DE969982C - Unterbau fuer Bohrtuerme - Google Patents

Unterbau fuer Bohrtuerme

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DE969982C
DE969982C DEM10712A DEM0010712A DE969982C DE 969982 C DE969982 C DE 969982C DE M10712 A DEM10712 A DE M10712A DE M0010712 A DEM0010712 A DE M0010712A DE 969982 C DE969982 C DE 969982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
framework
ramps
mast
substructure
feet
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Expired
Application number
DEM10712A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Dewey Iddings
Homer Joseph Woolslayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lee C Moore Corp
Original Assignee
Lee C Moore Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Lee C Moore Corp filed Critical Lee C Moore Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE969982C publication Critical patent/DE969982C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. AUGUST 1958
M10/12 VII5a
Tulsa, OkIa. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
Unterbau für Bohrtürme
Die Erfindung betrifft einen Unterbau für Bohrtürme, der sowohl am Aufstellungsort als auch beim Transport nur wenig Platz beansprucht.
Bei modernen ölbohranlagen wird der Bohrturm oder Mast, im allgemeinen umgelegt, längs des Bodens zusammengestellt. Zwei Füße des Mastes werden dann in die Schuhe am Unterbau eingelenkt und der Mast in seine aufrechte Stellung über dem Unterbau geschwenkt und dort befestigt. In einigen Fällen ist der Unterbau so hoch, daß es notwendig ist, den Fuß des geneigten Mastes zuerst annähernd ι m und mehr zu heben, bis er in die Schuhe am Unterbau eingelenkt werden kann.
Es wurden bereits Vorschläge für derartige Anlagen gemacht, bei denen Rampen von einer vom Unterbau beträchtlich entfernten Stelle zur Oberkante des Unterbaues führten, um den Mastfuß auf die höhere Ebene des Unterbaues zum dortigen Anbringen schieben zu können. Bei diesen Ausführungsformen ist die Rampe entweder ein gesonderter Teil, der getrennt vom Unterbau transportiert werden muß, oder sie muß im Hinblick auf ihren Aufbau in einem zusammengeklappten Zustand gehalten werden, d. h., ein Ende der Rampe bleibt selbst nach Aufrichtung des Mastes auf dem Boden. Es wurden auch schon Rampen vorgeschlagen, die man um i8o° schwenken konnte, so daß sie auf die Decke des Unterbaues zu liegen kamen. Dies führt jedoch zu Störungen mit den anderen Zubehörteilen auf dem Unterbau.
Gemäß der Erfindung sind bei einem Unterbau für Bohrtürme mit einem Profilstahlrahmenwerk
809 585/23
und mit zwei in seitlichem Abstand voneinander im Vorderteil des Rahmenwerks befestigten Schuhen sowie mit zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, vom Rahmenwerk nach unten führenden Rampen diese Rampen innerhalb des Rahmenwerks angeordnet und erstrecken sich in Betriebsstellung von in der Nähe der Schuhe liegenden Stellen nach unten zum Vorderteil des Rahmenwerks, wobei das Rahmenwerk oberhalb ίο der Rampen Öffnungen aufweist, die die Aufnahme und Führung der Füße eines umgelegten Mastes in eine Stellung ermöglichen, in der diese Füße schwenkbar an die Schuhe angeschlossen werden können, wenn das Unterbauende des Mastunterteils auf die Rampe zu bewegt wird.
Der ernndungsgemäßeUnterteil hat im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen den Vorteil, daß er räumlich sehr begrenzt ist, daß die Rampe nach dem Anbringen des Mastes am Unterbau in die Ebene der oberen Deckfläche geschwenkt und dort während des Betriebes des ölbohrturms mit als Arbeitsfläche verwendet werden kann. Nach der Erfindung ist also die Rampe ein dauernder Bestandteil des Unterbaues und ragt über diesen nicht vor.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt in
Fig. ι eineDraufsicht auf den erfindungsgemäßen Unterbau mit einer hochgeklappten und einer heruntergeklappten Rampe,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit hochgeklappten Rampen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. ι und in
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. i, wobei eine gesenkte und den Fuß des umgelegten Mastes aufnehmende Rampe zu sehen ist. Nach der Zeichnung besteht ein Paar seitlich getrennter kastenförmiger Rahmen A und B, die gegen ihre Höhe und Breite sehr lang sind, aus oberen und unteren Schienenpaaren 1 und 2, die durch senkrechte Ständer 3 miteinander verbunden sind. Die oberen Schienen jedes Rahmens sind durch waagerechte Querstücke 4 verbunden. Diese beiden Rahmen werden auf den gewünschten Abstand durch waagerechte Querglieder 5, 6, 7, 8, 9 und 10 gehalten, die an den inneren, unteren und oberen Schienen der Rahmen abnehmbar befestigt sind. Die Querglieder und die Rahmen bilden ein Rahmenwerk, auf dem die Winden usw. montiert werden können. Jeder Rahmen trägt ein Paar üblicher Mastschuhe 11 und 12, die in Längsrichtung voneinander getrennt sind. Der vordere Schuh 11 sitzt annähernd 1 m oder darüber hinter dem Vorderende des Rahmens, während der hintere Schuh 12 am rückwärtigen Ende des Rahmens angeordnet ist. Die Schuhe dienen zur Aufnahme der Füße eines Bohrturms.
Zwischen jedem Vorderschuh und dem vorderen Ende des Tragrahmens ist dieser zwischen seinen oberen Schienen 1 mit einer Profilstahlplatte C versehen. Die inneren Enden dieser Platten sind durch Scharniere 13 mit den vorderen Querstücken 4 verbunden, während die äußeren Enden mit senkrechten Platten 14 an den Enden der oberen Schienen mittels entfernbarer Befestigungen 16 angebracht sind. Jede Platte enthält parallele Querglieder 17, über die sich ein I-Träger 18 erstreckt. Längs der entgegengesetzten Kanten der Oberseite des Trägers befinden sich getrennte Platten 19, so daß ein schwalbenschwanzförmiger Kanal längs des Oberteils des Trägers und damit eine Schiene gebildet wird. Jede Schiene führt unmittelbar von einer Stelle vor einem Schuh 11 zum Vorderende des dazugehörigen Unterbaurahmens. Durch Entfernen der Befestigungen 16 können die Platten nach unten in die in dem Rahmen frei gelassenen Aussparungen geschwenkt werden. Ihre nach unten gerichtete Bewegung wird durch Querglieder 20 begrenzt, die an den vorderen Ständern 3 angebracht sind. Dadurch werden die Platten geneigt, und die Träger 18 bilden Rampen, die zu den Vorderschuhen auf dem Oberteil des Unterbaues führen.
Befinden sich diePlatten in der in Fig. 4 gezeichneten geneigten Stellung, so können die unteren Enden der Rampen die kleinen Walzen 22 aufnehmen, die in Armen 23 montiert sind. Die Arme 23 stehen ein sehr kurzes Stück nach unten von den Vorderoder Unterschenkeln 24 des umgelegten Mastes D vor, der aus vorher fertiggestellten Teilen längs des Bodens vor dem Unterbau zusammengebaut wird. Die Walzen befinden sich vorzugsweise unmittelbar unter den durchlöcherten Füßen 26 des Mastes. Auf dem konisch zulaufenden Unterteil des Mastes, d. h. auf dem dem Unterbau zunächst liegenden Teil, befindet sich das üblich angeklappte Hebezeuggerät E, dessen Vorderfüße gelenkig mit den Mastfüßen verbunden sind.
Der Mast wird längs des Bodens zusammengebaut, wobei seine Walzen 22 auf die unteren Enden der Rampenprofile zu liegen kommen. Der Mast wird dann mit dem an ihn angeklappten Hebezeuggerüst E auf den Unterbau zu bewegt. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Seilzug, dessen Enden an entgegengesetzten Seiten des Unterbaues befestigt sind und der sich in den Mast erstreckt, wo er mit dem Laufblock verbunden ist. Wenn die Bohrleitung zum Windenwerk eingezogen wird, zieht χ sie den Kronblock zum Laufblock und zwingt dadurch die Mastwalzen 22 auf die Rampen zulaufen, bis die Füße in den Vorderschuhen 11 sind. Die Füße 26 können dann in den Schuhen durch Drehstifte befestigt werden, worauf das Hebezeuggerüst E in aufrechte Stellung geschwenkt wird und seine rückwärtigen Füße mit den rückwärtigen Schuhen 12 in üblicher Weise verbunden werden. Dann wird der Mast nach oben in seine aufrechte Stellung gegen das Stützwerk E geschwenkt, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Absenken des Mastes wird dieses Verfahren umgekehrt.
Durch die möglichst dichte Anordnung der Walzen an den Mastfüßen werden durch normale kleine Änderungen in der Höhe des äußeren Endes
des geneigten Mastes bezüglich des Unterbaues die Füße nicht so weit um die Walzen gekippt, daß es schwierig ist, sie in den Schuhen festzustecken. Befindet sich der Mast in seiner aufrechten Stellung auf dem Unterbau, so werden die Platten C nach oben zum Oberteil der Rahmenaussparungen geschwenkt und durch die Befestigungen i6 dort befestigt. Darauf kann auf den Platten und auf dem übrigen Unterbau mit dem Bodenlegen begonnen ίο werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Unterbau für Bohrtürme mit einem Profilstahlrahmenwerk und mit zwei in seitlichem Abstand voneinander im Vorderteil des Rahmenwerks befestigten Schuhen sowie mit zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, vom Rähmenwerk nach unten führenden Rampen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rampen (Q innerhalb des Rahmenwerks angeordnet sind und sich in Betriebsstellung von in der Nähe der Schuhe (11) liegenden Stellen nach unten zum Vorderteil des Rahmenwerks eras strecken, wobei das Rahmenwerk oberhalb der Rampen öffnungen aufweist, die die Aufnahme und Führung der Füße (26) eines umgelegten Mastes (D) in eine Stellung ermöglichen, in der diese Füße schwenkbar an die Schuhe angeschlossen werden können, wenn das Unterbauende des Mastunterteils auf die Rampe zu bewegt wird.
  2. 2. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (13) zur Anlenkung der oberen Enden der Rampen (C) an das Rahmenwerk, so daß die Rampen in waagerechte Lage geschwenkt werden können, und ferner lösbare Verbindungen (16) zur Befestigung der Rampen am Rahmenwerk in dieser Stellung vorgesehen sind.
  3. 3. Unterbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk mit einer offenen oberen Aussparung versehen ist, die
    In Betracht gezogene Druckschriften: Druckschrift B 20 der AG. für Bergbau- und Hüttenbedarf »Montageanweisung für den Bohrklappmast B 100/30«, Juni 1949, S. 13 und 16.
    sich von jedem Schuh (ii) nach vorn durch den Vorderteil des Rahmenwerks erstreckt, wobei die Rampen (C) in diesen Aussparungen angeordnet sind, und daß entfernbare Querglieder (20) sich über die Oberteile dieser Aussparungen als Unterstützungen für einen Boden erstrecken.
  4. 4. Unterbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe (C) in einem Rahmen angeordnet ist, der mit seinem inneren Ende am Rahmenwerk angelenkt und mit seinem äußeren Ende mit ihm lösbar verbunden ist.
  5. 5. Unterbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlrahmenwerk ein Paar seitlich getrennter Kastenrahmen (A, B) aufweist, wobei eine der Rampen jeweils in einem der getrennten Kastenrahmen sitzt und von diesem vollständig getragen wird.
  6. 6. Unterbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er über dem Rahmenwerk einen Bohrmast (D) aufweist, der an seinem unteren Ende ein Paar Füße (26) hat, und daß kleine Walzen (22) ein sehr kurzes Stück von der Vorderseite des Mastes ungefähr vor den Füßen vorstehen, die in die oberen Enden der Rampen eingreifen können, wenn der Mast nach vorn und unten in die umgelegte Stellung über dem Boden geschwenkt wird, wobei die Walzen nach Lösen der Füße von den Schuhen nach unten laufen und die Füße auf eine niedrigere Ebene tragen.
  7. 7. Unterbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rampe mit einem Profilstück (18) versehen ist, das sich zur Aufnahme und Führung der entsprechenden Walze (22) längs der Rampe (C) erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 585/23 7.58
DEM10712A 1950-08-22 1951-08-21 Unterbau fuer Bohrtuerme Expired DE969982C (de)

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DE969982C true DE969982C (de) 1958-08-07

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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