DE410910C - Schiebetuerbeschlag mit Laufkugel - Google Patents

Schiebetuerbeschlag mit Laufkugel

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Publication number
DE410910C
DE410910C DEF54410D DEF0054410D DE410910C DE 410910 C DE410910 C DE 410910C DE F54410 D DEF54410 D DE F54410D DE F0054410 D DEF0054410 D DE F0054410D DE 410910 C DE410910 C DE 410910C
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DE
Germany
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ball
sliding door
locking
door fitting
door
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Expired
Application number
DEF54410D
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English (en)
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PAUL FANGMANN
Original Assignee
PAUL FANGMANN
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Publication date
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Priority to DEF54410D priority Critical patent/DE410910C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE410910C publication Critical patent/DE410910C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0643Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on balls or floating rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schiebetürbeschlag mit Laufkugel. Die Erfindung betrifft eine weitere vereinfachte Ausführung des durch Patent 410909 geschützten Schiebetürbeschlages, indem von einem beweglichen, mit Sperriegeln versehenen Teil, dem Riegelträger, zusammen mit unbeweglichen Anschlägen an den Enden der Kugellaufbahn Sperrkammern für die Kugel gebildet werden und besteht in der Hauptsache darin, daß die Anschläge mit dem Riegelträger starr verbunden sind und somit nur einen einzigen Konstruktionsteil bilden, der von 'der von der Tür belasteten Kugel nur während des kurzen Augenblick gehoben oder bewegt wird, in dem die Kugel bi die Sperrkammer hinein- oder aus derselben herausrollt.
  • Der Zweck der neuen Anordnung ist, durch eine rationelle Wirkungsweise, verbunden mit erreichbar größter Einfachheit, den Vorteil unbedingter Betriebssicherheit zu erzielen, indem jedwede. selbständige Bewegung der Kugel in der Laufrichtung auch ohne irgendwelche nachtteilige Bremsvorrichtung verhindert wird, aber auch die Herstellungskosten minimal zu gestalten.
  • Von Bekanntem unterscheidet sich, ebenso wie die im Hauptpatent gezeigte Form, auch die neue Anordnung darin, daß an Stelle der bisher üblichen unrationellen und nachteiligen, ständigen Belastung der Kugel mittels einer auf ihr schleifenden Feder o. dgl., die während dies Hüpfers der Tür wohl das Hüpfen der Kugel verhindert, eine selbständige Bewegung der Kugel in der Laufrichtung erfahrungsgemäß aber nicht immer verhindert, nach der Erfindung der Riegelträger an und für sich die Kugel nie berührt. Der am Riegelträger angeordnete, in die Kugellaufbahn reichende Sperriegel wird nur von der belasteten Kugel berührt und bewegt, um in die Sperrkammer hineinbäw. aus derselben herausrollen zu können, und zwar lediglich nur während dieses Augenblickes.
  • Die Kugel ist in den Endstellungen, also innerhalb der Sperrkammern sowie auch sonst, vom Riegelträger nicht berührt und ist. demnach frei, während des Hüpfers der Tür in den Endstellungen auch :eine hüpfende Bewegung auszuführen.
  • Wird die Schiebetür mit Heftigkeit in eine der Endstellungen gebracht, so gerät sie ger wöhnlich infolge des nach dem Aufschlagen eintretenden Rückstoßes ins Hüpfen. Kann. nun die Kugel in der Sperrkammer auch eine hüpfende Bewegung ausführen, so wird die Energie ihres Beharrungsvermögens, in diesem Sinne Arbeit leistend, sich auswirken können, ebenso wie die Tür. Dadurch wird aber die Möglichkeit einer unerwünschten, selbständigen Bewegung der Kugel in der Laufrichtung, aus der Sperrkammer heraus, entsprechend vermindert bzw. gänzlich aus; geschaltet, auch wenn die Belastung des Sperrriegels, ob durch Eigengewicht oder Federkraft, eine verhältnismäßig geringe ist.
  • Während bisher das Bestreben herrschte, das Hüpfen der Kugel durch eine ständige Belastung derselben zu verhindern, ist nach der Erfindung dieses Hüpfen mehr oder minder erwünscht, urid Jedwede Belastung der Kugel außer der -durch die Tür ist vermieden, mit Ausnahme der Verschiebung des Sperrriegels durch die Kugel.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein Querschnitt der vereinfachten Anordnung nach Linie B-B der Abb. 2, Abb.2 ein Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 ein Querschnitt einer weiteren. Aus; führungsmöglichkeit nach Linie D-D der Abb. 4 und Abb.4 ein Längsschnitt nach Linie C-C der Abb. 3.
  • Die zwischen den Schienen a und b rollende Kugel c ist in ihren Bewegungen begrenzt durch den in den Abb. i und 2 gezeigten, in Farm einer Lasche ausgebildeten Riegelträger 1, der mit den nach abwärts durch Öffnungen in der oberen -Schiene a in dib Kugellaufbahn reichenden Sperriegeln f und den Anschlägen d einen einzigen Konstruktionsteil bildet, der lose auf der Schiene a liegt. Die Kurgel kann nur aus ihrer in Abb. 2 gezeigten Stellung in der Sperrkammer herausrollen, wenn sie von der Tür belastet ist und einen dementsprechenden Druck auf den Sperriegel f ausübt, denselben und somit auch die Lasche Z kippend hebt.
  • Wie ersichtlich, kann die Kugel in der Sperrkammer eine hüpfende Bewegung ausführen, wenn sie infolge Hüpfens der Tür unbelastet ist, ihr Beharrungsvermögen setzt sie aber nicht in den Stand, den sie zurückhaltenden Sperriegel, entgegen. dem Gewicht des Riegelträgers zu heben und eine selbständige Bewegung in der Laufrichtung auszuführen.
  • Der in den Abb. 3 und q. gezeigte Riegelträger e besteht aus einer Feder, die innerhalb der oberen Schiene a an derselben befestigt ist und an welcher die Sperriegel f sowie die Anschläge d angeordnet sind. Die Wirkungsweise der Federe ist ähnlich der der Lasche l`. Der federnde Riegelträger berührt die Kugel in keiner Stellung und gestattet ebenfalls ein Hüpfen der Kugel in den Endstellungen während des Hüpfens der Tür.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiebetürbeschlag nach Patent 410909, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrriegel (f) und die Anschläge (d) mittels eines Riegelträgers (L bzw. e) starr miteinander verbunden sind.
DEF54410D 1923-07-20 1923-07-20 Schiebetuerbeschlag mit Laufkugel Expired DE410910C (de)

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DEF54410D DE410910C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Schiebetuerbeschlag mit Laufkugel

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DE410910C true DE410910C (de) 1925-03-07

Family

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DE (1) DE410910C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828811C (de) * 1950-06-04 1952-01-21 Ver Baubeschlag Gretsch Co Rollenlaufwerk fuer Schiebetueren

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