. Er nimmt dabei den Ausrückhebel N mit, wodurch der Kupplungsteil F
in seine mittlere unwirksame Lage gebracht wird. Dadurch ist auch der Antrieb des Hubwerkes
unterbrochen, und die Hauenwelle C bleibt in der durch den Anschlag b2 bestimmten
Höhenlage stehen.
Wie ersichtlich, ist es hierbei unmöglich, selbst durch Druck auf den Hebel N nach rechts
ίο die Hauenwalze weiter zu heben. Vielmehr ist
der Ausrückhebel N durch den Hebel M nach dieser Richtung hin vollständig gesperrt. Wohl
aber kann der Hebel N nach der entgegengesetzten Seite gedreht werden, in welchem
Falle das Getriebe so wirkt, daß das Hauenwerk sich wieder senkt. Auf diese Weise ist
eine vollständige Sicherung der Höhenlage gegeben und können die eingangs erwähnten
Unzuträglichkeiten nicht mehr vorkommen.
Dieselbe Einrichtung kann selbstverständlich auch für eine Einstellung der Hauenwalze auf
eine konstante Tiefenlage eingerichtet werden. Es würde sich in diesem Falle nur die Hebelübertragung
etwas ändern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bodenbearbeitungsgerät mit durch ein Hubwerk anhebbarem, rotierendem Hauenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrückhebel (N) für das selbstsperrende Hubwerk durch eine von dem zu hebenden Teil beeinflußte Sperrhebelanordnung (L, I1,I2, M) bei einer bestimmten Höhenlage des Hauenwerkes in seine unwirksame Stellung gedrückt und gegen Zurückdrehung gesichert wird, ohne jedoch die Verstellung des Ausrückhebels für den entgegengesetzten Drehsinn zu behindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE259315T | 1911-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259315C true DE259315C (de) | 1913-04-30 |
Family
ID=34608698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911259315D Expired DE259315C (de) | 1911-10-11 | 1911-10-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259315C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5537726A (en) * | 1994-04-15 | 1996-07-23 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Longitudinal film stretcher especially for thermoplastic film |
-
1911
- 1911-10-11 DE DE1911259315D patent/DE259315C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5537726A (en) * | 1994-04-15 | 1996-07-23 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Longitudinal film stretcher especially for thermoplastic film |
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