DE829461C - Binder fuer durch Laengsrisse gefaehrdete Holzbalken, insbesondere fuer die Schwellen fuer Eisenbahnschienen - Google Patents
Binder fuer durch Laengsrisse gefaehrdete Holzbalken, insbesondere fuer die Schwellen fuer EisenbahnschienenInfo
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- DE829461C DE829461C DEP1833A DEP0001833A DE829461C DE 829461 C DE829461 C DE 829461C DE P1833 A DEP1833 A DE P1833A DE P0001833 A DEP0001833 A DE P0001833A DE 829461 C DE829461 C DE 829461C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/02—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
- E01B3/04—Means for preventing cleaving
- E01B3/08—Straps or bands for hooping or encircling sleepers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Binder für durch Längsrisse gefährdete Holzbalken, insbesondere für die Schwellen für Eisenbahnschienen Um die Lebensdauer von Eisenbahnschwellen und anderen durch Längsrisse gefährdeten Holzbalken oder Holzstangen zu erhöhen, ist es bekannt, die Enden der Schwellen zu binden. Die Bindung geschieht mittels eines um die Schwelle ,gespannten Stahlbandes, dessen Enden durch ein Schloß miteinander verbunden werden. Der Nachteil der bisher bekannten Binder besteht darin, daß die Bindung nur verhältnismäßig umständlich und zeitraubend durchgeführt werden kann. Außerdem ist bis jetzt keine Möglichkeit vorhanden, das Stahlband nachzuspannen.
- Es sind ferner Kistenbandagen bekannt, die aus einem dünnen, um die Kiste gelegten Stahlband bestehen, dessen gelochte, übereinandergelegte Enden durch ein mehrteiliges Nietschloß miteinander verbunden sind. Bei diesem Nietschloß sind schwache Blechniete aus einem dünnen Blech herausgedrückt. Eine solche Kistenbandage kann demgemäß nur geringe Spannkräfte aufnehmen und ist daher zum Umspannen von Eisenbahnschwellen ungeeignet. Bei dem Binder nach der Erfindung wenden die sich überlappenden, sich deckende Aussparungen aufweisenden Stahlbandenden durch eine Klammer zusammengehalten, die aus einer auf der Schwelle aufliegenden Grundplatte mit seitlichen ausgestanzten und hochgebogenen Zungen bestellt, die in die Aussparungen der Bandenden eingreifen und auf dem oberen Bandende nach dessen Mitte umgebogen sind. Dieser neue Binder für Eisenbahnschwellen und dergleichen hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln, nämlich lediglich durch Ausstanzen von Aussparungen in den Bandenden und durch Ausstanzen der aus einem Stück bestehenden Klammer, eine unge",-öhnlich feste und sichere Bindung der Stahllandenden erzielt werden kann.
- Die neue Bindung ist mittels einer geeigneten Spannvorrichtung schnell und einfach durchzuführen. Neue Schwellen können schon vor der Imprägnierung gebunden werden, wobei die Möglichkeit besteht, die Bindung nach erfolgter Imprägnierung naclizuspannen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in etwa natürlicher Größe dargestellt. Die Fig. 1, 3 und 2 zeigen die Bestandteile des Binders, nämlich die Enden des Stahlbandes und die zugehörige Klammer von oben gesehen; Fig. 4 stellt eine Stirnansicht der Klammer nach Fig.2 dar; Fig. 5 zeigt im Aufriß eine fertige Bindung, die in Fig.6 im zugehörigen Grundriß dargestellt ist: Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig.6; Fig. 8 zeigt ein Bandende in einer abweichenden Ausführungsform.
- Nach Fig. i bis 7 der Zeichnung weisen die Stahlbandenden i' und i" des um die Schwelle gespannten Stahlbandes i Aussparungen 2 auf, die sich bei der Überlappung der Bandenden (Fig.5 und 6) decken. Die zwischen den Aussparungen 2 stehengebliebenen Zähne sind mit 3 bezeichnet. Die Bandenden werden durch eine Klammer zusammengehalten, die aus einer auf der Schwelle aufliegenden Grundplatte 4 mit seitlichen ausgestanzten und hochgebogenen Zungen 5 besteht. Diese Zungen 5 greifen nach Fig. 5 bis 7 in die Aussparungen 2 der Bandenden ein. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, verbleiben zwischen den aus der Grundplatte 4 ausgestanzten Zungen 5 Lappen 6, die zum Festhalten :der Klammer in einer Spannvorrichtung dienen.
- Bei der Herstellung der Bindung wird das in Fig. 5 mit i' bezeichnete Bandende in die Klammer 4, 5 eingelegt, wobei sich die Zungen 5 durch die Ausschnitte 2 nach oben erstrecken. Die Klammer nebst dem Bandende i' wird in der zugehörigen Spannvorrichtung festgelegt, während das andere Bandende i" von einem beweglichen Teil der Spannvorrichtung erfaßt und um die Schwelle 7 oder das sonstige Werkstück herumgezogen wird. In der Spannstellung wird das Bandende i" gleichfalls in die Klammer 4, 5 eingelegt, wobei sich die Zungen 5 auch durch die Ausschnitte 2 des Bandendes i" erstrecken. Die freien oberen Enden 5' der Zungen 5 werden dann auf das Bandende 1" nach der Mitte niedergebogen oder umgeschlagen, wie insbesondere aus Fig.7 ersichtlich. Das obere Bandende 1" kann dann nach der Linie 8 abgeschnitten werden. sofern eine Nachspannung nicht in Betracht kommt.
- Im anderen Fall werden die Zungenenden 5' noch nicht umgebogen, so,daß nach erfolgter Imprägnierung das obere Bandende i" wieder aus der Klammer herausgehoben und mittels der Spannvorrichtung nachgespannt werden kann. Auch können bei der ersten Bindung nur wenige Zungen umgebogen werden, die dann bei der Nachspannung abgeschlagen werden.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Ausschnitte 2 auch in anderer Weise anzuordnen oder auszubilden. Gemäß Fig. 8 ist das Band i mit zwei Reihen von Löchern 9 versehen, die einen runden oder einen eckigen Querschnitt aufweisen können. Die Art der Bindung bleibt die gleiche, d. h. die Zungen 5 der Klammer erstrecken sich dann durch die Löcher g.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Binder für durch Längsrisse gefährdete Holzbalken, insbesondere Eisenbahnschwellen, bestehend aus einem um die Schwelle gespannten Stahlband, dessen Enden mit einem Schloß verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden, sich deckende Aussparungen (2, 9) aufweisenden Bandenden (i, i") durch eine Klammer zusammengehalten werden, die aus einer auf der Sclii"elle aufliegenden Grundplatte (41 mit seitlichen ausgestanzten und hochgebogenen Zungen (;) besteht, die in die Aussparungen (2. 9) der Bandenden eingreifen und auf dem oberen Bandende nach dessen Mitte umgebogen sind. z. Binder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen an beiden Längskanten des Stahlbandes vorgesehen sind, so daß seitliche Zahnlücken (2) entstehen, iii welche die Zungen der Klammer eingreifen. 3. Binder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aus der Grundplatte (4) ausgestanzten Zungen (5) Lappen (6) verbleiben, die zum Festhalten der Klammer in einer Spannvorrichtung dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 288641, 270926.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH829461X | 1948-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829461C true DE829461C (de) | 1952-01-24 |
Family
ID=4540199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1833A Expired DE829461C (de) | 1948-08-27 | 1948-10-02 | Binder fuer durch Laengsrisse gefaehrdete Holzbalken, insbesondere fuer die Schwellen fuer Eisenbahnschienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829461C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE288641C (de) * | ||||
DE270926C (de) * |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP1833A patent/DE829461C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE288641C (de) * | ||||
DE270926C (de) * |
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