DE1892364U - Vorrichtung an einem aufzug. - Google Patents

Vorrichtung an einem aufzug.

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DE1892364U
DE1892364U DE1963M0046669 DEM0046669U DE1892364U DE 1892364 U DE1892364 U DE 1892364U DE 1963M0046669 DE1963M0046669 DE 1963M0046669 DE M0046669 U DEM0046669 U DE M0046669U DE 1892364 U DE1892364 U DE 1892364U
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Germany
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mast
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DE1963M0046669
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Folke Valdemar
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

A 5^963 26. November 1963
Dr. EM/St/Zr
Herr Folke Valdemar MALMQVIST, Kvarnsveden, Borlänge/Schweden
Vorrichtung an einem Aufzug
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Aufzug, der in erster Linie zur Anwendung beim Bau und/oder bei Reparatur von Gebäuden bestimmt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Zweck, das Anbringen und Entfernen von Aufzügen an und von Gebäuden und dergleichen sowie die Beförderung des Aufzuges zu und von verschiedenen Arbeitsstätten zu erleichtern.
Das Anbringen und Entfernen sowie die Beförderung von Aufzügen war bisher mit viel Arbeit und folglich auch ziemlich hohen Unkosten verbunden. Der Zweck der Vorrichtung nach der Erfindung ist, diese Arbeit und diese Unkosten auf ein Minimum zu reduzieren, was von sehr großer Bedeutung ist,
Der Aufzug ist von dem Typ, der aus einem Mast besteht, entlang de'm eine Kabine verschoben wird, wobei der Mast an seinem unteren Endteil mit einem Halteorgan versehen ist, gegen das die Kabine in ihrer unteren Endstellung anliegen soll. Die Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Mast in geringem Abstand von seinem unteren Ende mit einem in seiner Längsmittelebene klappbaren Stützorgan versehen ist, an dem (ein oder mehrere) Stütz- und Transporträder angebracht sind, wobei eine Antriebsvorrichtung am Mast angebracht und über ein Seil an das Stützorgan angeschlossen ist, um dieses zum mechanischen Aufrichten und Herunterklappen des Masts mit der Aufzugkabine zu schwenken.
Weiter ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Mast mit einem seitlich abstehenden Tragorgan versehen ist, gegen das das Stützorgan in seiner Höchstsehwenkstellung in Richtung zur Mastspitze anliegen soll.
Eine Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Aufzugs mit der Vor-
richtung in Vertikalstellung, d*h. in Arbeitsstellung.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht des Aufzugs beim Aufrichten und/oder Herunterklappen in die Transportstellung,
Fig. 3 zeigt die gleiche Ansicht des Aufzugs in heruntergeklappter Stellung oder Transportstellung«
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Teil des Aufzugs mit der neuen Vorrichtung in Seitenansicht»
1 bezeichnet den Mast, der am unteren Ende mit einem Halteorgan in der Form einer Konsole 2 oder dergleichen versehen ist, gegen das die Aufzugkabine 3 in einer Grenzstellung anliegt* Der Mast 1 ist in bekannter Weise verlängerbar, und die Aufzugkabine 3 ist in bekannter Weise mittels Seilen und einer motorangetriebenen Seilwinde den Mast 1 entlang hinauf- und hinabbeweglich»
Das Stützorgan besteht aus einem länglichen Rahmen 4, der an einem Ende mit einer querlaufenden Radwelle 5 fest verbunden ist, an der zwei Stütz- und Transportrader 6, 6' gelagert sind. Am anderen Ende ist der Rahmen 4 mittels einer Welle 7 im Mast 1 schwenkbar gelagert in kurzer Entfernung von seinem unteren Ende* In etwas weiterer Entfernung von seinem unteren Ende trägt der Mast 1 das fest angebrachte Tragorgan· Dieses besteht aus einer winkelrecht zur Längsrichtung des Mastes hinausragenden Stange 8, die an ihrem
freien Ende mit einer Vertiefung 8' ausgebildet ist, in der sich die Radwelle 5 abstützt, wenn der Rahmen 4 mit der Welle 5 und den Rädern.- 6, 6' in die Endstellung (Transportstellung) in Richtung zur Mastspitze geschwenkt ist. Im unteren Teil des Mastes 1 ist eine Seiltrommel 9 angebracht, die an einen Getriebekasten 10 angeschlossen ist, der über einen Keilriemen 11 mit einem reversierbaren Elektromotor 12 verbunden ist» Von der Seiltrommel 9 geht ein Seil IJ aus, das über eine Reihe von Umlenkseheiben IA, 15, zweckmäßig drei Stück, an die Radwelle 5 und den Rahmen K angeschlossen ist» Zwischen dem Lagerungspunkt 7 des Rahmens 4 und seinem unteren Ende trägt der Mast ein Halteorgan in der Form einer Strebe 16, um die eine Druckschraubenfeder 17 angeordnet ist. Die Strebe 16 ist so ausgebildet, daß ihr freies Ende in ein Führungsloch 18 im Rahmen 5 hineinpaßt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung funktioniert wie folgt:
In Fig» 1 ist der Aufzug in Arbeitsstellung dargestellt,· d. h, aufgerichtet, wobei der Rahmen 4 in seine eine Endlage in Richtung zum unteren Ende des Mastes hingeschwenkt ist. Wenn der Aufzug von einer Arbeitsstätte entfernt werden
5 -
soll, wird der Mast mit Hilfe eines an seiner Spitze befestigten Seils zu der Seite hin heruntergeklappt, in der der Rahmen 4 schwenkbar gelagert ist. Die Stütz— und Transporträder 6, 6' werden sich dabei gegen die Erde abstützen, und der Mast wird in der Vertikalen geneigt. Der Rahmen 4 ist dabei auf Grund des Gewichtes des Mastes und der Aufzugkabine be« strebt, von dem Mast abzuschwenken, aber diese Schwenkbewegung wird durch das Seil 13 abgebremst, an das eine im unteren Teil des Mastes angebrachte betätigbare Bremsvorrichtung angeschlossen ist«
Beim Herunterklappen des Aufzuges (Pig, 2) in die Transportstellung wird die Bremsvorrichtung derartig betätigt, daß das Seil 13 langsam ausläuft* Dabei wird der Rahmen 4 mit den Rädern 6, 6' in Richtung zur Mastspitze hin geschwenkt, gleichzeitig wie der Mast mit der Aufzugkabine zur Erde heruntergeschwenkt wird, bis die Radwelle in die Vertiefung 18 an der Stange 8 eingreift. In dieser Endstellung, die aus Fig* 3 hervorgeht, befindet sich der Aufzug in der Transportstellung und kann zwecks Beförderung an eine andere Arbeitsstätte an einen Kraftschlepper oder dergleichen angekuppelt werden»
« 6
Beim Aufrichten des Aufzuges ist der Vorgang umgekehrt, wobei man den elektrischen Motor dazu bringt, das Seil und damit den Rahmen über den Getriebekasten 10 und die Seiltrommel 9 in der Richtung zum unteren Ende des Mastes hin zu ziehen. Für das endgültige Aufrichten des Aufzuges in die Arbeitsstellung ist dann nur ein ziemlich schwacher Stoß erforderlich, nachdem der Rahmen 4 sieh in die untere Endstellung bewegt hat«
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht ein äußerst einfaches Anbringen und Entfernen von Aufzügen an und von verschiedenen Arbeitsstätten. Außerdem hat die Vor« richtung den Vorteil, daß die Aufzüge zwecks Beförderung nicht abgebaut zu werden brauchen, sondern in fertigem Zustande befördert werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen des Erfindung sgedankens mehrfach abgewandelt werden»
- 7

Claims (1)

  1. 76164.6*
    SCHUTZANS PRÜCHE
    1* ' Vorrichtung an einem Aufzug des Typs, der aus einem Mast besteht, entlang dem eine Aufzugkabine verschiebbar ist, wobei der Mast an seinem unteren Endteil mit einem Halteorgan versehen ist, gegen das die Aufzugkabine in ihrer unteren Endstellung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) in kurzem Abstand von seinem unteren Ende mit einem in der Längsmittelebene des Mastes (1) herunterklappbaren Stützorgan (4, 5) versehen ist, an dem ein oder mehrere Stütz- und Transporträder (6, 6') angebracht sind, wobei am Mast (1) eine Antriebsvorrichtung (9, 10, 11, 12) vorgesehen ist, die über ein Seil (13) an das Stützorgan (4, 5) angeschlossen ist, um es zwecks mechanischen Aufrichtens und Herunterklappens des Mastes (1) mit der Aufzugkabine (3) zu schwenken.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (1) mit einem quer abstehenden Tragorgan (8, 8") versehen ist, gegen das das Stützorgan (4, 5) nach Schwenkung in der Richtung zur Mastspitze hin in seiner oberen Endstellung anliegt»
    J5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (4, 5) mit einem Tragorgan versehen ist, das gegen den Mast (1) anliegt, wenn das Stützorgan (4, 5) nach der Schwenkung in Richtung zur Mastspitze seine obere Endstellung erreicht hat»
    4» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2 und J53 dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (4, 5) aus einem länglichen Rahmen (4) besteht, dessen eines Ende im Mast (1) schwenkbar gelagert ist, und dessen anderes Ende mit einer (oder mehreren) die Stütz- und Transporträder (6, 6') tragenden Radwelle (5) versehen ist,
    5, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (9, 10, 11, 12) aus einer mittels einer Kraftquelle (12) angetriebenen Seilwinde (9, 10, 11) besteht, die im unteren Teil des Mastes (1) angebracht ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (5, 4) in seiner unteren Endstellung gegen ein am Mast (1) fest angebrachtes federbelastetes Halteorgan (16, I7) anliegt.
DE1963M0046669 1962-12-01 1963-11-26 Vorrichtung an einem aufzug. Expired DE1892364U (de)

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