CH257330A - Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen. - Google Patents
Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen.Info
- Publication number
- CH257330A CH257330A CH257330DA CH257330A CH 257330 A CH257330 A CH 257330A CH 257330D A CH257330D A CH 257330DA CH 257330 A CH257330 A CH 257330A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- tongues
- band
- cutouts
- wooden
- tying device
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/02—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
- E01B3/04—Means for preventing cleaving
- E01B3/08—Straps or bands for hooping or encircling sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
Description
Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen. Vin die Lebensdauer von Eisenbahnschwel len und andern Holzbalken oder Holzstangen zu erhöhen, ist es bekannt, die Enden der selben abzubinden, damit das sonst im Laufe der Zeit und infolge der Witterungseinflüsse eintretende Aufreissen und Aufspringen ver- i ieden wird. Die Abbindung erfolgt mittels eines rundumlaufenden Eisenbandes, dessen Enden in irgendeiner Weise verbunden wer den. Oder man zieht in z. B. an den Enden von. Sehwellen in horizontaler Richtung ge bohrte Löcher Schraubenbolzen ein, die beid seitig mit Unterlagscheiben versehen sind, iiiid spannt durch Anziehen der Mutter die Schwelle. Der Nachteil der bisher bekannten @\libindvorrichtungen besteht darin, dass die Abbindung teils nur unzuverlässig und nur verhältnismässig umständlich und zeitraubend dureh-eführt werden kann. Ausserdem ist bei Beniitzung von Bändern keine Möglichkeit vorhanden, das Eisenband nachzuspannen. Bei der Verwendung von Bolzen werden nur (lie im Bereich der Unterlagsscheiben liegen den llolzfasern erfasst und die im Bahngeleise lie#--enden Schwellen können nicht mehr mit dieser 'Sicherung versehen werden. Diese Nachteile sind bei der den Gegen stand der Erfindung bildenden, ein Eisenband aufweisenden Abbindvorrichtung dadurch vermieden, dass die Enden des Eisenbandes Ausschnitte besitzen und dass eine mit Zun- ;-en versehene Klammer vorgesehen ist, wobei die Zungen zum Zusammenhalten der über- einandergelegten Bandenden in die Aus schnitte derselben greifen können. Die Abbindung kann mittels einer geeig neten Spannvorrichtung schnell und einfach durchgeführt werden. Neue Schwellen können schon vor der Imprägnierung gebunden wer den, wobei die Möglichkeit besteht, die Ab bindung nach erfolgter Imprägnierung oder im Geleise nach etwa einem Jahr nachzu- spannen. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen die beiden Be standteile der Abbindvorrichtung, nämlich die Enden des Spannbandes und die zuge hörige Klammer, von oben gesehen. Fig. 4 stellt eine Stirnansicht der Klammer nach Fig. 2 dar. Fig. 5 zeigt im Aufriss eine fertige Ab bindung, die in Fig. 6 im zugehörigen Grundriss darge stellt ist. Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 6. Fig. 8 zeigt ein Bandende in einer ab weichenden Ausführungsform. Gemäss den Fig. 1 bis 7 sind die Kanten des starken Eisenbandes 1 mit den Aus schnitten 2 versehen, die sich alle in gleichem Abstand voneinander befinden. Die zwischen den Ausschnitten \' stehengebliebenen Zähne sind mit 3 bezeichnet. Wenn es auch genügt, nur die Enden des Bandes 1 zahnstangen- artig auszubilden, so soll das nicht ausschlie ssen, dass auch die ganzen Kanten des Spann bandes zahnstangenartig ausgebildet sein kön nen, wenn sich dies aus Herstellungsgründen als zweckmässig erweist. Die Klammer nach den Fig. 2 und 4 be steht aus einer Grundplatte 4. Durch einen Schneid- oder Stanzvorgang sind die Zungen 5 gebildet, die senkrecht zur Grundplatte 4 nach oben abgebogen sind, so dass die Klam merteile 4, 5 einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der zwischen den Zungen 5 ver bliebene Werkstoff der Grundplatte 4 bildet die mit 6 bezeichneten Lappen, die dazu die nen, die Klammer in einem Spannwerkzeug festzulegen. Die Zungen 5 der Klammer grei fen zum Zusammenhalten der übereinander gelegten Eisenbänder in die Ausschnitte der selben und sind länger als die doppelte Band dicke. Bei der Herstellung der Abbindung wird das in Fig. 5 mit 1' bezeichnete Bandende in die Klammer 4, 5 eingelegt, wobei sich die Zungen 5 durch die Ausschnitte 2 nach oben erstrecken. Die Klammer mit dem Bandende 1' wird in einer Spannvorrichtung festgelegt, während das andere Bandende 1" von einem beweglichen Teil der Spannvorrichtung erfasst und um das Ende einer Schwelle 7 oder eines andern Holzbalkens oder einer Holzstange berumgezogen wird. In der Spannstellung wird das Bandende 1" gleichfalls in die Klam mer 4, 5 eingelegt, wobei sich die Zungen 5 auch durch die Ausschnitte 2 des Bandendes 1" erstrecken. Die freien obern Enden 5' der Zungen 5 werden dann auf das Bandende 1" niedergebogen oder umgeschlagen, wie insbe sondere aus Fig. 7 ersichtlich. Das obere Bandende 1" kann nach Linie 8 abgeschnitten werden, sofern eine Nachspannung nicht in Betracht kommt. Im andern Falle werden die Ztmgenenden 5' noch nicht umgebogen, so dass nach erfolg ter Imprägnierung, oder später im Geleise, das obere Bandende 1" wieder aus der Klam iner herausgehoben und mittels der Spann vorrichtung nachgespannt erden kann. Auch können bei der ersten Bindung nur wenige Zungen umgebogen werden, die dann bei der i'Tachspannung abgeschlagen werden. Die Ausschnitte 2 können auch in anderer Weise angeordnet oder ausgebildet sein. Ge mäss Fig. 9 ist das Band 1 mit zwei Reihen von Löchern 9 gleichen Abstandes versehen, die einen runden oder einen eckigen Quer schnitt aufweisen können. Die Art der Bin dung bleibt die gleiche, das heisst die Zungen 5 der Klammer erstrecken sich dann durch die Löcher 9. Es könnte auch nur mit einer Lochreihe im Band gearbeitet werden, wobei die Klammer entsprechend abweichend aus zubilden wäre.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ein Eisenband aufweisende Abbindvor- richtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Eisenbandes Ausschnitte be sitzen und dass eine mit Zungen versehene Klammer vorgesehen ist, wobei die Zungen zum Zusammenhalten der übereinandergeleg- ten Bandenden in die Ausschnitte derselben greifen können. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Abbindvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zun gen (5) länger sind als die doppelte Band dicke, so dass im montierten Zustand deren aus den Bandausschnitten herausragenden Enden (5') auf das Band niedergebogen werden können.2. Abbindvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bildung der Aus schnitte (2) die Bandkanten eine Zahnung gleicher Teilung aufweisen. 3. Abbindvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band (1) mit minde stens einer Reihe von Löchern (9) gleichen Abstandes versehen ist. 4. Abbindvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klammern einen Klam- merboden (4) und senkrecht dazu abgebogene Zangen (5) aufweist, derart, dass diese Teile (4, 5) einen U-förmigen Querschnitt besitzen.5. Abbindvorriehtung nach Patentan- yprueh und LTnt.eransprüchen 1. und 4, da- durch gekennzeichnet, dass der Klammer- boden (4) die nach dem Stanzen und Abbie gen der Zungen (5) verbliebenen Lappen (6) als Mittel zum Festhalten der Klammer in einer Bandspannvorrichtung trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH257330T | 1948-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH257330A true CH257330A (de) | 1948-10-15 |
Family
ID=4472117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH257330D CH257330A (de) | 1948-08-27 | 1948-08-27 | Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH257330A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884372C (de) * | 1950-01-03 | 1953-07-27 | Ruhrhandel G M B H | Schloss fuer Schwellenbandagen |
-
1948
- 1948-08-27 CH CH257330D patent/CH257330A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884372C (de) * | 1950-01-03 | 1953-07-27 | Ruhrhandel G M B H | Schloss fuer Schwellenbandagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2702758A1 (de) | Spannschloss | |
CH257330A (de) | Abbindvorrichtung für die Enden von Holzbalken und Holzstangen, insbesondere für die Enden von Eisenbahnschwellen. | |
DE515435C (de) | Schnuerverschluss | |
DE937062C (de) | Federnder Schienennagel | |
DE3832504A1 (de) | Eisenbahnschwelle aus spannbeton | |
DE848509C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umspannen von durch Laengsrisse gefaehrdeten Holzkoerpern, insbesondere Eisenbahnschwellen, mit Metallbaendern | |
DE2515822C2 (de) | ||
DE2820185C3 (de) | Siebforderband | |
DE723502C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umbinden von durch Laengsrisse gefaehrdeten Holzkoerpern, insbesondere Eisenbahnschwellen | |
DE2329943A1 (de) | Gittertraeger | |
DE829461C (de) | Binder fuer durch Laengsrisse gefaehrdete Holzbalken, insbesondere fuer die Schwellen fuer Eisenbahnschienen | |
DE919919C (de) | Schlauchbinder mit schlaufenartig ineinandergreifenden Enden, die durch eine Spannschraube festgezogen werden | |
DE670438C (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Leitungstraegers an einem runden Holzmast | |
DE501759C (de) | Schalungsgeruest fuer Decken mit ebener Untersicht | |
DE505005C (de) | Handstanze zum Ausbessern von Netzen | |
DE855325C (de) | Geraet zum Verbinden der Rundstangen von Stangengeruesten | |
DE2708490C2 (de) | Verankerung für Beton-Verdrängungsrohre | |
EP0037606B1 (de) | Bindeelement zur Übertragung von Spannkraft von einer Spannmutter auf ein Bauelement oder mehrere nebeneinander gelegene Bauelemente | |
DE439535C (de) | U-foermige Kistenklammer mit einem zum Sichern der Klammer in der Kiste dienenden Nagel | |
DE1484969A1 (de) | Ausbildung der Kreuzungsstellen von Bewehrungsmatten fuer den Stahlbetonbau | |
DE70911C (de) | Eisenbahnquerschwelle aus zwei oder mehr Stücken Winkeleisen | |
AT214963B (de) | Schienenbefestigung | |
DE811282C (de) | Verputztraeger | |
DE923501C (de) | Zweiteiliger Vordergreifer | |
DE2123049A1 (de) | Zwinge zur Korrektur oder Erhaltung der Spur von Eisenbahngeleisen |