DE813549C - Selbstspannendes Keilriemengetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Selbstspannendes Keilriemengetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen

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DE813549C
DE813549C DET148A DET0000148A DE813549C DE 813549 C DE813549 C DE 813549C DE T148 A DET148 A DE T148A DE T0000148 A DET0000148 A DE T0000148A DE 813549 C DE813549 C DE 813549C
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DET148A
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Wilhelm Berg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1281Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially circular path
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 

Description

  • Selbstspannendes Keilriemengetriebe, insbesondere für Waschmaschinen Die Erfindung betrifft ein selbstspannendes Keilriemengetriebe, welches auf engstem Raum die Tourenzahl eines normalen Dreh- oder Wechselstromtnotors von I4jo bis r5oo Touren auf etwa 8o Umdrehungen pro Minute reduzieren und die zur Kraftübertragung notwendigen Keilriemen durch eine geeignete Federanordnung in ständiger Spannung halten soll. Zu diesem Zwecke ist das aus zwei gleichen Einzeltrieben bestehende Keilriemengetriebe an einem waagerecht liegenden Montageblech so angeordnet, claß der Antriebsmotor sowie die Treibwellen für Umlauf und Hin- und Hergang lotrecht laufen, wobei die eine Welle in Kugellagern eines Flachlagers gelagert ist, während die andere Welle in einem Pendellager ebenfalls in Kugellagern läuft und um einen Stehbolzen, der am Montageblech lotrecht befestigt ist, ausschwenken kann, so daB unter der Einwirkung des ständigen Federdruckes einer am Montageblech befestigten Feder gegen das Pendellager die die Motorscheibe und die einzelnen Triebe verbindenden Keilriemen unter ständiger Spannung gehalten werden.
  • Vorgeschlagen sind deshalb zwei an sich gleiche bekannte Keilriementriebe, von denen ein Trieb oberhalb und ein Trieb unterhalb eines in waagerechter Lage angeordneten Montagebleches vorgesehen ist. Der Antriebsmotor sowie die Lager der Antriebswellen der beiden Triebe sind lotrecht angeordnet. Der Antriebsmotor ist ein Flanschmotor und mit dem Montageblech verschraubt. Auf seinem Achsstumpf sitzt die Antriebsscheibe, die, der Leistung des Motors entsprechend, die Kraft mittels Keilriemen auf die Keilriemenscheibe der Zwischenwelle überträgt, und zwar oberhall> des Montagebleches. Da in dem vorliegenden Falle zwei gleiche Keilriementriebezur Anwendung kommen, ist der Endtrieb unterhalb des Montagebleches angeordnet. Die lotrechte Achswelle des Zwischenlagers trägt deshalb auf beiden Seiten, also oberhalb sowie unterhalb des Montagebleches, eine Keilriemenscheibe, wobei ohne Bedeutung ist, ob diese Keilriemenscheiben ein- oder zweirillig sind.
  • Diese an sich bekannte Übertragungsart gewinnt dadurch einen fortschrittlichen Charakter, daß das Zwischenlager mit den beiderseitigen Keilriemenscheiben nicht starr mit dem Montageblech verbunden, sondern als Pendellager. ausgebildet ist und um einen am Montageblech befestigten Stehbolzen beliebig ausschwenken kann. Außerdem ist eine am Montageblech angebrachte Federbesonderer Art so angeordnet, daß diese dauernd gegen das Pendellager drückt, so daß die die einzelnen Keilriemenscheiben verbindenden Keilriemen ,beider Keilriementriebe immer in Spannung gehalten werden, um einen gleichmäßigen Lauf des gesamten Antriebes zu gewährleisten und Längunge.n der Keilriemen auszugleichen. Die Endscheibe des Keilriementriebes ist als Kurbelscheibe ausgebildet, um mittels einer Schubstange über ein Kettensegment die rotierende Bewegung des Keilriementriebes in eine hin und her gehende Bewegung umzuwandeln und auf eine senkrecht angeordnete Bewegerachse einer Waschmaschine o. dgl. zu übertragen.
  • In der Zeichnung Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes teils im Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Getriebes mit dem Montageblech.
  • Gemäß der Erfindung ist das Getriebe so durchgebildet, daß der an einem Montageblech i lotrecht angeordnete Motor 2 mit seinem Flansch an dem Montageblech i befestigt ist und oberhalb des Montagebleches eine Keilriemenscheibe 3 als Antriebsscheibe des Getriebes trägt, die durch Keilriemen 4 die Motorleistung auf die Keilriemenscheibe.5 und durch die Keilriemenscheibe 6 wiederum durch einen Keilriemen 7 auf die als Kurbelscheibe ausgebildete Keilriemenscheibe 8 überträgt. Die lotrecht angeordneten Achswellen io und 1,2 der Keilriemenscheiben laufen in Kugellagern, die in zweckentsprechenden Lagergehäusen 9 und i i eingebaut sind.
  • Während das Lager 9 der Achswelle io der Keilriemenscheibe 8, als Flanschlager ausgebildet, mit dem Montageblech i fest verschraubt ist, ist das Lager i i der Achswelle 12, welche die Keilriemenscheibe 5 und 6 trägt, ebenfalls mit Kugellagern ausgerüstet, aber als Pendellager ausgebildet, das um einen am Montageblech i lotrecht befestigten Stehbolzen 13 ausschwenken kann.
  • Durch diese Anordnung des Zwischenlagers i i als Pendellager, das unter der. Wirkung einer am Montageblech angeordneten Blattfeder 14 ausschwenkt, werden die die beiden Keilriementriebe verbindenden Keilriemen 4 und 7 in gleichmäßiger zugkräftiger Spannung gehalten, um evtl. auftretende Längungen der Keilriemen automatisch auszugleichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstspannendes Keilriemengetriebe, insbesondere für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zwei gleichen Einzel= trieben bestehende Keilriemengetriebe an einem waagerecht liegenden Montageblech (i) so angeordnet ist, daß der Antriebsmotor (2) sowie die Treibwellen (io und 12) für Umlauf und Hin- und Hergang lotrecht laufen, wobei die eine Welle (io) in Kugellagern eines Flanschlagers (9) gelagert ist, während die andere Welle (12) in einem Pendellager (i i) .ebenfalls in Kugellagern läuft und um einen. Stehbolzen (13), der am Montageblech (i) lotrecht befestigt ist, ausschwenken kann, so daß unter der Einwirkung des ständigen Federdruckes einer am Montageblech befestigten Feder (14) gegen das Pendellager (i i) die die Motorscheibe (3) mit den Keilriemenscheiben (5, 6, 8) verbindenden Keilriemen (4, 7) unter ständiger Spannung gehalten werden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Keilriemenscheibe (8) als Kurbelscheibe ausgebildet ist.
DET148A 1949-11-08 1949-11-08 Selbstspannendes Keilriemengetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen Expired DE813549C (de)

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