DE1534858B2 - Vorrichtung zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken für Gleitschalungen u.dgl - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken für Gleitschalungen u.dglInfo
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- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/10—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by doubly bound oxygen or sulphur atoms
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken für
Gleitschalungen u.dgl., bei der der obere Kopf des Hubwerkes eine Auslösevorrichtung zum Freihalten
der Klemmvorrichtung von der Kletterstange aufweist, wobei ein zu betätigender Anschlag vorgesehen ist.
Nach der DL-PS 25 847 ist ein Klemmkopf an hydraulischen Klettergeräten bekannt, bei dem die Möglichkeit
für ein Auslösen der Klemmwirkung des Klemmkopfes in der Weise vorgesehen ist, daß in dem
Klemmkopf selbst Stöße! angeordnet sind, die unter' Federdruck stehen und durch ein Druckmittel betätigt
werden können. Hierbei ist eine Betätigung der Auslösung in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Hohe
an der Kletterstange nicht gegeben, vielmehr ist diese der Betätigung von Hand für die Auslösung der Stößel
überlassen. Die bekannte Hubvorrichtung kann zwar an der Kletterstange sowohl auf- als auch abwärts bewegt
werden, wobei sich der Hubweg selbst beliebig festsetzen und damit auch begrenzen läßt. Es sind auch
Bewegungen an Ort und Stelle ohne Höhengewinne möglich. Je nach Beschaffenheit des Hubwerkes bzw.
der Kletterstange können jedoch die einzelnen auf- oder abwärts gerichteten Kletterbewegungen unterschiedlich
groß sein, so daß bei Verwendung von mehreren Hubwerken bezüglich der Höhenlage zwischen
diesen Hubwerken Differenzen entstehen können. Wenn ein Betonierabschnitt genau horizontal enden
soll, müßten möglicherweise einzelne Hubwerke nachträglich von Hand durch Heben oder Senken auf die
gewünschte Höhe gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken
für Gleitschalungen zu schaffen, die die Möglichkeit aufweist, Gleitschalungen an Ort und Stelle zu bewegen,
wobei zugleich gewährleistet ist, daß alle Hubwerke bei diesem Bewegungsablauf die gleiche vorherbestimmbare
Höhenlage einnehmen und selbsttätig in dieser Höhenlage gehalten werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei der Vorrichtung der anfangs genannten Art dadurch, daß zwischen dem an
der Kletterstange ein- und feststellbaren Anschlag und den Klemmvorrichtungen in dem Hubwerk längsverschieblich
geführte Bolzen gelagert sind, die gegen den Anschlag drückend auf die Klemmvorrichtungen in
Löserichtung einwirken und daß die Klemmvorrichtungen exzentrisch gelagert sind und die Bolzen auf der
einen Seite der Lagerung der Klemmvorrichtungen wirken, während die andere Seite in entgegengesetzter
Richtung unter Federdruck steht.
Zwar ist bereits ein Vorschlag zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken in einer vorherbestimmbaren
Höhenlage gemacht (vgl. DT-PS 1 534 847). Dort wird der Kletterweg der einzelnen Hubwerke ebenfalls
durch einen an der Kletterstange angebrachten Anschlag begrenzt. Die Abschaltung der für Gleitschalungen
üblicherweise verwendeten Hubwerke erfolgt sodann durch elektrische oder hydraulische Steuermittel.
Bei einem etwaigen Schaden an diesen außerhalb der Hubwerke liegenden Steuermitteln wird unter Umständen
die gewünschte Unterbrechung des Hubvorgangs nicht erreicht. Bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind jedoch einfache und gegenüber dem rauhen Baustellenbetrieb unempfindliche Steuermittel
(Bolzen) im Hubwerk selbst untergebracht, die auf einfache mechanische Weise bei Erreichung der gewünschten
Höhenlage gegen den Anschlag druckend ohne Steuerung von außen unmittelbar tätig werden
und dabei gleichzeitig auch unmittelbar auf die Klemmvorrichtungen zur Unterbrechung des Hubvorgangs
einwirken. Bei dem Erfindungsgegenstand ist es ermöglicht, daß bei Erreichen einer durch den Anschlag vorbestimmten
Stellung des Hubwerkes ein automatisches Lösen der oberen Klemmvorrichtung stattfindet, so
daß die Gleitschalung mehrfach hin- und herbewegt werden wird, um beispielsweise bei Beendigung der Arbeit.ein
Anhaften des Betons an der Schalung zu verhindern, ohne daß die Gleitschalung höher oder freigezogen
wird. Durch das ständige Bewegen der Gleitschalung erzielt man eine glatte Außenfläche des Betonkörpers.
Man ist nicht gezwungen, den Arbeitsvorgang bis zur Beendigung der ganzen Arbeit weiterführen
zu müssen. Dabei ist ein zuverlässig arbeitendes, kontrolliertes Einstellen der Hubwerke auf eine vorbestimmte
Höhe an den Kletterstangen gewährleistet.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
F i g. 1 veranschaulicht einen oberen Kopf des Hubwerkes für eine zu betätigende Gleitschalung im
Schnitt, schematisch;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht eines Klemmvorrichtungsteils.
In dem oberen Kopf 20 des Hubwerkes sind Klemmvorrichtungen 21 und 22 angeordnet, die um Bolzen 23
und 24 exzentrisch gelagert sind. Die Klemmvorrichtungen 21 und 22 stehen unter der Wirkung von Federn
25, 26, die auf Vierkantbolzen 27, 28 einstellbar angebracht sind. Die freien Enden der Federn ruhen auf den
herausstehenden Armen 21a der Klemmvorrichtung 21 bzw. 22. Der Kopf 20 des Hubwerkes ist mit einem
Aufsatz 20a versehen, in dessen Bohrungen 29, 30 längsverschieblich geführte Bolzen 31,32 gelagert sind.
Diese Bolzen 31, 32 kommen auf abgesetzten Flächen 33 und 34 der Klemmvorrichtungen 21 und 22 zur Anlage.
Oberhalb der Bolzen 31, 32 ist ein Anschlag 35 in Form eines Ringes vorgesehen, der mittels der Stellschraube
36 an der Kletterstange 2 festgelegt werden kann. Die Bohrungen 37 und 38 in dem Kopf 20 des
Hubwerkes dienen zur Aufnahme von Stangen od. dgl., an denen die Gleitschalung befestigt wird.
Die ein- und feststellbaren Anschläge 35 werden zur Kontrolle eines horizontalen Hebens der oft bis zu hundert
und mehr angeordneten Hubwerke untereinander einnivelliert oder durch Schlauchwaage horizontal eingewogen.
Beim Heben des oberen Kopfes 20 des Hubwerkes stoßen die Bolzen 31, 32 an den Anschlag 35
und drücken die Klemmvorrichtungen 21 und 22 herunter, wodurch diese von der Kletterstange 2 gelöst werden.
Hierdurch können die Klemmvorrichtungen bei Zurücknahme der auf den Kopf 20 wirkenden Kraft
nicht klemmen. Der Kopf 20 des Hubwerkes wird mit angehängter Gleitschalung durch das Eigengewicht
und die Auflast der auf der Gleitschalung lagernden Betonierbühne heruntergezogen und in die Ausgangsstellung
zurückgeführt. Das Heben des Kopfes des Hubwerkes kann so lange durchgeführt werden, bis
eine Auslösung der Klemmvorrichtungen 21, 22 durch die Bolzen 31, 32 bei sämtlichen Hubwerken erfolgt ist.
Dadurch können die Gleitschalungen beim Hubvorgang in die gewünschte waagerechte Ausrichtung gebracht
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Begrenzung des Kletterwegs von Hubwerken für Gleitschalungen u.dgl., bei der der obere Kopf des Hubwerkes eine Auslösevorrichtung zum Freihalten der Klemmvorrichtung von der Kletterstange aufweist unter Verwendung eines zu betätigenden Anschlags, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an der Kletterstange (2) ein- und feststellbaren Anschlag (35) und den Klemmvorrichtungen (21, 22) in dem Hubwerk längsverschieblich geführte Bolzen (31, 32) gelagert sind, die gegen den Anschlag drückend auf die Klemmvorrichtungen in Löserichtung einwirken, und daß die Klemmvorrichtungen (21, 22) exzentrisch gelagert sind und die Bolzen (31, 32) auf der einen Seite der Lagerung der Klemmvorrichtungen (21, 22) wirken, während die andere Seite in entgegengesetzter Richtung unter Federdruck (25# 26) steht.
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