DE884372C - Schloss fuer Schwellenbandagen - Google Patents

Schloss fuer Schwellenbandagen

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Publication number
DE884372C
DE884372C DER696A DER0000696A DE884372C DE 884372 C DE884372 C DE 884372C DE R696 A DER696 A DE R696A DE R0000696 A DER0000696 A DE R0000696A DE 884372 C DE884372 C DE 884372C
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DE
Germany
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lock
tape
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bulges
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Expired
Application number
DER696A
Other languages
English (en)
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DE1644888U (de
Inventor
Ernst Meister
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RUHRHANDEL GmbH
Original Assignee
RUHRHANDEL GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE884372C publication Critical patent/DE884372C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/04Means for preventing cleaving
    • E01B3/08Straps or bands for hooping or encircling sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Schloß für Schwellenbandagen Im Patent 812 922 wurde ein Schloß für eine Schwellenbandage beschrieben, dessen Wesen darin bestand, daß mindestens ein Teil des aus einem oder mehreren Teilen bestehenden Schlosses eine Eindrückung od. dgl. besitzt, in die das gespannte Band mit einer Ausbuchtung od. dgl. eingreift. Beide Enden des Spannbandes waren mit je einer Eindrückung bzw. Ausbuchtung versehen. Die Bandenden faßten also ineinander, und das Schloß sicherte das Einfassen der Bandenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents und bezieht sich sowohl auf die Ausgestaltung des Schlosses als auch des Spannbandes. Mindestens ein Ende des Spannbandes wird mit mehreren hintereinanderliegenden Einkerbungen oder Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen versehen und das Schloß diesen angepaßt. Man ist so in der Lage, das Spannband nachzuspannen. Ein erhöhter Eingriff der beiden Bandenden wird erreicht, wenn man beide Bandenden mit mehreren Einkerbungen oder Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen versieht.
  • Da das Schloß nur die Aufgabe hat, die ineinanderfassenden Bandenden, die durch Eindrücken mittels eines Stempels od. dgl. erzeugt werden, gegen Abheben zu sichern, bildet man das Schloß so aus, daß es die verformten Bandenden umfaßt. Im Schloß kann man sowohl nur eine Eindrückung bzw. Ausbuchtung vorsehen als auch zwei oder mehr. Die Einkerbungen im Schloß bzw. den Bandenden können in einer oder in mehreren Reihen angeordnet- sein, die gegebenenfalls noch gegeneinander versetzt liegen, um die erforderliche Bandbreite schmaler zu halten als bei nebeneinanderl:iegenden Einkerbungen.
  • Um eine einwandfreie Sicherung des Schlosses mit den Bandenden zu erzielen, wird vorgeschlagen, die Seitenwände des Schlosses mehrfach zu schlitzen, damit Teile der Seitenwände beliebig umgeschlagen werden können. Auch diese Schwellenbandage soll geeignet sein, das Spannband nachzuspannen, wenn die Schwelle nach einer gewissen Zeit zusammengeschrumpft ist. Man hebt die nach dem ersten Spannen umgeschlagenen Seitenwände wieder an, spannt das Spannband nach und schlägt dann alle Seitenwände so um, daß sie auf den Sparinbandenden liegen. Weitere Merkmale des Erfindungsgedankens ergeben sich aus der Beschreibung.
  • Es ist bereits bekannt, die beiden Bandenden mit Öffnungen zu versehen, die in einer Reihe hintereinander in Bandlängsrichtung liegen. Durch die übereinanderliegenden Öffnungen der beiden Spannbandenden wurde ein Schloß gesteckt, dessen Vorsprünge durch die Öffnungen hindurchfaßten und durch Auflage eines Plättchens so vernietet wurden, daß sich die Bandenden infolge Anordnung des Schlosses nicht mehr lösen konnten.
  • Weiterhin ist bekannt, die beiden Bandenden an den beiden Rändern mit Einschnitten zu versehen und die übereinandergelegten Einschnitte durch ein Schloß festzuhalten, dessen Zähne in die Einschnitte einfassen und zur Sicherung der Bandenden nach der Bandlängsachse hin umgeschlagen wurden.
  • Gegenüber diesen bekannten Anordnungen besteht die Lehre :des Hauptpatents und des Zusatzpatents demnach in,der Anweisung, die Bandenden so zu verformen, daß die Bandenden selbst ineinanderfassen. Das Abheben der ineinanderfassenden, verformten Bandenden wird durch ein Schloß verhindert.
  • Schlösser, die Teile von Bandagen am Aufbiegen bzw. Abheben hindern, beispielsweise dadurch, daß Seitenwände umgeschlagen werden, sind bekannt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Bandage, bei der beide Enden des Spannbandes mit kalottenförmigen Eindrückungen versehen sind, Fig. i a einen Schnitt durch das Schloß mit teilweisem Schnitt durch die Spannbandenden, Fig. i b eine Ansicht des Schlosses mit eingelegtem Band nach Fia. i a, Fig. i c eine Seitenansicht des Schlosses mit den Spannbandenden, Fig. 2 zeigt eine Bandage, bei der nur das eine Bandende mit kalottenförmigen Eindrückungen versehen ist, während das andere Ende in einer Öse des Schlosses befestigt wurde, Fig. 2 a einen Schnitt durch das Schloß mit teilweisem Schnitt durch die Spannbandenden, Fig. 2 b eine Ansicht des Schlosses nach Fig. 2 a. Fig. 2 c eine Seitenansicht des Schlosses mit den Spannbandenden.
  • Auf das Schloß i legt man das mit Eindrückungen 2 versehene eine Bandende 3. Nach dem Herumlegen des Spannbandes um die nicht dargestellte Schwelle wird das andere Bandende :l, welches mit Eindrückungen 5 von geringerer Größe als die Eindrückungen 2 (um ein leichtes Einrasten zu ermöglichen) versehen ist, nach dem Spannen des Bandes auf das Bandende 3 gelegt und gegebenenfalls eingedrückt. Damit sich die Bandenden nicht herausheben können, werden mindestens je zwei der Seitenwände 6, 7 oder 8 so umgeschlagen, daß sie auf die Bandenden drücken. Das Schloß selbst besitzt auch Eindrückungen 9, so daß die Bandenden mit dem Schloß kraftschlüssig verbunden sind. Fig. i c zeigt strichpunktiert die umgelegten Seitenwände in der Seitenansicht.
  • Es genügt auch, wenn man das eine Bandende io mit Eindrückungen i i versieht, die in Eindrückungen 12 des Schlosses fassen können, das andere Bandende 13 aber um ein Teil 14 des Schlosses herumlegt; diese Befestigung reicht aus, da der Spanndruck des Bandes nach unten wirkt und dadurch das umgelegteBandende gegen die Schwelle drückt.
  • Nach dem ersten Spannen des Spannbandes legt man z. B. die Seitenwände 15 auf das Bandende io: Das Bandende sitzt dann fest im Schloß. Soll das Spannband nach einiger Zeit nachgespannt werden, so hebt man die Seitenwände 15 etwas an, spannt nach und schlägt dann alle Seitenwände 15 und 16 um. Das gleiche gilt auch für das Beispiel der Fig. i.
  • In gleicher Weise können auch die Schlösser des Patentes 812 922 mit einer oder mehreren Reihen von Einkerbungen versehen werden, desgleichen die entsprechenden Bandenden.
  • Die oben beschriebenen Schwellenbandagen sind im Aufbau einfach und jederzeit beliebig verstellbar. Den Abstand der Einkerbungen wird man den jeweiligen Erfordernissen anpassen.
  • Auch diese Bandage kann überall dort verwendet werden, wo Gegenstände, z. B. Kisten od, dgl., zusammengehalten werden sollen und ist nicht auf die Anwendung bei Schwellen beschränkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß für Schwellenbandagen, nach Patent 812 922, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Bandende mit mehreren hintereinanderliegenden Einkerbungen oder Eindrückungen versehen und das Schloß diesen angepaßt ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Reihen von Ein-@drückungen bzw. Ausbuchtungen vorgesehen sind.
  3. 3. Schloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen gegeneinander versetzt sitzen.
  4. 4.. Schloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Schlosses senkrecht zur Spannrichtung des Bandes geschlitzt sind.
  5. 5. Schloß nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der vorzugsweise kalottenförmigen Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen in dem einen Bandende kleiner sind als die in dem anderen Bandende vorgesehenen.
  6. 6. Schloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen bzw. Ausbuchtungen in einem Schloßteil größer sind als die größten Einkerbungen bzw. Ausbuchtungen eines Bandendes. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. a57 33o.
DER696A 1950-01-03 1950-01-03 Schloss fuer Schwellenbandagen Expired DE884372C (de)

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DE884372C true DE884372C (de) 1953-07-27

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257330A (de) * 1948-08-27 1948-10-15 Henke Jakob Ing Dr Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257330A (de) * 1948-08-27 1948-10-15 Henke Jakob Ing Dr Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen.

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