DE530752C - Vibrations-Massageapparat - Google Patents
Vibrations-MassageapparatInfo
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- DE530752C DE530752C DEB139555D DEB0139555D DE530752C DE 530752 C DE530752 C DE 530752C DE B139555 D DEB139555 D DE B139555D DE B0139555 D DEB0139555 D DE B0139555D DE 530752 C DE530752 C DE 530752C
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- Germany
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- head
- hammer
- massage apparatus
- massage machine
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0254—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
- A61H23/0263—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor using rotating unbalanced masses
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Apparat, einen sogenannten Gastrovibrator,
zur Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen mittels periodischer Vibrationen von
regelbarer Stärke. Diese Vibrationen werden durch die entspannten Bauchwandungen auf
die darunterliegenden Organe übertragen.
Das Wesen solcher Apparate beruht auf der Einstellbarkeit des Schwergewichtszentrums
des Vibnationshammers zu einer Drehwelle, auf deren freischwebendem Ende er aufsitzt.
Solche Apparat sind bekannt.
Der Erfinder hat demgegenüber erkannt, daß viele der bekannten Massageapparate den
großen Fehler haben, die Motorleistung nicht vollständig auszunutzen, also damit den bestmöglichen
Wirkungsgrad in Vibrations- und Massagearbeit "umzusetzen. Dies kommt daher,
daß die bekannten Apparate mehr oder weniger gehemmt sind, der Amplitude zu fol-
- gen. Sie haben also nicht genügend Bewegungsfreiheit.
Gemäß der Erfindung wird diese Bewegungsfreiheit in möglichst großem Umfange
hergestellt. Es ist dafür gesorgt, daß der gesamte Körper, der ein festes und starkes
in sich geschlossenes Ganze bildet, den Wellenschwingungen ungehindert folgen kann.
Der Idealfall wäre gegeben, wenn dieser Körper frei im Raum schweben könnte. Daher
hat gemäß der Erfindung die Aufhängung mittels des Bügels und des Handgriffes und
der vier Zugfedern nebst der Druckfeder die Aufgabe, diesem Idealzustand möglichst nahe
zu- kommen.
Diese Aufhängung gestattet insbesondere auch dem ganzen Körper, jene Schwingbewegung
auszuführen, die notwendig ist, wenn die Übertragungsplatte schief eingestellt ist.
Dafür sorgt insbesondere die fünfte Feder der Aufhängung, die auch eine Drehung zuläßt,
ferner die Anordnung, daß die Platte an dem Kopf befestigt ist und dicht an ihm anliegt,
während der Griff am anderen Ende des* Körpers angebracht ist, und zwar seitlich, jedenfalls
außerhalb der Körperachse.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Abb. ι zeigt den Apparat mit Kopf, Körper und Griff in seitlicher Ansicht.
Abb. 2 ist eine Endansicht des Kopfes des
Apparates,
Abb. 3 ein axialer. Schnitt durch den Apparat und seinen Mechanismus unter Weglaß
des Griffes.
Abb. 4 zeigt in Profilansicht den Vibrationshammer und seine Gelenkverbindung mit
dem Ende seiner Drehachse.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht des Hammers.
Der Apparat besteht aus einem "hinteren eiförmigen Teil 1 aus Aluminium mit Lager
für eine Spiralfeder 2 und einem Lager auf
seiner Stirnseite zur Aufnahme einer Schraubenfeder 3 mit auf 'dieser aufliegender Kugel
4. Der vordere Teil 5 des Apparatkörpers aus Aluminium verjüngt sich nach dem Apparatkopf
hin. Der Kopfi 6 trägt die auf den Unterleib des Patienten aufzulegende Platte 7,
die mit dem Kopf aus einem Stück besteht. Ein Gewindering 8 dient zur Befestigung des
Kopfes auf den Apparatmittelteil und gleichzeitig zur Einstellung der vibrierenden Platte 7
in passendem Winkel. Ein die Stöße aufnehmender Griff ist auf das hintere Ende des
Apparates aufgesetzt und besteht aus einem Tragbügel 9 aus Aluminium mit kreisförmiger
Unterlagscheibe, welche auf der Feder 2 aufruht.
Der eigentliche Griff sitzt auf einer Achse 10 aus Weichstahl, welche ungefähr einen
Winkel von 35 ° zum Apparat bildet. Zwei Muttern-11 und 12 dienen zur Befestigung
des mit Kautschuk 14 überdeckten Holzgriffes
13. Vier Schraubenfedern entsprechend 15 und ιό verbinden den Griff mit dem Hinterteil
ι des Apparatkörpers unter Benutzung von acht Schrauben 17, 18, 19, 20. Die Vibrationsvorrichtung
wird angetrieben durch die Leitungsschnur 2i, welche die Drehbewe-.
gung des Motors auf den Apparat überträgt. Die Schnur 21 ist am Apparat mittels der
Mutter 22 befestigt. Ein Wellenzapfen 23 innerhalb des Apparates läuft in einem Kugellager
24 und liegt in der Verlängerung der Hauptwelle 25, mit der er durch den Keil 26
gekuppelt ist. Die Hauptwelle geht am vorderen Ende durch eine Führung! 27. Der Vibrationshammer
28 ist an der Führung 27 angelenkt und ist durch Verschiebung der Achse 25 einstellbar. Die Stärke der Vibration
ist von der Stellung des Hammers abhängig. Welle 25, Hammer 28 und Führung
27 drehen sich mit der Geschwindigkeit des Motors in Kugellagern 29 und 30. Ein Stellring
31 mit rechteckig geschnittenem Gewinde verstellt Zahnstangen 32 und 33, und
diese regeln die Lage der Welle und des Hammers im Kugellager 30. Eine Hülse 34 dient den beiden Zahnetangen zur Führung.
Ein hinterer Stellring 31 trägt ein Lager- 3.5
auf seiner Stirnseite, in welches eine in dem Endteil -des Apparates federnd gelagerte Kugel
4 zur Verhinderung der Entriegelung während des Ganges des Apparates eintritt. Mittels dieses Stellringes. 31 wird die Stärke
der Vibrationen geregelt. Ein Ringanschlag aus Weichstahl· 36 verbindet die verschiedenen
Teile des Apparates und verleiht ihnen die nötige Starrheit; er trägt zwei Führungsnuten zum Durchtritt der beiden Zahnstangen;
32 und 33.
Zum besseren Verständnis des ganzen Apparates sind noch die Abb. 4 und 5 gezeichnet,
welche Einzelansichten des Hammers und seiner Tragbügel 37 darstellen. Der Hammer besteht aus drei Teilen, welche durch
Schrauben 38 und 39 verbunden sind. Zwei Druckschrauben140 und 41 verhindern das
Ablösen der Teile des Apparates.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Der bewegliche Teil, Welle und Hammer, werden vom Motor durch die Leitungsschnur
mit der Geschwindigkeit des Motors in Umdrehung versetzt, d. h. mit etwa
2 800 Touren in der Minute.
Zur Veränderung der Stärke der Vibrationen wird durch die Stellringe und die
Zahnstangen das Schwergewichtszentrum des Hammers von seiner Drehachse entfernt oder
ihr genähert, indem die Welle verschoben wird. Die Vibrationen pflanzen sich auf dem
Gesamtkopf des Apparates und somit auch auf die Auf legeplatte 7 fort.
Die Schmierung erfolgt durch den Kanal 42 und die öffnung 43 nach Abnahme des
Kopfes.
_-.---■-■-■- S5
Claims (3)
1. Massageapparat mit federnd angeordnetem Griff, dadurch gekennzeichnet,
daß der in sich geschlossene Körper mit- go tels vier Zugfedern an dem Griff befestigt
ist, so daß der gesamte Körper eine möglichst große Bewegungsfreiheit hat.
2. Massageapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Griff und Körper eine Druckfeder eingeschaltet ist, die auch eine Drehung des Griffes zuläßt, so daß selbst bei seitlicher
Einstellung des Kopfes die Erschütterungswellen nicht in den Handgriff übertragen
werden.
3. Massageapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch
eingesetzte Griff seitlich am hinteren Teil des Körpers außerhalb der Körperachse
angeordnet ist, daß aber die Massageplatte dicht am vorderen drehbaren Kopf des Körpers anliegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR530752X | 1927-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530752C true DE530752C (de) | 1931-07-31 |
Family
ID=8923500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139555D Expired DE530752C (de) | 1927-10-19 | 1928-09-26 | Vibrations-Massageapparat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530752C (de) |
FR (1) | FR642562A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2833277A (en) * | 1954-11-22 | 1958-05-06 | Park F Kline | Compression massage instrument |
US5336158A (en) * | 1992-11-12 | 1994-08-09 | Huggins Freddie L | Pneumatic vacuum vibrator apparatus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4098266A (en) * | 1976-12-27 | 1978-07-04 | Thomas P. Muchisky | Massage apparatus |
-
1927
- 1927-10-19 FR FR642562D patent/FR642562A/fr not_active Expired
-
1928
- 1928-09-26 DE DEB139555D patent/DE530752C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2833277A (en) * | 1954-11-22 | 1958-05-06 | Park F Kline | Compression massage instrument |
US5336158A (en) * | 1992-11-12 | 1994-08-09 | Huggins Freddie L | Pneumatic vacuum vibrator apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR642562A (fr) | 1928-08-31 |
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