DE530488C - Federnde Ausrichtevorrichtung fuer Buchbindereimaschinen - Google Patents

Federnde Ausrichtevorrichtung fuer Buchbindereimaschinen

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DE530488C
DE530488C DENDAT530488D DE530488DD DE530488C DE 530488 C DE530488 C DE 530488C DE NDAT530488 D DENDAT530488 D DE NDAT530488D DE 530488D D DE530488D D DE 530488DD DE 530488 C DE530488 C DE 530488C
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RODAS MASCHINEN FABRIK RODERIC
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RODAS MASCHINEN FABRIK RODERIC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/10Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position
    • B65H9/101Pusher and like movable registers; Pusher or gripper devices which move articles into registered position acting on the edge of the article

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Federnde Ausrichtevorrichtung für Buchbindereimaschinen Es ist bekannt, in Buchbindereimaschinen auf der einen Seite des zu fördernden Werkstückes eine federnde Fläche anzuordnen, welche das Werkstück gegen eine auf der anderen Seite der Förderbahn befindliche, feste Führungsleiste drückt. Einer derartigen Ausrichtevorrichtung wurde bereits U-förmige Gestalt verliehen. Es sind auch Ausrichtevorrichtungen bekannt, die aus einer Platte bestehen, die unter Wirkung von Schraubenfedern steht. Diese bekannten Ausrichtevorrichtungen wirkten nur an einigen Stellen der Förderbahn, so daß sie für waagerecht geförderte, gefalzte Bogen nebst Einlagen in Maschinen zum Ankleben der Einlagen an ,den Bögen nicht geeignet sind.
  • Bei der im folgenden beschriebenen Neuerung läßt sich die federnde Ausrichtevorrichtung auf einer waagerechten Förderbahn so anbringen, daß ein dauernder seitlicher Druck auf einem beliebig großen Teile der Förderbahn auf die Bogen .ausgeübt wird, und daß ein Hinweggleiten -des Bogens-über die Federn ausgeschlossen ist.
  • Abb. i zeigt die neue Feder schaubildlich, Abb.2 in Draufsicht, in beiden Fällen von unten gesehen, und Abb. 3 in Seitenansicht. Abb.7 zeigt einen Schnitt durch die Feder nach der Linie A-B der Abb. 2. Abb. 8 zeigt den Einbau der Feder in eine Führungsleiste. Abb.4, 5, 6 zeigen die Wirkung mehrerer Federn beim Ausrichten eines schief einlaufenden Bogens in drei verschiedenen Stellungen. Die Feder besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen. Die beiden Schenkelflächen sind nicht gleich, sondern die obere Fläche i ist rechteckig, während die untere Fläche 2 abgeschrägt ist. 3 ist der Rücken der Feder, der, wie sich aus Abb. 3 ergibt, nach vorn hin verjüngt verläuft. Der Befestigungslappen 4 enthält Löcher, durch welche er vermittels Schrauben 5 an der Halteleiste 6 befestigt werden kann. Die Halteleiste 6 weist eine waagerechte Auflagefläche 7 für den gefalzten Bogen 8 auf, an die sich eine Nut 9 anschließt, in welcher die abgeschrägte Fläche2 der Feder liegt (Abb. 8). Der Befestigungslappen 4 der Feder wird an der Außenkante der Halteleiste 6 befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Dadurch, daß die abgeschrägte Fläche :2 der Feder in der vertieften Nut 9 liegt, kann der Bogen 8 nicht an den unteren Federschenkel anstoßen. Die Abschrägung der Fläche 2 gibt der Feder Spiel, um in der Nut 9 auszuweichen, und dient als Anschlag für die Feder in der Nut. Der obere, rechteckige Schenkel i der Feder verhindert das Emporheben des Bogens: 8, so daß er nicht aus der Förderrichtung abweichen kann. Der sich verjüngende Rücken 3 der Federn ermöglicht, daß die Feldern dachziegelartig ineinanderliegend auf der Halteleiste 6 angeordnet werden können, wie es in Abb.4, 5, 6 dargestellt ist, so daß keine Unterbrechung des seitlichen Druckes, welchen die Federn auf den Bogen ausfiben, längs des Teiles der Führungsleiste, der mit den Federn besetzt ist, erfolgen kann. In Abb. 4 läuft der Bogen 8 schräg in die Feder ein. In Abb. 6 ist er gerichtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. U-förmige, federnde, aus mehreren gleichartigen Teilen bestehende Führungsvorrichtung zum seitlichen Ausrichten der waagerecht geförderten, gefalzten Bögen und Einlagen in Maschinen zum Ankleben derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Flächen (Stege) der U-förmigen Führungselemente verjüngt ausgeführt und dachziegelartig schräg ineinandergelegt sind, und daß diese mittleren Flächen über die seitlichen Flächen hinaus verlängert sind und zur federnden Befestigung ,der Elemente dienen.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel der U-förmigen Führungselemente in die horizontale Förderbahn vertieft eingelassen sind.
DENDAT530488D Federnde Ausrichtevorrichtung fuer Buchbindereimaschinen Expired DE530488C (de)

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