DE425565C - Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine

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DE425565C
DE425565C DEM84274D DEM0084274D DE425565C DE 425565 C DE425565 C DE 425565C DE M84274 D DEM84274 D DE M84274D DE M0084274 D DEM0084274 D DE M0084274D DE 425565 C DE425565 C DE 425565C
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friction
axis
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DEM84274D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls

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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

(M #4274
Gegenstand der Erfindung ist eine elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine mit Reibradantrieb. Es ist bei Sprechmaschinen bekannt, den Elektromotor mit rechtwinklig zur senkrecht stehenden Plattentellerachse verlaufender Längsachse, die mit einem Reibrad versehen ist, an einem Rahmen anzuordnen, der zur Lagerung der Plattentellerachse dient und sich zwischen dem Plattenteller und einer
ίο am unteren Ende der Plattentellerachse sitzenden Antriebsreibscheibe befindet. Die Verbindung zwischen dem Motorgehäuse und dem Tragrahmen ist bei einigen Sprechmaschinen dieser Art fest. Wenn der Reibungseingriff zwischen dem Reibrade des Motors und der Reibscheibe der Plattentellerachse mit der Zeit infolge Abnutzung der aufeinanderlaufenden Flächen bei dieser starren Verbindung nachläßt, so besteht keine Möglichkeit, ohne weiteres ausgleichend einzugreifen. In solchem Fall bleibt vielmehr nichts weiter übrig, als die Reibscheibe, das Reibrad oder die Reibflächen auszuwechseln.
Bei einer Anordnung, bei der das Übergewicht des Motors ausgenutzt wurde, um diese Mängel zu beseitigen, war die feste Drehachse des Motors in festen, an der Werkplatte befestigten Lagern angeordnet, und zwar derart, daß die Berührungspunkte zwischen dem Antriebsreibrade und der angetriebenen Scheibe bei der regelnden Höhenverschiebung des Reibrades auf einem Kreisbogen lag, was ungünstig ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform mit federnder Aufhängung des
Motors wurde nicht das Übergewicht zur Reibungserzeugung ausgenutzt.
Gemäß der Erfindung ist der Motor an seinem Tragrahmen an senkrechten Bolzen zwischen Federn derart außerhalb seines Schwerpunktes aufgehängt, daß das Reibrad des Motors sowohl durch das Übergewicht des Motors, als auch durch die Wirkung von Federn in dauerndem Eingriff mit der an der ίο Plattentellerachse befestigten Reibscheibe steht. Ferner sind Ansätze am Motor, durch welche die Aufhängebolzen hindurchgesteckt werden, wagerecht und nahe bei der durch die Antriebsachse des Motors gelegten wagerechten Ebene angebracht, wodurch die Berührungspunkte zwischen dem Antriebsrad des Motors und der Reibscheibe bei der regelnden Höhenverschiebung des Antriebsrades im wesentlichen auf einer senkrechten Geradjen. liegen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt und zwar in Abb. 1 in einer Draufsicht, teilweise nach Linie 1-1 der Abb. 2 geschnitten, und in Abb. 2 im Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1.
Der zum Antrieb der Sprechmaschine benutzte Elektromotor, z. B. ein Induktionsmotor 2, ist innerhalb des üblichen Sprechmaschinengehäuses, Kastens 1 o. dgl., an einem Rahmen 7 (Abb. 2) so aufgehängt, daß die mit der Reibscheibe 12 versehene Motorwelle 8 wagerecht und rechtwinklig zu der im Rahmen 7 drehbar gelagerten Welle 10 des umlaufenden Plattentellers n verläuft. An dem unteren, durch den Rahmen 7 hindurchgeführten Ende der Welle 10 ist eine Reibscheibe 9 befestigt, mit der das Reibrad 12 des Motors 2 in Eingriff steht. Die Aufhängung des Motors 2 an seinem Rahmen 7 ist nicht starr, sondern erfolgt federnd mit Hilfe von Bolzen 4, die mit ihrem einen Ende am Rahmen 7 befestigt sind und ! durch zwei wagerechte Ansätze 3 des Motors 2 : hindurchtreten. Auf diese Bolzen 4 sind je zwei Schraubenfedern 6 aufgeschoben, die zu beiden Seiten der Ansätze 3 des Motors 2 liegen und sich gegen diese, gegen den Rah- ! men 7 und eine am unteren Bolzenende angeordnete Mutter 5 stützen. Die gefederte Anordnung des Motors 2 an den Aufhängebolzen 4 ist so gewählt, daß sein Schwerpunkt außerhalb der durch die Bolzen 4 gelegten Senkrechten Hegt. Infolgedessen hat der Motor ein Übergewicht nach der einen Seite und drückt dauernd das Reibrad 12 elastisch gegen die an der Plattentellerachse befestigte Antriebsscheibe 9. Dadurch wird, wie es auch bei anderen Anordnungen bekannt ist, die mit der Zeit eintretende Abnutzung der auf einanderlauf enden Teile des Reibungsgetriebes 9, 12 selbsttätig ausgeglichen, ohne daß der Plattenteller 11 selbst durch das Motorgewicht belastet wird.

Claims (3)

  1. 65 Patent-Ansprüche:
    ι . Elektromotorisch angetriebene Sprecfamas'chine, bei der die rechtwinklig zur Plattentellerachse angeordnete Achse des an einem zum Lagern der Plattentellerachse dienenden Rahmen außerhalb seines Schwerpunktes gelagerten Elektromotors mit einem Reibrade versehen ist, das mit einer an der Plattentellerachse befestigten., im Innern des Sprechmaschinengehäuses gelagerten Reibscheibe zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (12) des Motors (2) sowohl durch das Übergewicht des Motors als auch durch 8c die Wirkung von den um die senkrechten Aufhängebolzen (4) in an sich bekannter Art angebrachten Federn (6) mit der im Innern des Sprechmaschinengehäuses (1) angeordneten, an der Plattentellerachse (10) befestigten Reibscheibe (9) derart in dauerndem Eingriff steht, daß die Berührungspunkte zwischen dem Reibrade (12) und der Scheibe (9) bei der regelnden Höhenverschiebung des Reibrades (12) im wesentlichen auf einer senkrechten Geraden liegen.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (2) zwei wagerecht liegende und an gegenüberliegenden Seiten vorspringende Ansätze (3) hat, die nahe bei der durch die Antriebsachse (8) des Motors (2) gehenden wagerechten Ebene liegen, derart, daß die Berührungspunkte zwischen dem Reibrade (12) und der Scheibe (9) bei der regelnden Höhenverschiebung des Reibrades (12) im wesentlichen auf einer senkrechten Geraden liegen.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks guter Nachgiebigkeit an jedem Aufhängebolzen (4) des Motors (2) zwei voneinander unabhängige Federn (6) angebracht sind, von denen die eine zwischen dem Rahmen (7) und dem Ansatz (3), die andere zwischen dem Ansatz (3) und der an den Bolzen (4) angebrachten Mutter (5) sitzt·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM84274D 1924-03-20 1924-03-20 Elektromotorisch angetriebene Sprechmaschine Expired DE425565C (de)

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