DE413695C - Fahrbare Antriebsmaschine - Google Patents

Fahrbare Antriebsmaschine

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DE413695C
DE413695C DESCH67264D DESC067264D DE413695C DE 413695 C DE413695 C DE 413695C DE SCH67264 D DESCH67264 D DE SCH67264D DE SC067264 D DESC067264 D DE SC067264D DE 413695 C DE413695 C DE 413695C
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DE
Germany
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friction
compartment
gear
machine
motor
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Expired
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DESCH67264D
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English (en)
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MAX SCHAEDE
SAALFELDER WASCHMASCHINENFABRI
Original Assignee
MAX SCHAEDE
SAALFELDER WASCHMASCHINENFABRI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/26Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Fahrbare Antriebsmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Antriebsmaschine. Dieselbe zeigt pyramidenfö rmigen Aufbau, wodurch allein schon die Maschine von erhöhter Standsicherheit wird. Diese steigert sich außerdem noch dadurch, daß unten die gewichtigen, oben die leichteren Maschinenteile sitzen. Außerdem werden Erschütterungen der Maschine dadurch verhütet, daß die beim Gange des Motors entstehenden Schwingungen seiner Welle unter dem Einiluß einer Stützwand des Gestells gedämpft werden. Auf der "Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, teilweise geschnitten und Abb. 2 einen Schnitt durch den Kopf.
  • Das Maschinengestell besteht aus einem mit unilegbaren Holmen i versehenen Verbundrahmen 2, der die beiden abgetreppt übereinanderliegenden Fächer 2a und 2b bildet. Der Verbundrahmen hat die mit Füßen 2,11 und Laufrädern 2e versehene Fußplatte 2e sowie eine starke Zwischenplatte 2f und die Decke 29. Die vorspringende Wand 271 :des unteren Faches 2a, das mit seiner zurückspringenden Wand 2i zur Aufnahme eines Reibungsgetriebes 5, G, 15 dient, ist mit dessen Steuerungsvorrichtung 12, 12a', i2b, i2e.verbunden. Die gleichzeitig als Hauptträger des oberen Faches 2b dienende Wand 2' bildet mit dessen vorspringender Wand 21° und der Fußplatte 2e das Abteil2z zur Aufnahme des Elektromotors B. Da dieser Motor aus dem Abteil 21 in einer Richtung annähernd ebenso weit vorspringt wie die Wand 211 des Faches 2,11 in entgegengesetzter Richtung, so entsteht mit dem von letzterem umschlossenen Maschinenteil ein zur Fußplatte 2e symmetrischer Maschinenaufbau nebst günstiger, die Standfestigkeit sichernder Verlegung des Schwerpunkts. Eine in den festen Lagern 3, q. des unteren Gestellfaches 2a laufende Welle 6 ist mit der Ankerwelle 7 des Motors 8 lösbar verbunden. Mit ihrem Ritzel5 kommt die in wagerechter Ebene verlaufende Reibscheibe 15, die im Gestellfache 2b freihängend gelagert ist, durch ihr Eigengewicht selbsttätig zum Eingriff. Die im Verhältnis zur Reibungstriebwelle 6 kurze Motorwelle 7 wird von der Wand 2i des unteren Maschinengestellfaches getragen, von der die beim Motorlauf entstehenden Erschütterungen derart beeinflußt werden, daß die verhältnismäßig kurzen, aber kräftigen Schwingungen der Motorwelle 7 reflektorisch als weite, aber schwache Schwingungen jenseits der Wand 2z auf die Welle 6 übertragen und von deren Ritzel 5 unter dem federnden oder dem Gewichtsdrucke der Reibscheibe 15 aufgefangen und ausgeglichen werden. Zur Steuerung dient eine Vorrichtung, bestehend aus der im Lager 17 der Gestelldecke 29 verstellbaren Gewindemuffe 2o nebst Widerlagern 21, 22, I Stellhebel i9 und Druckfeder 23, deren Druckwirkeng jedoch regelmäßig nur in Fällen großen Anfangskraftbedarfs zur Übertragung der Ritzeldrehung auf die Reibscheibe 15 erforderlich ist.
  • Ein Drehkopf 28 wird mit der Welle 27 verbunden, der durch ein sie urischließendes Rohrstück 3o auf der Decke 29 des oberen Gestellfaches 2b gehalten und durch die Schraube 31 verriegelt wird. Die Welle 32, 33 des Drehkopfes ermöglicht es, zwei Maschinen zu gleicher Zeit anzutreiben. Durch die Drehbarkeit der `Z'ellenenden 32 und 33 mit dem Kopf 28 um das Rohr 3o erübrigt es sich, die treibende Maschine zur anzutreibenden genau auszurichten. Da der Wellenstumpf 32 Rechtsdrehung, der Wellenstumpf 33 Linksdrehung ergibt, so entfällt das Umschalten des Motors 8 für Rechts- und Linkslauf, und die `-erschiebung des Ritzels 5 kann auf die Hälfte des Durchmessers der Reibscheibe 15 beschränkt -werden.
  • Auf der Welle 32, 33 des Kopfes 28 am Kegelrad 3.4 sitzt eine Leerlauf vorrichtung 35, die ein Auslaufen der angetriebenen Maschine ohne Rückwirkung auf das Getriebe ermöglicht.
  • Von den beiden Wellenstümpfen 32, 33 aus wird die Drehung auf die Arbeitsmaschine durch zwei leicht lösbar befestigte, ausziehbare Muffen weitergeleitet, die an beiden Enden mit j e einem Kreuzkugelgelenk versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcii: Fahrbare Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß von ihren schweren Betriebsteilen (Motor, Reibungsgetriebe und Zahnradgetriebe) der Motor (8) und das Reibungsgetriebe (5, 15) in den beider-, untersten, nahe an die Fahrbahn heranreichenden Fächern (2a, 2i) eines als V erbundrahmen ausgebildeten i@Taschinengestells angeordnet sind, durch dessen die Motorwelle (7) in Verkuppelung mit der Reibungsgetriebewelle (6) tragende Stützwand (2i) das unterste Gestellfach ungleich geteilt wird, und in dem kleinen Abteil (2l) der Motor (8), im großen Abteil das Reibungsgetriebe (5, 15) sitzt und darüber das Maschinengestellfach (2b) derart abgetreppt liegt, daß ein darin gelagertes, mit dem Reibscheibengetriebe (5, 15) arbeitendes Zahnradgetriebe (18a, i S", 27) annähernd dicht oberhalb des durch den Motor, die Reibscheibe und das Maschinengestell bestimmten Maschinenschwerpunktes liegt.
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