DE351062C - Klappdavit - Google Patents

Klappdavit

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Publication number
DE351062C
DE351062C DENDAT351062D DE351062DD DE351062C DE 351062 C DE351062 C DE 351062C DE NDAT351062 D DENDAT351062 D DE NDAT351062D DE 351062D D DE351062D D DE 351062DD DE 351062 C DE351062 C DE 351062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
davit
rope
roller
head
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Expired
Application number
DENDAT351062D
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English (en)
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WELINGESELLSCHAFT M B H DEUTSC
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WELINGESELLSCHAFT M B H DEUTSC
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Publication of DE351062C publication Critical patent/DE351062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Klappdavit. Die Erfindung bezieht sich auf Bootsdavits und andere Auslegerkrane, bei denen der Ausleger um einen wagerechten Zapfen ausschwenkbar ist. Gemäß der Erfindung kommt bei derartigen Davits eine Ausgleichvorrichtung zur Anwendung derart, die bewirkt, daß die Last annähernd wagerecht bewegt wird, trotzdem der Auslegerkopf bei seiner Aussehwenl:ung gesenkt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Bootstalje nicht unmittelbar am Auslegerkopf anzubringen, sondern an einem Seile anzuhängen, das über eine Rolle im Davitkopf und Tiber eine Rolle am Rahmengestell zurückgeführt wird und an dem Ausleger befestigt ist. Beim Senken des Auslegers hält die Rolle am Rahmmgestell dieses Seil zurück, und dieses. liebt die Tragrolle derart, daß die Senkung des Austegerkopfes ausgeglichen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Rolle zum Einholen des Seiles i beim Senken des Auslegerkopfes in festen Lagern über und zweckrräßig etwas hinter dem Auslegerfuß so angeordnet, daß das Seil erst erfaßt und eingeholt wird, nachdem der Ausleger um einen bestimmten Winkel aus der lotrechten Lage ausgeschwenkt ist. Da nämlich die Abwärtsbewegung des Auslegerkopfes während des ersten Teiles der Schwenkung des Auslegers aus der lotrechten Lage nur sehr gering ist, ist es nicht notwendig, während dieses Teiles der Ausschwenkung die Tragrolle mit Bezug auf den Auslegerkopf anzuheben. Es wird also ein solches unnötiges Anheben erspart, und die Ausgleichbewegung beginnt erst, wenn sie wirklich erforderlich ist.
  • Ist der Ausleger so angeordnet, daß er von der lotrechten Stellung nach beiden Seiten ausgeschwenkt werden kann, so kommen zwei nahe aneinander angeordnete Rollen zur Anwendung, deren eine das Seil einholt, wenn der Ausleger nach der einen Seite ausgeschwenkt wird, während die andere das Seil bei der Ausschwenkung nach der anderen Seite einholt.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines Auslegerkranes in der Seitenansicht dargestellt, wie er beispielsweise als Davit zum Aussetzen von Booten zur Verwendung gelangt.
  • Der Ausleger c schwingt tun den wagerechten Zapfen b und trägt eine gekrümmte Zahnstange d, die mit einem Stirnrade e an dem Rahmengestell a in Eingriff steht.
  • Das Rad e ist fest mit einem Schneckenracle f verbunden, das durch eine hIan fikurbel a gedreht werden kann. An dem Auslegerkopf sitzt eine Leitrolle h, über die das Seil ä hinweggeht, an dessen einem Ende die Bootstalje j sitzt, während das andere Ende über zwei am oberen Teil des Rahmengestelles angeordnete Rollen k, L nach seinem Befestigungspunkt an der Zahnstange d führt. Die Rollen k, L sind so angeordnet, daß das Stück des Seiles i zwischen seinem unteren Befestigungspunkt und dem Davitkopf bei am weitesten ausgeschwenkten und eingeschwenkten Davit die größte Länge besitzt, und die Talje j somit dem Davitkopf arri nächsten liegt, wobei sie annähernd um dasselbe Stück angehoben wird, wie der Davitkopf gesenkt ist. Die Last wird somit während des Ein- bzw. Ausschwenkens annähernd wagerecht bewegt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSP'RÜ GMR: i. Klappdavit, bei dem die Bootstalje von einem Seil getragen wird, das über den Auslegerkopf und über eine feste Rolle läuft und an einem Punkt auf dem Kran befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Rolle (k) so angeordnet ist, daß das Seil, wenn der Kran lotrecht steht, außer Berührung mit der Rolle (k) ist und von ihr erst gefaßt wird, wenn der Ausleger (c) um einen gewissen Winkel aus seiner lotrechten Lage geschwenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch ibei der der Ausleger nach beiden Seiten schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Rolle (k) noch eine zweite Rolle (l) angeordnet ist, die beim Schwenken des Davits in die entgegengesetzte Richtung der ersten Rolle (k) entsprechend wirkt.
DENDAT351062D Klappdavit Expired DE351062C (de)

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