DE487132C - Rahmenspannvorrichtung - Google Patents

Rahmenspannvorrichtung

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DE487132C
DE487132C DEA50482D DEA0050482D DE487132C DE 487132 C DE487132 C DE 487132C DE A50482 D DEA50482 D DE A50482D DE A0050482 D DEA0050482 D DE A0050482D DE 487132 C DE487132 C DE 487132C
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DE
Germany
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frame
tensioning device
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clamping jaw
screws
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Expired
Application number
DEA50482D
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THEODOR ABELE
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THEODOR ABELE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Rahmenspannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für das Verleimen von rechtwinkligen Bilderrahmen o. dgl., bestehend aus vier rahmenartig einander rechtwinklig überdeckenden Tragbalken, die paarweise parallel gegeneinander verschiebbar sind und an jeder Kreuzungsstelle eine mitverschiebbare Spannbacke für je eine Bilderrahmenecke tragen.
  • Bei den bekannten Spannvorrichtungen dieser Art erfolgt nach dem Verschieben der Tragbalken, d. i. dem Anlagern der Spannbacken an die Bilderrahmenecken, das eigentliche Verspannen mit Hilfe von Spannschrauben, die an den Enden der Tragbalken gelagert sind und gegen die Spannbacken wirken. Dies setzt aber zwecks Verwendbarkeit ein und derselben Spannvorrichtung für sehr verschieden große Bilderrahmen sehr lange und kräftige, d. h. beim Spannen dem Verbiegen nicht ausgesetzte Spannschrauben voraus, was die Herstellungskosten der Spannvorrichtung wesentlich erhöht. Praktisch ist deren Verwendbarkeit auf in der Größe nicht allzu stark voneinander abweichende Bilderrahmen schon deshalb beschränkt, weil das Nachdrehen der Spannschrauben beim Umstellen der Vorrichtung auf einen erheblich größeren oder kleineren Bilderrahmen unverhältnismäßig viel Zeit und Mühe kosten würde. Auch gestattet die bekannte Vorrichtung nur ein stufenweises Verstellen der Tragbalken, die in jeder Stellstufe durch in entsprechende Tragbalkenlöcher einzusetzende Pflöcke festgehalten werden, nicht also ein stetiges Verstellen der Balken so, daß Bilderrahmen eingespannt werden können, die in ihrer Größe nur ganz wenig voneinander abweichen.
  • Diesen Übelständen wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß jede Spannbacke aus einer Grundplatte besteht, die auf beiden benachbarten Tragbalken in jeder Verschiebungslage festklemmbar ist, und aus der eigentlichen, auf der Grundplatte verstellbaren Spannbacke.
  • Dank dieser Gestaltung brauchen zwecks Einstellung der Vorrichtung auf eine andere, gegebenenfalls sehr verschiedene Rahmengröße nur die Spannbackengrundplatten auf den Tragbalken gelockert zu werden. . Letztere können mit den eigentlichen Spannbacken dann rasch an die provisorisch eingelegten Rahmenleisten angelagert werden. Es bedarf nun, nachdem die Spannschrauben gelockert, die Leisten herausgenommen, auf den Stoßflächen mit Leim versehen und wieder eingelagert worden sind, nur noch des Wiederanziehens der Spannschrauben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die Abb. T eine Draufsicht und die Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B in der Abb. z.
  • Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus vier jeweils im rechten Winkel und paarweise aufeinander gelagerten Tragbalken ai, a2, a3, a4, deren jeder also parallel zu einer der vier Leisten des Bilderrahmens b verläuft. Sämtliche Tragbalken weisen mittlere Längsschlitze c auf. Auf die zuoberst liegenden Tragbalkenai, a2 sind flach die Spannbacken mit einer ebenen Grundplatte d aufgelagert, welche zwei in gleicher Ebene verlaufende Ansätze dl und d2, ferner zwei bis auf die Oberfläche der unteren Tragbalken a3, a4 abgebogene Ansätze d3 und d4 aufweist. Der Ansatz d4 ist zu einer die unteren Balken klauenartig umfassenden Führung ausgebildet. Auf den Ansatz d'3 stützt sich eine Schraube ei, die durch den Schlitz c des anliegenden Balkens hindurchgeht und in eine unter dem Schlitz liegende, in diesem geführte Mutter f1 eingreift. Der Ansatz d2 ist ähnlich mittels einer Schraube e2 und Mutter f 2 im Balken a2 bzw. dessen Schlitz c geführt und verspannbar. Der Ansatz dl endlich ist nach oben zu einem Lappen g ausgebogen, in welchem eine Spannschraube h gelagert ist, so nämlich, daß sie durch ihr Drehen eine Längsverschiebung in der Mittelachse der beiden sich kreuzenden Tragbalken oder parallel zu dieser Achse erfährt. Das innere Ende der Schraube ist an einem Lappen i vernietet, der von einer flach auf der Grundplatte d auflagernden Deckplatte k nach oben vorspringt. Letztere weist einen parallel zur Schraubenachse verlaufenden Durchgangsschlitz kl für eine auf der Grundplatte befestigte Führungsschraube k2 auf, ferner zwei nach oben vorspringende Backen k3, die im rechten Winkel zueinander liegen, und zwar jede parallel zu einer der Kanten der sich kreuzenden Tragbalken.
  • Wenn man die Schrauben e1 löst, so kann man die zugehörigen Spannbacken längs den unteren Tragbalken a3 und a4 verschieben, wobei über die Schraube e2 der obere Tragbalken a2 parallel zum Balken a1 mitgenommen wird. Löst man dagegen die Schrauben e2 oder eine davon, so kann man nun über die Klemmbacken die unteren Tragbalken a3 und a4 parallel zueinander längs der oberen Tragbalken verschieben.
  • Beim Gebrauch der Spannvorrichtung verfährt man wie folgt Man legt zunächst zwei, beispielsweise die der Bilderrahmenbreite entsprechenden Rahmenleisten auf zwei parallel zueinander liegende Tragbalken, beispielsweise a1 und a2, passend auf und stellt die in der Längsrichtung dieser Balken liegenden Spannschrauben (e2) fest. Die beiden anderen Rahmenleisten legt man dann ganz entsprechend auf die beiden anderen Tragbalken und hat nun die genaue Spannform des zu verleimenden Rahmens. Jetzt öffnet man die Spannbacken durch ein bis zwei Umdrehungen der Spannschrauben k, nimmt die einzelnen Leisten heraus, trägt Leim auf ihre Stoßflächen auf, legt sie wieder ein und zieht die Spannschrauben wiederum bis zum Anliegen der Spannbacken an die Rahmenecken an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmenspannvorrichtung, bestehend aus vier rahmenartig einander rechtwinklig Überdeckenden Tragbalken, die paarweise parallel gegeneinander verschiebbar sind und an jeder Kreuzungsstelle eine mitverschiebbare Spannbacke für je eine Bilderrahmenecke tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannbacke aus einer Grundplatte besteht, die auf beiden benachbarten Tragbalken in jeder Verschiebungslage festklemmbar ist, und aus der eigentlichen, auf der Grundplatte verstellbaren Spannbacke.
DEA50482D 1927-03-31 1927-03-31 Rahmenspannvorrichtung Expired DE487132C (de)

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DEA50482D DE487132C (de) 1927-03-31 1927-03-31 Rahmenspannvorrichtung

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DEA50482D DE487132C (de) 1927-03-31 1927-03-31 Rahmenspannvorrichtung

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DE487132C true DE487132C (de) 1929-12-06

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ID=6937424

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DEA50482D Expired DE487132C (de) 1927-03-31 1927-03-31 Rahmenspannvorrichtung

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DE (1) DE487132C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182511B (de) * 1961-11-21 1964-11-26 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Halten von zu verschweissenden Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182511B (de) * 1961-11-21 1964-11-26 Fleissner G M B H Vorrichtung zum Halten von zu verschweissenden Werkstuecken

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