AT107739B - Buchhaltungseinrichtung. - Google Patents

Buchhaltungseinrichtung.

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AT107739B
AT107739B AT107739DA AT107739B AT 107739 B AT107739 B AT 107739B AT 107739D A AT107739D A AT 107739DA AT 107739 B AT107739 B AT 107739B
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Austria
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rail
account
accounting
clamping
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Inventor
Heinrich Weisz
Original Assignee
Heinrich Weisz
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


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  Buchhaltungseinrichtung. 
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 die jedoch knapp nebeneinander oder zu beiden Seiten der Unterlagsplatte angeordnet waren. Gemäss der Erfindung aber befindet sich die Klemmschiene für das Journalblatt am linken Rand der rnterlagsplatte, und die   Führungsschiene   für die Klemmvorrichtung der Kontoblätter in solchem Abstande rechts von der Journalklemmschiene, dass zwischen beiden Schienen Platz für die   Kontoanrufspalte entsteht,   die somit während der Handhabung der Buchhaltungseinrichtung dauernd sichtbar bleibt und zufolge ihrer Lage während des Schreibens von der schreibenden Hand nicht verdeckt wird.

   Die   Kontoamuf-   spalte bleibt somit jederzeit während der Handhabung unbedeckt und ist dauernd der Einsicht   zugänglich,   so dass die Übersichtlichkeit der Buchhaltung in bisher nicht   erreichtem Masse   gewährleistet ist. 



   Die Erfindung sieht auch eine Einrichtung an den Journalbuehungsblättein vor, durch deren Verwendung Fehlbuchungen ausgeschlossen sind. Diese Einrichtung besteht darin, dass neben der Solloder   Habenspatte   des Journals ein freier, unbedruckter Raum vorgesehen ist, in welchem vorkommende Fehlbuchungen beim Durchschreibverfahren auffällig erscheinen, da fehlgebuchte Ziffern isoliert in dem freien Raum dastehen und sofort ins Auge springen. 



   Auf der Zeichnung ist der   Edindungsgegenstand   in einer beispielsweisen Form dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Buchhaltungseinrichtung in Draufsicht, verkleinert, Fig. 2 und 3 die Schiene samt Einspannvorrichtung in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie b-b der Fig. 3, Fig. 5 und 6 die Einspannschiene für das Journal in Draufsicht und Seitenansicht, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie a-a der Fig. 6, Fig. 8 ein Journalblatt und zwei Personen-bzw. Saeh-   kontenblätter.   



   Die Einrichtung besteht aus einem Brett 1 mit einem geeigneten Blatt 2 als Unterlage für das Journalblatt. Am Rand des Brettes befindet sich eine hebbare, federnde   Einspannschiene-M für das     . Journalblatt. Vom Journal   liegt die mit"Firma und Ort-Sachkonto" überschriebene Spalte 3 (die Kontoanrufspalte) dauernd frei sichtbar. Rechts neben dieser Kolonne ist eine Schiene   4   vorgesehen, die hohl liegt, so dass das Journalblatt 5 darunter geschoben werden kann. Längs der Schiene gleitet eine Einspannvorrichtung für das   Personen- bzw. Sachkonto blatt,   die in beliebiger Lage feststellbar ist. 



   Die Einspannvorrichtung besteht aus zwei durch Federn 8 auseinandergetriebenen Lamellen 9, die mittels eines Winkelhebels 10 mit abgeschrägter Nase   l ? gegeneinander gedrückt   werden können. 



  Beim Zurückbewegen des Hebels federn die Lamellen auseinander und geben das eingespannte Blatt frei. Mittels einer Führung 12, die an der Einspannvorrichtung befestigt ist und an der sich ein Handhabeknopf 1. 3 befindet, wird die Einspannvorrichtung längs der Schiene   4   bewegt und dadurch festgestellt, dass ein Schnapper in Löcher 14 der Schiene einspringt. Die Löcher sitzen in Zeilenentfernung voneinander. 



  Das Journalblatt muss so eingespannt werden, dass seine obere Kante an eine bestimmte Markierungs- 
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 der Zeilen von selbst gegeben ist. Die Schnappvorrichtung besteht zweckmässig aus einer Kugel 17, die von einer Feder   19   gegen die Schiene angedrückt wird und in die Löcher der vorderen   Fläche   der 
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Bei dem   Ausführungsbeispiel nach Fig.   8 besitzt das Journalblatt zwei Kolonnen zur getrennten Buchung von   Personen-und Sachkonten   ;

   zwischen beiden Kolonnen ist eine weisse   unbedruekte   Kolonne vorgesehen, die den Zweck hat, dass bei Fehlbuchungen, bei denen beispielsweise statt ins Soll ins Haben gebucht wurde, die falsche Buchung beim Durchschreibverfahren auf der auffällig hervortretenden weissen Kolonne des Journalblattes erscheint. Diese weisse Kolonne könnte auch seitlich von beiden genannten Kolonnen oder aber bloss seitlich von einer derselben   angeordlletet sein, falls etwa nur   eine verwendet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Buchhaltungseinrichtung, bestehend aus   Unterlagsplatte und Klemmselhienen,   dadurch gekennzeichnet, dass neben der am linken Rand der Platte befindlichen   Klemmschiene   (18) (für das Journalblatt) eine feste, hohl liegende Führungsschiene   (4)   für die Klemmvorrichtung der Kontoblätter angeordnet ist, zum Zwecke, zwischen beiden Schienen Platz für die   Kontoanrufspa1te   zu schaffen.

Claims (1)

  1. 2. -BuchhaItungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung für die Kontoblätter aus zwei auseinanderfedernden Lamellen (9) besteht, die durch einen Winkelhebel (10), dessen einer Arm eine schräge Fläche (11) besitzt, gegeneinander gedrückt werden.
    3. Einrichtung an Journalbuchungsblättern, insbesondere für die Buchhaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Soll-und Habenspalte ein freier, unbedruckter Raum vorgesehen ist, in Welchem allfällige Fehlbuchungen beim Durchschreibverfahren auffällig erscheinen.
AT107739D 1926-07-24 1926-07-24 Buchhaltungseinrichtung. AT107739B (de)

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