DE646525C - Traggeruest fuer kraftangetriebene Felsmeissel - Google Patents

Traggeruest fuer kraftangetriebene Felsmeissel

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DE646525C
DE646525C DEA71095D DEA0071095D DE646525C DE 646525 C DE646525 C DE 646525C DE A71095 D DEA71095 D DE A71095D DE A0071095 D DEA0071095 D DE A0071095D DE 646525 C DE646525 C DE 646525C
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DEA71095D
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Allg Baugesellschaft Lenz & Co
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Allg Baugesellschaft Lenz & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Traggerüst für kraftangetriebene Felsmeißel . Es sind Traggerüste für kraftangetriebene Felsmeißel bekannt, bei welchen in einem fest angeordneten Mäkler ein besonderes, auf und ab bewegliches Gleitstück angebracht ist, in welchem der Felsmeißel seinerseits wiederum auf und ab bewegt werden kann. Hierbei ist das Gleitstück und der Felsmeißel je für sich aufgehängt und für sich auf und ab beweglich. Bei derartigen Vorrichtungen arbeitet sich der Felsmeißel mitunter so fest in den Untergrund, beispielsweise Fels, ein, daß er nur schwer wieder herausgezogen werden kann. Dabei treten leicht Seilbrüche auf, die den Verlust des Meißels und erhebliche Arbeitsstörung zur Folge haben können. Dem konnte bisher nur durch eine entsprechend starke Aufhängung und kräftige Windvorrichtung Rechnung getragen werden. Trotzdem kamen Seilbrüche vor, nach denen der Meißel erst wieder durch Taucher gesucht werden mußte. Der beliebigen Verstärkung der Zugmittel steht aber der Umstand entgegen, daß der Zug oft nicht genau in die Mittelachse des Mäklers fällt und dadurch seitliche Druckkräfte auf das untere Maklerende bzw. das untere Ende des Gleitstückes hervorgerufen werden. Es ist bei Freifallmeißeln auch schon bekannt, einen Mäkler und den Freifallmeißel je für sich an einem Hubmittel allseits beweglich aufzuhängen und zwei Winden für die Hubmittel vorzusehen. Bei einer solchen Vorrichtung handelt es sich aber nicht um einen kraftangetriebenen Felsmeißel mit dessen andersgearteten Betriebsverhältnissen; auch ist kein in dem Maklerstück geführtes, auf und ab bewegliches Gleitstück vorhanden, mit dem der Felsmeißel gekuppelt werden kann.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Mäkler an dem Traggerüst nach allen Seiten frei beweglich befestigt ist, und daß das Gleitstück und der Felsmeißel miteinander gekuppelt werden können, so daß zum Hochwinden des Felsmeißels auch die Zugkraft für das Gleitstück nutzbar gemacht werden kann. Zu diesem Zweckwerden beispielsweise am unteren Ende des Gleitstückes Anschläge angebracht, welche sich bei Hochziehen des Gleitstückes von unten gegen entsprechende Anschläge des Felsmeißels legen, im übrigen aber dessen freie Aufundabbewegung im Gleitstück nicht hindern. Die frei bewegliche Aufhängung des Mäklers an seinem Traggerüst vermeidet ein Klemmen des Gleitstückes im Mäkler bei vorkommendem schrägem Zug, welches andernfalls schon bei geringem seitlichem Abweichen von der senkrechten Mittelachse eintreten würde, indem sie dem Mäkler gestattet, in die Richtung des Zuges einzuschwenken. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, unter Ausnutzung der Zugkraft beider Winden, sowohl der für den Felsmeißel als auch der für das Gleitstück, den Meißel zu ziehen, ohne ein Klemmen des Gleitstückes im Mäkler befürchten zu , müssen, welches die ganze Zugwirkung aufheben würde. Ebenso kann wahlweise mit der einen oder anderen Zugvi orrichtung gearbeitet «-erden.
  • Die bewegliche Aufhängung des Mäklers kann dabei aus einem Seil, einem Kardangelenk, einem Kugelgelenk oder etwas Gleichartigem gebildet sein.
  • Bei manchen Arbeiten ist es zweckmäßig, den Mäkler nicht an einem starren Gerüst zu befestigen, sondern an einem schwenkbaren Ausleger. Dies gilt besonders bei Verwendung auf Schiffen, weil dann die Möglichkeit gegeben ist, dem Mäkler auch eine Neigung zu gestatten, welche etwas unter das Schift zeigt. Ein Meißel kann dann auch aus dieser Richtung gezogen werden. Dabei ist es erwünscht, an dein Traggerüst eine schwenkbare Arbeitsbühne anzubringen. Diese gestattet, Arbeiten am Mäkler auch dann vorzunehmen, wenn er ausgeschwenkt ist. Letzteres ist nicht selten der Fall, wenn der Felsmeißel an seichten Uferrändern arbeiten muß, wohin das Schiff nicht folgen kann, wie dies in Fig. i veranschaulicht ist.
  • An den Fig. i und 2 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt erläutert: Fig. i zeigt ein auf einem Schiff id. angeordnetes Traggerüst. Dieses besteht aus dem Mäkler i, welcher mit seinem oberen Ende an dem schwenkbaren Ausleger 3 allseits beweglich befestigt ist. Dieser Ausleger 3 wird getragen von einer Bühne 1a, welche auf Schienen 13 parallel zur Schiffsaußenwand vierfahrbar ist. Die Bühne 12 nimmt außerdem die Antriebsmaschine und die Winden 8 und 16 für den Felsmeißel 5, 6 und das Gleitstück .l auf. Schließlich ist an ihr noch der Ausleger i i mit der Arbeitsbühne angelenkt, welcher mit einem Zugseil 15, beispielsweise zum Herausheben gebrochenen Gesteins, versehen sein kann.
  • . In dem Mäkler i befindet sich das auf und' @. ab bewegliche Gleitstück q.. Dieses Gleitstück q. seinerseits umschließt den auf und ab beweglichen Felsmeißel 5, 6, der, beispielsweise durch Preßluft betrieben, auf und ab gestoßen wird.
  • Die Winde 8 trägt mittels des über eine Rolle z geführten Seiles 7 den Felsmeißel 5, 6. Die Winde 16 bedient mit dem ebenfalls über eine neben der Rolle 2 angebrachten Rolle geführten Seil 9 das Gleitstück d..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Traggerüst für kraftangetriebene Felsmeißel, bei welchem ein in einem Mäkler auf und ab bewegliches Gleitstück und ein in diesem auf und ab beweglicher Felsmeißel an getrennten Hubmitteln aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der 1läkler (i) an dem Traggerüst (3) nach allen Seiten beweglich befestigt ist und das Gleitstück (q.) und der Felsmeißel (5, 6) miteinander kuppelbar sind, derart, daß beim Hochwinden des Felsmeißels (5, 6) die Windwerke (8, 16) beider Hubmittel (7, 9) zusammenwirken.
  2. 2. Traggerüst nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Ausleger (3), an dem der Mäkler (i) beweglich befestigt ist.
  3. 3. Traggerüst nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Ausleger (ii), der als Arbeitsbühne dient.
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