DE609350C - Vorrichtung zum Roden von Baeumen - Google Patents

Vorrichtung zum Roden von Baeumen

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DE609350C
DE609350C DEM119738D DEM0119738D DE609350C DE 609350 C DE609350 C DE 609350C DE M119738 D DEM119738 D DE M119738D DE M0119738 D DEM0119738 D DE M0119738D DE 609350 C DE609350 C DE 609350C
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rack
pawl
clearing
clearing trees
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Expired
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DEM119738D
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CLETUS MUELLER
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CLETUS MUELLER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
    • A01G23/062Pulling up trees or stumps
    • A01G23/065Pulling up trees or stumps in a substantially vertical plane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Es ist bekannt, zum Heben schwerer Lasten auf geringe Höhen, z. B. zum Ausroden schwerer Wurzelstöcke, eine Zahnstange zu benutzen, die durch fortgesetztes Eingreifen des freien Endes einer Hebelstange in die Zahnzwischenräume ruckweise langsam hochgewunden wird. Hierbei ist die zu hebende iiast am unteren Ende der Zahnstange befestigt; diese selbst ist ohne Eingriff ihrer Zähne innerhalb einer oben und unten offenen Hülse senkrecht verschiebbar, die mit ihrem oberen Ende am Tragpunkt eines genügend hohen Dreibockes aufgehängt ist, wobei eine für gewöhnlich unter Federdruck in die Zahnzwischenräume eingreifende, jedoch von Hand auslösbare Sperrklinke oder ähnliche Vorrichtung dafür sorgt, daß nach jedesmaligem Emporwinden der Last um eine Zahnlänge die Zahnstange in der erreichten Höhe festgehalten wird. Die Hebelstange und die Sperrklinke sind in der Führungshülse gelagert. Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausgestaltung von Hebelstange und Sperrklinke. Durch die Anordnung einer mittels Federdruck in ständigem Eingriff mit der Zahnstange stehenden Hubklinke am kurzen Ende des Hebelarmes wird für den Fall, daß die eigentliche Sperrklinke durch Federbruch, Bolzenbruch, Schraubenlösung, Verklemmung oder sonstwie plötzlich versagt, die Hubklinke zwangsläufig als Ersatzsperrklinke wirken. Hierdurch wird die Sicherheit der ganzen Vorrichtung gegen Unfälle erhebEch gesteigert, was hier von besonderer Bedeutung ist, weil die Hebevorrichtung meist von nicht technisch ausgebildeten Leuten in abgelegener Waldgegend benutzt wird. Außerdem bietet die Hebevorrichtung nach der Erfindung durch die Anordnung je eines Handstieles an Hub- und Sperrklinke in solcher Ausführung, daß beide Stiele gleichzeitig mit einer Hand bewegt werden können, den Vorteil, daß ein einzelner Mann gegebenenfalls . die ganze Rodungsarbeit ausführen kann. Die für die Lösung dieser beiden Aufgaben gefundene Ausführungsform ermöglicht infolge einfachster und gedrängter Anordnung ganz weniger bewegter Teile die Erzielung eines verhältnismäßig sehr geringen Gesamtgewichtes und damit einer billigen Herstellung.
Eine "Ausführüngsform. einzelner Teile der Erfindung ist in den Fig. 1, 3 und 4 in seitlicher Draufsicht, in Fig. 5 in Draufsicht von oben, in Fig. 2 im Querschnitt wiedergegeben.
Der zu hebende Wurzelstock wird mittels Kette am unteren Ende der Zahnstange 1 aufgehängt. Diese kann frei innerhalb der oben und unten offenen Führungshülse 2 auf und ab gleiten, deren Querschnitt in der aus den Fig. 4 und S ersichtlichen Weise dem Zahn-Stangenprofil angepaßt ist. Die Hülse 2 ist mittels Haken 3 an einem Dreibock aufgehängt. Die jeweils erreichte Höhenlage der Zahnstange 1 innerhalb der Hülse 2' wird durch Eingriff der Sperrklinke 4 in den nächstliegenden Zahnzwischenraum gesichert, wobei
die Sperrklinke 4 durch die Schrauben 5 gegen die Zahnstange angedrückt wird.
Das Hochwinden der Zahnstange 1 erfolgt durch Niederdrücken des langen Armes des um die Achse 6 drehbaren zweiarmigen Hebels J, wodurch die am Ende des kurzen Armes angeordnete, mit ihrer Schneide in den nächstliegenden Zahnzwischenraum eingreifende, durch die Schraubenfeder 8 gegen die Zahnstange angedrückte Hubklinke 9 die Zahnstange 1 und damit die an ihr angehängte Last nach oben drückt. Ist die Zahnstange in ihre Höchststellung hinaufgewunden, so wird die gehobene Last durch Aufhängen oder Unterstützen in der erreichten Höhenlage festgehalten und dann die entlastete Zahnstange dadurch wieder in ihre tiefste Anfangsstellung gebracht, daß der Arbeitende mit der einen Hand die beiden Handstiele ι ο und 11 niederdrückt und gleichzeitig mit der anderen Hand die dadurch frei beweglich gewordene Zahnstange ι so weit als nötig nach unten führt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Roden von Bäumen, bestehend aus einer am unteren Ende mit der Last verbundenen, in einer aufgehängten Hülse senkrecht verschiebbaren Zahnstange, die durch eine in der Führungshülse gelagerte Hebelstange hochgewunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende des kurzen Hebelarmes (7) und der Zahnstange (1) am kurzen Hebelarm eine Hubklinke (9) gelenkig angeordnet ist, die unter dem Druck einer sie gegen die Zahnstange drückenden Feder (8) ständig in Eingriffsstellung mit der Zahnstange (1) steht.
  2. 2. Vorrichtung zum Roden von Bäumen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Sperrklinke und die federnde Hubklinke je einen Handstiel aufweisen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM119738D 1932-05-11 1932-05-11 Vorrichtung zum Roden von Baeumen Expired DE609350C (de)

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