DE618725C - Stapelvorrichtung fuer Stueckgut - Google Patents

Description

• Stapelvorrichtung für Stückgut Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Stückgüter mit -.einem durch die ganze Halle geführten, .fest angeordneten Längsband und mit einem unter einer vierfahrbaren Brücke aufgehängten, parallel zu ihr gasgeordneten, heb- und senkbaren Quer-' band, das mit dem Längsband durch einen Zwischenförderer verbunden ist. Man hat solche Stapelvorrichtungen schon in der Weise gebaut, daß auf der Laufbrücke ein mit dem längs durch die Halle geführten Band zusammenarbeitendes Band angeordnet ist, das mit Bändern auf vierfahrbaren heb- und senkbaren Stapelarmen zusammenarbeitet. Eine andere bekannte Ausführung sieht ein waagerecht aufgehängtes Band an der Brücke vor, das über einen Umkehrförderer und ein ausziehbares Band auf das längs durch. die Halle geführte Band fördert. Bekannt ist weiter die Anordnung einer fahrbaren Wenderutsche, an welcher ein raumbewegliches Ablegerband aasgelenkt ist. Der ersterwähnten. Ausführung gegenüber hat die Erfindung den Vorteil seiner leichteren Konstruktion; da die Laufbrücke von Stapelarmen frei ist. Somit wird der Bau der Halle verbilligt. Auch gegenüber der zweitgenannten Konstruktion ergibt sich der Vorteil leichterer Bauweise,, da der Umkehrförderer und das ein- und ausziehbare Band :erspart wird. Gegenüber der Anwendung der Wenderutsche ergibt sich der Vorteil, daß außer dem Einstapeln von Gut auch das Ausstap:eln ermöglicht wird.
• Die Erfindung besteht darin, daß als Zwischenförderer ein senkrechter Förderer benutzt wird, an dessen Traggerüst das Querband geführt ist. Außer dem erwähnten Vorteil des geringeren Gewichtes ergibt sich. damit .eine sichere Führung des Querbandes. Die lästigen Schwingungen des aufgehängten Bandes quer zur Halle werden vermieden. Das durch die Halle laufende Band kann in beliebiger Höhe angeordnet sein, die mit Rücksicht auf eine Be- und Entladung außerhalb der Halle günstig ist.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
• Abb. i zeigt die Stapelvorrichtung nach der Erfindung im Querschnitteiner Halle, Abb, 2 in einem Schnitt nach der Linie II-II durch die Brücke gesehen.
• Abb. 3. zeigt die Stapelvorrichtung in Seitenansicht in Längsschnitt I-1 durch die Halle.
• Das Längsband a ist unter der Höhe der Laufbrücke b angeordnet. An ihm ist eine Überleitungsvorrichtung bekannter Art, wie beispielsweise ein Rollengang o. dgl., mit dem Gerüst des Aufzuges c vierfahrbar angeordnet. Das Querbandd (in Abb. i in höchster und tiefster Stellung gezeigt) ist mit Flaschenzügen te, f und g heb- und senkbar an der Brücke b befestigt und an dem Gerüst des Aufzuges c geführt. Es trägt .einen Klapprost h, der beim Einstapeln nach oben, beim Ausstap:eln schräg nach unten zeigt und die vom Aufzug abgenommenen Stückgüter auf das Band oder umgekehrt die von dem Band d gebrachten Stückgüter in dem Aufzug c rutschen läßt. Durch einen derartigen Rost! ist auch der Aufzug c mit dem Längsband a verbunden. In Abb. 2 ist die hufeissnförmige Ausbildung der Brücke b gezeigt, die es gestattet, daß das Band d nahezu in die Brücke .eingezogen wird. Das Band d weist an beiden Seiten üherkragende Wangen zum Absetzen der Säcke und Stückgüter auf.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stapelvorrichtung für Stückgut mit einem durch die ganze Halle geführten, fest angeordneten Längsband und mit .einem unter seiner vierfahrbaren Brücke aufgehängten, parallel zu ihr angeordneten, lieb- und senkbaren Querband, das mit dem Längsband durch einen Zwischenförderer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenförderer ein Senknechtförderer benutzt wird, an dessen Traggerüst das Querband geführt ist.