DE2022715A1 - Flaches Spannschloss - Google Patents

Flaches Spannschloss

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DE2022715A1 DE19702022715 DE2022715A DE2022715A1 DE 2022715 A1 DE2022715 A1 DE 2022715A1 DE 19702022715 DE19702022715 DE 19702022715 DE 2022715 A DE2022715 A DE 2022715A DE 2022715 A1 DE2022715 A1 DE 2022715A1
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Description

PATBNTANWiLTE / DB. ing. H. NEGENDANK -DiPX1-IIiG. H. MATJCK · bipx.-phys. W. SCHMITZ HAMBVBO ·'HÜNCHEN ZUSTELLtJNGSANSCHRIFT; HAMBURG 86 · NEUE» WALL 11
TBL. S· 7* SS UND ·· «110 TItLEOHvNXOBDAPATBNt HAJfBITIIO
AEROQUIP A.G, ȟncheni5mozartstr.2S
Hohenweg 9
Zug/Schweiz .■.■«*.«.·*.·■;. TBLBOIl. WBOBDAJPATBNT HUHCBBN Hamburg, den 8. Mai 1970 Flaches Spannschloß.
Die Erfindung bezieht sich auf Lastsicherungssysteme wie sie z.B. bei bekannten Transportmitteln verwendet werden. Derartige Systeme weisen Üblicherweise zwei an ihren äußeren Enden fest angeordnete Gurtbänder auf, die dadurch miteinander verbunden werden können, daß das freie Ende des einen Gurt* bandes durch ein an dem anderen Gurtband befestigtes Spannschlpß durchgezogen und dann das Band so lange durch das Schloß hindurchgezogen wird, bis es straff gespannt ist. Die Erfindung ist insbesondere auf ein Spannschloß gerichtet, das einen drehbar gelagerten Nocken aufweist, unter dem das Band durchgezogen wird, und der mit zunehmender Gurtspannung in einen festeren Eingriff mit dem Gurtband kommt. Eine derartige Spannschloßausführung weist einen Bügel auf, durch den der Nocken in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden kann.
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Es sind bereits mehrere Ausführungen von Spannschlössern, dieser Art bekannt, die jedoch sämtlich jeweils bestimmte Nachteile aufweisen. Bekannte Spannschlösser weisen so z.B. einen von dem Schloßkörper vorstehenden Bügel auf, so daß es sehr leicht vorkommen kann, daß andere Transportgüter gegen diesen Bügel stoßen und dabei das Lösen des Gurtbandes bewirken. Spannschlösser, bei denen nur eine einzige Gurtlage in einen Eingriff mit dem Nocken kommt, neigen unter verhältnismäßig hohen Belastungen zum Einschneiden des Gurtbandes, da bei Spannschlössern dieser Art sehr hohe Einklemmkräfte auf das Gurtband ausgeübt werden müssen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges und verbessertes Spannschloß zu schaffen, das nicht mit den Nachteilen der bekannten Ausführungen behaftet ist. Unter anderem soll ein derartiges Spannschloß ein verhältnismäßig flaches Profil aufweisen, damit seine Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die Lagerung und seinen Einsatz erhöht wird.
Das zur Lösung vorgeschlagene Spannachloß ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch* einen flachen Schloßkörper von U-förmigem Profil mit einer mittigen Druckleiste und zwei Seitenwänden y einen in einem mittleren Abschnitt drehbar zwischen den Seitenwänden gelagerten Greifnocken, eine an dem einen Ende des Schloßkörpers angeordnete Befestigungsvorrichtung für einen ersten Gurt, eine an denselben Ende des Schlo*kdr* pere angeordnete Walze, einen koaxial zu dem Nocken drehbar
ORIGINAL INSPECTED
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gelagerten flachen; Bügel» eine zur Beaufschlagung des uo.ckens gegen die Druckleiste dienende erste Federvorrichtung, und durch eine Verbindung zwischen dem Bügel und dem docken, die derart ausgelegt ist, daß der Nocken durch Anheben des Bügels von der Druckleiste abgehoben wird und ein mit dem Spannschloß zu verbindender zweiter Gurt unter dem docken durchgeführt und um die Walze herum wieder unter dem Hocken durchgeführt werden kann,.wobei der Hocken in einer . ä solchen Weise drehbar gelagert ist, daß er durch Spannung in dem zweiten Gurt in einen Eingriff mit den beiden Gurtlagen ..... brincbar ist. Die Verbindung zwischen dem iJocken und dem 3Ut;el weist einen toten Gang auf. In seiner ,Ilormallage . schließt der Bügel bündig mit der Außenseite de3 Schloßkörpers ab, und wird dabei von zu diesem Zweck.vorgesehenen Ausnehin cien Wunden.. d;es Schloßkörpers aufgenommen.
Zur Befestigung des Gurtes wird dieser, unter dem jiocken durch-, Geführt, während dieser vermittels des Bügels in der zurückgezogenen Lage gehalten wird. Dann wird der Gurt um die an den einen Ende des Schloßkörpers befindliche Walze herumgeführtund wiederunter dem IJockendurchgesteckt. Die beiden Gurt lagen sind außerdem unter einem Haltezapfen durchgeführt,, der an den der Walze entgegengesetzten Ende des Schloßkörpers„ quer über diesen angeordnet ist. Der Kaltezapfen verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des Kockeneirigriffes wenn der Gurt, gespannt wird. Zum Zurückziehen des liockens wird der Bügel
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von Hand angehoben. Der Bügel ragt über den Rand des Schloßkörpers hinaus, so daß der Nocken, besonders bei hoher Belastung, auch dadurch zurückgezogen werden kann, daß das freie Ende des Gurtbandes nach oben gegen den Bügel angehoben wird. Da zum Zurückziehen des Nockens eine Hebebewegung erforderlich ist, ist das Spannschloß einfacher zu öffnen als ein Schloß, das Nocken mit Bügeln aufweist, die zum Lösen niedergedrückt werden müssen.
Da der Nocken zwei Gurtbandlagen einklemmt, ist die Gefahr, daß das Gurtband zerschnitten wird, erheblich herabgesetzt. Die an dem gewölbten Nocken ausgebildeten Zähne sind außerdem in Reihen angeordnet, deren Abstände den Abständen der Schußfäden oder Querfäden des Gurtbandes entsprechen. Durch die Verbindung mit totem Gang zwischen dem Bügel und dem Nocken wird die Möglichkeit, daß sich das Schloß während des Transportes infolge von Schwingungen von selbst öffnet, auf ein Minimum herabgesetzt. Außerdem besitzt das Schloß einen solchen Aufbau, daß es für Gurte unterschiedlicher Dicke verwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erfindüngsgemäß ausgeführtes Spannschloß, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber weggebrochen sind.
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Fig. 2 ist ein Aufrißqüerschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig, 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Bügel durch Ausüben einer Zugkraft auf das freie Gurtende angehoben ist.
Fig. 4 ist ein Aufrißquerschnitt in einem größeren
Maßstab und zeigt das Zusammenwirken zwischen den Nockenzähnen und dem Gurtband.
Das Spannschloß ist allgemein bei 11 dargestellt und weist einen allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Schloßkörper auf. Dieser Schloßkörper hat ein U-Profil und besteht aus einem Mittelabschnitt 13, der als Druckleiste dient, und zwei Seitenwänden 14 und 15. Die Seitenwände sind über die Druckleiste 13 hinausgeführt und an einem Ende durch eine Leiste 16 miteinander verbunden, an der ein Gurt 17 dauerhaft befestigt ist. Die Leiste 16 liegt in der .gleichen Ebene ' wie die Leiste 13, und die Wände 14 und 15 sind im Vergleich zur Länge und Breite des Spannschlosses verhältnismäßig flach ausgebildet.
In dem Mittelabschnitt des Schloßkörpers 12 befindet sich ein allgemein mit 18 bezeichneter»Nocken, der drehbar auf einem Zapfen 19 gelagert ist, welcher-sich zwischen den Seitenwänden erstreckt und mit diesen verbunden ist. Der Nocken weist zwei von dem Zapfen 19 vorstehende Arme 21 und 22, und
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eine an den äußeren Enden der Arme ausgebildete gezahnte Fläche 23 auf. Diese Fläche ist leicht konvex gewölbt und trägt mehrere Zahnreihen, die in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind wie die Schuß- oder Querfäden 2k eines Gurtes 25, der durch das Spannschloß gehalten wird. Die Arme 21 und 22 stehen zu dem Einführende 26 des Spannschlosses hin vor, und der Nocken 1.8 wird durch eine Feder 27 (Fig. 1) gemäß der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, wodurch die gezahnte Fläche 23 gegen die Druckleiste 13 gedrückt wird.
Auf dem Zapfen 19 ist außerdem ein allgemein mit 28 bezeichneter Bügel oder Handgriff drehbar gelagert, der flach ausgebildet ist und zwischen den Armen 21 und 22 des Nockens 18 einen Drehlagerabschnitt 29 aufweist. Die Breite des Bügels 28 i3t gleich der Außenbreite des Schloßkörpers 12, Der Bügel 28 weist ein Schulternpaar 31 und 32 auf, die jnit den Schultern 33 und 3^ auf den Armen 21 bzw. 22 des Nockens zusammenwirken. Der Bügel wird durch eine auf dem Zapfen 19 befindliche Feder 35 in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Normalstellung beaufschlagt. In dieser Stellung greift der Bügel in zwei Ausnehmungen 36 in den oberen Rändern der Wände lh und 15 ein, so daß die obere Oberfläche des Bügels bündig mit den oberen Rändern der Wände abschließt. In dieser Lage befinden sich die Schultern 31 und 32 in einem kleinen Abstand von den Schultern 33 und '5h, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich i>;fc. Der Abstand 2v.*3 sehen den Gchultern des
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liockens und denen des Bügels hängt von der Lage des Nockens ab, die ihrerseits von der Dicke des Gurtes 25 abhängig ist. Wenn der Bügel 28 nach oben bewegt wird, wird der Nocken 18 so lange nicht zurückgezogen, bis die Schultern des Bügels in einen eingriff mit denen des Nockens gelangen.
In etwa der gleichen Höhe wie der Zapfen 19 ist eine 'walze 37 oberhalb der Leiste 16 drehbar zwischen den Wänden IM und l!j gelagert. E^n üaltezapfen 38» der einen etwas kleineren Durchmesser als die Walze 37 aufweist, erstreckt sich an dem anderen Lnde des Schloßkörpers zwischen den beiden Seitenwänden desselben und ist an diesen befestigt.
bei der Verwendung des Spannschlosses wird der Gurt 25 in der Weise mit diesen; verbunden, daß zunächst der bügel 28 angehoben wird, um den docken 18 zurückzuziehen. Während der docken in der zurückgezogenen Lage gehalten wird, wird der Gurt 25 in der Darstellung der Fig. 2 nach rechts unter dem Zapfen 38 und dem Nocken 18 durchgeschoben und um die Walze 37 herumgeführt. Dann wird der Gurt erneut unter dem Nocken 13 und dem üaltezapfen 38 durchgeführt. Als nächstes wird der Bügel 28 freigegeben, und der Gurt 25 kann nun straff gespannt werden, indem an der oberen Lage gezogen wird, welche das freie Ende darstellt.
Die Spannung in der unteren Lage des Gurtes 25 wird um die Vialze 37 herum auf die obere Lage übertragen, so daß in der
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Darstellung der Pig.. 2 eine nach rechts gerichtete Spannung auf den docken 18 einwirkt. Dadurch wird der Bügel 18 noch fester gegen die beiden Gurtlagen 25 gezogen. Dabei ist zu beachten, daß die Einklemmkraft des Nockens nicht auf eine, sondern auf zwei Gurtbandlagen einwirkt, und daß die Zahnreihen 23 in einer abgestimmten Weise in einen Eingriff mit den Querfäden 24 kommen, wodurch* die Schneidwirkung verringert wird (siehe Fig. k).
Während der Verwendung des Schlosses schließt der Bügel 28 bündig mit der Oberseite des Schloßkörpers 12 ab, so daß eine unbeabsichtigte Verstellung des Nockens 18 durch ein gegen den Bügel drückendes Transportgut verhindert wird. Wenn der Gurt 25 noch straffer gespannt werden soll, kann dies dadurch erfolgen, daß eine Zugkraft auf das freie Ende des Gurtes ausgeübt wird, wobei während dieser Bewegung der Haltezapfen 38 verhindert, daß der Nocken 18 so weit angehoben wird, daß er außer Eingriff mit dem Gurt kommt.
Zum Lösen des Gurtes 25 kann der Bügel 28 von Hand ergriffen und im Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschwenkt werden. Andererseits läßt sich auch das freie Ende des Gurtes 25 in der in Fig. 3 dargestellten Weise anheben und gegen den äußeren Rand des Bügels 28 anlegen, wodurch der Bügel in der dargestellten Weise angehoben wird. Diese Art des Lösens ist besonders geeignet bei größeren Belastungen. ·'"
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Claims (1)

  1. - 9 ■ - " . Patentansprüche :
    l\ Flaches Spannschloß zum Halten eines Gurtbandes, gekennzeichnet durch einen flachen Schloßkörper (12) von U-förmigem Profil, mit einer mittigen Druckleiste (13) und zwei Seitenwänden (14, 15), einen in einem mittleren Abschnitt drehbar zwischen den Seitenwänden gelagerten Greifnocken (18), eine an dem einen Ende des Schloßkörpers angeordnete Befestigungsvorrichtung (16) für einen ersten Gurt (17), eine an demselben Ende des Schloßkörpers angeordnete Walze (37)» einen koaxial zu dem Nocken drehbar gelagerten flachen Bügel (28), eine zur Beaufschlagung des Nockens gegen die Druckleiste dienende erste Federvorrichtung (27), und durch eine Verbindung zwischen dem Bügel und dem Nocken, die derart ausgelegt ist, daß der Nocken durch Anheben des Bügels von der Druckleiste abhebbar ist und ein mit dem Spannschloß zu verbindender zweiter Gurt (25) unter dem Nocken durchgeführt und um die Walze herum wieder unter dem Nocken durchgeführt werden kann, wobei der Nocken in einer solchen Weise drehbar gelagert ist, daß er durch Spannung in dem zweiten Gurt in einen Eingriff mit den beiden Gurtlagen bringbar ist.
    2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der ersten Federvorrichtung unabhängige und zur Beaufschlagung des Bügels in eine normale Stellung, in der er im wesentlichen bündig mit den oberen Rändern d§r Seiten-
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    wände abschließt, dienende zweite Federvorrichtung (35) vorgesehen ist und die Verbindung zwischen dem Bügel und dem Nocken aus einer Verbindung mit totem Gang besteht,
    3. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken mehrere Zahnreihen (23) aufweist, deren gegenseitige Abstände den Abständen der Schußfäden des zweiten Gurtes entsprechen.
    4. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Druckleiste und an dem Einführende (26) des Schloßkörpers zwischen den Seitenwänden und mit diesen verbunden ein Haltezapfen (38) vorgesehen ist, der dazu dient, beim Spannen des zweiten Gurtes ein Lösen des Nockens zu verhindern.
    5. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bügel über das Einführende des Schloßkörpers vorsteht, so daß der Nocken durch Anheben des freien Endes des zweiten Gurtes und Anlegen desselben gegen den Bügel in die zurückgezogene Stellung bringbar ist.
    6. Spannschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehlagerung des Nockens und des Bügels ein mit den Seitenwänden verbundener und diese miteinander verbindender Zapfen (19) vorgesehen ist, auf dem zwei Arme (21, 22)
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    -■ li -
    drehbar in einem gegenseitigen Abstand gelagert- sind, der i;üL.el ^zwischen den Armen drehbar auf dem Zapfen gelagert ist, und die Verbindung mit totem Gang aus sich gegenüberliegenden .'cnultern (31, 32, 33, 31O an dem Bügel bzw. an dem Kockenarr..en gebildet ist.
    7. Spannschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, lia.i uie er.3te und die zweite Federvorrichtung jeweils aus einer Feder (27, 35) bestehen, welche den Zapfen (19) auf .sei1'Außenseite umgeben.
    i>. dpannschloß nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß« die :eitenv.ände Ausnehmungen (35") aufweisen, von denen der Bügel in seiner normalen Stellung derart aufgenommen wird, daß die Außenfläche des Bügels bündig zu den Außenrändern der Seitenwände des Schloßkörpers verläuft.
    9. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Walze abgewandten Seite des Nockens
    zwischen den Seitenwänden ein Haltezapfen (38) angeordnet ist, der sich oberhalb des freien Endes eines mit dem Spannschloß verbundenen zweiten Gurtes (25) befindet und dazu dient, ein Abheben des Nockens zu verhindern, wenn das freie Ende des Gurts angehoben wird.
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    10. Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,, daß der zweite Gurt (25) aus einem Gurtbandgewebe besteht, und der Nocken mehrere Zahnreihen (23) aufweist, deren gegenseitige Abstände den Abständen der Schuß- oder Querfäden des Gurtbandgewebes entsprechen.
    11. Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (28) flach ausgebildet ist und im wesentlichen bündig zu den oberen Rändern der beiden Seitenwände verläuft.
    12. Spannschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel über das Einführende des Schloßkörpers vorsteht, so daß der Nocken durch Anheben des freien Endes des zweiten Gurtes und Anlegen desselben gegen den Bügel in die zurückgezogene Stellung bringbar ist.
    13· Spannschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Bügel und dem Nocken aus einer Verbindung"mit totem Gang besteht.
    Ik. Spannschloß zur Befestigung eines Gurtbandes, gekennzeichnet durch einen Schloßkörper (12) von einem U-Profil und mit einer mittigen Druckleiste (13) und zwei Seitenwänden (IiJ, 15)» einen zwischen den ^eitenvzänden drehbar gelagerten Greifnocken (18), eine an dem einen Ende des Schloßkörpers angeordnete Vorrichtung (16) zur Befestigung des ersten.-
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    Gurtbandes (17)} eine zur Beaufschlagung des Nockens gegen die Druckleiste dienende Federvorrichtung (27) unddurch auf der Stirnfläche des Nockens angeordnete Zähne (23), die in Reihen in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, welche, den Abständen, der Schußfäden des Gurtbandes entsprechen.
    15. Spannschloß nach Anspruch 1ty, dadurch gekennzeichnet, daß sieh der Nocken in einem mittleren Abschnitt der Seitenwände befindet, an dem einen Ende des Schloßkörpers eine Walze (37) angeordnet ist, an dem Schloßkörper ein Bügel (28) gelagert ist, und zwischen dem Bügel und dem Nocken eine Verbindung vorgesehen und so ausgelegt ist, daß der-Nocken durch Anheben des Bügels zurückgezogen wird und das Gurtband mit dem Spannschloß verbunden werden kann, indem es unter demilocken durchgeführt und. um die Walze herum wieder unter dem Hocken durchgeführt wird, wobei der locken in einer solchen Weise gelagert ist, daß er durch Spannung in dem Gurtband· die beiden I,agen\ des Gurtbandes gegen die Rruekleisteeinklemmt.
    16. Spannschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel flach ausgebildet und koaxial zu dem Nocken drehbar gelagert ist und zwischen dem Bügel und dem Nocken eine zum Zurückziehen des Nockens von der Druckleiste dienende Verbindung mit totem Garig angeordnet ist.
    .00904-7/011·'
    ι 1
    Leers
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