DE399984C - Hackmaschine - Google Patents
HackmaschineInfo
- Publication number
- DE399984C DE399984C DEV17775D DEV0017775D DE399984C DE 399984 C DE399984 C DE 399984C DE V17775 D DEV17775 D DE V17775D DE V0017775 D DEV0017775 D DE V0017775D DE 399984 C DE399984 C DE 399984C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- lever
- parallelogram
- chopping machine
- weights
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Bei Hackmaschinen, an denen die Werkzeuge mittels sog. Parallelogrammhebel am
Geräterahmen befestigt sind, ist es notwendig, daß der Geräterahmen schwenkbar gelagert
ist, damit sich die Werkzeuge samt Hebel beim Umkehren oder bei plötzlich während
des Arbeitens auftretenden Störungen hochschwenken, d. h. außer Arbeitsstellung bringen
lassen.
Damit jedoch dieses Hochschwenken leicht, bei breiten Maschinen überhaupt möglich ist,
ist man gezwungen, den schwenkbar gelagerten Geräterahmen samt Parallelogrammhebel
durch entsprechend schwere Gegengewichte auszugleichen.
Das für die Bedienung der Maschine erförderliche Ausgleichen des Rahmens hat aber
den Nachteil im Gefolge, daß der Rahmen infolge der Stöße beim Fahren, wodurch die
Gewichte in Schwingung gesetzt werden, und teilweise auch durch den Bodenwiderstand
der Werkzeuge, der sich durch die Eigenart der Parallelogrammhebel zum Teil auf den
Rahmen überträgt, hochgeschwenkt wird.
Die Folge hiervon ist, daß die Werkzeuge infolge des geringen Hubes der Parallelo-
gramnihebel unter Umständen, besonders bei
unebenem Gelände, nicht mehr bis zum Boden reichen und daher nicht, oder doch nicht tief genug eindringen können.
Zur Aufhebung des für die Bedienung nötigen, für das Arbeiten aber hinderlichen Gewichtsausgleiches des Rahmens während
des Arbeitens sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden.
1.0 Man versucht beispielsweise häufig den Rahmen während des Arbeitens zu verriegeln,
um die Schwenkbarkeit aufzuheben. Es sind auch Konstruktionen bekannt geworden, bei
denen an Stelle der feststehenden Gewichte Roll- bzw. Schiebegewichte zur Anwendung
gelangen, und die entweder durch ihre eigene Schwere oder aber durch die Zugkraft der
Tiere in die Entlastungsstellung gebracht werden können.
Diese Konstruktionen lassen aber bei eintretenden Hindernissen ein augenblickliches
Hochschwenken des Rahmens samt Werkzeugen nicht zu. Es muß entweder erst ein Riegel gelöst werden oder aber beim Anheben
das ganze Belastungsgewicht samt Rahmen mit hochgeschwenkt werden, um eine schiefe
Bahn herzustellen, damit das Gewicht in die Ausgleichslage rollen kann. Das Verschieben
der Gewichte mit Zugkraft läßt einen Gewichtsausgleich während der Arbeit überhaupt
nicht zu.
Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen dieser Art wird gemäß vorliegender
Erfindung während der Arbeit die Ausgleichung des schwenkbaren Rahmens, die durch feststehende Gewichte erfolgt, durch
die Zugkraft der Tiere aufgehoben, ohne daß ein Verschieben von Gewichten notwendig
wird.
In Abb. ι ist die gesamte Maschine in einer Seitenansicht dargestellt, Abb. 2 zeigt eine
Teilansicht der Vorrichtung und Befestigung derselben und Abb. 3 eine Draufsicht von
Abb. 2.
Der Rahmen b ist um α schwenkbar gelagert.
Die Parallelogrammhebel c sind in geeigneter Weise am Rahmen b befestigt. Die
Werkzeuge d können infolge der Parallelogrammführung des Hebels c nur die durch den
Pfeil e angedeutete senkrechte Bewegung machen. Um nun beim Wenden oder bei auftretenden
Hindernissen den Rahmen b samt Hebel c und Werkzeuge d mühelos durch die
Steuerstange f hochschwenken zu können, ist der Rahmen durch die Gegengewichte g ausgeglichen.
Zur Aufhebung des Gewichtsausgleiches beim Arbeiten wird die Zugkraft der Gespanne
verwendet. Zu diesem Zweck dient der nach abwärts gerichtete Hebel a-h. Am
unteren Ende dieses Hebels greift die Zugstange i an, in die bei k die Zugtiere eingehängt
sind. Durch die Zugstange i wird nun so viel Kraft auf den Hebel a-h übertragen,
daß sich das System a-h mit dem System a-g im Gleichgewicht befindet, d. h. daß
der durch die Gewichte g erzielte Gewichtsausgleich des Rahmens b beim Arbeiten aufgehoben
wird. Der Rest der Zugkraft wird durch die Sperrkette I auf den Rahmen übertragen
und dient zur Fortbewegung der Maschine bzw. der Werkzeuge. Um den Werkzeugen
den für die Bodenverhältnisse nötigen Tiefgang zu geben, werden dieselben nach Bedarf durch die Gewichte?« belastet.
Der nach abwärts gerichtete Hebel a-h muß, um ein Beschädigen der Pflanzen zu
vermeiden, stets zwischen zwei Pflanzenreihen laufen. Damit bei der Einstellung dieses Hebels,
die fast bei jedem Fruchtwechsel neu erfolgen muß, ein falsches Einstellen ausgeschlossen
ist, ist der Schenkel η dieses Hebels mit einem Parallelogrammhebel verschraubt.
Beim Verschieben des Parallelogrammhebels wird somit zwangläufig auch der Hebel S5
n-a-h mit verschoben und so selbsttätig zwischen zwei Pflanzenreihen gebracht, weil
er durch die zwangläufige Verbindung mit dem Parallelogrammhebel stets vor diesem
bzw. vor dem Werkzeug d liegt.
Claims (2)
1. Hackmaschine mit Parallelogrammhebeln und schwenkbar gelagerten Rahmen
und mit Gewichtsausgleich des Rahmens durch Gegengewichte, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewichtsausgleich des Rahmens während der Arbeit durch die Zugkraft des Gespannes aufgehoben wird,
welche an einem Hebel angreift, der ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment einleitet, ohne daß eine Verschiebung der
Gewichte vorzunehmen ist.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufhebung
des Gewichtsausgleiches dienende Hebel durch eine geeignete Verbindung
• zwangläufig mit dem Parallelogrammhebel bei Änderung der Reihenweite verschoben
wird, zu dem Zwecke, den nach abwärts gerichteten Schenkel automatisch zwischen zwei Pflanzenreihen zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17775D DE399984C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Hackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17775D DE399984C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Hackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399984C true DE399984C (de) | 1924-08-06 |
Family
ID=7576597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17775D Expired DE399984C (de) | 1922-09-19 | 1922-09-19 | Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399984C (de) |
-
1922
- 1922-09-19 DE DEV17775D patent/DE399984C/de not_active Expired
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