DE400170C - Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten fuer Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden Schalen - Google Patents

Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten fuer Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden Schalen

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Publication number
DE400170C
DE400170C DER56966D DER0056966D DE400170C DE 400170 C DE400170 C DE 400170C DE R56966 D DER56966 D DE R56966D DE R0056966 D DER0056966 D DE R0056966D DE 400170 C DE400170 C DE 400170C
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DE
Germany
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plates
machine
preparation
metallic
shells
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Expired
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DER56966D
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GEORGES RIVEAU
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GEORGES RIVEAU
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Publication of DE400170C publication Critical patent/DE400170C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • B24B39/065Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten für Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden Schalen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten für Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden, in eine kreisende Bewegung versetzbaren Schalen für die Platten. Die Erfindung besteht darin, daß die Schalen unabhängig voneinander kippbar in einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind, der an Seilen o. dgl. unverdrehbar aufgehängt und von einem zentralen Exzenterantrieb aus in kreisende Bewegung in wagerechter Ebene versetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäß in dieser Weise ausgebildete Maschine weist den Vorteil auf, daß sämtliche in dem Rahmen befindlichen Schalen bei ihrer kreisenden Bewegung genau wagerecht verbleiben, was zur Erzielung eines guten Ergebnisses eine unerläßliche Bedingung ist. Die Anordnung mehrerer Schalen in einem gemeinsamen Rahmen bietet den wirtschaftlich bedeutsamen Erfolg, daß eine Ersparnis an motorischer Antriebskraft erreicht ist, ohne daß eine Ergänzungsübertragung erforderlich wird. Dabei ist an der Maschine nach der Erfindung die Unabhängigkeit der einzelnen Schalen voneinander in dem Sinne gewahrt, daß der Inhalt jeder Schale unabhängig von dem der anderen herausgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung veranschaulicht. Die Abb. i, 2 und ; sind ein Längsschnitt, eine Seitenansicht bzw. ein Grundriß der ganzen Einrichtung und ihres Antriebes. Abb. .:l ist eine schaubildliche Darstellung.
  • Die Anlage enthält vier Schalen i, von denen jede einen ebenen Boden von verhältnismäßig großer Ausdehnung hat. Die eine Seitenwand 2 einer jeden dieser Schalen -ist schräg, wie in Abb. 2 angegeben ist. Jede Schale ist in der Weise angeordnet, daß sie um Zapfen 3 kippbar ist, auf denen sie mittels Augen ,.l ruht. Diese Augen liegen an den unteren Rändern der Seitenwände senkrecht zur Richtung der M ände 2.
  • Die Zapfen I sind auf äußeren, parallelen Längsträgern 5 sowie auf einem Mittelträger (i (Abb. i und 3) gelagert, der die Seitenträger der beiden aneinanderliegenden Schalen aufnimmt. Zwi"chen den Längsträgern 5, (-) liegen ein mittle: er Querträger 7 und Tragstangen B. Der :Mittelträger 7 hat Ränder c), die dazu dienen, den Schalen während der Arbeit eine Abstützung zrr geben, wobei die Rinder 9 in derselben Ebene liegen wie der obere Rand der Tragstangen Jede Schale i ist auf einer Seite mit einem Hand- oder Kipp- und Verriegelungshebel io versehen, der sich in der Arbeitsstellung unter einen am Rahmen 5, (), 7 sitzenden Federhaken ii legen und auf diese Weise die entsprechende Schale in der in Abb. i links und in Abb. 2 rechts angegebenen Arbeitsstellung halten kann. In dieser Stellung ruht die Schale zugleich auf dem Rand. 9 und auf der Oberfläche der dazugehörigen Querstange 8 und wird in dieser Lage durch den unter den Federhaken ii greifenden Kipphebel io festgehalten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind an den Enden der Längsträger 5 Halteringe 12 angebracht, in welche Aufhängeseile oder Starrgen 13 eingreifen, die irgendwo befestigt sind, und Organe zur Regelung der Aufhängung, beispielsweise Muttern 14, mit zwei Gewindestellen enthalten können. Diese Art der Aufhängung läßt dem ganzen Rahmen Freiheit, sich in der wagerechten Ebene nach jeder Richtung zu verschieben.
  • An der Kreuzungsstelle des Mittelträgers h und des Querträgers 7 ist ein Kugelkasten 15 angeordnet, in den das entsprechend exzentrisch ausgebildete Ende 16 der Kurbelwelle 17 hineinragt. Diese Welle wird in senkrechter Lage durch einen Fuß gehalten, der als Spurlager, vorzugsweise mit Kugeln, ausgebildet ist. Die Welle trägt eine Scheibe 18, die durch einen Riemen icg mit der Welle eines Elektromotors 2o verbunden ist.
  • Die beschriebene Maschine wirkt folgendermaßen Nachdem die in der Regel aus Zink bestehenden Platten in die Schalen i gelegt sind, «erden sie mit einer Schicht von Kugeln 21 bedeckt, wozu zweckmäßig trapezförmige Kästen 22 benutzt werden. Wenn die vier Schalen so in M irkungsbereitschaft gesetzt sind, wird der Elektromotor 2o angelassen. Die Drehung des Motors überträgt sich durch den Rahmen ig und die Scheibe 18 auf die senkrechte `delle 17, deren Ende 16 im Kasten 15 Hin- und Herbewegungen ausführt und dem ganzen Rahmen 5, 6, 7 und den von ihm gehaltenen Schalen Bewegungen nach der Seite erteilt.
  • Nach Beendigung der Arbeit wird der Motor 20 stillgesetzt oder der Antrieb der Welle 17 entkuppelt, worauf jede Schale mittels ihres Hebels io gekippt wird, wobei darauf zu achten ist, daß unter ihr ein Wagen mit einem Kasten 2 2 zur Aufnahme der Kugeln steht (Abb. 2). Die Kugeln können beispielsweise mittels Wasser gewaschen werden, das durch einen in eine Brause auslaufenden Schlauch 23 zugeführt wird. Die vier geleerten Schalen nehmen dann die Stellung nach Abb. 4. ein, wobei sich die Kugeln in den Kästen 22 befinden.
  • Für einen neuen Arbeitsgang werden auf den Boden der Schalen i neu herzurichtende Platten gelegt, auf die der Inhalt der Kästen 22 nach entsprechender Waschung der Kugeln ausgeschüttet wird. Dann wiederholen sich die Vorgänge, wie sie beschrieben wurden.
  • Die erläuterte Maschine ermöglicht die Erzielung der gewünschten Ergebnisse unter verhältnismäßig geringem Zeitaufwand und mit hoher Gleichmäßigkeit, weil der mechanische Antrieb den Schalen ständig schnelle B ewegungen von gleichmäßiger Weite erteilt. Außerdem vollzieht sich die Auswechselung der Platten mit großer Geschwindigkeit und ohne daß man befürchten muß, die Kugeln zu verlieren. Dies ist eine Folge der Kippbewegungen, bei denen die Oberfläche der Platten vor deren Entnahme vollkommen frei wird und weiter eine Folge der Verwendung von `Vagen, welche die Kugeln aufnehmen.
  • Weiterhin ermöglicht die Maschine nach der Erfindung, die Kugeln auf den schon hergerichteten Platten zu verschieben, indem sie über diese hinrollen, s 2 daß jede Gefahr der Hervorrufunvon Schrammen auf den Platten bei der Herrichtung beseitigt ist. Die Platten können während -ihrer Behandlung in den Schalen beispielsweise an ihren Ecken mittels geeigneter Halter festgehalten werden, die sie gewissermaßen mit den Schalen zu einem Ganzen verbinden. Man kann dann letztere zur Entnahme der Kugeln kippen, ohne eine Verschiebung der Platten befürchten zu müssen. Die Aufhängung der Schalen und die Gesamtanordnung der Maschinen ermöglicht, letztere mit einer großen Geschwindigkeit zu betreiben, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit in der Herrichtung der Platten erhöht und j ede Geschwindigkeitsmindervorrichtung überflüssig wird, so daß die ganze Maschine eine große Festigkeit hat und Zerstörungen nicht unterworfen ist, wie sie beispielsweise bei gewissen bekannten Vorrichtungen vorkommen, die Übertragungen mittels Zahnräder o. dgl. aufweisen, zwischen welche Sandsteinstaub oder andere zur Herrichtung der Platten dienende Stoffe eindringen können und auf diese ""eise häufig Beschädigungen hervorrufen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform handelt es sich um eine Maschine mit vier Schalen, die Zahl der Schalen kann aber natürlich j e nach der Größe der auszuführenden Arbeit schwanken. Die Abmessung der Schalen wird sich naturgemäß mit derjenigen der zu behandelnden Platten ändern. Die Schalen können Klammern oder andere Halteglieder haben, mit denen eine oder mehrere Platten von vorher bestimmter oder nicht bestimmter Abmessung in ihrer Lage gehalten werden können. Die Lagerung der-Schalen an dein Maschinenrahmen kann auf andere Weise erfolgen, als dargestellt ist. Man kann beispielsweise ein Aufhängeseil oder eine Kette an jeder Ecke des Rahmens anbringen und so jede Schale einrahmen sowie die Schalen durch ein gemeinsames Querstück antreiben, das mit seinem Ende in der Mitte der unteren Rahmenfläche einer jeden Schale angreift, wobei dann der Schnittpunkt dieser Querstücke das Antriebsorgan erhält.
  • Der exzentrische Zapfen, der die-Bewegungen der Schalen hervorruft, kann auch auf einem Querstück oder jedem anderen verschiebbaren Organ sitzen, das mit einem Handrad oder einer anderen leicht zugänglichen Antriebsvorrichtung versehen ist, welche die Änderung der Exzentrizität und infolgedessen die Weite der Schalenbewegungen j e nach dem beabsichtigten Ergebnis ermöglicht.
  • Die Schalen können auch auf hin und her gehenden Böcken gelagert werden, die an ihren beiden Enden entsprechende Gelenke aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten für Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden, in eine kreisende Bewegung versetzbaren Schalen für die Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (i) unabhängig voneinander kippbar in einem Rahmen gelagert sind, der, an Seilen (13) o. dgl. unverdrehbar aufgehängt, von einem zentralen Exzenterantrieb (15, 16, 17) aus in kreisende Bewegung in wagerechter Ebene versetzt wird.
DER56966D Maschine zur Herrichtung metallischer oder anderer Platten fuer Druckereierzeugnisse mit Schleifkugeln enthaltenden Schalen Expired DE400170C (de)

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DE400170C true DE400170C (de) 1924-08-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6458303B1 (en) * 1997-05-22 2002-10-01 Frank Fuehrer Screen element

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