DE973622C - Grabenbunkeranlage - Google Patents
GrabenbunkeranlageInfo
- Publication number
- DE973622C DE973622C DEM18374A DEM0018374A DE973622C DE 973622 C DE973622 C DE 973622C DE M18374 A DEM18374 A DE M18374A DE M0018374 A DEM0018374 A DE M0018374A DE 973622 C DE973622 C DE 973622C
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- excavator
- trench
- bridge
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/06—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Grab enbunkeranlage Die Erfindung betrifft eine Grabenbunkeranlage, bei der der Bunkergraben annähernd gleich hohe Böschungen besitzt, längs des Bunkergrabens der Bunkerbagger verfährt und der Bunkergraben in seiner Längsrichtung von einer Brücke überspannt wird, die für die Aufnahme der Bunkerbeschickungseinrichtung, insbesondere Förderzüge, dient.
- Bei Grabenbunkern mit annähernd gleich hohen Böschungen wird der günstigste Füllgrad dann erreicht, wenn die lotrechte Längsmittelebene der Bunkerbeschickungseinrichtung den Bunkerquerschnitt in annähernd zwei gleiche Hälften unterteilt. In diesem Falle böscht sich das Bunkergut gleichförmig an den beiden Bunkerwänden ab. Der Grabenquerschnitt kann nur dann voll zur Füllung des Bunkers ausgenutzt werden, wenn keine festen Teile des Bunkerbaggers diesen Querschnitt verkleinen.
- Bei Grabenbunkern mit ungleich hohen Böschungen ist es bekannt, den Baggergestellausleger, der die heb- und senkbare Baggerleiter unter Einschaltung einer Hubvorrichtung trägt, mit seinem freien Ende an dem Untergurt der den Bunkergraben überspannenden Brücke fahrbar abzustützen. Zufolge der ungleich hohen Böschungen wird hierbei der Bunkerquerschnitt durch den Baggerausleger nicht beeinträchtigt.
- Anders liegen die Verhältnisse bei einem Bunkergraben mit gleich hohen Böschungen. Nach einem bekannten Vorschlag wird hierbei zwar der. Baggergestellausleger auf dem Untergurt der Längsbrücke abgestützt, reicht aber mit seinem einen Teil der Hubvorrichtung für die Baggerleiter aufnehmenden freien Ende unter den Untergurt der Brücke hinweg und verringert so den nutzbaren Querschnitt- um seine Bauhöhe, so daß das Fassungsvermögen des Bunkers nicht voll ausgenutzt werden kann.
- Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der die heb- und senkbare Baggerleiter tragende Baggergestellausl eger über den Brückenträger hinwegreicht, auf dem Brückenträger in an sich bekannter Weise längsverfahrbar abgestützt ist und über sein freies Ende ein Teil der Hubvorrichtung für die Baggerleiter geführt ist. Hierbei ist es vorteilhaft, die Fahrbahn für den Baggergestellausleger in der Ebene des lotrechten Seitenwandträgers der Längsbrücke anzuordnen.
- Eine Grabenbunkeranlage nach der Erfindung kann bis unmittelbar unterhalb des Untergurtes der Längsbrücke mit Bunkergut gefüllt werden. Die Baggerleiter kann zufolge in bekannter Weise über die Breite der Baggerleiter hinwegreichenden Schneidvorrichtungen auch im oberen Teil des Bunkers sich seitwärts in das höher stehende Bunkergut hineinarbeiten, ohne daß der für die Aufnahme eines Teiles der Hubvorrichtung erforderliche Baggergestellausleger den zur Verfügung stehenden Bunkerquerschnitt beeinträchtigt. Es ergibt sich demnach eine Grabenbunkeranlage mit xseitgehender Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bunkerquerschnittes auf kleinstmöglichem Raum.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. I zeigt eine Grabenbunkeranlage im Querschnitt und Abb. 2 in vergrößertem Maßstab eine Stirnansicht der Abstützung des Baggergestellauslegers.
- Der Bunkergraben a ist in die Geländeoberfläche eingeschnitten, so daß er annähernd gleich hohe Böschungen at und a2 besitzt. Über dem Bunkergraben a ist die beidseitig des Bunkers abgestützte Längsbrücke b angeordnet, in die die das Bunkergut heranbringenden Förderzüge c einfahren, um es in den Bunkergraben a zu entleeren. Die Brücke b ist so über dem Bunkergraben a angeordnet, daß beidseitig der lotrechten Längsmittelebene der Brücke flächengleiche Füllungsquerschnitte liegen, womit eine optimale Füllung des Bunkers gewährleistet ist. An der Seite der Böschung a2 verfährt das Bunkerentleerungsgerät d längs des Bunkergrabens a auf der Schienenanlage e. Die Eimerleiter f des Bunkerentleerungsgerätes d reicht in den Bunkergraben hinein und wird von Hubvorrichtungen g und ii höhenverstellbar getragen, die zu dem Baggergestellausleger dt geführt sind. Dieser reicht über die Längsbrücke b hinweg, so daß die Hubvorrichtungen g und 4 an der Längsbrücke vorbeigeführt sind. Wie die Abbildungen zeigen, besitzt der Gestellausleger dl Fahrwerke i, die sich auf einer Fahrbahn bl des Brückenträgers b abstützen. Die Fahrbahn bt ist in der Ebene des lotrechten Seitenwandträgers der Längsbrücke b -angeordnet, so daß die Brücke b nicht durch exzentrische Kräfte beansprucht wird.
- Wie Abb. I zeigt, kann der Bunkergraben a bis dicht unter den Untergurt der Längsbrücke b mit Bunkergut aufgefüllt werden. Die Eimerleiter f ist mit Eimern ausgerüstet, die seitwärts über das Eimerleitergerüst hinwegreichen, so daß sie, sich frei schneidend, gegen das anstehende Bunkergut bewegen können. Das Bunkergut wird von der Eimerleiter f am oberen Umlenkturas ft abgeworfen und auf die Abförderbänder k zur Abförderung aufgegeben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Grabenbunkeranlage mit längs des mit annähernd gleich hohen Böschungen versehenen Bunkergrabens verfahrbarem Bunkerbagger und einer den Bunkergraben in Längsrichtung überspannenden Brücke für die Aufnahme der Bunkerbeschickungseinrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) -der die heb- und senkbare Baggerleiter tragende Baggergestellausleger reicht über den Briickenträger hinweg, b) der Baggergestellausleger ist in an sich bekannter Weise auf den Brückenträger längsverfahrbar abgestützt, c) über das freie Ende des Baggergestellauslegers ist ein Teil der Hubeinrichtung für die Baggerleiter geführt.
- 2. Grabenbunkeranlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (bt) für den Baggergestellausleger (dl) in der Ebene des lotrechten Seitenwandträgers der Längsbrücke (b) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18374A DE973622C (de) | 1953-04-30 | 1953-04-30 | Grabenbunkeranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM18374A DE973622C (de) | 1953-04-30 | 1953-04-30 | Grabenbunkeranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973622C true DE973622C (de) | 1960-04-14 |
Family
ID=7297698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM18374A Expired DE973622C (de) | 1953-04-30 | 1953-04-30 | Grabenbunkeranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973622C (de) |
-
1953
- 1953-04-30 DE DEM18374A patent/DE973622C/de not_active Expired
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