CH168592A - Greif- und Hebezange, insbesondere für Bauelemente in Stein oder Holz. - Google Patents

Description

  Greif- und Hebezange, insbesondere für Bauelemente in Stein oder Holz.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Greif- und Hebezange, insbesondere' für Bau  elemente in Stein oder Holz, welche an zwei  gegenüberstehenden Seiten eines Rahmens  zwei je mit einem Führungsschlitz versehene  Bügel aufweist, welche durch in den Füh  rungsschlitzen auf- und abwärts bewegbare  Traversen verbunden sind, und bei welcher  an den zwei andern Rahmenseiten mindestens  je ein am untern Ende zu einem Angriffs  organ ausgebildeter Stab gelenkig angebracht  ist, wobei sich die obern Enden dieser Stäbe  zwischen den die Bügel verbindenden Traver  sen kreuzen, das Ganze derart, dass beim  Heben der untern Traverse die zu Angriffs  organen ausgebildeten Enden der Stäbe selbst  tätig gegeneinander bewegt werden,

   wodurch  ein     'zwischen    diese eingeführtes Bauelement  erfasst und gehoben werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen       Ausführungsform    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht der Zange,       Fig.    2 eine     Draufsicht    auf diese, und         Fig.    3 eine Seitenansicht der Zange, ge  sehen in der Richtung des Pfeils P von     Fig.    1.  



  Die Greif- und Hebezange weist einen  Rahmen 1 auf. An zwei gegenüberstehenden  Seiten desselben sind zwei je mit einem Füh  rungsschlitz 2 versehene Bügel 3 vorhanden.  Diese Bügel sind durch in den Führungs  schlitzen 2 auf- und abwärts bewegbare Tra  versen 4 verbunden. An den zwei andern  Rahmenseiten ist mindestens je ein am un  tern Ende zu einem Angriffsorgan ausgebil  deter Stab 5 gelenkig angebracht. Die obern  Enden dieser Stäbe dagegen kreuzen sich  zwischen den die Bügel 3 verbindenden Tra  versen 4. Die untere dieser Traversen ist als       Handgriff    ausgebildet. Soll ein Bauelement  erfasst und gehoben werden, so wird dieses  zwischen die untern Enden der Stäbe 5 ge  führt. Hernach wird die untere der Traver  sen 4 gehoben, so dass die zu Angriffsorganen  ausgebildeten untern Enden der Stäbe 5 ge  geneinander bewegt werden.

   Das so zwischen  die letzteren eingeführte Bauelement wird  somit erfasst und kann von Hand gehoben      werden. Beim Abstellen der Last werden die  untern Enden der Stäbe 5 von selbst aus  ihrer Arbeitslage gehoben, während das Ge  wicht der Last im Fall ihrer Hebung dafür  sorgt, dass diese Enden der Stäbe 5 die zu  tragende Last festhalten. Die beschriebene  Greif- und Hebezange soll namentlich den  Zweck haben, Bauelemente in Stein oder  Holz behufs ihrer Hebung nicht mehr von  Hand anfassen zu müssen.  



  Damit soll einem oft zu Tage getretenen  Übel der Verletzung der Hände zufolge der  scharfen     ganten    der Bauelemente Abhilfe       geschaffen    werden. Selbstredend kann die  Hebung der Bauelemente anstatt von Hand  auch mechanisch, zum Beispiel mittelst eines  Kranes, besorgt werden. In einem solchen  Falle wird einfach die untere der Traversen  4 mit einem Zugorgan verbunden. Die vor  beschriebene Zange eignet sich ausser zur  Hebung von Bauelementen in Stein oder Holz  auch für andere Lasten, wie     beispielsweise     Stroh- und     lEleubündel    usw. Ausserdem kann  die Zange auch zum Ausziehen von Holz  pfählen und dergleichen herangezogen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Greif- und Hebezange, insbesondere für Bauelemente in Stein oder Holz, dadurch ge kennzeichnet, dass sie an zwei gegenüber stehenden Seiten eines Rahmens zwei je mit einem Führungsschlitz versehene Bügel auf weist, welche durch in den Führungsschlitzen auf- und abwärts bewegbare Traversen ver bunden sind, und dass an den zwei andern Rahmenseiten mindestens je ein am untern Ende zu einem Angriffsorgan ausgebildeter Stab gelenkig angebracht ist, wobei sich die obern Enden dieser Stäbe zwischen den die Bügel verbindenden Traversen kreuzen, das Ganze derart, dass beim Heben der untern Traverse die zu Angriffsorganen ausgebilde ten Enden der Stäbe selbsttätig gegeneinan der bewegt werden, wodurch ein zwischen diese eingeführtes Bauelement erfasst und ge hoben werden kann.

   UNTERANSPRUCH: Greif- und Hebezange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untere, in den Führungsschlitzen auf- und abwärts be wegbare Traverse als Handgriff ausgebildet ist.