AT121199B - Aufhängeinrichtung für Elektromotoren. - Google Patents

Description

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    Aufhängeinrichtung für Elektromotoren.   



   Elektromotoren müssen häufig elastisch gelagert werden, damit die von ihnen verursachten Geräusche und Schwingungen nicht auf die Umgebung oder andere   Maschinenteile übertragen   werden. Dieses Bedürfnis liegt insbesondere vor bei denim Haushalt verwendeten Kleinmotoren, wie z. B. bei Staubsaugern od. dgl., bei elektrisch angetriebenen Werkzeugen, medizinischen Apparaten oder in zahlreichen anderen Fällen. 



   Die Erfindung betrifft nun eine besonders vorteilhafte Ausbildung der federnden Lagerung eines Motors. Gemäss der Erfindung ist der Motor frei schwebend zwischen den Schenkeln von aus U-förmig gebogenen Flachfeldern gebildeten Bügeln aufgehängt. Um eine   möglichst   weiche Federung zu erzielen, können die Enden der federnden Bügel um   1800 nach   innen zurückgebogen werden, wobei der Motor an diesen Enden befestigt wird. Die Bügel können mit einem oder mehreren Bolzen auf einer Grundplatte oder einem anderen geeigneten Teil befestigt werden. Der Motor kann mit der angetriebenen Maschine in der üblichen Weise entweder unmittelbar oder über einen Riementrieb gekuppelt sein.

   Bei der Ver- wendung eines Riementriebes ist es zweckmässig, die federnden Bügel auf einem beweglichen Schlitten zu befestigen und den Riemen durch Verstellen des Schlittens zu spannen. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Es bedeutet 11 den Motor, dessen Welle 16 in Lagerschilden 13 und 14 gelagert ist. Das Motorgehäuse 12 ist an den um   1800 nach   innen   zurückgebogenes   Enden 22 der federnden Bügel 18 und 19 aufgehängt. Zwischen den Bügeln und dem Motorgehäuse können Zwisehenlagen 23 aus elastischem oder isolierendem Werkstoff angebracht und durch Schrauben 27 befestigt werden. Die Bügel selbst sind U-förmig gebogen, so dass der Motor frei schwebend zwischen den Schenkeln der Bügel aufgehängt werden kann. 17 ist eine Grundplatte, auf der die Bügel durch Schrauben 21 befestigt sind. 



   Fig. 3 zeigt den gleichen Motor, der mit einer beliebigen Arbeitsmaschine mittels eines Riementriebes gekuppelt ist. Dabei bedeutet   : 30   die auf die Motorwelle 16 aufgekeilte Riemenscheibe und 31 den Riemen. 32 ist die auf die Welle 34 der Arbeitsmaschine aufgesetzte Riemenscheibe. Das Lager der Welle 34 ruht in dem Lagerbock 33, der mit der Grundplatte   35   versehraubt ist. Um den Riemen zu spannen, wird die Entfernung der beiden   Grundplatten 35 und 17   so gewählt, dass der den Motor tragende federnde Bügel 18 durch den Riemenzug eine gewisse   Vorspannung erhält,   so dass die Spannung des Riemens bei geringen Dehnungen annähernd gleich bleibt. 



   Fig. 4 und 5 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem die Grundplatte des Motors als Schlitten 41 ausgebildet ist. Dieser ist auf einer Gleitbahn 40 angeordnet und kann mittels einer Schraubenspindel 43 verstellt werden. An ihrem einen Ende ist diese Schraubenspindel in einem mit dem Schlitten 41 verbundenen Lager 45 gehalten und gegen axiale Verschiebung durch die Stellringe 46 gesichert. 47 ist ein auf der Gleitbahn befestigter Gewindeboek, in dessen Gewinde die Schraubenspindel 43 eingreift. Um die Spindel bequem drehen zu können, ist auf ihrem freien Ende ein Kopf 44 aufgesetzt, der mit einem Loch versehen ist, in das eine Speiche od. dgl. gesteckt werden kann. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, auch grössere Riemendehnungen durch eine entsprechende Verstellung des Schlittens auszugleichen,

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Aufhängeinrichtung für Elektromotoren, insbesondere von Kleinmotoren, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Motor frei schwebend von federnden Bügeln (18, 19), die am Motorgehäuse angreifen, getragen wird.

   2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bügel um 180 nach innen zurückgebogen sind.

   3. Aufhängeinriehtung für Elektromotoren, die durch einen Riemen mit ihrer Arbeitsmaschine gekuppelt sind, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen durch die den Motor tragenden Federn gespannt wird.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Motor tragenden Bügel auf einem verstellbaren Schlitten (41) befestigt sind. EMI2.1