DE830344C - Foerdertisch - Google Patents

Foerdertisch

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DE830344C
DE830344C DES17090A DES0017090A DE830344C DE 830344 C DE830344 C DE 830344C DE S17090 A DES17090 A DE S17090A DE S0017090 A DES0017090 A DE S0017090A DE 830344 C DE830344 C DE 830344C
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DE
Germany
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drive rollers
rail
helical drive
sheet
rollers
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Expired
Application number
DES17090A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Georg Spiess
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Fördertisch Die Erfindung betrifft eiuen Fördertisch für Bogen aus Papier. Pappe. Blechtafeln, Folien o. dgl;. in liegender Anordnung zwischen zwei im Winkel zueinander vorgesehenen Verarl>eitungsvorrichtungen. z. 13. Falzwerken. versehen mit zwangsläufig angetriebenen Schrägtriebwalzen. einem verstellbaren Richtlineal und vor diesem angeordneten, auf den Schrägtriebwalzen auflastenden Druckkörpern, z. 13. Kugeln.
  • Fördertische dieser Art. sog. Querfördertische. sind hereits bekannt. Bei diesen Fördertischen ist als Richtlineal eine durchgehende Schiene vorgesehen, gegen die die aus der ersten Verarbeitungsvorrichtung, z. B. einem Parallelfalzwerk, zur Auslieferung kommenden Bogen, Falzstücke o. dgl. zulaufen. Durch die vor dem Richtlineal angeordneten Druckkörper (Kugeln, Bürstenrädchen) werden die Bogen o. dg. in der zulaufbewegung ahgel)remst und bei ihrem .\iitreffen am Richtlineal sofort durch die gleichzeitig als Beschleunigungskörper dienenden Druckkörper im Zusammenwirken mit -den Schrägtriebwalzen. auf denen die Druckkörper auflasten, in einen Richtungswechsel versetzt, demzufolge die Bogen 0. dgl., getrieben durch die Schrägtriebwalzen, am Richtlineal entlang nach der im Winkel zur ersten Verarbeitungsvorrichtung. z. B. einem Parallelfalzwerk, angeordneten zweiten Verarbeitungsvorrichtung, z. B. einem Kreuzfalzwerk. gefördert werden.
  • Da die Schrägrtiebwalzen infolge ihrer l)iagonalkomponente die Bogen, Falzstücke o. dgl. gegen das Richtlineal dauernd herantreiben. erfährt die Ausrichtekante des Bogens, Falzstückes o. dgl. eine verhältnismäßig starke Reihung mit dem lichtlineal. I)ie Reihung ist noch größer. wenn das zu fördernde Falzstück mehrmals parallel gefalzt worden ist. Diese Reilhung aber beeinflußt in verzogernder Weise den Richtungsvechsel und den Lauf des Bogens, Falzstückes o. dgl. am Richtlineal entlang, da diese Reibungskrägte mit von dem als Fördermittel dienenden Schrägtriebwalzen überwunden werden müssen, die von unten gegne den auf ihnen liegenden Bogen o. dgl. lediglich reibend und dmait treibend wirken. Auch ist bei den bekannten Fördertischen mit vor dem Richtlineal angeordneten Druckkörpern, insbesondere bei verwendung von Kugeln als Brems- und Beschleunigungskörper, deren Lagerung noch mit größerer Reibung verbunden, die sich in gleicher Weise nachteilig auswirkt, da auch diese Reibung durch den Bogen o. dgl. hindurch von den Schrägtriebwalzen überwunden werden muß. Bei diesen bekannten Kugellagerungen ist ferner oberhalb der Kulgeln ein sich ueber alle Kugeln erstreckendes Deckblech als Hubbegrenzung für die Kugeln nach oben vorgesehen, durch das mit dem unteren Blech, in dem die Kugeln sitzen, gewissermaßen ein Käfig mit Luftraum zwischen beiden Blechen gebildet ist. In diesen Luftraum aber kann Staub, vor allem Papierstaub bei Perforierung der Falzstücke eindringen, der sich auch in die Kugellagerung absetzt, wodurch deren freies Spiel beeinflußt und zusätzliche Reibung hervorgerufen wird.
  • Zweck der Erfindung ist deshalb, diese sich auf den Lauf der Bogen, Falzstücke 0. dgl. bei der Querförderung entlang des Richtlineals nachteilig auswirkende Reibung auf ein Minimum heral>zumindern, so daß der durch die Schrägtriebwalzen in Verbindung mit den Druckkörpern (Kugeln) bewirkte Richtungswechsel und der sich anschließende Zualuf der Bogne, Falzstücke o. dgl. nach der nächsten Verarbeitungsvorrichtung in kürzerer Zeit erfolgt, wodurch eine Leistungssteigerung ermöglicht wird.
  • Die Erfindung sieht deshalb vor, daß zur Ausrichtung der dem Fördertisch aus der ersten Verarbeitungsvorrichtung zulaufenden und nach der im Winkel zu ihr angeordneten zweiten Verarbeitungsvorrichtung weiterlaufenden Bogen o. dgl. nur einzelne, zwischne den Schrägtriebwalzen angeordnete Leistne vorgesehen sind, die vor einer durchgehenden, oberhalb der Schrãgtriebwalzen gelagerten, in bekannter Weise verstellharen Schiene sitzen. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, daß die vor dem Richtlineal angeordneten Druckkörper (Kugeln) je in einem Käfig sitzen, in dem sich die Kugeln mit einem sehr geringen Reibungswiderstand drehen.
  • Außer dem durch die Erfindung gebotenen Vorteil der Reibungsminderung wird infolge der neuen Ausbildung des Richtlineals noch ein sich aus der bekannten Anordnung des richtlineals auf den schragtriebwalzen ergebender nachteil beseitigt, der bisher zu Störungen auf dem Fördertisch Anlaß gab. Infolge der auflagerung des auf den Schrägtriebwalzen erstellbaren Richtlineals ergeben sich nämlich unvermeidbare Luftspalte zwischen Oberkante der einzelnen Schrägriebwalzen und Unterkante des Lineals. Diese Luftspalte bildeten eine Gefahr für die in Richtung des Lineals zulaufenden, sich selbst überlassenen Bogen, insbesondere liei der Verarbeitung, dünner Papiere; denn es kann vorkommen, daß ein zulaufender Bogen mit einer seiner Ecken in einen solchen Luftspalt hineingelangt und darin hängenbleibt, was eine Störung auf dem Querfördertisch hervorruft, die nicht einfach zu beseitigen ist.
  • Dieselbe Gefahr besteht nach erfolgtem Richtungswechsel beim Bogenablauf nach der zweiten verarbeitungsvorrichtung, wo die Bogen o. dgl. auf Grund der diagnoalkomponente der Schrägtriebwalzen gegen das richtlineal herangetrieben werdne, hierbei also mit ihrer in der Förderrichtung vorderen rechten Ecke in einen solchen Luftspalt gelangen können. Ist aber ein Bogen in dem Luftspawlt hängengeblieben, so muß die Maschine stillgesetzt werden. alsdann müssen die vor dem Richtlineal angeordneten, auf den Schrägtriebwalzen lastenden Druckkorper nebst ihrem Käfig entfernt werden, um an die Störungsstelle gelangen zu können.
  • Durch die erfindungsgemäße Unterteilung des Richtlineals in einzelne Leisten ist diese gefahr vollkommen beseitigt, da die Leisten einen Vorbau bilden, die Bogen, Falzstiicke o. dgl. also gar nicht an die gefährliche Stelle der auf den Schrägtrielwalzen verstellbaren Schiene gelangen können.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Förderisch in Draufsicht, angeordnet zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Falzwerken, Abb. 2 eine Teilansicht gegen das Richtlineal.
  • Abb. 3 die Seitenansicht zu Abb. 2, Abb. 4 eine Draufsicht zu Abb. 2, bei abgenommenem Kugelkäfig, Abb. 5 eine Draufsicht auf de Kugelkäfig der Abb. 3.
  • In dem ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Fördertisch 1, gebildet aus den zwangsläufig und untereinander mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Schrägtriebwalzen 2, zwiswchen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Falzwerken 3 und 4 vorgesehen ist. 3 ist ein Parallelfalzwerk, 4 ein Kreuzfalzwerk, die in ihren Einzelheiten als bekannt vorausgesetzt werden. An Stelle von Falzwerken können selbstverständlich auch andere Verarbeitungsvorrichtungen für Bogen aus Papier, Pape, wie auch für Blechtafeln, Folien o. dlg. vorgesehen werden.
  • Auf den Schrägtriebwalzen 2 ist das Richtlineal, erfindungsgemäß gebildet aus einer durchgehenden Schiene 5 mit vor ihr angeordneten einzelnen Leisten 6, vorgesehen, wobei jede der Leisten 6 in dem Zwischenraume zwischen zwei Schrägtriebwalzen 2 sitzt. Die Schiene 5 ist mit Rücksicht auf die verschiedfen vorkommenden Bogenfomrawte in an sich bekannter Weise quer zu den Schrägtriebwalzen 2 entlang einer Querschiene 7 verstellbar und an ihr feststellbar. Die an der Längsschiene 5 l>efestigten Leisten 6 besitzen je eine Verlängerung 6' nach unten. An jeder dieser Verlangerungen ist ein konisch ausgebildeter Rund- körper 8 undrehbar befestigt, deren oberste konische Erhebungen in der durch die Oberkanten der Schra gtriebwal zen gebildeten Bogenlaufebene liegen. Die Leisten 6 sind an ihrer Bogenlaufseite abgerundet, so daß dem an ihnen entlanglaufenden Bogen 0. dgl. nur eine geringe Reilbungsfläche geboten wird.
  • Vor dem aus Schiene 5 und Leisten 6 gebildeten Richtlineal sind die lin bekannter Weise auf den Schrägtriebwalzen 2 lastenden, als Druckkörper dienenden Kugeln 9 in einem Deckblech IO angeordnet, das mittels der Halter ii an der Schiene 5 leicht lösbar befestigt ist. Die Kugeln sitzen frei beweglich in Löchern dieses Deckbleches 10. Jede Kugel liegt erfindungsgemäß an drei senkrecht auf dem Blech Io sitzenden Rundstiften 12 an, so daß sich die Kugeln mit einem sehr geringen Reibungswiderstawnd in ihrem Käfig drehen können. Zur Hubbegrenzung, der eingefangenen Kugel nach oben ist eine einfache Sperre, z. B. ein Haken I3, am Kopf eines der drei zusammengehörigen Rundstifte 12 angelenkt, der mit einem der anderen kundstifw leicht lösbar verbunden ist (vgl. Abb. 3 und 5). Diese offene reibungsmindernde Bauweise der Kugelkäfige gestattet auch eine bessere Übersicht der Kugellagerung und ermöglicht ein sehr bequemes Reinigen von anhaftendem Staub durch Abblasen mit Luft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Fördertisch für Bogen aus Papier, Pappe, Blechtafeln, Folien o. dgl. in liegender Anordnung zwischen zwei im Winkel zueinander vorgesehenen Verarbeitungsvorrichtungen, z. B.
    Falzwerken, versehen mit zwangsläufig angetriebenen Schrägtriebwalzen, einem verstellbaren Richtlineal und vor diesem angeordneten, auf den Schrägtriebwalzen auflastenden Druckkörpern, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in an sich bekannter Weise aus einer Schiene mit vor ihr im Abstand nebeneinander angeordneten Führungsstücken bestehenden Richtlineals, wobei die Führungsstücke als stabile Leisten (6) in voller Ausdehnung an der die Druckkörper (g) tragenden Schiene (5) sitzen, an ihrer Bogenlaufseite abgerundet sind und eine Verlängerung (6') besitzen, die je zwischen zwei lbenachlbarten Schrägtriebwalzen(2)nach abwärts gerichtet vorgesehen sind und konisch ausgebildete, zwischen den Schrägtriebwalzen sitzende Rundkörper (8) tragen, deren oberste konische Erhebungen mit der Bogenlaufebene der Schrägtriebwalzen (2) in einer Ebene liegen.
  2. 2. Fördertisch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vor dem Richtlineal angeordneten, als Druckkörper wirkenden, auf den Schrägtriebwalzen (2) auflastenden Kugeln (g) in bekannter Weise lose in Löchern eines mittels Haltern (II) an der Schiene (5) angeordneten Bleches (10) sitzen und außerdem je in einem aus drei senkrecht stehenden Rundstiften (I2) gebildeten Käfig frei beweglich eingeschlossen sind, innerhalb dessen sie relative Bewegungen nach oben ausführen können.
DES17090A 1950-06-30 1950-06-30 Foerdertisch Expired DE830344C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4411418A (en) * 1982-02-12 1983-10-25 Xerox Corporation Document corner registration
US4530694A (en) * 1982-08-19 1985-07-23 M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft Sheet, or sheet package transport and rotation apparatus, and method
US4887810A (en) * 1987-03-28 1989-12-19 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for conveying and aligning sheets in sheet-processing machines
US4909500A (en) * 1987-03-28 1990-03-20 Heidelberger Druckmaschinen Ag Device for conveying sheets, for example paper sheets
EP0512278A1 (de) * 1991-05-03 1992-11-11 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Kugelauflage in einer Fördervorrichtung für Papierbogen

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