DE634351C - Elektrischer Einbauantrieb fuer Naehmaschinen - Google Patents

Elektrischer Einbauantrieb fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE634351C
DE634351C DES113956D DES0113956D DE634351C DE 634351 C DE634351 C DE 634351C DE S113956 D DES113956 D DE S113956D DE S0113956 D DES0113956 D DE S0113956D DE 634351 C DE634351 C DE 634351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
connecting shaft
drive according
shaft
drive
Prior art date
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Expired
Application number
DES113956D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Schlenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES113956D priority Critical patent/DE634351C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE634351C publication Critical patent/DE634351C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Einbauantrieb für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft einen an sich bekannten elektrischen Einbauantrieb für Nähmaschinen mit im Nähmaschinenständer seitlich der senkrechten Verbindungswelle untergebrachtem Motor, bei dem sämtliche Lager für die Verbindungswelle so mit dem Motorrahmen vereinigt sind, daß der Motor einschließlich der Vorgelege- und Verbindungswelle ein einheitliches Aggregat darstellt. Bei diesem Antrieb ist der Motor in den freien Innenraum des konischen Ständers eingebaut. Dies läßt sich, wie die Erfahrung gezeigt hat, schwer bewerkstelligen, so daß die Lage der mit dem Motor vereinigten Welle zum Antrieb der verschiedenen Teile der Nähmaschine nicht immer genau ist und daher der Eingriff der Zahnräder leidet.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Motor von einer Ständerabschlußplatte getragen ist. Die Abschlußplatte läßt sich äußerst einfach in das Nähmaschinengehäuse einbauen, da zu ihrer Anordnung nur eine Ausdrehung von verhältnismäßig geringer Tiefe notwendig ist, die sich sehr genau herstellen läßt, so daß dadurch die fragliche Welle für einen einwandfrei arbeitenden Antrieb die richtige Lage hat.
  • Vorteilhaft kann dabei das untere Lager der Verbindungswelle als Führungsbuchse ausgebildet sein und die Verbindungswelle über ein axial und/oder radial federndes Reibradgetriebe vom Motor angetrieben werden. Zur Führung der Motorwelle am von der Ständerabschlußplatte entfernten Ende dient eine besondere, das Joch abschließende Querplatte, die gleichzeitig als Träger der das obere Lager für die Verbindungsweile tragenden Lagerplatte benutzt ist. Die Jochstreben sind zwischen Ständerblechpaket und Anker im freien Raum zwischen den Wicklungen des Motors -angeordnet. Die Verbindungswelle kann dabei durch .einen der Jochstreben geführt sein.
  • Die Anordnung des Motors auf der unteren Ständerabschlußplatte ermöglicht einen bequemen Ein- und Ausbau und erspart eine kostspielige Bearbeitung des Ständerinneren. Diese Abschlußplatte ist mit Durchlaßöffnungen für die Motorbelüftung versehen. Die Luftbewegung wird durch einen auf der Motorwelle sitzenden Ventilator erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen schematisch dargestellt, nach derfen auf einer abgebrochen gezeichneten Stofftragplatte r der Ständer 2 der Nähmaschine angeordnet ist. Der Nähmaschinenarm ist mit 3 bezeichnet. Im Maschinenständer ist der Motor q. untergebracht, der von der Ständerabschlußplatte 5 getragen wird. Der Motor kann gegebenenfalls auch noch zusätzlich seitlich am Ständergehäuse befestigt sein. Er treibt über ein Vorgelege 6, 7, 8 die senkrechte Verbindungswelle 9 der Maschine an, welche seitlich de`s Motors liegt. Von der senkrechten Verbin-. dungswelle 9 werden über Kegelradgetrieheio, ii die obere Welle 12 und die unteire Welle 13 der Nähmaschine angetrieben. -IAs: Reibrad 7 kann mit Feder und Nut verschie1ä-. bar auf der Welle 9 gelagert und in axialer Richtung durch eine Feder gegen ein konisches Reibrad auf der Motorwelle gedrückt werden, so daß also auch bei Abnutzung der miteinander in Verbindung stehenden Reibräder ein sicherer Eingriff gewahrt bleibt.
  • Das untere Lager der Verbindungswelle 9 kann als Führungsbuchse 16 ausgebildet sein. Auf der Ständerabschlußplatte ist ein Joch 1.4 angeordnet, welches die Ständerwicklung des Motors trägt und in sich den Motoranker einschließt. Eine Querplatte 15 mit einer Durchgangsöffnung für die Welle des Motors dient als jochabschluß und zur weiteren Befestigung bzw. Führung der Welle 9. Diese Führung wird dadurch erreicht, daß auf dieser Querplatte 15 eine mit einer seitlich angeordneten Bohrung versehene Lagerplatte 17 aufgeschraubt 'ist. Der Motor hat einen Ventilator 18. Das zum Antrieb der Zwischenwelle 9 dienende Reibradgetriebe kann auch nur oder sogar zusätzlich mit radial federnden Reibrädern ausgestaltet sein. Die radiale Federung wird z. B. dadurch erreicht, daß das Gegenrad 7 auf der Welle 9 unter Verwendung von Gummi 8 befestigt ist.
  • Die Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch den Motor nach der Abb. i.
  • In der Abb. 3 ist ein anderes Ausführungs Beispiel des Motors im Schnitt dargestellt. Diese Ausführung unterscheidet sich von der nach der Abb. 2 dadurch, daß die Welle 9 nicht mehr außerhalb des Ständerblechpaketes, sondern zwischen dem Ständerblechpaket und dem Anker im freien Raum zwischen den Wicklungen des Motors angeordnet ist. Die Welle 9 ist durch eine der Jochstreben i9 geführt. Die Ausführung nach der Abb. 3 ist noch gedrungener als die nach den Abb. i und 2, weil die Zwischenwelle noch näher an der Motorachse sitzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Einbauantrieb für Nähmaschinen mit im Nähmaschinenständer seitlich der senkrechten Verbindungswelle untergebrachtem Motor, wobei die Lager für die Verbindungswelle so mit dein Motorrahmen vereinigt sind, daß der Motor einschließlich der Vorgelege- und Verbindungswelle ein einheitliches Aggregat darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (q.) von einer Ständerabschlußplatte (5) getragen ist.
  2. 2. Antrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Lager der Verbindungswelle (9) als Führungsbuchse (16) ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle über ein axial und/oder radial federndes Reibradgetriebe (6, 7, 8) vom Motor angetrieben ist. q..
  4. Antrieb nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Motorwelle am von der Ständerabschlußplatte (5) entfernten Ende eine besondere, das Joch abschließende Querplatte (15) verwendet ist, die gleichzeitig als Träger der das obere Lager für die Verbindungswelle (9) tragenden, Lagerplatte (17) dient.
  5. 5. Antrieb nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochstreben zwischen Ständerblechpaket und Anker im freien Raum zwischen den Wicklungen des Motors angeordnet sind.
  6. 6. Antrieb nach dem Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswelle (9) durch eine der Jochstreben (i9) geführt ist.
DES113956D 1934-05-16 1934-05-16 Elektrischer Einbauantrieb fuer Naehmaschinen Expired DE634351C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863592C (de) * 1951-04-18 1953-01-19 Max Schwab Elektrisch angetriebene Naehmaschine
DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine
DE890443C (de) * 1950-03-31 1953-09-17 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine mit im Staender mit waagerecht liegender Achse angeordnetem Motor
DE944040C (de) * 1949-10-29 1956-06-07 G M Pfaff A G Naehmaschinenfab Elektrisch angetriebene Naehmaschine

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DE890443C (de) * 1950-03-31 1953-09-17 Zuendapp Werke G M B H Naehmaschine mit im Staender mit waagerecht liegender Achse angeordnetem Motor
DE881603C (de) * 1950-07-08 1953-07-02 Zuendapp Werke G M B H Elektrisch angetriebene, tragbare Sockelnaehmaschine
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