DE2659414A1 - Spannvorrichtung fuer zugstangen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer zugstangen

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DE2659414A1
DE2659414A1 DE19762659414 DE2659414A DE2659414A1 DE 2659414 A1 DE2659414 A1 DE 2659414A1 DE 19762659414 DE19762659414 DE 19762659414 DE 2659414 A DE2659414 A DE 2659414A DE 2659414 A1 DE2659414 A1 DE 2659414A1
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DE
Germany
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clamping device
shaft
plate
rotating shaft
tie rods
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Pending
Application number
DE19762659414
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English (en)
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Enzo Bailetti
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F9/00Straining wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F9/00Straining wire
    • B21F9/002Straining wire to maintain tension in the wire, e.g. to pull the wire taut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Wire Processing (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPLtING. PAUL
LIETZENBURGER STRASSE 53- 10OO BERLIN 15 · RUF (030) 882 20 63/882 2O64
3. 23. Dezember 1976 D/Ke
Enzo BAILETTI
Via Kennedy
I-2OO2O Misinto (Milano) Italien
709827/0342
Enzo BA-ILSTTI, Misinto (Milano)
BLATT _ 4 _
Spannvorrichtung für Zugstangen
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Zugstangen und insbesondere eine Spannvorrichtung für jeden Typ fadenförmiger, flexibler Zugstange.
Bekanntlich kommen bei der Verbindung von Masten oder Lagergliedern oder als Stützglieder im allgemeinen, speziell bei dem Ackerbau und Bau von Einfriedigungen, fadenförmige Zugstangen zur Verwendung.
Das Spannen der Zugstangen nimmt man gewöhnlich durch laufend verwendete Werkzeuge vor, mit denen die physikalische Handanstrengung ungenügend ist, um die angeforderten Betriebswerte zu erreichen.
Auch die Ausführung der Endbindungen im Endstadium der Verlegung an Ort und Stelle verhindert oft, den Wert der Betriebsspannung beizubehalten, der evtl. durch leistungsfähigere mechanische Werkzeuge erreicht wurde. Es folgt daraus in der Praxis, daß die fadenförmige Struktur unter geringeren Spannungsbedingungen arbeitet als die optimalen. Dies bringt mit sich einen größeren Verbrauch an Material, um die durch die Zugstange angeforderten Leistungen zu bekommen und darüber hinaus die Stabilitätsbedingungen der durch Zug unterstützten Strukturen nicht zufriedenstellend.
Es ist ein erster Zweck dieser Erfindung, eine Spannvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, die Zugstangen, die in einen teilweisen, durch die laufend benutzten Werkzeuge erreichbaren Zugzustand versetzt werden, auf die optimalen Betriebsspannungswerte nach beendeter Montage zu bringen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, die es
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Enr,o BAILETTI, Misinto (Milano)
26594U
BLATT _ 5 -
ermöglicht, die Zugstange auf die auch in sukzessiven Zeiten verlangten Belastungswerte zu bringen, wenn während des Betriebes ein Spannungsabfall, zum Beispiel wegen Nachgebung der Bindungen, mechanischer Hysteresis, usw., auftreten sollte.
Diese und noch weitere Zwecke, die aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden erfindungsgemäß durch eine Spannvorrichtung von flexiblen Zugstangen erreicht, umfassend ein schraubenförmiges, am Ende einer Drehwelle befestigtes Greiforgan, einen verzahnten, mit der genannten Drehwelle kraftschlüssig stehenden Kranz, einen Sperrzahn, der gegen die Zähne des genannten verzahnten Kranzes eingreift, wodurch ihm die Verdrehung nur in einer Richtung gestattet, und eine C-förmige Lagerplatte, die im Mittelteil durch die genannte Welle durchgedrungen ist und an jedem Ende einen Spalt zum Durchgang der zu spannenden Zugstange aufweist» Mit der genannten C-förmigen Platte kann eine zweite ebenfalls C-förmige Platte befestigt werden. Der verzahnte Kranz wird zwischen den beiden C-förmigen Platten untergebracht.
Zwei elastische, außerhalb der beiden Platten angeordnete Unterlegscheiben, und wodurch die Drehwelle läuft, halten die Welle fest, wodurch sie das Herausziehen verhindern. Die Drehung der Welle wird durch einen Schlüssel vorgenommen, der in das freie Ende der von der zweiten Platte überstehenden Welle eingesetzt wird und die zu diesem Zweck eine prismatische Gestalt aufweist. Der Sperrzahn, der mit den Zähnen des verzahnten Kranzes eingreift, kann aus einer Spiralkonterfeder gebildet werden, die mit einer, an der zweiten Platte befestigten Schraube koaxial ist.
Die Arbeitsweise der Spannvorrichtung nach dieser Erfindung ist die folgende: die zu spannende Zugstange wird in dem Spalt des schraubenförmigen Greiforganes angeordnet und
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Er zo BATiLRTT1I, M sin to (Milano)
durch die beiden Spalte der C-förmigen Platte laufen lassen. Durch Drehen der Welle mittels des Schlüssels wird auf die Zugstange ein Biegemoment aufgebracht, das deren Länge progressiv reduziert und die Wicklung um die Achse der genannten Welle hervorruft. Der auf den verzahnten, mit der Achse kraftschlüssig stehenden Kranz wirkende Sperrzahn verhindert die Drehung derselben im Gegensinne und daher das Abwickeln der Zugstange bis zu den anfänglichen Zugbedingungen, wenn die ziehende Drehwirkung des Hebels beendet.
Diese und noch weitere Merkmale einer technischen und konstruktiven Beschaffenheit lassen sich aus der verschiedenen in der beigefügten Zeichnung leicht erkennen, die eine bevorzugte, in keinem beschränkenden Sinne zu verstehende als Beispiel geschaffene Ausführungsform darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht der in Fig. 1 dargestellten Spannvorrichtung;
Fig. 3 eine Perspektive Ansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Spannvorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Spannvorrichtung und
Fig. 5 ein Anwendungsbeispiel der in den vorstehenden Figuren dargestellten Vorrichtungen auf zwei Reihen von Zugstangen einer metallischen Einfriedigung.
Bezugnehmend nun auf die verschiedenen, in der beigefügten
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Enzo BAlLiTTI, Misinto (Milano)
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BLATT _ 7 _
Zeichnung angegebenen Figuren enthaltenen Bezugsziffern umfaßt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung 1 eine C-förmige Lagerplatte 2, an derem Ende zwei Spalte 3 zum Durchgang der unter Spannung stehenden Zugstange angeformt sind. Im Mittelpunkt ist die C-förmige Platte 2 durch die Drehwelle 4 durchgedrungen, die an einem Ende mit einem schraubenförmigen Organ 5 versehen ist. An der Welle 4 ist hinter der Platte 2 ein verzahnter Kranz 6 kraftschlüssig angebracht, der durch die Wirkung eines Sperrzahnes 7, der durch eine Spiralkonterfeder 8 gebildet ist, die Drehung der Drehwelle 4 nur im Betriebssinne der Spannvorrichtung gestattet. Die Spiralkonterfeder 8 ist mit einer Schraube 9 koaxial, die an einer zweiten, ebenfalls C-förmigen Platte angebracht ist, die mit· 10 bezeichnet ist, die an der ersten Platte 2 entweder befestigt oder geschweißt ist, die auch als Sperrung für die Befestigung des Kranzes 6 fungiert. Zwei elastische Unterlegscheiben 11 und 12 bewirken die Befestigung der Welle 4 zwischen den Platten 2 und 10 und verhindern deren Herausziehen. Das freie Ende 13 der von der Platte 10 überstehenden Welle 4 weist eine prismatische Gestalt, beispielsweise sechswinklig, auf und dient als Verbindungsorgan für den Wellendrehungsschlüssel.
Aus der vorstehenden Beschreibung und aus der Beobachtung der verschiedenen, in der beigefügten Zeichnung enthaltenen Figuren geht die weitgehende Funktionsfähigkeit und praktische Verwendung der erfxndungsgemäßen Spannvorrichtung leicht hervor.
Verschiedene Variante und Veränderungen an der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung lassen im Rahmen der Erfindung selbst einführen, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung irgendwie zu verlassen.
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Leerseite

Claims (4)

  1. BAILETTI, Misinto(Milano)
    Ansprüche:
    { l.J Spannvorrichtung für fadenförmige, flexible Zugstangen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schraubenförmiges Greiforgan (5) umfaßt, das am Ende einer Drehwelle (4) befestigt ist, sowie einen verzahnten, mit der genannten Drehwelle (4) kraftschlüssig stehenden Kranz (6), einen Sperrzahn (7), der gegen die Zähne des genannten verzahnten Kranzes (6) eingreift, wodurch ihm die Drehung nur in einem Drehsinn ermöglicht wird, und eine C-förmige Platte (2), die zur Lagerung dient und im Mittelpunkt durch die genannte Drehwelle durchgedrungen und an jedem Ende mit einem Spalt zum Durchgang der zu spannenden Zugstange versehen ist.
  2. 2. Spannvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite C-förmige Platte ClO) an der erstgenannten C-förmigen Platte (2) befestigt und der verzahnte Kranz (6) zwischen den genannten zwei C-förmigen Platten (2) und (10) angeordnet ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrzahn (7) durch eine Spiralkonterfeder (8) gebildet ist, die mit einer Schraube (9) koaxial ist, die an der Platte (10) befestigt ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwei elastische Unterlegscheiben (11) und (12) außerhalb der beiden Platten (2) und (10) und dadurch die Welle (4) läuft.
    709827/0342 original inspected
    Έητο BAILER!, Misinto (Milano)
    5· Spannvorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) der von der Platte (10) überstehenden Welle (4) eine prismatische Gestalt aufweist.
    709827/0342
DE19762659414 1975-12-31 1976-12-27 Spannvorrichtung fuer zugstangen Pending DE2659414A1 (de)

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