DE870983C - Mastunterbau - Google Patents

Mastunterbau

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DE870983C
DE870983C DEL9159A DEL0009159A DE870983C DE 870983 C DE870983 C DE 870983C DE L9159 A DEL9159 A DE L9159A DE L0009159 A DEL0009159 A DE L0009159A DE 870983 C DE870983 C DE 870983C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
shoes
mast
substructure
feet
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Expired
Application number
DEL9159A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Dewey Iddings
Homer Joseph Woolslayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lee C Moore Corp
Original Assignee
Lee C Moore Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Lee C Moore Corp filed Critical Lee C Moore Corp
Priority to DEL9159A priority Critical patent/DE870983C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870983C publication Critical patent/DE870983C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Mastunterbau Die Erfindung betrifft Brunnen- oder Quellenbohrvorrichtungen und bezieht sich insbesondere auf den Unterbau für einen Mast, der von einer zurückgeneigten Stellung längs des Bodens in eine aufrechte Stellung über dem Unterbau geschwenkt werden kann.
  • Beim Erbohren von ölquellen findet im all-gemeinen eine gewisse Anordnung Verwendung, die es den Bohrmannschaften ermöglicht, das Gehäuse abzuschließen, falls unter hohem Druck stehende Gas-oder Flüssigkeitszonen angetroffen werden. Diese Druckkontrollanordnung sitzt am oberen, Ende des Gehäuses, und das sich drehende Bohrrohr wirkt durch sie hindurch. Aus diesem Grund befinden sich der Drehtisch und: oder Bohrturmboden; der das Bohrrohr über der Druckkontrollanordnung tragen muß, oft mehr als 3 bis 3,5 m über dem Boden. Wenn diese Art von Unterbau mit einem transportablen Mast Verwendung findet, der am Boden aus vorbereeitetenTeilen zusammengestellt und dann in seine aufrechte Lage über den Unterbau geschwenkt wird, bildet es ein Problem, wenn die Schuhe, in die die Füße des Mastes angelenkt werden müssen, auf dem hohen Deck des Unterbaues montiert sind. Das Problem ergibt sich daraus, daß die Mastfüße zuerst hoch genug gehoben werden müssen, um sie mit den Schuhen zu verbinden, hevor der Mast in seine Betriebsstellung geschwenkt werden kann.
  • Es ist mit ein Ziel der Erfindung, eine Bohrvorrichtung vorzusehen, bei der die Füße des zurückgeneigten Mastes leicht in die Stellung zur drehbaren Verbindung der Schuhe auf einen hohen Unterbau . zu heben sind, wobei die die Füße helienderi Grredeidie e in die.Schuhe führen und die hebenden Glieder dann als Unterbaustreben.Verwendung finden, nachdem sie vom aufrechtstehenden Mast abgenommen sind: : -- - -Nach der Erfindung ist ein Paar von Schuhen auf einem Unterbäugrun@dteil montiert, der eine untere; unter den Schuhen vorragende Horizontalebene aufweist. An diese untere Horizontaleben' ,des Gruhdteils werden vor den Schuhen Arme angedenkt und erstrecken sich nach rückwärts und oben zum höheren Teil des Grundteils; der die Schuhe trägt. Die oberen Enden der Arme sind mit .dem Grundteil verbunden, so daß die Arme als Streben: dienen können, jedoch können die oberen Enden vom Grundteil abgenommen werden, so däß die Arme nach vorn und unten in eine Stellung geschwenkt werden können, in -der sie nach vorn. vom Unterbaugrundteil vorstehen. Die vorderen Enden .der geneigten Arme können an der Unterseite eines zurückgeneigten Mastes drehbar angelenkt werden, so daß sie sich nach vorn längs des Bodens vor dem Unterbau erstrecken. Wird das Unterbauende des Mastes dann= nach -rückwärts gegen den Unterbau zu gezogen; .dann heben die Arme die Füße des Mastes und führen sie in die Schuhe, wo- sie durch Drehstifte befestigt werden können. Werden nachher die Arme vom Mast abgenommen, so kann dieser nach obern .in aufrechte Stellung über dem Unterbau geschwenkt werden. Die Arme finden dann als Streben nm Unterbau Verwendung, und ein Ro:hrkopfträger kann auf demunteren Niveau des Grundleids vordem Mast montiert wenden. Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung .ist in :den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Draufsicht auf den Unterbau mit nach vorn. vorgestreckten Führungsarmen, Fig. 2 oine Teilseitenansicht des Unterbaues mit darauf befestigten Maschinen, Flaschenzügen und Hebewerkb.äumen und mit einem an die Führungsarme :angelenkten Bohrturmmast, Fig. 3 eine Seitenansicht,des Unterbaues mit aufgerichtetem Mast und mit :dem angebauten Rohrkopfträger, Fig. 4 eine Teildraufsicht -auf den Unterbau nach Fig: 3 ohne Bohrturm, Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Unterbaues, ; Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie VI-VI der, Fig: 3, Fig.7 eine schematische Seitenanisieht einer Bohrvorrichtung, wobei die Füße des Mastes so angeordnet sind, ;daß sie auf -den Unterbau geschwenkt werden. können.
  • Nach den Zeichnungen weist ein Paar seitlich getrennter, kastenartiger Hauptrahmen A und B eine Breite ,auf, die nicht mehr als 2,4 m beträgt, so daß sie Seite an Seite auf einem Lastkraftwagen über eine Landstraße biefördert werden 'können. Die beiden Hauptrahmen werden auf den. gewünschten-Ab:stand'durch waagerechte Querglieder i getrennt; - die zwischen. ihren Oberteilen. angeordnet ;und abnehm@bär mit ihren Innenflächen "verbunden sinid. Die Querglieder und die Oberteile der Rahmen bilden eine Fläche; auf der die Winden :2 und die Maschinen 4 zum Antrieb der Winden und des Drehtisches befestigt sein können, wie aus den Fi:g. 2 und 3 ,zu entnehmen ist. Die Höhe dieser Fläche über dem Boden ist vorzugsweise die gleiche wie die der Ladefläche eines Lastkraftwagens, d. h. annähernd 1,5 m, so daß die eben erwähnten Maschinenteile mehr oder weniger waagerecht vom Lastkraftwagen unmittelbar auf die Fläche gesehoben@ werden können.
  • Quer auf den Oberteilen der beiden Rahmen und etwa 1/z bis 11/2 m von ihrem vorderen Ende entfernt befindet eich ein kastenförmiger Rahmen C, der aus oberen und unteren Schienen .4 und 5 besteht, die durch senkrechte Säulen 6 und waagerechte Querträger 7 verbunden sind. Der erhöhte Rahmen trägt :an öder- in der Nähe seines Oberteils einen schweren Rahmen 8, der zur Lagerung des nicht :gezeichneten: Drehtusches dient, welcher das Bohrrohr -in dem darunter befindlichen Gehäuse dreht. Der Rahmen C ist iso hoch, daß er .den Drehtisch -auf einer Ebene hält, so daß genügend Raum für die Drucksteueranlage unter ihm bleibt. Sind die Hauptrahmen A und B :annähernd i,5 in hoch, so braucht der erhöhte Rahmen C sich nicht mehr als 2,i m über sie zu erheben. Dies ergibt eine Ladefläche von nicht mehr als 3,6m Höhe, wenn der erhöhte Rahmen vom Hauptrahmen auf einen Kraftwagen geschoben wird,: wobei .diese Höhe für die übliche Landstraßenhöhe ausreicht. Der erhöhte Rahmen hat eine Breite von mehr als 2,4 m, so d;aß er im Bereich der Landstraßenordnungsweiten bleibt. Auf denn Oberteil des erhöhten Rahmens ist .in der Nähe seines Vorderteils und über den Hauptrahmen ein Paar üblicher Kranschuhe io montiert. Ein anderes Paar gegabelter Schuhe i i sitzt auf dien Hauptrahmen ungefähr in der Mitte ihrer Länge. Diese vier Schuhe auf dem Unterbaugrundteil nehmen die Füße eines. Ölbohrturmes auf. Ein Teil des Turmes wird von einem nach oben konisch zulaufenden Hebezeuggestängge D gebildet, dessen Vorderschenkel: i2 mit dem .Rückteil der Schuhe am erhöhten Rahmen und dessen - rückwärtige Schenkel 13 mit den Schuhen- am Hauptrahmen verbünden sind. Wegen der besonderen Länge der rückwärtigen Schenkel, die davon herrührt, daß die Vorderschuhe io höher liegen, können diese rückwärtigen Schenkel durch geneigte Streben 14 verstärkt sein, die von ihnen nach unten zur rückwärtigen, oberen Schiene 4 des erhöhten Rahmens führen. Der Rest des Turmes wird von einem Mast E gebildet, der aus vorbereiteten Teilen am Böden vor denn Unterbau zusammengestellt wird, wobei die Füße des Mastes dicht am Unterbau liegen. Der Mast wird so. zusammengestellt, daß seine Vorderschenkel 16 in :der Nähe des Bodens und-vorzugsweise auf einem entfernbaren Träger 17 (Feig. 2 und 7)- in der Nähe des Unterbaues liegen, so daß: sich -die durchlöcherten Füße i8 des Mastes ,in der Höhe des Oberteils der Hauptrahmen A und B befinden. Die Art, wie diese Füße in die Schuhe auf dem erhöhten Rahmen C gehoben werden, bildet ein Merkmal der Erfindung, das jetzt beschrieben. werden soll.
  • Ein Paar paralleler Arme 2ä isst drehbar an den Trägern. 21 befestigt,- die auf den. Hauptrahmen an den vorderen Enden und unmittelbar vor den Schuhen io des erhöhten Rahmens liegen. Die gegabelten Vorderenden dieser Arme, die sich nach vorn vom Unterbaugrtuidteil nach den Fig. i und 2 erstrecken, sind mit Bohrungen zur Aufnahme von Drehstiften 22 versehen, durch die sie mit den von den. zurückgeneigten Vorderschenkeln ,des Mastes herabhängenden Trägern 23 in der Nähe der Mastfüße verbunden werden können. Wird das Unterbauende des Mastes nunmehr auf irgendeine Weise auf dien Unterbau zu gezogen, beispielsweise durch einen Seilzug 2q., der über :deal Kopfteil des Hebewerkgestängges läuft, so schwenken diese Arme nach oben und heben die Füße 18 und führen dieselben auf die Schuhe 1o am erhöhten Rahmen C zu, -wie es in gestrichelten Linien in den Fig. 2 und 7 zu sehen ist. Die Arme sind derart lang, daß sie die Füße, wenn sich .diese über den Unterbau zurückbewegen, in die Schuhe führen, so daß die Füße in den Schuhen, durch Drehstifte 25 (Fig. 3) befestigt werden können. Normale leichteÄnderungen in der Höhe des äußeren Endes des zurückgeneigten Mastes bezüglich des Unterbaues können die Füße nicht so-weit neigen, :daß es schwierig wird, sie in die Schuhe zu stecken, weil die Arme 2o dicht an den Füßen. am Mast befestigt sind.. Nachdem die Füße mit dien Schuhen io verbunden sind, werden die Arme von den Trägern 23 abgenommen, so daß der Mast nach oben und zurück in die aufrechte Stellung in bekannter Weise durch einen vom Hebezeug zum Kopfblock des Mastes führenden Seilzug 26 geschwenkt werden kann:. Der aufrechte Mast wird am Hebezeuggestänge durch Schrauben 27 gesichert, um den Bohrturm, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, fertigzustelleni.
  • Die oberen Enden der Führungsarme 2o werden dann mit den Ansätzen(30 verbolzt, die vo,mVorderteil des erhöhten Rahmens C in der Nähe seines Oberteils vorragen, wie man aus den Fig. i, 2 und: 6 erkennen kann, so :daß @diese Arme als Streben für den Unterbau und besonders für einen Rohrkopfträger F:dienen, der dann vor dem erhöhten Rahmen angebracht werden kann. Dieser Träger besteht aus einem vorbereiteten rechteckigen Rahmen 3:1, der abnehmbar in waagerechter Stellung an Stützen 32 an :der vorderen oberen Schienen q. des erhöhten Rahmens angebracht ist. Der Rahmen 31 wird ferner :durch ein Gerüst 33 gestützt, das an den Vorderenden der Hauptrahmen A und B unmittelbar vor den Trägern 21 befestigt ist, wie besonders deutlich aus den Fig. 2, q. und 5 :hervorgeht. Der Rohrkopfträger muß entfernt werden, bevor der Mast nach vorn und unten zum Boden: zum Entfernen. und Transport zu einer neuen Stelle ge- schwenkt werden kann.
  • Bei dem hiier beschriebenen Unterbau ist es eine einfache Angelegenheit, die Füße eines zurückgeneigten Mastes von einer Ebene, w o der Mast gewöhnlich zusammengestellt werden kann, auf eine wesentlich höher liegende Ebene zu heben, wo die Füße in die erhöhten Vorderschuhe des Bohrturmes eingesteckt werden. Während des Hebens werden die Mastfüße durch die Arme 2o in die Vorderschuhe geführt. Nach Verbindung der Füße mit den Schuhen .dienen die Arme zur weiteren Verstrebung des Unterbaues und des Rohrkopfträgers.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterbau für einen Mast, der von einer zurückgeneigten Lage über dem Boden vor dem Unterbau in eine aufrechte Stellung auf ihm geschwenkt werden kann, gekennzeichnet durch einen Grundteil (A, B), durch ein auf diesem Grundteil montiertes Paar von Schuhen (io) und durch am Grundteil vor und unterhalb der Schuhe angclenkte Arme (2o), deren äußere Enden abnehmbar an die Unterseite eines geneigten Mastes (E) angelenkt werden können, wenn die Arme in die nach vorn gerichtete Stellung geschwenkt sind, wobei die Arme nach oben aus dieser Stellung und nach rückwärts auf die Schuhe zu geschwenkt werden können, um den ihnen benachbarten Teil des Mastes zu heben, und so lang sind, daß sie ein Paar von Mastfüßen nach rückwärts in eine Stellung für ,die drehbare Anlenkung an die Schuhe führen, wodurch nach derAbnabme der Arme vom Mast dieser in seine aufrechte Stellung geschwenkt werden kann.
  2. 2. Unterbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (20) zueinander parallel und die Schuhe gegabelt sind, wobei Mittel (2i) zum drehbaren Verbinden eines Endes der Arme mit dem Grundteil (A, B) vor und. unterhalb der Schuhe vorgesehen sind.
  3. 3. Unterbau nach -den Ansprüchen i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (A, B) einen sich vor die Schuhe (io) auf wesentlich niedrigerem Niveau erstreckenden Vorderteil aufweist, wobei die Arme (20) aal das Vorderende dieses Vorderteils angelenkt und. Mittel (30) vorgesehen sind, die abnehmbar die oberen Enden der Arme mit diesem höheren Teil verbinden, um die Arme in Streben umzuwandeln. q.. Unterbau nach den Ansprüchen i, 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Leitu ngskopfbauteil (31, 32, 33) entfernbar am Grundteil angebracht und mit ihm über den geneigtenArmen (2o) und vor ihren unteren Enden abnehmbar verbunden ist.
DEL9159A 1951-05-31 1951-05-31 Mastunterbau Expired DE870983C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414504A1 (de) * 1973-04-20 1974-11-07 Dresser Ind Anlage zum aufrichten eines oelbohrgeruestes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2414504A1 (de) * 1973-04-20 1974-11-07 Dresser Ind Anlage zum aufrichten eines oelbohrgeruestes

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