AT67913B - Geleisebrückenwage ohne Geleiseunterbrechung. - Google Patents

Geleisebrückenwage ohne Geleiseunterbrechung.

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AT67913B
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Schember & Soehne Fa C
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Den Gegenstand des Stammpatentes Nr. 67912 bildet eine   Geleisebrt1ckenwage   ohne Geleisennterbrechung, bei der ein von der   Auslösevorrichtung   unabhängiges, die Wagbrücke bis zur Berührung der Hebeschienen mit den Spurkränze anhebendes Vorhebewerk vorgesehen ist, um den durch die   Auslösevorrichtung   selbst auszuführenden Hub zu verringern. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine derartige Ausgestaltung der im Stammpatente geschützten Wage, durch die es ermöglicht wird, mit grösster Leichtigkeit und sehr rasch so hohe Lasten abzuwiegen, die bisher bei Wagen ohne   Geleiseanterbrechung   
 EMI1.2 
 konnten. 



   Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, dass das im Stammpatente ge- schütze Vorhebewerk in Verbindung mit einer   Auslösevorrichtung   verwendet wird, bei der die eigentliche Auslösearbeit von einem Laufgewichte verrichtet wird. Durch die Ver- wendung eines derartigen Laufgewichtes hat man es bekanntlich in der Hand, beliebig grosse Arbeiten verrichten zu lassen, doch ist eine   Laofgawichtsauslösung   für so hohe
Hübe, wie sie bei Brückenwagen ohne Geleiseunterbrechung und mit inneren   Hebeschienen   vorkommen, praktisch nicht verwendbar. Wird jedoch die   Laufgewichtsauslösung   mit einem Vorhebewerk der im Stammpatente geschützten Art kombiniert, so kann man infolge des bedeutend verkürzten Auslösehubes sämtliche Vorteile der Laufgewichtsauslösung voll ausnutzen. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Wage in Ansicht und
Fig. 2 einen Teil derselben im Querschnitt. 



   Das Vorhebewerk besteht, wie beim Stammpatente, aus der Querwelle 4, die mittels des Armes 5 und des Klinkenhebels 7 verschwenkt werden kann und die bei ihrer Ver- schwenkung die im Stammpatente beschriebenen, das   Vorheben   der Brücke bewirkenden
Keile verschiebt. 



   Die Auslösevorrichtung besteht aus einem grossen Laufgewicht   8,   das mit den Rollen 9 auf einer Führung 10 läuft, die aus zwei nebeneinander angeordneten, an ihren Enden zu einem Ganzen vereinigten Schienen besteht. Die   Führung 10   kann durch entsprechende
Verschiebung des   Laufgewichtes S   in die gestrichelt gezeichnete Lage gekippt werden, wobei dieselbe mittels der seitlichen Druckstange 11, die an ihrem unteren Ende durch einen nicht dargestellten Bügel miteinander vereinigt sind, auf den in bekannter Weise angeordneten Auslösehebel wirkt und diesen betätigt. 



   Zur Verschiebung des Laufgewichtes dient in bekannter Weise eine auf den Ketten- rollen   12,   13 laufende Zugkette 14, in der das Laufgewicht eingeschaltet ist und die mittels der Kbtte 15 und der   Kettenräder   16 und 17 betätigt wird, von denen das letztere auf der Achse der Kettenrolle 13 aufgekeitt ist, so dass beim Drehen des Kettenrades 16 die Zugkette 14 samt Laufgewicht 8 je nach dem   Drohungssinn   in die eine oder andere    Richtung bewogt   wird. Um das Kettenrad   16 möglichst   leicht drehen zu können, ist das- selbe mit einem doppelten Handhebel 18 versehen. 

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   Bei der Ruhestellung wird die Führung 10 durch den Gegendruck der leeren Wagbrücke in der wagerechten Stellung gehalten. Soll nach dem   umfahren   der Brücke das Abwiegen   vorgenommen   werden, so wird zunächst die Brücke mittels des Vorhebewerkes in der im Stammpatente beschriebenen Art bis zur Berührung der Hebeschienen mit den   Spurkränze   der Waggonräder angehoben. Nachher wird das Laufgewicht mittels der beschriebenen Vorrichtung soweit nach links geschoben, bis dasselbe den Gegendruck der belasteten   Brücke   etwas   überwiegt, worauf die Führung   in die untere Stellung kippt und die Auslösung bewirkt.

   An der unteren Seite des Laufgewichtes ist ein Haken 21 drehbar gelagert, der sich beim Niederkippen der Führung 10 in bekannter Weise in einem der Querstifte 20 verfangt, die an der schrägen Feststellstange 19 angeordnet sind. Dadurch wird das Laufgewicht in der jeweils vorgeschobenen Stellung aufgehalten, man hat demnach dieses Gewicht sowohl vor als auch nach dem Wiegen nur um ein der jeweiligen Last entsprechendes Stück vor-und zurückzuschieben, wobei der weitaus grösste Teil dieser Verschiebung bei horizontaler Lage der Führung 10 erfolgt, da die Führung 10 nach erfolgtem Wiegen schon nach geringer   Zurückschiebung   des Laufgewichtes unter dem Gegendruck der belasteten Brücke in die horizontale Stellung zurückkippt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Geleisehrückenwage ohne Geleiseunterbrechung nach Patent Nr. 67912, dadurch gekennzeichnet, dass das die Brücke bis zur Berührung der Hebeschienen mit den Spurkränzen anhebende Vorhebewerk mit einer Auslösevorrichtung kombiniert ist, bei der die zum Anheben der Brücke in die Wiegestellung erforderliche Arbeit von einem Laufgewichte geleistet wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung des Laufgewichtes dienenden Schienen mittels Druckstangen (11) an dem Auslösehebel angreifen.
AT67913D 1913-06-24 1913-07-04 Geleisebrückenwage ohne Geleiseunterbrechung. AT67913B (de)

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AT67912T 1913-06-24
AT67913T 1913-07-04

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