DE844385C - Seilschuh - Google Patents
SeilschuhInfo
- Publication number
- DE844385C DE844385C DED7155A DED0007155A DE844385C DE 844385 C DE844385 C DE 844385C DE D7155 A DED7155 A DE D7155A DE D0007155 A DED0007155 A DE D0007155A DE 844385 C DE844385 C DE 844385C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- shoe
- potting
- rope shoe
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/042—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps using solidifying liquid material forming a wedge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Die vorliegendes Erfindung bezieht sich auf Seilschuhe, wie sie bei Verspannungsseilen, z. B. von Funktürmen, zur Verwendung gelangen. Die bekannten Schuhe bestehen im wesentlichen aus einem runden, konisch zulaufenden Hohlkörper aus Stahlguß od: dgl., in den das Seil vom verjüngten Ende her eingeführt und mit einer zweckmäßigen Vergußmasse vergossen wird. An dem Hohlkörper sind in der Regel zwei Lappen angegossen, die zur Aufnahme des für die, Be- festigung des Seiles erforderlichen Bolzens dienen. Dabei tritt der Nachteil auf, daß eine Kontrolle des kegelstumpfförmigen Vergusses auf seine Homogenität bzw. auf Vorhandensein von Lunkern nicht möglich ist, da infolge der nicht bearbeiteten Innenflächen der Vergußkegel mit dem Seil nicht aus dem Seilschuh herausgebracht werden kann: Ein schlecht vergossenes Seil birgt aber die Gefahr in sich, vor Erreichen der Sollbelastung aus dem Seilschuh herauszugleiten. Man ist daher schon dazu übergegangen, die Innenflächen zu bearbeiten. Dadurch entstehen aber unerwünschte Mehrkosten. Diese bekannten Seilschuharten haben außerdem den Nachteil, daß zum Vergießen des Seiles, also zum Einbringen der Vergußmasse, die Seilschuhe mit der Eingußöffnung nach oben gehalten werden müssen, während das einzugießende Seil in einem Bogen zum Erdboden hin verläuft. Bei einem gebogenen paralleldrähtigen Seil verschieben sich aber in der Nähe des Seilschuhes die am Außenrande des Seilbogens liegenden Drähte gegen die am Innenrande des Seilbogens liegenden, und zwar derartig; daß die Drähte der Außenseite eine größere Länge, gemessen von Seilschuh bis Seilschuh, und die Innendrähte eine geringere Länge aufweisen. In diesem Zustande werden die Drähte durch das Vergießen in ihrer Lage fixiert. Nach dem Einbau, also Strecken eines solchen Seiles, kommen daher nur die kürzeren Drähte zum Tragen, während die längeren erst nach Dehnung oder Lockerung der kurzen Drähte im Verguß zur Lastaufnahme herangezogen werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun ein Seilschuh entwickelt, der bei einfacher Bauart die vor beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Er besteht lediglich aus einem um seine lange Kante haarnadelförmig umgebogenen Flacheisen, welches am Kopf des Bogens eine Bohrung zum Durchschieben des Seiles und in den freien Schenkeln je eine Bohrung zur Aufnahme des Bolzens zum Verbinden mit dem Anschlußteil hat. Abgesehen von dem geringen Materialbedarf und der einfachen Herstellungsweise läßt sich in diesem Schuh das Seil in gestreckter Form vergießen, da der Schuh lediglich mit der einen offenen Seite auf eine glatte Unterlage gelegt zu werden braucht, um nach Einlegen eines Begrenzungssteges zwischen den beiden Schenkeln das Vergießen von der oberen offenen Seite vorzunehmen: Nach Entfernen des Steges ist es ohne weiteres möglich, die Vergußmasse aus dem Flacheisenbogen herauszuschieben und auf Homogenität zu untersuchen.
- In der Zeichnung ist der neue Seilschuh in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Seilschuhes und Fig. 2 eine Seitenansicht dazu.
- Der Schuh besteht aus einem haarnadelförmig gebogenen Flacheisen i mit einer am Kopf des Bogens angeordneten Bohrung 2 zur Einführung des Seiles 3 und den Bohrungen 4, 5, welche dazu dienen, den Seilschuh mit dem Anschlußstück 7 zu verbolzen ,(6). Zwischen den Schenkeln des Flacheisens ist der Kern 8 der Vergußmasse mit eingegossenem Ende des Drahtseiles 3 angeordnet, dessen einzelne Drähte zur Erzielung einer festen Verbindung auseinandergespreizt sind: Der Steg 9 dient beim Vergießen zum Stauen der Vergußmasse in Richtung der Schenkelenden, während das Auslaufen nach einer Seite durch eine glatte Unterlage verhindert werden kann. Nach Erkalten der Masse kann dann der Steg 9 entfernt und das Seil 3 mit der Vergußmasse in Richtung der Schenkelenden weiter durchgeschoben werden, so daß eine einwandfreie Kontrolle auf Homogenität vorgenommen werden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Seilschuh, gekennzeichnet durch ein haarnadelförmig gebogenes Flacheisen (i), welches am Kopf des Bogens eine Bohrung (2) zum Durchschieben des Seiles (3) und in den freien Schenkeln je eine Bohrung (4, 5) zur Aufnahme des Bolzens (6) zum Verbinden mit dem Anschlußteil aufweist.
- 2. Verfahren zum Vergießen des Seilendes in dem Seilschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilschuh zunächst mit einer offenen Seite auf eine glatte Unterlage gelegt, alsdann zwischen den Schenkeln des Seilschuhes in einem Abstand vom Kopf des Bogens, welcher dem Ausmaß der Vergußmasse entspricht, ein Flacheisen (9) hochkant eingelegt wird und daß hierauf, nachdem das Seil (3) durch die Öffnungen (2) des Seilschuhes im Kopfteil eingeschoben ist, die Vergußmasse von der obenliegenden offenen Seite bis zum Rande eingegossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7155A DE844385C (de) | 1950-10-22 | 1950-10-22 | Seilschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7155A DE844385C (de) | 1950-10-22 | 1950-10-22 | Seilschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844385C true DE844385C (de) | 1952-07-21 |
Family
ID=7031972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7155A Expired DE844385C (de) | 1950-10-22 | 1950-10-22 | Seilschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844385C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503404A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-08-07 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Seile fuer die seitliche und obere begrenzung des laderaumes landwirtschaftlicher ladewagen |
-
1950
- 1950-10-22 DE DED7155A patent/DE844385C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503404A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-08-07 | Claas Saulgau GmbH, 7968 Saulgau | Seile fuer die seitliche und obere begrenzung des laderaumes landwirtschaftlicher ladewagen |
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