DE2314503A1 - Vorrichtung zum aufstellen eines drehkrans - Google Patents

Vorrichtung zum aufstellen eines drehkrans

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DE2314503A1 DE19732314503 DE2314503A DE2314503A1 DE 2314503 A1 DE2314503 A1 DE 2314503A1 DE 19732314503 DE19732314503 DE 19732314503 DE 2314503 A DE2314503 A DE 2314503A DE 2314503 A1 DE2314503 A1 DE 2314503A1
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Jean Noly
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Manitowoc Crane Group France SAS
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Potain SA
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0378Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechamism to the crane mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATiNTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE 2314503
«« HANAU · ftOMERSTR. « · POSTFACH If» · TELtMW · TELEGRAMME: HANAUPATENT · TELEX« 4 mm ft
POTAIN S.A. 22. März 1973
Chevllly Larue, Frankreich Schu/Ad - 10 919
Vorrichtung zum Aufstellen eines Drehkrans
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen eines von unten drehbaren Drehkrans auf der Baustelle durch kontinuierliches Anheben des Mastes, die einerseits ein Chassis aufweist, das sich aus einem festen Teil mit vorderen und hinteren Abstützvorrichtungen und aus.einem vom festen Teil getragenen Drehte!I zusammensetzt,wobei andererseits am Drehteil des Chassis ein Mast angelenkt ist, der wahrend des Transports auf diesem ruht.
In bekannter Weise werden solche Kräne mit zusammengeklapptem Mast und Ausleger zur Baustelle gebracht, um den Transport zu erleichtern. Sodann muß der Kran auf der Baustelle aufgestellt werden, entweder indem er mittels Schienenrädern auf Gleise aufgesetzt oder Indem er auf Schraubwinden abgestützt wird.
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Darauf müssen Mast und Ausleger aufgeklappt werden, und es sind somit für das Aufstellen auf der Baustelle zwei Arbeitsgänge nötig, die viel Zeit beanspruchen.
Es Ist die Aufgabe der vor Iiegenden.Erfindung, diese Nachteile zu vermelden, indem für einen von unten drehbaren Drehkran eine Vorrichtung zum Aufstellen auf der Baustelle verfügbar gemacht wird, die es ermöglicht, den Kran in einem Arbeitsgang auf der Baustelle aufzustellen und seinen Mast aufzurichten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der genannten Art dadurch erzielt, daß sie einen hinteren Transportradsatz mit Luftreifen, der hinten am festen TeM des Chassis befestigt ist, und einen vorderen Transportradsatz mit Luftreifen aufweist, der einerseits vorn am festen Teil des Chassis und andererseits an der Basis des Kranmastes durch ZwiIschenschaItung einer Gelenkstange angelenkt Ist, welche gelenkig am vorderen Transportradsatz befestigt ist, und daß während des Anhebens des Mastes durch Abstützung auf der Gelenkstange zuerst das Anheben des Kranchassis und dann das Absenken bewirkt wlrd? um die Abstützvorrichtung auf dem Boden aufzusetzen.
In weiterer Ausgestaltung bestehen die Abstützvorrichtungen am festen Teif des Kranchassts aus Schienenrädern.
Die Vorrichtung kann auch dergestalt sein, daß die Abstützvorrichtungen am festen Teil des Kranchassis aus Hubwinden bekannter Art bestehen.
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß die Gelenkstange, die an einem Gelenk auf dem vorderen Transportradsatz befestigt ist und diesen mit der Basis des Mastes verbindet,
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an ihrem mastseitigen Ende mit einer Stützgabe! versehen Ist, die lösbar um eine von der Basis des Mastes getragene Achse greift, und daß sich die Gabel der Gelenkstange am Ende der Hubbewegung des Mastes von dieser Achse löst und so den Mast und den vorderen Transportradsatz freigibt.
Bei einer weiteren Abwandlung ist die Vorrichtung dergestalt, daß das Chassis des Krans während des Anhebevorganges des Mastes nach und nach zunächst um den Gelenkpunkt gekippt wird, der von den Rädern des hinteren Transportradsatzes gebildet wird, und schließlich um den Gelenkpunkt, der von den hinteren Stützvorrichtungen gebildet wird, nachdem diese auf dem Boden oder auf den Gleisen aufgesetzt sind.
Auch besteht die Möglichkeit, daß während des kontinuierlichen Anhebens des Mastes, bei dem sich dieser auf der Gelenkstange abstützt, zuerst die Gelenkpunkte der Gelenkstange in eine Linie mit dem Gelenkpunkt des Mastes auf dem Chassis des Krans gebracht werden, und zwar während einer ersten Phase des nach oben erfolgenden Kippens des Chassis, während jenseits dieses Totpunktes die aus Mast, Gelenkstange und dem vorderen Transportradsatz gebildete Einheit zuerst ein Kippen des Chassis nach unten und ein Aufsetzen der hinteren Abstützvorrichtungen auf den Erdboden oder auf Gleise und dann ein Anheben des hinteren Transportradsatzes und ein Aufsetzen der vorderen Stütz vorrichtungen auf den Erdboden oder auf ein Gleis hervorruft.
In weiterer Ausgestaltung ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß sich der Schwerpunkt des Krans, wenn die hintere Stützvorrichtung auf dem Boden oder auf den Gleisen aufsitzt, vor der senkrechten Ebene dieser hinteren Stützvorrichtung befindet.
Gemäß weiterer Ausgestaltung ist die Vorrichtung derart aufgebaut, daß sie einerseits für die Errichtung des Krans aus seiner Transportstellung in seine Arbeitsstellung und anderers6'
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für die Zusammenlegung aus dieser Arbeitsstellung in die Transportstellung durch einfache Umkehr des Vorganges vei— wendbar ist. . *
Eine andere Ausgestaltung besteht darin, daß zwischen dem Drehteil des Krans und einem Gitterteil, dessen hinterer Teil vom abnehmbaren hinteren Transportradsatz mit Luftreifen getragen wird, zumindest eine Hubwinde geschaltet ist, wogegen der vordere Teil des Gitterteils hinten am Chassis angelenkt ist und wobei die Hubwinde oder -Winden, den Arbeitsgang erleichtern, wenn die Schienen und der Kran auf unebenem Gelände ruhen.
Schließlich kann die Vorrichtung dergestalt sein, daß zwischen dem Drehteil des Krans und dem angelenkten Gitterteil zwei hydraulische Hubwinden vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen :
Flg. 1 eine schematische Seitenansicht eines von unten drehbaren Krans in Transportstellung, der mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist und zwischen die Gleise geführt wird,
Flg. 2 bis 4 die aufeinanderfolgenden Phasen des kontinulei— liehen Anhebens des Kranmastes und des Aufstellvo«— ganges des Krans auf die Gleise, _,
Fig. 5 bis 8 eine Darstellung der Arbeitsweise einer abgewandelten Ausführungsform mit einer HiIfsschraubwinde.
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In den Zeichnungen ist schematisch ein Kran dargestellt mit einem Chassis 1, das sich aus einem festen Teil 2 mit vorderen und hinteren Stützvorrichtunqen, im vorliegenden AusfUhrungsbeispIeI hintere und vordere Schienenräder 3, 23, und aus einem vom festen Teil 1 getragenen Drehteil 4 zusammensetzt. Ein Mast 5, der an einer Achse 6 in bekannter Art am Drehteil 4 des Chassis angelenkt ist, kann während des Aufrichtens um diese Achse 6 mit Hilfe einer bekannten und nicht dargesteiI ten Winde geschwenkt werden.
Dieser Kran weist hinten, an seinem festen Teil 2 seines Chassis 1 einen Transportradsatz 7 auf, der sich aus einer Achse und zwei Transporträdern zusammensetzt. Dieser Transportradsatz 7 ist im dargestellten Beispiel in bekannter Weise über zwei Achsen 8 am festenTeiI 2 befestigt.
Ein gleicher vorderer Transportradsatz 9 ist einerseits am Punkt 10 vorn am festen Teil 2 und andererseits am Punkte 11 an der Basis des Mastes 5 über eine Gelenkstange 12 angelenkt, die an einem Punkt 13 gelenkig an einem Ende des vorderen Transportradsatzes 9 befestigt ist. Das andere Ende dieser Gelenkstange 12 endet in einer Stützgabel, die am Punkt 11 lösbar um eine feste Achse an der Basis des Mastes 5 greift. Auf ύ\φβ Art löst sich die Gelenkstanqe 12, wenn der Mast aufgeklappt Ist, von dieser Achse 11 und gibt so den vorderen Transportradsatz 9 und den Mast 5 frei.
Selbstverständlich können die vorderen und hinteren Schienenräder 3 und 23 durch Schraubwinden oder durch hydraulische Winden bekannter Art ersetzt werden, um statt eines Aufsetzens auf Gleise ein solches auf automatische Winden durchfahren zu können.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird der Kran mit dem in Transportstellung geklappten
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Mast und mit der Ausrüstung der erfindunqsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe einer Zugmaschine zwischen die Gleise 14 gebracht (Flg. 1). Dann wird die Hubwinde In Gang gesetzt und die erste Anhebephase verursacht das Kippen des vorderen Transportradsatzes 9 unter Wirkung der Gelenkstange 12, auf welcher sich der Mast 5 abstützt und dadurch das Anheben des Chassis 1 bis in eine Maximal lage, die erreicht ist, wenn sich die Gelenkpunkte 6, 11 und 13 in einer Linie befinden. In dieser Phase ist der Kran auf den beiden Transportradsätzen 7 und 9 abgestützt (FIg. 2). Anschließend wird die Anhebebewegung fortgesetzt und die vom Mast 5, der Gelenkstange 12 und dem vorderen Transportradsatz 9 gebildete Einheit überschreitet den Totpunkt, wonach sich das Chassis 1 abzusenken beginnt Dadurch können die hinteren Schienenräder 3 auf den Gleisen 14 absetzen, und der Schwerpunkt der Anordnung befindet sich dann vor der senkrechten Ebene dieser hinteren Schienenräder 3 (Fig. 3). Wenn der Mast 5 völlig aufgeriditet ist, bewirkt er durch ein Kippen auf den auf die GJeise 14 aufgesetzten Schienenräder 3, daß sich der hintere Transportradsatz 7 anhebt und daß die Schienenräder 23 auf die Gleise aufgesetzt werden, .wobei sich die Stützgabel der Gelenkstange 12 von der Achse 11 löst und so den vorderen Transportradsatz 9 und den Mast 5 freigibt (FIg. 4).
In der ersten Anhebephase ist es infolge des Anhebens des Chassis möglich, die Traversen, die die Schienenräder 3 und 23 tragen, auseinanderzuklappen, wenn dieser Vorgang wegen der Höhe der Gleise vor dem Einführen des Krans zwischen die Gleise nicht möglich war.
Die erftndungsgemäße Vorrichtung weist unter anderem folgende VorteiIe auf : -
- der Kran wird in einem Arbeitsgang gleichzeitig aufgestellt und durch Aufklappen seines Mastes auf Gleise oder auf
Schraub- oder Hubwinden aufgesetzt;
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- dieses Aufsetzen auf Gleise oder Winden wird durch ein kontinuierliches Anheben des Mastes in ständig gleicher Richtung und ohne Umkehrbewegung gewährleistet, ohne daß auf Zusatzeinrichtungen wie beispielsweise Stützen und dergleichen zurückgegriffen werden muß;
- die Zeit, die normalerweise für das Aufsetzen auf Gleise oder Winden vorgesehen ist, wird eingespart;
- die automatische Freigabe des Mastes von der Gelenkstange nach abgeschlossenem Aufklappen ermöglicht einen unmittelbaren Gebrauch des Krans.
In der abgeänderten Ausföhrungsform der Figuren 5 bis 8 ist der hintere Transportradsatz mit Luftreifen nicht direkt am Chassis 1 über zwei Achsen 8 befestigt, sondern Ober zwei Achsen 24 an einem Gitterteil 25, das am Punkt 26 am Chassis t angelenkt ist.
Aus diesem Grunde ist eine zweite Verbindung unerläßlich. Sie wird mit Hilfe eines Schraubwindenpaares 27 verwirklicht, das mit dem Drehteil 28 des Krans fest verbunden ist und sich auf dem hinteren Transportradsatz 7 abstützt (Fig. 5).
Die Vorrichtung arbeitet wir die zuvor beschriebene, wenigstens was den übergang von der Transportstellung (Fig. 5) in die Ausgangsstellung zum Aufklappen des Mastes 5 betrifft (Ffg. 6).
In der in Fig. 7 dargestellten Stellung, das heißt in der höchsten Stellung der Schienenräder 3, kann es vorkommen, daß die Schienenräder sich noch unter dem oberen Niveau der Gleise befinden. Dann genügt es, die Hubwinde 27 zu betätigen (im Öffnungssinn), um die Kraneinheit im Sinne des Pfeils Jn Fig. weiter anzuheben, wodurch die Bodenfreiheit der Schienenräder
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vergrößert wird (tatsächlich liegt bei diesem Vorgang der Punkt 26 fest, weil er mit dem hinteren Radsatz 7 fest verbunden ist).
Dieses System funktioniert auch beim Absenken, wenn sich das Schienenrad aus dem einen oder anderen Grund zu hoch über dem oberen Rand der Schiene befindet.
Es ist mit dieser Vorrichtung möglich, die zu großen Abstände zwischen der Bodenhöhe und dem oberen Niveau der Schienen auszugleichen. Das kontinuierliche Aufsetzen auf das Gleis wird in keiner Welse gestört und entsprechend der in Fig. 8 dargestellten EndsteiIung zum Abschluß gebracht.
Ansprüche :
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• · · w ·» ft

Claims (10)

  1. Ansprüche
    /Vorrichtung zum Aufstellen eines von unten drehbaren V_-^ Drehkrans auf der Baustelle durch kontinuierliches Anheben des Mastes, die einerseits ein Chassis aufweist, das sich aus einem festen Teil mit vorderen und hinteren AbstUtzvorrichtunqen und aus einem vom festen Teil getragenen Drehteil zusammensetzt, wobei andererseits am Drehteil des Chassis ein Mast angelenkt ist, der während des Transports auf diesem ruht, dadurch gekennze ? chnet, daß sie einen hinteren Transportradsatz (7) mit Luftreifen, der hinten am festen Teil (2) des Chassis (1) befestigt ist, und einen vorderen Transportradsatz (9) mit Luftreifen aufweist, der einerseits vorn am festen Teil (2) des Chassis (1) und andererseits an der Basis des Kranmastes (5) durch Zwischenschaltung einer Gelenkstange {]2) angelenkt ist, welche gelenkig am vorderen Transportradsatz (9) befestigt ist, und daß während des Anhebens des Mastes (5) durch Abstützung auf der Gelenkstange (12) zuerst das Anheben des Kranchassis (1) und dann das Absenken bewirkt wird, um die Abstützvorrichtung auf dem Boden aufzusetzen.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Abstützvorrichtungen am festen Τβίi (2) des KranchassiS' (1) aus Schienenrädern (3, 23) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, da3 die Abstötzvorrichtungen am festen Teil (2) des Kranchassis (1) aus Hubwinden bekannter Art bestehen.
    - 10 -
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  4. 4. Vorrlchtunq gemäß Anspruch 1, dadurch g e k β η η.ζ β. ΐ C h η e t , daß d ie Ge Ienkstange (12 ) , die an einem Gelenk auf dem vorderen Transportradsatz (9) befestigt ist und diesen mit der Basis des Mastes (5) verbindet, an ihrem mastseitigen Ende mit einer Stützgabel versehen ist, die lösbar um eine von der Basis des Mastes (5) getragene Achse (11) greift, und daß sich die Gabel der Gelenkstange (12) am Ende der Hubbewegung des Mastes (5) von dieser Achse (11) löst und so den Mast (5) und den vorderen Transportradsatz (9) freigibt.
  5. 5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (1) des Krans während des Anhebevorganges des Mastes (5) nach und nach zunächst um den Gelenkpunkt gekippt wird, der von den Rädern des hinteren Transportradsatzes (7) gebildet wird, und schließlich um den Ge Ienkpunkf,der von den hinteren Stiitzvorr i chtungen (23) gebildet wird, nachdem diese auf dem Boden oder auf den Gleisen (14) aufgesetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß während des kontinulerlichen Anhebens des Mastes (5), bei dem sich dieser auf der Gelenkstange (12) abstützt, zuerst die Gelenkpunkte der Gelenkstange (12) in eine Linie mit dem,Ge Ienkpunkt des Mastes (5) auf dem Chassis (1) des Krans gebracht werden, und zwar während einer ersten Phase des nach oben erfolgenden Kippens des Chassis (1), während Jenseits dieses Totpunktes die aus Mast (5), Gelenkstange (12) und dem vorderen Transportradsatz (9) gebi Idete Einheit zuerst ein Kippen des Chassis (l) nach unten und ein Aufsetzen der hinteren Abstützvorrichtungen (23)
    -U-
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    auf den Erdboden oder auf Gleise (14) und dann ein Anheben des hinteren Transportradsatzes (7) und ein Aufsetzen der vorderen Stutzvorrichtungen (3) auf den Erdboden oder auf ein Gleis (14) hervorruft.
  7. 7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schwerpunkt des Krans, wenn die hintere Stützvorrichtung (23) auf dem Boden oder auf den Gleisen (14) aufsitzt, vor der senkrechten Ebene dieser hinteren Stützvorrichtung 123) befindet.
  8. 8. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits für die Errichtung des Krans aus seiner Transportstellung in seine Arbeitsstellung und andererseits für die Zusammenlegung aus dieser Arbeitsstellung in die Transportstellung durch einfache Umkehr des Vorganges verwendbar ist.
  9. 9. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehteil des Krans und einem Gittet— teil (25), dessen hinterer Teil vom abnehmbaren hinteren Transportradsatz (7) mit Luftreifen getragen wird, zumindest eine Hubwinde C27) geschaltet ist, wogegen der vordere Teil des Gitterteils (25) hinten am Chassis angelenkt ist und wobei die Hubwinde oder -winden, den Arbeitsgang erleichtern, wenn die Schienen und der Kran auf unebenem Gelände ruhen.
  10. 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9 , dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen dem Drehteil des Krans und dem angelenkten Gitterteil (25) zwei hydraulische Hubwinden vorgesehen sind.
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