DE495612C - Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor, dessen Welle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist - Google Patents

Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor, dessen Welle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist

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DE495612C
DE495612C DEN25696D DEN0025696D DE495612C DE 495612 C DE495612 C DE 495612C DE N25696 D DEN25696 D DE N25696D DE N0025696 D DEN0025696 D DE N0025696D DE 495612 C DE495612 C DE 495612C
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shaft
rotor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon

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Description

  • Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor, dessen Welle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist Beim Antrieb von Apparaten, wie z. B. Spinnzentrifugen in der Kunstseideindustrie, welche eine hohe Umdrehungszahl, z. B. 5ooo bis 6ooo in der Minute, haben, kommt es darauf an, das Problem zu lösen, bei dieser großen Umdrehungszahl und bei den praktisch selten genau austarierten Zentrifugen und bei möglichst geringem Verbrauch von Antriebskraft und minimalen Arbeitsverlusten eine schwingungsfreie Rotation zu erzielen. Man kann die Antriebswelle in festen Lagern unterstützen und in dieser Weise die richtige Lage der Welle fixieren und die Schwingungen abfangen auf Kosten aber eines starken Verschleißes der Lager und großer Energieverluste. Wenn man bei einer Rotorwelle, dessen Rotor mechanisch oder elektrisch angetrieben wird, eine flexibele Verbindung mit der Antriebswelle der Spinnzentrifuge anwendet, so kann ein beträchtlich günstiger Zustand dadurch erreicht werden, daß die Antriebswelle mit ihrem Unterende durch ein federndes Lager geführt wird. Dessenungeachtet ist auch dann noch bei dieser selber nicht mitumdrehenden - gegen einen festen Teil (z. B. das Wellengehäuse) sich abstützenden - Federvorrichtung eine gewisse Schwingungsarbeit zu überwinden. Dieses bedeutet eine gewisse Arbeitsabsorption, welche eine größere Antriebskraft bedingt, als ohne sie erforderlich sein würde.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie besteht darin, daß bei einem elektrisch oder mechanisch angetriebenen Rotor, wobei die Rotorwelle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist, diese Antriebswelle in bezug auf den Rotor seitlich abgefedert ist.
  • Die Federn oder anderen elastischen Mittel, welche die flexibel mit der Rotorwelle gekuppelte Antriebswelle, z. B. einer Spinnzentrifuge, abfedern, drehen sich zusammen mit dem Rotor; Lager für die Antriebswelle kommen zum Wegfall, und die Federung in hezug auf einen feststehenden Teil ist durch eine Abfederung in bezug auf den Rotor selber ersetzt. Die obenerwähnte Schwingungsarbeit wird bedeutungslos, und die Unbalance hat keinen nachteiligen Einfluß auf den Kraftverbrauch.
  • Eine einfache Lösung ist diejenige, bei welcher der Rotor an seiner einen Stirnfläche mit einem Kragen versehen ist und zwischen diesem Kragen und dem darin befindlichen Teil der mit der Rotorwelle flexibel verbundenen Antriebswelle Federn angeordnet sind, welche Federn beliebiger Ausbildung sein können. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen.
  • Abb. r, 2 und 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen nach der Erfindung.
  • In Abb. i ist i der Rotor eines vertikalen Elektromotors, welcher Rotor von einer Welle 2, die in im Teile 3 eines Gehäuses 24 befindlichen Lagern ruht, unterstützt wird. Die Antriebswelle .4 für den Antrieb, z. B. einer Spinnzentrifuge, ist durch eine Durchbohrung des Rotors i hindurchgeführt und ist in dieser Durchbohrung, z. B. mittels eines Kugelgelenkes, flexibel mit der Rotorwelle 2 verbunden. Die Antriebswelle ist am anderen Ende in bezug auf den Rotor i mittels Federn 5 abgefedert, welche sich einerseits gegen die Antriebswellen, andererseits gegen einen aufstehenden Kragen 6 auf dem Rotor abstützen. Obgleich Schraubenfedern dargestellt sind, können natürlich auch Blattfedern benutzt werden, indem anstatt Federn auch andere elastische Mittel, wie z. B. Gummipfropfen, Korkmassen o. dgl., Anwendung finden können.
  • In Abb. 2 wird anstatt elektrischen Antriebes des Rotors mechanischer Antrieb angewendet. Der Rotor ist hier eine Riemenscheibe 7, die auf einer in Lagern 9 unterstützten Welle 8 angeordnet ist. Mit der Welle 8 ist die Antriebswelle io bei i i wieder gelenkig gekuppelt. Die Antriebswelle i o ist von Federn 12 zwischen der Antriebswelle und der Innenwand der Riemenscheibe 7 in bezug auf den Rotor abgefedert.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 wird wieder mechanischer Antrieb des Rotors angewendet. Der Rotor ist hier ein Schraubenrad 13, das auf der in Lagern 15 unterstützten Welle 14 angeordnet ist. Das Schraubenrad 13 wird unmittelbar von einem Schraubenrad 16, das auf der Welle eines Motors sitzen kann, angetrieben. Mit der Welle 14 ist bei 17 die Antriebswelle 18 gelenkig gekuppelt. Die Antriebswelle ist in bezug auf den Rotor (das Schraubenrad 13) von Federn 19, die sich einerseits gegen die Welle 18. andererseits gegen die Innenwand des mit einer Aussparung versehenen Schraubenrades 13 abstützen, abgefedert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor, dessen Welle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Antriebswelle in bezug auf den Rotor seitlich abgefedert ist.
  2. 2. Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor an seiner einen Stirnfläche mit einem Kragen versehen ist, zwischen welchem und dem darin befindlichen Teil der - Antriebswelle Federn oder andere elastische Mittel angeordnet sind.
DEN25696D 1926-03-02 1926-03-16 Elektrisch oder mechanisch angetriebener Rotor, dessen Welle mit einer Antriebswelle flexibel gekuppelt ist Expired DE495612C (de)

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