DE1961998C - Kunststoff Verbindungselement - Google Patents
Kunststoff VerbindungselementInfo
- Publication number
- DE1961998C DE1961998C DE1961998C DE 1961998 C DE1961998 C DE 1961998C DE 1961998 C DE1961998 C DE 1961998C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall piece
- connecting element
- shaft
- head
- prongs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N Tin Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims 1
- 230000002265 prevention Effects 0.000 claims 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Description
I 961
Die Erfindung betrifft ein einslllekiges Kiinststoff-.
VorbindungsulcnK'iU zum leicht lös hure η Verhiiulen
zweier unuinundur angrenzender, im wesentlichen
rechtwinklig zueinander stellender Wiindstlicko eines
Möbelteile, wobei uns !Element in einem Loch in dem S
einen der Wundstlleke gehalten ist und einen Schaft,
der sich durch dus Loch über die Innenseile des
Wundstüekes hinaus erstreckt, und einen Kopf liml'aLH,
der einstückig am hinleren Ende des Schaftes angeformt und zur Anlüge an der Außenseite des mit
dem Loch versehenen Wandstückes vorgesehen ist. Das Möbelteil kann z. ß. eine Schublade sein.
[•s sind bereits Verbindungselemente bekannt, clic
aus zwei Teilen bestehen, welche an der Innenseite von WunüstUüken angebracht werden, welche rechtwinklig
zueinander miteinander verbunden werden sollen. Die bekannten Verbindungselemente umfassen
einen Aufnuhmcteil, der mit dem einen Wandstück verbunden ist, während der andere Teil ein
Zapfen bzw, ein Zinkenteil' ist, der vom Aufnahmeteil aufgenommen wird. Die einzusetzenden Teile
haben jeweils Schultern oder Zähne, die ;ni oiuei
Partie des Aufnahnieteils angreifen und dadurch die beiden Teile des Verbindungselementes verbunden
halten. Die Aufnahmeteile sind dabei starr ausgebildet, während die nachgiebige Partie am einzusetzenden
Teil vorgesehen ist.
Ferner sind KunsistofT-Verbindungseleniente der
eingangs genannten Art bekannt. Die Schaftteile dieser Elemente sind mit einer Schalteranordnung versehen,
die beim Einsetzen in das zugehörige Loch nach innen wandern und nach Durchgang durch das
Loch wieder nach außen federn, um an der Seite des Wandstücks anzugreifen, die der Seite gegenüberliegt,
an der der Kopf angreift. Bei diesen Verbindungselementen wird die Verbindung der Wandstücke
gleichzeitig mit dem Einsetzen des Verbindungselementes in das eine Wandstück hergestellt.
Die Funktionen des Haltens des Elementes und des Verbindens der Wand sind miteinander gekoppelt.
Demgemäß bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Kunststoff-Verbindungselementes., bei dem die
Einrichtung zum Halten des Elementes in dem Wandstück mit dem Loch unabhängig von der Verbindungseinrichtung
als leicht von Hand ;zu betätigende vorgesehen ist, die Verbindungseinrichtung als ebenfalls
leicht von Hand zu betätigende Klemmvorrichtung ausgebildet ist und alle Teile so gestaltet sind,
daß die Einstückigkeit des Verbindungselementes erhalten bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erlindungsgemäß vorgesehen, daß die Einrichtung zum Halten des
Elementes in dem einen Wandstück unabhängig von der Verbindungseinrichtung funktionierend vorgesehen
ist und als leicht von Hand betätigbare hakenartige, auf der Innenseite des mit dem Loch versehenen
Wandstücks angreifende Zinken gestaltet ist und daß als die Verbindungseinrichtung im Bereich des
dem Kopf gegenüberliegenden Endes des Schaftes eine Klemmvorrichtung zum die Verbindung der
Wandstücke herstellenden Festklemmen eines am anderen Wandstück angebrachten, dieses überragenden
Armelementes vorgesehen ist, wobei die Halte- und die Verbindungscinrichtung so gestaltet sind, daß die
Einstückigkeit des Verbindungselementes erhallen bleibt.
Die Halteeinrichtung ist also unabhängig vom Schaft vorgesehen, wobei die Halteeinrichtung zur
Belustigung des HlemoiiUes im einem Wandstllck vor
gesehen ist. Dabei wird der Schaft durch ein Loch in
dem einen Wandstllck geschoben und 111 ihm dadurch gehallen, daß die hakenartigen Zinken κιυΐι
hinter den Kund des Loches auf der Seile des Wundstückes
legen, die der Seile gegenüberliegt, im der ■der Kopf des Schaftes ungelegt ist. Unubhüngig davon
nimmt die Verbiiidiingseinrichlimg dus. Arrnelement
des anderen Wuiulslilcks auf. Diese Verbindungseinrichtting
wird dabei zur Aufnahme des Armelementes unabhängig von der Hubeinrichtung bettitigt,
die das Verbindungselement in dem Loch des ersten Wundstiicks ItUIt. Durch die erfiiulungsgemiißen
Mußnahmen ist also eine besonders einfache Handhabung erreicht, nämlich erst Befestigung des
Verbindungselemente an dem einen Wandstllck, dann Herstellung der Verbindung mit dem anderen Wundstück
durch einfaches Einklemmen, und beides kann auch von einem Niehtfachmann ohne Hilfsmittel einfach
von Hand durchgeführt werden. Die Emstüekigkeit des Verbindungselemenles bleibt erhalten, so daß
ihre Herstellung verhältnismäßig einfach ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die hakenartigen Zinken als vom Kopf
ausgehende, federnde, sich durch innen in der Form angepaßte Öffnungen in dem einen Wandstück erstreckende
Laschen mit den Haken an ihren freien Enden ausgebildet sind.
Ferner kann der Gegenstand der Erfindung vorteilhaft so ausgestaltet werden, daß die Klemmvorrichtung
aus einem sich quer zum Schaft erstreckenden Auflageteil, auf dem das Armelement, teilweise
von dem Auflageteil umfaßt, aufliegt, und einem federnden und bewegbaren Spannteil gebildet ist, derart,
daß das Armelement durch den Sperrteil im Au'lageteil eingeklemmt ist und nur durch Bewegen
des Sperrteiles entgegen der Federkraft von Hand lösbar ist.
Schließlich sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der Sperrteil als nach unten gerichtete Zunge
ausgebildet ist, daß der Schaft in seiner Stirnseite eine Ausnehmung aufweist und daß die Bewegbarkeit
der Zunge in diese Ausnehmung hinein vorgesehen ist.
Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Schaubild des Verbindungselementes
zur Verbindung zweier im rechten Winkel zueinander stehender Wandslücke,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Verbindungselement in der Einbaulage im Loch in dem einen
Wandstück und
F i g. 3 ein Schnitt durch das Wandstück, in dem das Verbindungselement sitzt.
Das Verbindungselement 10 ist zum Einsetzen in ein gelochtes Wandstück 12 vorgesehen. Es dient
dazu, ein sich daran anschließendes, im wesentlichen rechtwinklig dazu stehendes Wandstück 14 damit zu
verbinden, und zwar mit Hilfe eines Armelementes 16, das mit dem Wandstück 14 verbunden ist bzw.
in dem Wandstück 14 sitzt. Das Armelement 16 ist eine im wesentlichen rechtwinklige Verlängerung
einer langgestreckten Stange 18, die am Wandstück 14 befestigt ist und die als ein Verstärkungsclement
für diese dient. Durch das Festklemmen des Armelementes 16 am Verbindungselement 10, das seinerseits
am gelochten Wandstück 12 befestigt ist, ist für
Claims (4)
1. Linsidickigesi Kuiuxslofi-VertMndungsclezum
!eichi 8ösbaren Verbinden zweier an-
angrenzender, im wesentlichen rechtwinklig zaejnantier 5.üeljentier Wandsticke eines
Mähelteils, wobei das Element in einem Loch in
dem einen der Watidsticke gehalten ist und einen
Schaft, der sich durch das Loch über die Innnensejie
des Wandstücks Seinaus erstreckt, und einen
Kopf umfaßt, der einstückig am hinteren Ende des Schaftes angeformt und zur Anlage an der
Außenseite des mit dem Loch versehenen Wandsiücks \orgeseherj ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30) zum Halten
des Eäememcs(lQ) in dem einen Wandsiikk
(12) unabhängig von der Verbindungseinrichtung (34) funktionierend vorgesehen ist und als !eicht
\oij Hand betätigbare hakenartige, auf der Innenseite
des mit dem Loch versehenen Wandstücks (12) angreifende Zinken (31) gestaltet ist und daß
als die Verhindungscinrichtung im Bereich des
dem Kopf (20) gegenüberliegenden Endes des Schaftes (22) eine Klemmvorrichtung zum die
Verbindung der Wandstücke (12, 14) herstellender· Festklemmen eines am anderen Wandsiück
(14) angebrachten, dieses überragenden Armek mentes(16) vorgesehen ist, wobei die Halte- uiid
die Verbindungseinrichiung so gestaltet sind, dab
die Einsiückigkeit des Verbindungselemente?, erhalten
bleibt.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartigen Zinken
(31) als vom Kopf (20) ausgehende, federnde, sich durch innen in der Form angepaßte öffnungen
(32) in dem einen Wandstück (12) eistreckende Laschen (33) mit den Haken at» ihren
freien Enden ausgebildet sind.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung aus einem sieh inier zum Schaft (22) erstreckenden Auflagetei! (36),
auf dem das Armclcmcnt (16), teilweise von dem Aufiagetcil umfaßt, aufliegt und einem federnden
bewegbaren Sperrteil (38) gebildet ist, derart, daß das Armclcment (16) durch den Sperrteil (38) im
Auflugctcil (36) eingeklemmt ist und nur durch Bewegen des Spcrrteils entgegen der Federkraft
von Hand lösbar ist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil als nach
unten gerichtete Zunge (38) ausgebildet ist, daß der Schaft (22) in seiner Stirnseite eine Ausnehmung
aufweist und daß die Bewegbarkeit der Zunge (38) in diese Ausnehmung hinein vorgesehen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE1804832A1 (de) | Halteranordnung zur Befestigung von Rohren od.dgl. | |
| DE2505628C3 (de) | Befestigungselement zum Befestigen von Leitungen | |
| DE2906021A1 (de) | Elektrischer verbinder | |
| DE10319086A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
| WO1995035050A1 (de) | Beschlag zum verbinden von bauteilen | |
| DE102010028084B4 (de) | Elastisches Lager zur Aufhängung einer Abgasanlage mit einer einfach zu montierenden Grundplatte | |
| DE19955409A1 (de) | Gestell zur Aufhängung von hülsenartigen Elementen, insbesondere von Stecknüssen | |
| DE2022715C3 (de) | Verschlußschnalle | |
| DE1961998C (de) | Kunststoff Verbindungselement | |
| DE2122250C3 (de) | Klemme zur Befestigung einer Zierleiste an einer Tragwand | |
| DE1961998B2 (de) | Kunststoff verbindungselement | |
| EP4019819B1 (de) | Vorrichtung mit zwei bauteilen, insbesondere schelle mit einem schellenring | |
| DE3145444C2 (de) | ||
| DE3540867A1 (de) | Plastik-clip | |
| EP1943426B1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines anbauteiles an einem trägerteil | |
| DE8628266U1 (de) | Vorrichtung zur Lagerung von elektrischen Bauelementen auf einer Leiterplatte | |
| DE2258582C3 (de) | Steckverbindung | |
| DE1902238B2 (de) | Befestigungselement aus kunststoff | |
| DE3525280A1 (de) | In lochungen von wandungen verriegelbare befestigungsvorrichtung fuer konstruktionsteile aus kunststoff oder metall | |
| DE3434012C2 (de) | Drahtspannvorrichtung | |
| DE29605616U1 (de) | Befestigungselementpaar | |
| DE2611430B2 (de) | Lösbare Gestängekupplung für ein mehrteiliges Gestänge von Treibstangenbeschlägen | |
| DE29802995U1 (de) | Dübelschelle | |
| DE19900777A1 (de) | Kleiderbügel | |
| DE1902238C (de) | Befestigungselement aus Kunststoff |