DE430546C - Trockenbagger mit ortsveraenderlich einstellbarem Gegengewicht - Google Patents

Trockenbagger mit ortsveraenderlich einstellbarem Gegengewicht

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Publication number
DE430546C
DE430546C DEL58967D DEL0058967D DE430546C DE 430546 C DE430546 C DE 430546C DE L58967 D DEL58967 D DE L58967D DE L0058967 D DEL0058967 D DE L0058967D DE 430546 C DE430546 C DE 430546C
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DE
Germany
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excavator
dry
counterweight
steep
ladder
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Expired
Application number
DEL58967D
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English (en)
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Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/18Counterweights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Trockenbagger mit ortsveränderlich einstellbarem Gegengewicht. Die Führungsbahnen für das ortsveränderlich einstellbare Gegengewicht der Eimerleiter an Trockenbaggern wurden bisher geneigt angeordnet, so daß das Gegengewicht in seiner tiefsten Lage größeren wagerechten Abstand vom Bagger hat als in allen anderen Lagen. Dadurch wird ein Gewichtsausgleich für solche Bagger erzielt, bei denen der Schwerpunkt der beweglichen Leiterteile sich in der Richtung vom Bagger weg verschiebt, wenn die Eimerleiter angehoben wird. Dies ist jedoch nicht bei allen Baggern der Fall, und namentlich bei Hochbaggern bleibt beim Heben und Senken der Leiter die Schwerpunktlage nahezu unverändert und kann sogar in das Gegenteil umschlagen. Die Erfindung besteht darin, bei Trockenbaggern für Hochbaggerung mit ortsveränderlich einstellbarem Gegengewicht eine starre Führungsbahn mit senkrecht übereinanderliegenden Endstellungen des Gegengewichts anzuordnen. Unter senkrecht sind auch die für den Gebrauch genügenden, annähernd senkrechten Lagen zu verstehen. Der Erfolg dieser Maßnahme ist ein besserer Ausgleich der beweglichen Leiterteile und daher die Möglichkeit, Hochbagger mit größerer Abtraghölie oder größerer Baggerleistung zu bauen. Soll ein Bagger sowohl als Tiefbagger wie auch als Hochbagger arbeiten, so muß, wenn die Kippmomente sich ausgleichen und größtmögliche Standsicherheit erreicht werden sollen, die Neigung der Führungsbahn für das Gegengewicht verändert werden können.
  • Auf der Zeichnung sind Bagger nach er Erfindung in vier Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i, Abb. a und 3, Abb. q. und 5 zeigen schematisch je ein Ausführungsbeispiel. Abb. i zeigt einen Hochbagger mit annähernd senkrechter Führungsbahn. An dem Baggerhaus a ist im Punkte b das Leiterstück c angelenkt. Mit diesem ist der Eimerleiterteil d im Gelenkpunkt e verbunden. Das Ausgleichseil f, das auch mehrfach in einen Flaschenzug geschoren sein kann, verbindet die Eimerleiter d mit dem ortsveränderlich einstellbaren Gegengewicht g. Das Heben und. Senken der Leiter und damit- das Verschieben des Gegengewichtes erfolgt in bekannter Weise durch ein dazu vorgesehenes Windwerk h mit Zugseil i. An Stelle der Seile können auch Ketten oder sonst geeignete Zugmittel treten.
  • Das Gegengewicht g läuft auf der starren Führungsbahn k. Das Planierstück c möge nach oben und unten gleich weit über die Wagerechte ausgeschwenkt werden können. Dann würde der Schwerpunkt des Baggers sich bei der höchsten und tiefsten Leiterstellung nicht wagerecht verschieben und die Anfangs- und Endstellung des Gegengewichts müßten senkrecht übereinanderliegen. Je nachdem, wie weit das Leiterstück c über die wagerechte Stellung nach oben und unten ausgeschwenkt wird, können aber die Endstelhingen auch in wagerechter Richtung etwas vor oder zurück verschoben sein. Das zwischen beiden Endstellungen liegende Stück der Führungsbahn sollte, genau genommen. schwach gekrümmt sein; aus praktischen Gründen wird man es aber meistens gerade ausführen.
  • Die Abb. z bis 5 stellen Bagger dar, bei denen die Neigung der Führungsbahn verändert werden kann.
  • Abb. a zeigt einen Tiefbagger a mit gesenkter Eimerleiter d. Die Leiter ist im Drehpunkt b mit dem Baggerhause verbunden und kann in bekannter Weise durch Seile oder Kettenzüge bis zu der Höchstlage d, gehoben werden. Mit der Leiter d ist durch den Seilzug f das Gegengewicht g verbünden, welches auf der schrägen Schienenbahn k geführt wird. Ist die Leiter bis zur Höchststellung d, angehoben, so hat das Gegengewicht die tiefste Lage g, erreicht, in welcher es zugleich auch den größten wagerechten Ausschlag hat. Außer der geneigten Schienenbahn ist aber auch eine steile ausgeführt. Der von den Punkten 1, in, ia eingeschlossene dreieckige Teil der Führungsbahn ist nämlich abnehmbar; am verbleibenden Teil ist die Strecke 1, in so eingerichtet, daß darauf die Führungsschienen für das Gegengewicht befestigt werden können.
  • Abb. 3 zeigt den in dieser Weise zu einem Hochbagger umgebauten Tiefbagger. Die Leiter d ist hierbei nicht unmittelbar an das Baggergehäuse.a, sondern im Punkte e an das Ebnungsstück c angelenkt, und erst dieses ist im Punkte b gelenkig mit dem Baggergehäuse a verbunden. Durch bekannte Hilfsmittel kann die Leiter d aus der gezeichneten tiefsten Lage in die Stellung dl gehoben werden, wobei der Punkt e nach e. kommt. Von der Führungsbahn des Gegengewichtes ist der dreieckförmi.ge, zwischen den Punkten 1, in, ii liegende Teil entfernt. Das Gegengewicht g wird an .dem verbleibenden Teil auf der Strecke 1-n entlanggeführt, die zu diesem Zwecke mit Führungsschienen versehen ist. Die Endpunkte 1 und n der neuen Führungsbahn liegen hierbei senkrecht oder annähernd senkrecht übereinander.
  • In Abb. 4. ist ebenfalls ein aus einem Tiefbagger umgebauter Hochbagger dargestellt. Auch hier ist eine geneigte und eine steile Führungsbahn vorhanden; sie schneiden sich in ihrer Mitte. Der untere, in Abb.4 mit in, o und p bezeichnete dreieckige Teil ist schwenkbar um den Schnittpunkt o der beiden Führungsbahnen: er erscheint in der Abbildung losgelöst und um den Punkt o um 18o° so geschwenkt und. wieder befestigt, .daß der Endpunkt in mit 1 zusammenfällt. Die Dreiecke in, o, p und 1, o, q sind kongruent. Der vorherige Punkt p kommt nach q zu liegen, und die steile Schienenbahn verläuft nunmehr über die Punkte d, o, p, die senkrecht übereinander liegen. Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem in die Schienenbahn ein Gelenk y eingeschaltet ist. Um dieses Gelenk ist die Schienenbahn schwenkbar und wird durch einen Stab s oder ein sonstiges Stützmittel in ihrer Stellung gesichert. Durch Änderung der Abstützungsweise, die etwa durch Längenänderung des Stabes s erfolgen könnte, wird eine Änderung der Neigung dieses Teiles der Führung erreicht.
  • Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Leiter d in der tiefsten Lage dargestellt, welcher die höchste Stellung des Gegengewichtes g entspricht. Die höchste Leiterstellung ist in unterbrochenen Linien eingezeichnet; ihr entspricht die mit g1 bezeichnete Tieflage des Gegengewichtes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenbagger für Hochbaggerung reit ortsveränderlich einstellbarem Gegengewicht, gekennzeichnet durch eine starre Führungsbahn mit senkrecht übereinanderliegenden Endstellungen des Gegengewichts.
  2. 2. Trockenbagger für Hoch- und Tiefbaggerung, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schienenbahn derart wandelbar ist, daß ihr abwechselnd die für Hochbaggerung im Sinne des Anspruchs i erforderliche steile Stellung und die für Tiefbaggerung erforderliche Neigung gegeben werden kann.
  3. 3. Trockenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der starren Schienenbahn sowohl steil als geneigt ausgeführt und der geneigte Teil abnehmbar ist. .I.
  4. Trockenbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steile und die geneigte Schienenbahn sich in ihrer Mitte schneiden und ein je einen Teil der beiden Schienenbahnen enthaltendes Dreieck (in, o, p) um den Schnittpunkt (o) geschwenkt und abwechselnd so befestigt werden kann, daß seine eine Seite als steile oder seine andere Seite als geneigte Schienenbahn benutzt werden kann.
  5. 5. Trockenbagger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbahn ganz oder zum Teil schwenkbar am Bagger angebracht ist.
DEL58967D Trockenbagger mit ortsveraenderlich einstellbarem Gegengewicht Expired DE430546C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970429C (de) * 1953-08-01 1958-09-18 Buckau Wolf Maschf R Schaufelradbagger
DE1132056B (de) * 1952-02-11 1962-06-20 Orenstein & Koppel Ag Eimerkettenbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132056B (de) * 1952-02-11 1962-06-20 Orenstein & Koppel Ag Eimerkettenbagger
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