DE1256000B - Klemmvorrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten, insbesondere fuer Strassenabsperrungen u. dgl. - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten, insbesondere fuer Strassenabsperrungen u. dgl.

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DE1256000B
DE1256000B DET29423A DET0029423A DE1256000B DE 1256000 B DE1256000 B DE 1256000B DE T29423 A DET29423 A DE T29423A DE T0029423 A DET0029423 A DE T0029423A DE 1256000 B DE1256000 B DE 1256000B
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DE
Germany
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clamping device
rope
post
shells
clamp
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Pending
Application number
DET29423A
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English (en)
Inventor
Robert Albert Thomas
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BEKAERT PVBA LEON
Trefileries Leon Bekaert SPRL
Original Assignee
BEKAERT PVBA LEON
Trefileries Leon Bekaert SPRL
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Publication date
Application filed by BEKAERT PVBA LEON, Trefileries Leon Bekaert SPRL filed Critical BEKAERT PVBA LEON
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten, insbesondere für Straßenabsperrungen u. dgl. Die Erfindung geht aus von einer Klemmvorrichtung für die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten mittels einer um den Pfosten zu legenden und zu befestigenden Schelle, insbesondere für Straßenabsperrungen u. dgl.
  • Es ist bereits eine Klemmvorrichtung bekannt, bei der die Schelle nicht nur den Pfosten, sondern auch die beiden am Pfosten befestigten Seile umgreift, wobei das Befestigungsmittel für die Festlage eines jeden Seiles an der Schelle ein federndes Element besitzt, durch welches die Klemmkraft von den Schrauben auf die Schelle und auf die Seile übertragen wird. Es wird hierdurch bezweckt, daß, falls ein Kraftfahrzeug gegen diese Seile geschleudert wird, die Klemme sich vom Pfosten löst, wobei das federnde Element in elastischer Weise nachgibt. Sollte sich infolge der Aufprallkraft der Pfosten nach der Druckseite neigen, haben die Seile die Möglichkeit, mit der Befestigungsschelle nach oben zu gleiten. Auf diese. Weise nehmen die Seile nach dem Aufprall wieder ihre gespannte Lage in einer Höhe ein, die der vor dem Aufprall entspricht. Hierdurch wird ein Durchhängen der Seile, was für eventuell dagegen prallende Fahrzeuge sehr gefährlich ist, vermieden.
  • Diese bekannte Klemmvorrichtung ergibt jedoch die Schwierigkeit, daß die Seile immer an der Halterung befestigt bleiben, d. h., daß sie während eines Aufpralles nicht in Längsrichtung ausweichen können. Das bedeutet wiederum, daß die durch den Aufprall erzeugte zusätzliche Spannung von der betroffenen Seilstrecke zwischen zwei Pfosten aufgenommen werden muß. In dieser Seilstrecke werden darüber hinaus große Zugkräfte erzeugt, die sich in einer Verformung des Seiles, z. B. durch Dehnung, auswirken können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Klemmvorrichtungen der im ersten Absatz genannten Art insoweit zu verbessern, daß die Klemmvorrichtungen so ausgebildet sind, daß beim Aufprallen von Teilen auf die Seile, z. B. bei der Verwendung als Straßenabsperrungen das Aufprallen von Fahrzeugen, keine ungünstigen Zugkräfte und Spannkräfte in den Seilen entstehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die Schelle an ihrem Umfang für jedes zu befestigende Seil eine in Richtung zur Querachse des Pfostens verlaufende, halbschalenförmige Hülse zum Einlegen des Seiles aufweist, deren Längsränder Zähne oder ähnliche Verzapfungsverformungen aufweisen, in welche die korrespondierenden Zähne der lösbar mit dieser zu verbindenden Gegenhalbschale einrasten, und daß diese beiden Halbschalen mittels verstellbarer Spannbänder zusammengepreßt werden.
  • Bei dieser Aufgabenlösung sind folgende an sich bekannte Gestaltungsmerkmale benutzt worden: Es ist bei einer Klemmvorrichtung für Rohre bekanntgeworden, halbschalenförmige Hülsen vorzusehen, deren Längsränder verzahnungsartige Teile aufweisen, mit denen sie ineinandergreifen. Es ist bei einer Rohrschelle bekanntgeworden, das Rohr durch ein Spannrad in seine Lagerung zu drücken.
  • Wenn nun das Seil z. B. durch das Aufprallen eines Fahrzeuges einer Spannung ausgesetzt wird, neigt die lösbar an der Schelle befestigte Schalenhälfte dazu, durch die Reibung des Seiles mitgerissen zu werden, wobei sie die schrägen Kanten zwingen, sich von der mit ihr gekoppelten Schalenhälfte zu entfernen; hierdurch erfährt das Band eine elastische Dehnung. Das Seil kann jetzt in der Klemmvorrichtung in seiner Längsrichtung gleiten und somit die Zugbeanspruchung auf mehrere Pfostenfelder übertragen. Wenn die Spannung in dem Halteband ihren Grenzwert erreicht hat, löst es sich und gibt das Seil frei.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung, Fig. 2 die Klemmvorrichtung halb im Schnitt und halb im Aufriß und F i g. 3 eine Draufsicht derselben.
  • Aus der Zeichnung ist die Klemmvorrichtung für die Befestigung mindestens eines Seiles 1 an einem Pfosten 2 mittels einer um den Pfosten zu legenden und zu befestigenden Schelle 3, insbesondere für Straßenabsperrungen u. dgl., zu erkennen. Die Schelle 3 weist an ihrem Umfang für jedes zu befestigende Seil l eine in Richtung zur Querachse des Pfostens 2 verlaufende, halbschalenförmige Hülse 4 zum Einlegen des Seiles 1 auf, deren Längsränder 5 Zähne oder ähnliche Verzapfungsformen aufweisen, in welche die korrespondierenden Zähne der lösbar mit dieser zu verbindenden Gegenhalbschale 6 einrasten, wobei diese beiden Halbschalenhälften 4, 6 mittels verstellbarer Spannbänder 7 zusammengepreßt werden.
  • Die verstellbare Verschließvorrichtung der Spannbänder 7 besteht aus einer an einem Ende des Spannbandes befestigten Gabel 8 mit zwei Seitenschenkeln, in denen eine Nut 9 und eine Aussparung 10 eingearbeitet sind, durch welche letztere der Gelenkbolzen 11 des Stützbockes 12 einer Schraube 13 geführt ist, deren Gewindegänge in die Rillen 14 des anderen Bandendes eingreifen, wobei die Flügel 15 des Stützbockes 12 mit der Nut 9 der Gabel 8 in Eingriff gelangen.
  • Die Halbschalen 4 sind mit den gekrümmten Enden der Halter 16 über 45 Grad sowie mit der Schelle 3 verschweißt. Die freien Enden der Halbschalen 4, 6 erweitern sich konisch, wobei diese bei der Festlage von zwei Seilen 1 diametral an der Schelle 3 angeordnet sind.
  • Bei der Befestigung nur eines Seiles ist an Stelle einer zweiten diametral angeordneten Hülse in Form von zwei Halbschalen 4, 6 eine massive Stange vorgesehen, um welche die Spannbänder 7 geschlungen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Klemmvorrichtung für die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten mittels einer um den Pfosten zu legenden und zu befestigenden Schelle, insbesondere für Straßenabsperrungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (3) an ihrem Umfang für jedes zu befestigende Seil (1) eine in Richtung zur Querachse des Pfostens (2) verlaufende, halbschalenförmige Hülse (4) zum Einlegen des Seiles (1) aufweist, deren Längsränder (5) Zähne oder ähnliche Verzapfungsformen aufweisen, in welche die korresspondierenden Zähne der lösbar mit dieser zu verbindenden Gegenhalbschale 6 einrasten, und daß diese beiden Halbschalen (4, 6) mittels verstellbarer Spannbänder (7) zusammengepreßt werden.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Schließvorrichtung der Spannbänder (7) in an sich bekannter Weise aus einer an einem Ende des Spannbandes befestigten Gabel (8) mit zwei Seitenschenkeln besteht, in denen eine Nut (9) und in an sich bekannter Weise eine Aussparung (10) eingearbeitet sind, durch welch letztere in an sich bekannter Weise der Gelenkbolzen (11) des Stützbockes (12) einer Schraube (13) geführt ist, deren Gewindegänge in an sich bekannter Weise in die Rillen (14) des anderen Bandendes eingreifen, wobei die Flügel (15) des Stützbockes (12) mit der Nut (9) der Gabel (8) in Eingriff gelangen.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (4) mit den gekrümmten Enden der Halter (16) über 45 Grad sowie mit der Schelle (3) verschweißt sind.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die freien Enden der Halbschalen (4, 6) konisch erweitern und daß diese bei der Festlage von zwei Seilen (1) diametral an der Schelle (3) angeordnet sind.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Befestigung nur eines Seiles an Stelle einer zweiten diametral angeordneten Hülse in Form von zwei Halbschalen (4, 6) eine massive Stange vorgesehen ist, um welche die Spannbänder (7) geschlungen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 939 785; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1776 242; britische Patentschrift Nr. 718 950; USA.-Patentschrift Nr. 3 023 036.
DET29423A 1964-10-09 1965-09-17 Klemmvorrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten, insbesondere fuer Strassenabsperrungen u. dgl. Pending DE1256000B (de)

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DET29423A Pending DE1256000B (de) 1964-10-09 1965-09-17 Klemmvorrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Seiles an einem Pfosten, insbesondere fuer Strassenabsperrungen u. dgl.

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Cited By (2)

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US6575434B2 (en) * 1999-12-17 2003-06-10 The Texas A&M University System Apparatus and methods for strengthening guardrail installations
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